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Während die meisten Notebooks mit einem klassischen 60-Hz-Display vorliebnehmen müssen, gehört das GT73VR zu den ersten Laptops, die ein 120-Hz-Panel enthalten. Auch sonst lässt MSI nichts anbrennen und verpasst dem Desktop-Replacement unzählige Features inklusive einer hauseigenen Übertaktung. Lohnt sich der Aufpreis im Vergleich zu einem Standard-Gamer? Wir finden es heraus.

Als Gaming-Laptop-Experte hat MSI für nahezu jeden Geschmack und jeden Geldbeutel das passende Produkt im Angebot. Wer häufig unterwegs ist und entsprechend ein möglichst flaches und leichtes Notebook sucht, ist zum Beispiel bei der GS-Reihe richtig. Das kürzlich von den US-Kollegen getestete und 20 Millimeter dünne GS73VR 6RF (83 %) kann trotz seiner kompakten Ausmaße mit einer GeForce GTX 1060 auftrumpfen.


Nutzer, die Ihr Gerät hauptsächlich stationär betreiben, sollten mit der GT-Reihe glücklich werden. Das GT72VR 6RE (87 %) war Mitte August unser erstes 17-Zoll-Notebook auf Basis der GeForce GTX 1070. Beim GT73VR 6RE legt MSI nochmal eine Schippe drauf und spendiert dem Laptop einen Core i7-6820HK (GT72: Core i7-6700HQ) und optional ein 4K-Display. Weiteres Highlight ist die Extra-Übertaktung von Prozessor und Grafikkarte. Um das wuchtige Chassis zu rechtfertigen, bietet der 17-Zoll-Koloss in manchen Konfigurationen eine GeForce GTX 1080 oder gleich zwei Grafikchips im SLI-Verbund.


Das vorliegende GT73VR-6RE16SR451 stellt sozusagen die Grundvariante dar, was aber nicht bedeutet, dass der Gaming-Spross günstig ist. Satte 2.900 Euro möchte MSI für die Basisversion haben. Zu diesem Preis erhält man 16 GByte DDR4-RAM, eine GeForce GTX 1070, ein FHD-Display mit 120 Hz und zwei je 256 GByte große NVMe-SSDs im RAID-0 (plus eine 1.000-GByte-HDD als Sekundärspeicher).


An Konkurrenz mangelt es dem High-End-Notebook definitiv nicht. Ärgster Gegenspieler im 17-Zoll-Bereich ist das Asus G752VS, welches ebenfalls über ein Factory-OC verfügt und auf ein ähnliches Gewicht sowie eine ähnliche Höhe kommt. Als drittes Pascal-Notebook führen wir im Test das nicht zusätzlich übertaktete GT72VR an. Abgerundet wird das Vergleichsfeld von zwei etwas älteren Gaming-Notebooks aus Nvidias Maxwell-Generation. Das Schenker XMG U726 und das Asus GX700 waren jeweils mit dem ehemaligen Spitzenreiter, der GeForce GTX 980, bestückt.

Das GT73VR ist ganz klar für den Einsatz als Desktop-Replacement konzipiert. Mit einer Höhe von 4,9 Zentimetern und einem Gewicht von 4,1 Kilogramm zählt das Gaming-Notebook zu den wuchtigeren Vertretern seiner Art, wobei MSI den Innenraum clever nutzt und ein besonders mächtiges Kühlsystem integriert. Akku Asus A42-U36 .


Die Bauform des GT73VR richtet sich primär nach dem 18-Zoll-Bruder GT83VR, das ebenfalls für SLI ausgelegt, jedoch deutlich schwerer und teurer ist. MSI hat sich – wie die meisten Konkurrenten – beim kompletten Chassis für einen dunklen Farbton entschieden, der allerdings von roten Akzenten (Drachen-Logo, Streifen, Lüftungsgitter, …) aufgelockert wird. Die Lüfterausgänge am Heck dürften von Kampfjets oder Supersportwagen inspiriert sein. Der Autor musste bei der extravaganten Form jedenfalls direkt an die Rücklichter des Lamborghini Aventador denken.


Während der Displayrahmen und der Gehäuseboden aus Kunststoff gefertigt sind, bestehen der Deckel und die Oberseite aus gebürstetem Aluminium. Letzteres erhöht den Qualitätseindruck massiv und sorgt für eine schicke Struktur.

