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Als neuestes Mitglied der ZBook Baureihe folgt das HP ZBook Studio G3 dem Trend zu einem dünnen Gerät mit leistungsstarken Komponenten. In vielen Bereichen liefert uns HP ein wirklich gutes Gerät, aber gerade bei den Emissionen sowie den Akkulaufzeiten gibt es erhebliche Einschränkungen.

Wie die anderen Modelle aus HPs aktueller ZBook Reihe trägt auch das ZBook Studio das "G3" im Namen und suggeriert damit die dritte Generation. Tatsächlich ist das ZBook Studio allerdings ein komplett neues Gerät, bei dem es sich laut HP selbst um das "weltweit erste Quad-Core Workstation Ultrabook" handelt. Dabei scheint HP ein wenig das eigene Omen Pro 15 zu vergessen, welches auch als Art Vorgänger für das ZBook Studio angesehen werden kann. Innerhalb der aktuellen ZBook Baureihe positioniert sich das Studio G3 zwischen dem ZBook 15u und dem ZBook 15, wobei sich das Gehäuse eher am dünnen ZBook 15u und die Ausstattung am großen ZBook 15 orientiert.


Typisch für die Workstation-Modelle ist die breite Palette an Konfigurationen, wobei bereits das Basismodell mit rund 2.000 Euro zu Buche schlägt. Unser Testmodell mit der Bezeichnung T7W04EA kostet aktuell etwa 3.800 Euro. Dafür erhält man einen Core-i7-Quad-Core-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher, eine dedizierte Quadro-Grafikkarte von Nvidia, ein 4K-Display sowie eine NVMe-SSD. Für die leistungsstärkste Konfiguration mit einem mobilen Intel-Xeon-Prozessor verlangt HP sogar satte 5.000 Euro.


Der direkte Konkurrent für das ZBook Studio G3 ist sicherlich das Dell Precision 5510, welches auch preislich etwa auf dem Niveau unseres Testgerätes liegt. Das gilt auch für das MSI WS60, welches zwar auf einem Gaming-Gehäuse basiert, dafür aber auch mit einer nochmals stärkeren Grafikkarte erhältlich ist. Von Lenovo gibt es eigentlich keinen direkten Konkurrenten. Das dünne ThinkPad P50s ist nur mit deutlicher schwächerer ULV-Hardware erhältlich und spielt auch in einer anderen Preisliga, weshalb wir für den Vergleich noch das etwas dickere und schwerere ThinkPad P50 verwenden. HP bedient diese beiden Segmente ebenfalls, deshalb führen wir auch das ZBook 15 G3 sowie das ZBook 15u G3 hier auf. Je nach Arbeitsgebiet ist das Apple MacBook Pro Retina 15 ebenfalls eine interessante Alternative.

Das Gehäusedesign des HP ZBook Studio G3 entspricht in vielerlei Hinsicht den anderen Geräten aus der ZBook Reihe. Der wohl auffälligste Unterschied ist der Bildschirmdeckel, dem die gummierte Umrandung um das gemusterte Inlay fehlt. Das sieht unserer Meinung nach sogar etwas besser aus und ergibt ein stimmigeres Erscheinungsbild. Ansonsten gibt es aber kaum Unterschiede. Aufgrund der abgerundeten Kanten wirkt das Notebook noch schmaler, als es in Wirklichkeit ist, und an der Baseunit gibt es die polierte umlaufende Kante, die wir auch am Touchpad vorfinden. Die Oberfläche der Baseunit ist mattschwarz und zeigt sich unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Allgemein sucht man hier spiegelnde Oberflächen vergebens. Lediglich die Unterseite aus schwarzem Kunststoff fällt haptisch etwas ab, ist aber ebenfalls sauber integriert und weist ein ansehnliches Dreicksmuster auf, wobei die obere Hälfte Öffnungen für den Abtransport der Wärme aufweist.


Mit lediglich 18 Millimetern gehört das ZBook Studio G3 zu den dünnsten Geräten in diesem Vergleich. Der Stabilität schadet das jedoch nicht, denn die Baseunit aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung zeigt sich überaus verwindungssteif und druckresistent. Der Bildschirmdeckel weist ebenfalls eine sehr gute Stabilität auf. Zwar hören wir beim Verwinden leichte Knarzgeräusche, doch Bildstörungen können wir nicht provozieren, was auch für Druck auf die Rückseite gilt. Das Scharnier ist angenehm straff, kann ein leichtes Nachwippen des Displays aber nicht verhindern. Die Stabilität des Notebooks wird durch die MIL-STD 810 Zertifizierung (Feuchtigkeit, Staub, Temperaturen usw.) unterstützt, und die Tastatur ist spritzwassergeschützt. Die Verarbeitung liegt auf einem sehr hohen Niveau und muss sich auch vor dem Unibody-Design eines MacBook Pro nicht verstecken. Akku Acer Aspire 5820TG .

