hochzeitskleider prinzessin, der Blick auf das Herrenhaus mit seinem weitläufigen Park und den Weinbergen im Hintergrund beeindruckend. Pippa Middleton strahlt. Hier, im Schweizer Örtchen Areuse, muss sie die Londoner Paparazzi nicht fürchten. Während ihre Schwester im Namen der Krone Orden verteilt, steht sie einmal vergleichsweise im Abseits, doch genau das gefällt ihr nach dem Trubel der vergangenen Wochen richtig gut.
Pippa Middleton, 27 (in Ghost), hat Spaß mit Mode-Unternehmer Arthur de Soultrait. Von ihrem Ex-Freund Alex Loudon ist bei der Feier in der Schweiz weit und breit nichts zu sehen.
"Gala" traf Pippa in einer ungewohnten Rolle: als Patentante, bei der Taufe von Casimir George Albert Arthur Constantin Tatos, dem knapp fünf Monate alten Sohn von Marie-Sophie Gräfin von Montgelas und Vermögensverwalter Ari Tatos. Prinz Harry mag nach eigenem Bekunden zwar nicht verrückt nach Pippa sein, dafür ist es ein guter Teil der restlichen Welt. Daran gewöhnt hat sie sich noch nicht wirklich. Es sei schon ein Wahnsinn, was diese junge Frau im Moment erleben würde, meint einer der Gäste mit Bewunderung in der Stimme. Pippa trägt kaum Make-up und ein himbeerfarbenes Kleid, die anderen Gäste schmücken sich mit Namen von Ländern und Landstrichen: Priscilla von Österreich, Ludwig von Bayern oder Friedrich zu Ysenburg-Büdingen etwa. Die Mutter des Täuflings lernte Pippa vor Jahren in London kennen. Aus der Bekanntschaft wurde Freundschaft, und dass Pippa Taufpatin werden sollte, stand lange vor der Hochzeit von Kate und William fest. hochzeitskleider prinzessin
Pippa Middleton hält den kleinen Casimir, während Malteser-Priester Nicolas-Pierre Maillat ihn tauft. Die Eltern Marie-Sophie von Montgelas und Ari Tatos (Stonehage Multi Family Office) sind stolz.
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Lukas von Auersperg, ebenfalls ein Pate, lässt sich von Pippas Prominenz nicht beeindrucken. Auf die Frage, wie es denn gewesen sei, mit Pippa und Baby vor dem Altar, antwortet er lachend: "Des gibt mir nix, da hab ich schon neben bedeutenderen Menschen gestanden!" Vielleicht ist dieses Selbstverständnis der Grund, warum Pippa schon während des Studiums zielstrebig an ihrem adligen Netzwerk gearbeitet hat. Freundlich lächelnd erklärt sie im Gespräch mit dem "Gala"-Reporter: "Wissen Sie, ich gebe leider grundsätzlich keine Interviews." Schade. Dabei ist sie perfekt im Smalltalk, charmant, aber nicht kokett, offen, aber nie indiskret. Pippa weiß: Ihre adligen Freunde mögen einen beeindruckenden Stammbaum vorzuweisen haben - aber sie und ihre Schwester schreiben gerade Geschichte. Alexander Stilcken