Die Stabilität würden wir als gut bis sehr gut bezeichnen. Selbst bei kräftigerem Druck gibt die Baseunit kaum nach, was nicht zuletzt an der Abwesenheit eines optischen Laufwerks liegt. Das Display-Cover bietet für Notebook-Verhältnisse eine ordentliche Stabilität.


Die Verarbeitung weiß auf den ersten Blick ebenfalls zu gefallen. Allerdings konnten wir bei genauerem Hinsehen kleinere Unregelmäßigkeiten beobachten (hier und da leicht unsaubere Materialübergänge), welche in der Praxis jedoch keine Rolle spielen. Knarzgeräusche oder dergleichen treten bei der Nutzung des GT73VR nicht auf. Die Scharniere sollte MSI noch etwas besser einstellen. Obwohl das Aufklappen des Deckels Muskeln erfordert, neigt das Display bei Untergrunderschütterungen zum Wackeln. Das ist allerdings meckern auf hohem Niveau.


Nimmt man alle Aspekte zusammen, ergattert das Gehäuse ein »GUT«. Ob man das Design zu schätzen weiß, ist wie üblich Geschmackssache. Für ein Gerät aus dem Jahr 2016 wirkt das GT73VR recht klobig. Außerdem würden wir uns einige Optimierungen hinsichtlich der Konstruktion wünschen. Aufgrund der schrägen Gehäusefront und der schrägen Rückseite sind die Status-LEDs und die hinteren Ports nur schwer ablesbar bzw. erreichbar.

Die Anschlussausstattung wird dem Kaufpreis vollends gerecht. Zwar verbaut MSI nur einen USB-3.1-Typ-C-Port, allerdings unterstützt dieser Thunderbolt 3, was Käufern sehr viele Möglichkeiten eröffnet (Stichwort eGPUs). Hinzu kommen fünf konventionelle USB-3.0-Ports vom Typ A. Vier Audio-Buchsen (7.1 analog oder S/PDIF) sind ebenfalls üppig.


Die Bildausgänge orientieren sich am typischen Pflichtprogramm eines Gaming-Laptops. Per Mini-DisplayPort und HDMI lassen sich weitere Bildschirme anschließen. Wermutstropfen: Da MSI beim HDMI-Port auf die Version 1.4 statt 2.0 setzt, laufen externe 4K-Anzeigen nicht mit 60 Hz. Das beherrschen nur der USB-3.1- und der Mini-DisplayPort.


Kritik gibt es vor allem für die Abwärme der Lüfter. Weil diese zur besseren Kühlung sowohl nach hinten als auch zur Seite ausgerichtet sind, erwärmt sich die Maushand in 3D-Anwendungen mitunter ziemlich. Apropos Maus: Wegen der frontlastigen Verteilung mancher Schnittstellen kann es zu unschönen Kollisionen mit Kabeln kommen. Akku Asus A32-M50 .

Wie schon das GT72VR gezeigt hat, verbaut MSI bei seinen Topmodellen erfreulich schnelle Cardreader. 196 MB/Sek im sequentiellen Lesetest des AS SSD Benchmarks und 155 MB/Sek beim Übertragen von Bilden im JPG-Format sind ein toller Wert, den nur wenige High-End-Notebooks übertrumpfen (z. B. das Schenker XMG U726). Dem Asus G752VS waren mit der gleichen Referenzkarte, die auf dem Papier bis zu 260 MB/Sek schafft, nur 86 respektive 76 MB/Sek vergönnt.

Im Bezug auf die Kommunikation macht MSI ebenfalls keine halben Sachen. Für Kabelverbindungen ist der Gigabit-Ethernet-Controller Killer e2400 verantwortlich, der speziell auf die Bedürfnisse von Spielern zugeschnitten sein soll. Gleiches betrifft den Funkadapter Killer Wireless-n/-a/ac 1535, der neben allen gängigen WLAN-Standards bis hin zu AC auch Bluetooth 4.1 unterstützt. Unser Networking-Test attestiert dem GT73VR eine überaus gute Funkleistung. Knapp 500 MBit/s beim Senden und 600 MBit/s beim Empfangen (Router steht ca. einen Meter entfernt) sind mehr, als man es von den meisten Gaming-Notebooks kennt. Das Intel Modul Wireless-AC 8260 erreichte im Asus G752 nur 465 und 566 Mbit/s.