Vorne links befinden sich vier recht kleine und dadurch unauffällige Status-LEDs. Der Akku des ZBook Studio G3 ist innerhalb des Gehäuses platziert und verschraubt. Eine Wartungsklappe im eigentlichen Sinn ist nicht vorhanden, doch es gibt einen Deckel für den Zugang zu den Lüftern. Zusätzlich kann man noch die gesamte untere Abdeckung entfernen, um Zugang allen wichtigen Komponenten zu erhalten. In der Sektion Wartung werden wir diesen Vorgang genauer betrachten.

Hinsichtlich der Anschlussvielfalt ist das ZBook Studio G3 nur minimal schlechter aufgestellt als sein größerer Bruder ZBook 15 G3, wobei der VGA-Ausgang einfach nicht in das dünne Gehäuse passte und im Bedarfsfall per Adapter realisiert werden muss. Auch auf einen SmartCard Leser müssen wir verzichten. Ansonsten konnte HP den vorhandenen Platz aber sehr gut ausnutzen und verbaut insgesamt drei normale USB-3.0-Anschlüsse sowie zweimal Thunderbolt 3 (40 Gbit/s) mit dem USB-Type-C-Stecker. Damit stellt sich das ZBook Studio G3 sehr zukunftssicher auf, und auch der fehlende proprietäre Docking-Anschluss wird dadurch locker kompensiert. Weitere Informationen zu passenden Lösungen sind im Kapitel Zubehör aufgeführt. Nicht ganz zufrieden sind wir mit der Anordnung auf der linken Seite, denn die beiden USB-Anschlüsse liegen einfach zu dicht zusammen. Bei der Verwendung unseres USB-Sticks Kingston HyperX konnten wir den benachbarten USB-Anschluss nicht mehr nutzen.


Die Leistung der Steckplätze fällt sehr gut aus. Mit unserer externen Samsung SSDT1 messen wir am USB-3.0-Anschluss gute 311 bzw. 323 MB/s (Lesen/Schreiben). Ebenfalls sehr gut schneidet der integrierte SD-Kartenleser mit UHS-II-Unterstützung ab. Mit unserer Referenzkarte Toshiba (Exceria Pro UHS-II 64 GB, bis zu 260 MB/s) ermittelt AS SSD gute 214 MB/s bzw. 125 MB/s (Lesen/Schreiben). Typische JPG-Bilddateien mit jeweils ~5 MB werden mit 142 bzw. 135 MB/s (Lesen/Schreiben) übertragen.

Trotz der geringen Bauhöhe hat HP einen Gigabit-Ethernet-Anschluss für kabelgebundene Netzwerke integriert. Für kabellose Netzwerke steht die sehr beliebte WLAN-Karte 8260 von Intel zur Verfügung. Sie unterstützt alle gängigen Standards inklusive dem schnellen 802.11ac in 2,4- sowie 5-GHz-Netzen und zusätzlich Bluetooth 4.2. Die Leistung der Karte ist in Ordnung, allerdings haben wir in anderen Notebooks schon höhere Transferraten gemessen. Etwa einen Meter von unserem Router ASUS RT-AC56U konnten wir maximal rund 62 MB/s (802.11n: ~12 MB/s) messen, während es beim ZBook 15 G3 in derselben Testumgebung beispielsweise 80 MB/s waren.


Leider lässt sich das ZBook Studio nicht mit einem WWAN-Modul ausstatten. Das gilt nicht nur für unsere Testversion, sondern alle Konfigurationen. Unterwegs muss man daher entweder via Smartphone oder UMTS/LTE-Stick auf das Internet zugreifen.


Über dem Display befinden sich noch die HD-Webcam und die beiden Mikrofone. Mit 1.280 x 720 Pixeln erfüllt der Sensor zwar seinen Zweck, aber das war es auch schon. Besser gefallen haben uns die Sprachaufnahmen, bei denen ein externes Headset in der Regel überflüssig wird.


HP stattet das ZBook Studio G3 mit sehr vielen Sicherheits-Features aus. Dazu gehören sowohl Hardware (Figerabdruck-Scanner, TPM, Steckplatz für Kensington Lock) als auch Software (HP BIOSphere mit Sure Start, Client Security, diverse Passwörter). Zudem lassen sich im BIOS einzelne Anschlüsse sperren, und auch die Festplatte kann verschlüsselt werden. Die Entsperrung mittels Fingerabdruck (Finger muss über den Scanner gezogen werden) klappt in der Praxis sehr gut, aber leider müssen wir auf einen SmartCard Leser verzichten. Dieser wird zwar im Datenblatt aufgelistet, ist bei unserem Testgerät aber nicht vorhanden. Auch auf der Homepage von HP wird er nicht erwähnt.


Im Lieferumfang des HP ZBook Studio G3 befinden sich nur die üblichen Beigaben: ein Netzteil (150 Watt) sowie eine Schnellstartanleitung und Garantieinformationen. Sehr spannend ist die optionale Dockingstation mit der Bezeichnung HP ZBook TB3 Dock. Für die Verbindung zur Dockingstation wird nur ein Kabel benötigt, welches das Notebook gleichzeitig auflädt. HP bietet drei verschiedene Modelle an, die sich jedoch nur durch das Netzteil (65, 150 und 200 Watt) unterscheiden und universell für alle aktuellen ZBook Modelle verwendet werden können. Damit lässt sich die Anschlussausstattung wie folgt erweitern: 4x USB 3.0, Ethernet, 1x Thunderbolt 3, 2x DisplayPort 1.2, 3,5-mm-Headset und ein Kensington Lock. Die Preise liegen je nach Modell zwischen rund 220 und 250 Euro.

Die Wartung des HP ZBook Studio G3 ist ein wenig umständlich geraten, mit dem passenden Schraubendreher (Torx T9) gibt es aber keine Probleme. Bevor man die komplette Unterseite abnehmen kann, muss man zunächst den oberen Teil des Lochgitters entfernen. Dadurch kann man zwar schnell auf die beiden Lüfter zugreifen und sie reinigen, aber der Sinn dieser Zweiteilung erschließt sich uns nicht ganz. Unter dieser kleineren Abdeckung befinden noch weitere Schrauben des Unterbodens; sie muss also auf jeden Fall entfernt werden, wenn man den Deckel abnehmen möchte. Akku Acer Aspire 6930 .


Danach erhält man Zugriff auf alle wichtigen Komponenten, wobei sowohl die CPU als auch die GPU (anders als beim größeren ZBook 15 G3) aufgelötet sind. Die beiden RAM-Steckplätze sind bei unserem Testgerät bereits mit zwei 8-GB-Riegeln ausgestattet, für ein Upgrade auf 32 GB müsste man also beide austauschen. Wir finden auch noch einen weiteren M.2-2280-Steckplatz, eine zweite SSD lässt sich also problemlos einbauen. Der Akku ist nur im Gehäuse verschraubt und kann damit im Schadensfall recht unkompliziert ausgetauscht werden.

Der Garantiezeitraum des HP ZBook Studio G3 liegt bei drei Jahren und beinhaltet einen Bring-In-Service. Optional stehen auch Carepacks zur Verfügung, mit denen sich sowohl die Dauer als auch der Umfang der Serviceleistung erweitern lassen. Ein Upgrade auf drei Jahre Vor-Ort-Service (Produktnummer: U4414E) kostet rund 140 Euro, während 5 Jahre Vor-Ort-Service (U7861E) mit etwa 380 Euro zu Buche schlagen. Eine Übersicht über alle Carepacks ist hier ersichtlich.

In dieser Sektion unterscheidet sich das ZBook Studio G3 von seinen restlichen ZBook Geschwistern, denn wir erhalten eine "normale" Chiclet-Tastatur ohne eigenen Nummernblock und ohne Pointstick. Daher zeigt sich auch das Layout ein wenig anders, denn auf der rechten Seite finden wir eine zusätzliche Spalte mit Tasten. Keine Unterschiede gibt es bei den kleinen vertikalen Pfeiltasten oder den kleineren Funktionstasten.


Das sind jedoch nur kleine Makel, denn beim Tippgefühl kann das dünne ZBook Studio überzeugen und steht den beiden größeren Modellen ZBook 15 G3 und ZBook 17 G3 in nichts nach. Der Tastenhub beträgt ordentliche 15 Millimeter, und die Druckpunkte sind klar definiert. Dabei bleibt das Anschlagsgeräusch angenehm leise, lediglich die Leertaste neigt ein wenig zum Klappern. Im Bereich der Tasten J, K und L gibt die Tastatur leicht nach, funktional gibt es aber keine Einschränkungen. Die Zuordnung der Funktionstasten F1-F12 kann im BIOS dauerhaft geändert werden (FN-Lock), eine spezielle Tastenkombination für den Wechsel im laufenden Betrieb gibt es aber nicht.