Das Zubehör fällt eher schlicht aus. Wenn man vom 772 Gramm schweren und rund 17 x 8,5 x 3,5 Zentimeter großen 230-Watt-Netzteil absieht, enthält der Karton nur ein Reinigungstuch, einen Quick Start Guide, ein Garantieheft und eine Recovery-Anleitung. Datenträger oder USB-Sticks mit Treibern bzw. dem Betriebssystem sind nicht vorhanden.


Umso reichhaltiger präsentiert sich die Software-Installation. MSI packt eine Vielzahl an Tools auf das System. Sei es nun ein Security Paket von Norton, der XSplit Gamecaster (Premium-Lizenz für ein Jahr) oder Microsofts Office 365 als zeitlich beschränkte Trial-Version.


Die meiste Software stammt von MSI selbst. Dreh- und Angelpunkt ist das sogenannte Dragon Center, welches in den letzten Monaten stark überarbeitet und erweitert wurde. Auf der übersichtlichen Oberfläche entdeckt man ganze sechs Reiter, die von A wie App-Portal (Schnellzugriff auf wichtige Programme) bis hin zu W wie Werkzeug und Hilfe reichen (Recovery-Routine, Batterie-Kalibrierung, Handbuch, ...).

Besonders interessant sind die Menüs Systemüberwachung, LED-Assistent und Systemtuner. Während ersteres Infos zu Auslastung, Temperatur, Lüfterdrehzahl und Taktraten gibt, lässt sich per LED-Assistent die 3-Zonen-Beleuchtung der Tastatur anpassen. Mithin am meisten Optionen bietet der Systemtuner. Neben der True-Color-Technik (passt das Bild an verschiedene Szenarien an) sollte man auch den Shift-Modus erwähnen. Auf der Stufe »Turbo« wird einerseits der Core i7-6820HK von 2,7-3,6 auf konstant 4,0 GHz übertaktet und andererseits die GeForce GTX 1070 von 1.443-1.645 MHz (Kern) respektive 4.000 MHz (Speicher) auf 1.543-1.745 und 4.200 MHz beschleunigt. Die Steuerung des CPU- und GPU-Lüfters kann man bei Bedarf ebenfalls tunen.


Unsere Messungen wurden jeweils mit der Lüftergeschwindigkeit »Auto« durchgeführt. Als Shift-Modus wählten wir für die Idle-Tests »ECO« und für die 3D-Tests »Sport« (Lautstärke, Temperatur, Stromverbrauch) respektive »Turbo« (Benchmarks).

Die Wartungsmöglichkeiten des GT73VR sind erstklassig. So wurde fast der gesamte Gehäuseboden als Wartungsklappe konstruiert. Im Gegensatz zu anderen Notebooks bzw. Herstellern muss man nicht dutzende Schrauben entfernen, bevor man das Innenleben erreicht. Dank mehrerer Fixierungshaken, welche die Unterseite an Ort und Stelle halten, genügen dem Desktop-Replacement fünf Schrauben. Für den etwas anspruchsvolleren »Hebel-Vorgang« hat MSI im mittleren Bereich des Hecks extra eine passende Leiste positioniert.


Unter der Haube wird schnell klar, warum das Kühlsystem derart viel Platz benötigt. Während der Core i7-6820HK mit drei Heatpipes versorgt wird, sind es bei der GeForce GTX 1070 rekordverdächtige sieben Heatpipes (5 vom GPU- und 2 vom CPU-Lüfter). Respekt gebührt auch der Kühlkonstruktion der SSDs. Da PCIe/NVMe-Modelle bekanntlich sehr heiß werden können, liegt über den drei m.2-Slots (1x nur SATA III) ein passiver Metallblock. Der 2,5-Zoll-Schacht verbirgt sich hinter den Solid State Drives, was für schnelle Upgrades recht unglücklich ist (man muss vorher alle SSDs herausnehmen).