Dank der zweistufigen weißen LED-Beleuchtung ist das Tippen auch in dunklen Umgebungen problemlos möglich. Standardmäßig schaltet sich die Tastaturbeleuchtung 5 Sekunden nach der letzten Eingabe automatisch ab. Die Dauer kann aber im BIOS geändert werden, oder man kann die Beleuchtung auch dauerhaft aktiviert lassen. Oben rechts neben der Tastatur verbaut HP zwei zusätzliche Tasten für die Funkmodule sowie die Boxen, deren Status über verschiedene Farben (Weiß: aktiv; Orange: deaktiviert bzw. stumm) signalisiert wird.

Wie wir bereits erwähnt haben, verzichtet HP bei dem ZBook Studio G3 auf die Implementierung eines Pointsticks. Für die Steuerung des Cursors steht daher nur das Clickpad von der Firma Alps zur Verfügung, welches ohne dedizierte Tasten auskommen muss. Im Gegenzug ist die Oberfläche mit 11,5 x 8 cm aber angenehm groß. Das Pad zeigte sich auf der gesamten Oberfläche sehr reaktionsfreudig, und unsere Eingaben wurden stets korrekt umgesetzt. Auch längere Zeigerbewegungen sind dank der glatten Oberfläche kein Problem. Gesten werden mit bis zu drei Fingern erkannt, was im Test auch zuverlässig klappte. Im unteren Bereich lässt sich das Pad klicken, wobei je nach Seite ein Rechts- bzw. Linksklick (lässt sich im Treiber ändern) ausgelöst wird. Wir hatten hierbei keine Probleme mit ungewollten Zeigersprüngen, allerdings ist das Klickgeräusch an sich recht laut. Praktisch: das Pad lässt sich mit einem doppelten Antippen in der oberen linken Ecke deaktivieren, was durch eine orangefarbene LED angezeigt wird. Zudem kann das Pad automatisch deaktiviert werden, sobald ein Zeigegerät per USB angeschlossen wird.

HP bietet für das ZBook Studio G3 insgesamt vier verschiedene IPS-Displays an, macht abgesehen von der Auflösung und der Oberflächen-Beschaffenheit aber keine weiteren Angaben zu den verschiedenen Versionen. Zur Auswahl stehen zwei FHD-Modelle (matt oder spiegelnd mit Touch) und zwei 4K-UHD-Panels (normal und DreamColor, beide matt) an. In unserem Testmodell steckt das "normale" UHD-IPS-Panel von Sharp (SPH1445) mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, was zu einer guten Pixeldichte von 282 ppi führt. Mit dem vorinstallierten Windows 7 und der maximalen Skalierungsstufe von 150 % lässt sich noch vernünftig arbeiten, generell würden wir bei dem UHD-Bildschirm aber zur Nutzung von Windows 10 (Lizenz liegt bei) raten.


Bei der Helligkeit hinterlässt das Display einen sehr guten Eindruck und ist mit durchschnittlich knapp 300 cd/m² ausreichend hell. Noch heller sind nur das Dell Precision 5510 und das Apple MacBook Pro Retina 15, allerdings verfügen beide über spiegelnde Anzeigen. Dank dem geringen Schwarzwert von nur 0,29 cd/m² fällt der Kontrast unseres Testgerätes mit mehr als 1.000:1 ebenfalls sehr gut aus; subjektiv haben wir nichts zu beanstanden. Screen Bleeding ist bei unserem Testgerät kein großes Thema. Lediglich bei der maximalen Helligkeit und einem komplett schwarzen Bild lassen sich am unteren Rand minimale Lichthöfe erkennen, in der Praxis ist das aber kein Problem. Das Display nutzt PWM zur Helligkeitsregelung ab Stufe 11/20 und darunter. Aufgrund der niedrigen Frequenz von 200 Hz kann es daher bei empfindlichen Nutzern vor allem bei der Arbeit in dunkleren Umgebungen zu Beeinträchtigungen kommen.

Das volle Potenzial des Bildschirms lässt sich erst mit einer Kalibrierung entfalten, denn im Werkszustand sind die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen gegenüber der sRGB-Referenz mit 5,5 für die Graustufen und 5,9 (max. 10,7) für die Farben zu hoch. In unseren CalMAN-Messungen fällt uns zudem die etwas zu warme Farbtemperatur auf. Nach einer Kalibrierung besticht das Panel mit referenzwürdigen Ergebnissen: Die Abweichung der Graustufen und Farben fällt auf 1,1 bzw. 0,6, und sowohl der Gamma-Wert als auch die Farbtemperatur sind fast perfekt.

Das Display deckt den sRGB-Standard beinahe vollständig (99 Prozent) und den anspruchsvolleren AdobeRGB-Farbraum immerhin noch zu 85 Prozent ab. Eine spannende Option dürfte das optionale DreamColor-Display (4K, matt) sein, welches eine größere Farbraumabdeckung verspricht. Genaue Angaben macht HP allerdings nicht.

Die Voraussetzungen des ZBook Studio G3 für den Außeneinsatz sind optimal: leicht und mit einem matten Display. Auch die Helligkeit wird im Akkubetrieb nicht reduziert, und tatsächlich lässt sich das Gerät auch in sehr hellen Umgebungen und bei Sonnenschein problemlos verwenden, zumindest, solange man direkte Lichtquellen meidet. Die IPS-Technologie des Bildschirms ermöglicht sehr stabile Blickwinkel. Bei vertikalen Verschiebungen kommt es allerdings schon recht früh zu einem leichten Helligkeitsabfall, doch die Ablesbarkeit ist dadurch nicht beeinträchtigt.

Für das ZBook Studio G3 stehen verschiedene Komponenten zur Auswahl, allerdings ist die Auswahl nicht so groß wie beispielsweise bei der ausgewachsenen Workstation ZBook 15 G3. Alle Modelle verfügen über einen Quad-Core aus Intels aktueller Skylake Generation (Core i7-6700HQ oder Core i7-6820HQ im Testgerät). In Verbindung mit den mobilen Xeon Prozessoren (E3-1505M v5 oder E3-1545M v5) ist das ZBook Studio G3 auch mit ECC-RAM erhältlich, wobei die beiden Slots mit maximal 32 GB ausgerüstet werden können. In unserem Testgerät sind zwei Riegel DDR4-RAM mit jeweils 8 GB in einer Dual-Channel-Konfiguration verbaut. Als Massenspeicher kommen ausschließlich Flash basierte Lösungen im M.2-Format zum Einsatz, bei einigen Modellen auch mit NVMe-PCIe-Anbindung.


Die dedizierte Grafikkarte ist in jedem Fall die Quadro M1000M von Nvidia, wobei in dem Datenblatt lediglich die Version mit 2 GB GDDR5-VRAM gelistet wird. Unser Testmodell ist jedoch mit 4 GB dediziertem Videospeicher versehen. Mit dieser Ausstattung stellt das ZBook Studio G3 für sehr viele Anwendungsbereiche ausreichend Leistung zur Verfügung. Dank den schnellen Komponenten sollte es auch keinen Flaschenhals geben.

Unsere Testkonfiguration verwendet den Core i7-6820HQ von Intel. Dieser Quad-Core-Prozessor (Skylake) hat eine TDP von 45 Watt und erreicht eine maximale Turbo-Frequenz von 3,6 GHz (4 Kerne: 3,2 GHz). Weitere technische Details sind in unserer Techniksektion verfügbar. In unseren Tests kann der Prozessor stets seine volle Leistung abrufen. In den reinen CPU-Tests liegt der Verbrauch selbst bei der Extrembelastung durch Prime95 bei 43 Watt und damit unter dem TDP-Limit.


Auch in den Benchmarks macht der Prozessor eine gute Figur. Lediglich der Xeon E3-1505m v5 liegt in der Regel einige Prozentpunkte vor dem Testgerät, wobei unser i7-6820HQ gerade im Multi-Core-Betrieb von der exzellenten Turbo-Ausnutzung profitiert und vor allem das Precision 5510 von Dell in diesem Fall überholen kann. Falls man auf die zusätzlichen Features der Xeon-CPUs oder den ECC-RAM keinen Wert legt, ist der Core i7 eine sehr gute Wahl, und von der reinen Leistungsfähigkeit lohnt sich das Upgrade auf die Xeons eigentlich kaum. Akku Acer Aspire 5738G .


Im Akkubetrieb wird der Verbrauch des Prozessors auf ~26 Watt begrenzt, weshalb der Takt in diesem Fall auf 2,6-2,7 GHz sinkt. Im Multi-Betrieb verringert sich die Leistung um etwa 15 Prozent (Cinebench R11.5 Multi: 7,7 vs. 6,62 Punkte). Weitere Benchmarks dieses Prozessors sind in unserer Datenbank gelistet.

Trotz der schnellen Komponenten muss sich das Testgerät in den PCMarks mit einem der hinteren Plätze innerhalb unserer Vergleichsgruppe begnügen. Weshalb es trotz der ähnlichen Komponenten vergleichsweise schlecht abschneidet, können wir an dieser Stelle nicht eindeutig sagen. Allerdings bewegen sich alle Vergleichsgeräte auf einem sehr hohen Niveau. Zumindest subjektiv können wir uns nicht beschweren. Windows 7 Professional (Lizenz Windows 10 Pro ebenfalls vorhanden) startet schnell, und insgesamt zeigt sich das Gerät überaus reaktionsfreudig.