Ansonsten warten im Inneren noch das Funkmodul, das Soundsystem, der 8-Zellen-Akku und zwei RAM-Slots. Die restlichen DDR4-Bänke dürften unter der Tastatur stecken. Top: Dank MXM-Bauweise lässt sich die GPU theoretisch austauschen. Die CPU ist hingegen verlötet.

Wie es sich für ein modernes Gaming-Notebook gehört, enthält das GT73VR eine Tastaturbeleuchtung, welche aus drei Zonen besteht und mehrere Helligkeitsstufen bietet. Mithilfe des Dragon Centers kann man die Farbe frei wählen und entscheiden, ob das Keyboard permanent leuchten oder eine Lichtshow veranstalten soll (Puslierend, Wellen, ...). Akku Asus A32-k53 .


Rein qualitativ hinterlässt das SteelSeries-Modell einen gewohnt guten Eindruck. Feedback und Tippgeräusch geben kaum Anlass zur Kritik. Die Tasten verfügen über eine angenehm weiche und relativ leise Mechanik, wobei wir uns den Anschlag etwas definierter bzw. knackiger gewünscht hätten. Größter Streitpunkt ist allerdings das Layout. Ob die für Gamer gedachte Anordnung das Spielerlebnis wirklich verbessert, hängt vom jeweiligen Käufer ab. Vielschreiber, die ein Standard-Layout bevorzugen, dürften sich mit dem GT73VR kaum anfreunden. MSI verschiebt nicht nur einige Tasten (z. B. <|>), sondern integriert auch bei der deutschen Variante ein einzeiliges Enter.


Die Dimensionierung hat uns – mit Ausnahme des recht schmalen Nummernblocks und der flachen F-Reihe – überzeugt. Im Schnitt messen die Tasten 14,5 x 14,5 Millimeter plus 3 Millimeter Abstand. Ergo: Es handelt sich um ein Chiclet-Keyboard.


Unter dem Power-Schalter wurden vier Sondertasten platziert. Angefangen mit dem GPU-Botton, der eine Umschaltung zur stromsparenden Grafikeinheit des Prozessors ermöglicht (HD Graphics 530), was allerdings in einem Neustart mündet. Die zweite Taste aktiviert den Lüfter-Boost, welchen wir angesichts der extremen Geräuschentwicklung aber nicht empfehlen würden. Der dritte Button öffnet den XSplit Gamercaster, wohingegen die vierte Taste den Beleuchtungsmodus der Tastatur ändert. Schade: Die Beschriftung der Zusatz-Keys ist so schwach, dass man sie aus bestimmten Winkeln nicht erkennt.

Das Touchpad kassiert fast nur Lob. Am meisten gefreut haben wir uns über die beleuchtete Umrandung, welche bei Notebooks eher selten ist und Eingaben im Dunklen erleichtert. Die glatte und fast schon gummiert wirkende Oberfläche ist ein weiterer Pluspunkt. Zwar fallen die Gleiteigenschaften in manchen Situationen nur mittelprächtig aus (fettige oder nasse Finger werden spürbar ausgebremst), insgesamt funktioniert die Bedienung allerdings prima.


Der gute Eindruck hängt auch mit der ordentlichen Präzision und dem Multi-Touch-Support zusammen. Per Zwei-Finger-Geste lassen sich Inhalte komfortabel zoomen und scrollen. Ein horizontaler und vertikaler Bildlauf am Touchpadrand (direkt nach der Windows-Einrichtung aktiv) stehen ebenfalls parat. Bei den Abmessungen gibt es auch nichts zu bemängeln. 11 x 6,5 Zentimeter sollten den meisten Käufern genügen. Die dedizierten Tasten könnte MSI noch optimieren. Unserer Meinung nach sind sie etwas schwergängig. Der Verzicht auf ein Clickpad steigert dennoch die Zuverlässigkeit.

Eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des GT73VR ist die hohe Bildfrequenz. Der Umstieg von 60 auf 120 Hz fühlt sich zwar weniger revolutionär als der Wechsel von einer HDD auf eine SSD an, wenn man ein paar Stunden mit der »neuen« Technik verbracht hat, möchte man sie allerdings nicht mehr hergeben. Obwohl Spiele auch in 60 Hz ruckelfrei dargestellt werden, wirken 120 Hz noch runder und flüssiger, wobei die subjektive Verbesserung von Nutzer zu Nutzer variieren dürfte. Unabhängig davon sind 120-Hz-Displays im Notebook-Segment eine schöne Entwicklung. Für Desktop-PCs gibt es sie schließlich seit Jahren.

Das von MSI verwendete FHD-Panel N173HHE-G32 (CMN1747) liefert auch in anderen Disziplinen eine gute Vorstellung ab. Mit einem Schwarzwert von 0,23 cd/m² und einem Kontrast von über 1.300:1 siedelt sich das GT73VR in der ersten Liga der IPS-Displays an. Knapp 300 cd/m² Leuchtkraft reichen in Innenräumen und schattigen Außenbereichen ebenfalls aus, nur bei direkter Sonneneinstrahlung ist die Lesbarkeit eingeschränkt. Super: Screen-Bleeding konnten wir beim Testgerät nicht feststellen. Ein komplett schwarzer Bildschirm ließ keine Lichthöfe erkennen.

Etwas überrascht hat uns die mäßige Farbtreue. Trotz der automatischen Anpassung durch die True-Color-Technik (wir griffen immer auf den Standard-Modus sRGB zurück), trug das Bild einen deutlichen Blautouch. Die Software CalMAN sieht in nahezu jedem Bereich große Schwächen, sei es nun das Gamma, die RGB-Balance oder die Farbsättigung. Doch Aufatmen: Das Display hat viel mehr Potenzial, als es zuerst scheint. Nach einer Kalibrierung konnten wir die DeltaE-2000-Werte der Graustufen von 9,58 auf 0,96 und der Farbgenauigkeit von 9,74 auf 1,88 senken (alles unter 3 ist erstrebenswert). Somit eignet sich das GT73VR durchaus für professionelle Nutzer, die Fotos, Videos oder andere Medien bearbeiten wollen. Akku Asus A42-G73 .

Laut unseren Messungen beläuft sich die sRGB-Abdeckung auf 100 % und die AdobeRGB-Abdeckung auf immerhin 76 %. Zum Vergleich: Ein Standard-IPS-Panel erreicht im sRGB-Raum knapp 80-90 % und im AdobeRGB-Raum 50-60 %. Wer noch mehr benötigt, sollte sich ein Notebook mit dem 4K-Display AU B173ZAN01.0 gönnen, das AdobeRGB zu 88 % abdeckt (siehe das Acer Predator 17 oder das Schenker XMG U726). Bei der Reaktionszeit kann sich das GT73VR ebenfalls von der Konkurrenz absetzen. Rund 7 ms black-to-white und 26 ms grey-to-grey sind für ein IPS-Panel hervorragend. Als i-Tüpfelchen hat der 17-Zöller eine Zertifizierung für Nvidias G-Sync-Technologie.

Passend zum Luxus-Preis verbaut MSI nur High-End-Komponenten. Mit Intels Skylake-Generation (CPU) und Nvidias Pascal-Architektur (GPU) ist das GT73VR topmodern aufgestellt. Zwei PCIe-SSDs im RAID 0 wissen ebenfalls zu begeistern. Lediglich der Arbeitsspeicher fällt mit 16 GByte »nur« ordentlich aus. Für 2.900 Euro hätten wir mindestens 32 GByte erwartet, wenngleich 16 GByte noch lange reichen dürften.

Aufgrund des freien Multiplikators ist der Core i7-6820HK prädestiniert für Notebooks, die übertaktet werden sollen. Wie bereits angesprochen, lässt MSI den Prozessor im Turbo-Modus (Shift-Funktion) mit 4,0 GHz laufen. Allerdings geht der entsprechende Regler im Untermenü bis zum Wert 42, was 4,2 GHz bedeuten würde.

Dank der zusätzlichen Übertaktung rechnet das GT73VR etwas flotter als vergleichbare Gaming-Laptops, die einen Core i7-6820HK ohne OC oder geringerem OC enthalten. So muss sich das Asus G752VS beim Multi-Core-Rendering der Cinebench-Versionen R15 und R11.5 knapp 10 % geschlagen geben. Selbst das Desktop-Modell Core i7-6700 (3,4-4,0 GHz), welches im Schenker XMG U726 schlummerte, wird ein paar Prozent überholt. Laptops mit dem erfolgreichsten Skylake-Vierkerner Core i7-6700HQ haben keine Chance. Das MSI GT72VR fällt in CPU-Benchmarks mehr als 20 % zurück.