HP stattet unsere Konfiguration des ZBook Studio G3 mit einem HP Z Turbo Drive G2 aus. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine PCIe-NVMe-SSD, die in unserem Fall von Samsung zur Verfügung gestellt wird. Die SM951 hat eine Kapazität von 512 GB und wird aktuell in vielen High-End-Geräten verwendet, inklusive einigen unserer Vergleichsgeräte. Auch in diesem Fall kommt es erneut zu einer recht großen Differenz zwischen den unterschiedlichen Benchmarks. Laut CrystalDiskMark liegen die sequentiellen Ergebnisse bei rund 1.500 MB/s, und auch die anderen Ergebnisse fallen gut aus. Wir haben es hier momentan auf jeden Fall mit einem der schnellsten Laufwerke zu tun - über die Leistung braucht man sich in dieser Hinsicht keine Sorgen zu machen. Weitere Vergleiche und Benchmarks zu HDDs/SSDs sind in unserer Datenbank verfügbar.

Das HP ZBook Studio G3 ist ausschließlich mit der dedizierten Grafikkarte Quadro M1000M von Nvidia erhältlich. Diese basiert auf der Maxwell Architektur (GM107) und verfügt über 512 Shader-Einehiten. Wie wir bereits erwähnt haben, haben wir es in diesem Fall mit einer ungewöhnlichen Konfiguration zu tun, denn anstatt den beworbenen 2 GB Videospeicher besitzt unser Modell 4 GB des schnellen GDDR5-Speichers. Dieser läuft mit 1.253 MHz, während der Kern dank GPU-Boost maximal 1.124 MHz erreichen kann. In den GPU-Benchmarks können diese Werte aufrechterhalten werden, und auch im Akkubetrieb wird die Leistung nicht reduziert. Das System kann je nach Belastung zwischen der dedizierten und der integrierten Intel HD Graphics 530 des Prozessors umschalten (Optimus). Das funktioniert automatisch und klappte in unserem Test sehr zuverlässig, lediglich bei wenigen Benchmarks mussten wir die GPU manuell im Treiber zuweisen.


Die Quadro-Karten verwenden im Vergleich zu den Consumer-Modellen der GeForce Baureihe ein modifiziertes BIOS und spezielle Treiber, um eine hohe Stabilität zu ermöglichen. Des Weiteren garantieren Zertifizierungen den reibungslosen Betrieb zwischen Hard- und Software. Für den OpenGL Bereich nutzen wir die Benchmarks SPECviewperf 11 und 12, welche die Arbeitsgebiete CAD, CAM, Geologie und medizinisches MRT überprüfen. In den Tests sind die beiden M1000M-GPUs in unserer Vergleichsgruppe normalerweise auf einem Leistungsniveau und bewegen sich komfortabel zwischen der kleineren Quadro M500M sowie der schnelleren Quadro M2000M. Erstaunlich gut schlägt sich auch die Radeon R9 M370X des MacBook Pro, die in der Regel die AMD FirePro W4190 hinter sich lässt und in einigen Tests auch die Quadro M500M schlagen kann.

Mit den Tools LuxMark 2.0 und SiSoft Sandra 2016 sehen wir uns den GPGPU-Bereich an, bei dem die Berechnungen vom Prozessor auf die Grafikkarte übertragen werden können. Hierbei gibt es verschiedene Standards, die sich teilweise je nach Hersteller unterscheiden (QuickSync, APP, CUDA). Die Quadro M1000M ist noch eine recht neue Grafikkarte, und seit dem Erscheinen wurden mehrere neue Treiber veröffentlicht. In den beiden Benchmarks sehen wir daher teilweise das erwartete Ergebnis, bei dem die beiden M1000M-GPUs auf einem Niveau liegen, teilweise kann sich die GPU in unserem Testgerät aber auch deutlich absetzen und sogar mit der schnelleren Quadro M2000M (älterer Treiber) konkurrieren.

Abschließend sehen wir uns noch den DirectX Bereich an, zu dem auch Spiele gehören. Hier kommt es nicht auf spezielle Treiber, sondern die rohe Leistung der GPU an. Hier liegen die beiden Quadro-M1000M-GPUs wieder auf einem Niveau, der zusätzliche Speicher unseres Testgerätes macht sich in den Benchmarks also nicht bemerkbar. In den Unigine Benchmarks lässt sich zudem die DirectX- mit der OpenGL-Leistung (ohne Optimierungen) vergleichen. Erwartungsgemäß liegen die DirectX-Ergebnisse hier etwas höher. Interessant ist auch der Vergleich mit den Consumer-Modellen der GeForce Serie. Technisch ähnelt die Quadro M1000M der GeForce GTX 950M, hat aufgrund des schnelleren GDDR5-Speichers aber einen Vorteil. So ist der Graphics Score des aktuellen 3DMark-Fire-Strike-Tests beispielsweise rund 10 Prozent höher, während die GeForce GTX 960M ihrerseits einen deutlichen Vorteil von 25 Prozent aufweist. Dennoch sollte sich unser Testgerät damit auch zum Spielen eignen. Weitere Benchmarks der Quadro M1000M sind in unserer Techniksektion verfügbar.

Unsere Gaming-Tabelle zeigt ganz klar, dass die Grafikkarte zu schwach für die native 4K-Auflösung des ZBook Studio G3 ist. Ansonsten sieht die Sache aber gar nicht so schlecht aus, denn ältere Titel lassen sich in der Regel auch mit hohen Details flüssig spielen, während man bei anspruchsvolleren Titeln wie The Witcher 3 zumindest mit dem Medium-Preset seinen Spaß hat. Während unserer Gaming-Tests gab es übrigens überhaupt keine Treiber-Probleme (Abstürze, Bildfehler), und auch die Zuordnung klappte einwandfrei. Weitere Gaming Benchmarks sind hier verfügbar.

Unser Testgerät des ZBook Studio G3 wurde mit BIOS-Version 01.03 ausgeliefert. Aufgrund der extrem hohen Temperaturen sowie dem starken Pulsieren der Lüfter haben wir das BIOS-Update 01.05 "Verbesserung der Systemstabilität" installiert, mit dem wir auch die folgenden Messungen durchgeführt haben. Eine Verbesserung konnten wir jedoch nicht feststellen, was auch für die BIOS-Versionen 01.06 sowie 01.07 gilt, die noch während des Tests veröffentlicht wurden.


Das Kühlsystem des ZBook Studio G3 besteht aus zwei Lüftern, die über mehrere Heatpipes mit der CPU/GPU verbunden sind. Leider kennen die Lüfter nur zwei Betriebszustände: deaktiviert bzw. nicht hörbar und nervig. Unter Last, und hierbei muss es sich noch nicht einmal um unseren Stresstest handeln, messen wir mehr als 50 dB(A). Das alleine ist schon sehr laut, das wirkliche Problem ist jedoch das Lüfterverhalten inklusive dem sehr starken Pulsieren. Hinzu kommt noch, dass beide Lüfter individuell voneinander gesteuert werden. Wenn ein Lüfter beispielsweise konstant läuft, kann der andere durchaus pulsieren, und die Geräusche überlagern sich. Besonders stark ausgeprägt ist das Pulsieren bei anhaltender Last. Im Leerlauf bzw. bei wenig Last können wir zudem ein leichtes Spulenfiepen bemerken. Leider hat sich an diesem Verhalten trotz der verschiedenen BIOS-Updates nichts geändert.


Neben der Geräuschentwicklung sind die Temperaturen ein großes Problem des ZBook Studio G3. Bereits im Leerlauf gibt es einen deutlich wärmeren Punkt oberhalb der Tastatur. Unter Last bleibt dieser Hotspot erhalten und macht seinem Namen alle Ehre, denn schon nach kurzer Zeit ist diese Stelle zu heiß zum Anfassen. Natürlich werden auch die umgrenzenden Bereiche mit aufgewärmt, und auf der Unterseite ist die Situation kaum besser. Man sollte es daher vermeiden, das Gerät auf dem Schoß zu nutzen. Dieses Verhalten tritt aber nicht nur in unserem Stresstest, sondern beispielsweise auch beim Spielen oder rechenintensiven Anwendungen auf.


Aufgrund der extremen Temperaturen haben wir den Stresstest (Prime95 und FurMark für mind. eine Stunde) bereits nach etwa einer halben Stunde abgebrochen. Maximal 77 °C oberhalb der Tastatur und 70 °C im zentralen Tastaturbereich waren uns einfach zu extrem, und auch auf der Unterseite wird die 70-°C-Marke angekratzt. Die Ursache ist schnell gefunden, denn der Prozessor erreicht innerhalb von wenigen Minuten die 100-°C-Marke. Erstaunlich hierbei ist jedoch, dass die Leistung davon kaum beeinträchtigt wird, denn der Prozessor arbeitet weiterhin mit 3,1-3,2 GHz und die Grafikkarte mit einem Kerntakt von etwa 950 MHz. Zwar ist es nicht schlecht, dass HP uns die volle Leistung so lange wie möglich zur Verfügung stellen möchte, aber etwas geringere Temperaturen wären hier sicherlich sinnvoll. Erwartungsgemäß ergab ein 3DMark-11-Durchlauf nach dem Stresstest keine geringeren Ergebnisse.

HP verbaut zwei Stereolautsprecher, die sich rechts und links neben der Tastatur befinden und den Sound damit zum Anwender richten. Mit rund 82 dB(A) werden die Module ausreichend laut, aber ab etwa 60 Prozent der maximalen Lautstärke fangen sie an zu dröhnen. Dazu kommt noch, dass die Wiedergabe aufgrund des fehlendes Basses nicht sehr ausgeglichen ist. Der Zusatz Bang & Olufsen bezieht sich nur auf die Software, die verschiedene Presets sowie einen Equalizer bietet. Damit wird das Ergebnis vor allem bei niedrigen Pegeln etwas voller. Für gelegentliche Videos oder leichte Hintergrundmusik eignet sich das ZBook Studio G3 auf jeden Fall, für eine bessere Qualität sollte man jedoch externe Lautsprecher bzw. Kopfhörer verwenden.

Bei unseren Verbrauchsmessungen macht sich vor allem in den Leerlauf-Szenarios das hochauflösende Display bemerkbar, das weder bei der maximalen Helligkeit noch bei 150 cd/m² PWM nutzt und damit mehr Strom benötigt. Alleine von dem minimalen Verbrauch, der bei 8,7 Watt liegt, fallen 5,6 Watt auf das Display aus – wohlgemerkt bei der geringsten Helligkeitsstufe. In den anderen beiden Leerlauf-Messungen liegt der Verbrauch bei etwas mehr als 14 Watt, wobei der Anteil des Displays hier noch höher ausfallen dürfte. Maximal verbraucht das ZBook Studio G3 knapp 130 Watt, das mitgelieferte 150-Watt-Netzteil ist also ausreichend dimensioniert.

Trotz der vergleichsweise hohen Akkukapazität von 64 Wh fallen die praxisnahe Laufzeiten extrem kurz aus. Bei den Workstations testen wir die minimale Laufzeit neben dem Battery Eater Classic Test (65 Minuten) auch noch mit einer Schleife des SPECviewperf-Benchmarks (hier in Version 11). Das Ergebnis von gerade einmal 52 Minuten stellt also das Worst-Case-Szenario dar. Besonders ernüchternd sind die beiden realistischeren Tests mit einer Bildschirmhelligkeit von rund 150 cd/m² (Stufe 16/20, 157 cd/m²), die mit rund 3:30 h und 3:50 h kaum konkurrenzfähig sind. Besonders bei einem derart leichten und damit mobilen Gerät ist das keine gute Leistung. Etwas besser dürfte sich hier vermutlich die FHD-Variante schlagen. Der Akku ist nach etwa mehr als 2,5 Stunden wieder vollständig aufgeladen.

Das ZBook Studio G3 ist uns ein kleines Rätsel. In einigen Bereichen präsentiert uns HP ein tolles Produkt, während es in anderen Kategorien enttäuscht. Insgesamt ist unser Eindruck von der ambitionierten Workstation daher leider eher negativ. Das liegt hauptsächlich an den Emissionen sowie den Akkulaufzeiten. Selbst bei normaler Last erreichen die Oberflächen teilweise bedenklich hohe Temperaturen, bei denen man sich verbrennen kann. Auch das Lüfterverhalten ist extrem nervig, denn die beiden Lüfter agieren unabhängig voneinander, werden dabei sehr laut, und es gibt heftiges Pulsieren. Auch die praxisnahen Laufzeiten von nicht einmal vier Stunden sind für ein durchaus mobiles Gerät kaum noch zeitgemäß. Ansonsten gibt es nur kleine Kritikpunkte, beispielsweise das Fehlen eines SmartCard Lesers oder der Verzicht auf ein WWAN-Modul.


Das ZBook Studio G3 ist ein ambitioniertes Projekt. Wir erhalten viel Leistung in einem kompakten Paket, doch dafür müssen wir extreme Temperaturen und nervige Lüfter in Kauf nehmen. Bei einem Kaufpreis von rund 3.800 Euro sollte solche Patzer eigentlich nicht passieren. Akku Acer Aspire 5750G .


Dabei macht das ZBook Studio auch vieles richtig: Wir bekommen viel Leistung in einem tollen Gehäuse, dazu noch einen prima 4K-Bildschirm sowie gute Eingabegeräte. Trotzdem sind die Einschränkungen unserer Meinung nach einfach zu gravierend. Dazu kommt noch der extrem hohe Preis von rund 3.800 Euro für unsere Testkonfiguration, der sich mit diesen Problemen kaum rechtfertigen lässt. Bisher brachten die verschiedenen BIOS-Updates keine Besserung, aber wir hoffen, dass HP zumindest die nervige Lüftersteuerung mit einem zukünftigen Update in den Griff bekommt. Aktuell haben die ausgewachsenen Workstations einen deutlichen Vorteil bei den Emissionen und bieten optional sogar noch mehr Leistung.

Message déposé le 21.05.2016 à 06:16 - Commentaires (0)




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