Ärgerlich: Die Single-Core-Werte waren analog zum ersten Testgerät des GT62VR recht niedrig. Laut MSI gibt es aktuell ein Problem mit dem Dragon Center, das irgendwann per Update behoben wird.

Die System Performance ist über alle Bereiche hinweg ohne Fehl und Tadel. Mit 7.024 Punkten ordnet sich das GT73VR im PCMark 7 zwischen dem Asus G752VS (6.803 Punkte) und der Testkonfiguration des Schenker XMG U726 (7.093 Punkte) an. Beim PCMark 8 sind die Ergebnisse auch super, wobei sich das Asus G752VS hier leicht absetzt.

Um die hohen Anforderungen, welche man an ein teures Gaming-Notebook stellt, zu erfüllen, nutzt MSI keine SATA-III-SSD für das Betriebssystem, sondern vertraut auf die moderne PCIe-3.0-x4-Technik. Damit die Performance noch weiter steigt und Käufer möglichst viel Platz für ihre Spielesammlung erhalten, werden zwei Samsung SM951 Drives zu einem 512 GByte großen RAID-0-System kombiniert. Zusammen mit der 2,5-Zoll-Festplatte ergeben sich dadurch 1,5-TByte-Speicherkapazität.

Die Performance des RAID-0-Verbunds erinnert – wie man anhand der Tabelle erkennt –sehr stark an das Asus GX700, welches von zwei 512-GByte-SSDs angetrieben wurde. Rund 2.800 MB/Sek beim sequentiellen Lesen und knapp 2.200 MB/Sek beim sequentiellen Schreiben (AS SSD Benchmark) reizt man unter normalen Bedingungen nur selten aus. Spiele sollten nach Möglichkeit immer auf den Solid State Drives installiert werden. Grund: Auf einer HDD dauern Start- und Ladevorgänge teils deutlich länger. Technisch bedingt erreicht die verbaute HGST Travelstar 7K1000 nur einen Bruchteil der Leistung des RAID-Gespanns.

Neben der CPU übertaktet das GT73VR im Turbo-Modus auch die Grafikkarte. +100 MHz beim Kern und +200 MHz beim 8 GByte großen GDDR5-VRAM (manuell sind +200/350 MHz einstellbar) erzeugen – je nach 3D-Anwendung – einen willkommenen Performance-Boost. Als Beispiel möchten wir den GPU-Score des 3DMark 11 anführen. 23.586 Punkte sind umgerechnet ein Plus von 6 % auf das Asus G752VS, dessen GTX 1070 nur 50 MHz (Chip) bzw. 150 MHz (VRAM) übertaktet ist. Im Unigine Heaven 4.0 Benchmark und dem Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark schrumpft der Abstand auf 1 bis 4 %.

Dass der 17-Zoll-Bruder GT72VR bei vielen Benchmarks auch ohne Factory-OC mithalten kann, liegt am schwankenden Taktverhalten der Pascal-GPUs. Der von Nvidia angegebene Turbo-Rahmen ist nur ein grober Richtwert, welcher bei guter Kühlung nach oben hin durchbrochen wird. Im Falle des GT73VR klettert die GTX 1070 auf bis zu 2.000 MHz (Render-Test des Tools GPU-Z, Lüftergeschwindigkeit Auto). Von diesem Wert bleibt nach längerer 3D-Last jedoch kaum etwas übrig. Zwei Durchgänge im Unigine Heaven 4.0 Benchmark führten zu knapp 1.650 MHz, was auch bei Notebooks möglich ist, die kein Factory-OC enthalten.

Während synthetische Grafik-Benchmarks eher gemischt auf das Overclocking reagieren, zeigt sich im Gaming-Betrieb eine konstantere Framerate-Steigerung. Bei den 6 getesteten Spielen rauscht das GT73VR zwischen 5 und 14 % am GT62VR vorbei (Durchschnittswert: 8 %). Im Vergleich zur GTX 980 aus der Maxwell-Generation heißt es +33 %. Notebooks auf Basis der GeForce GTX 1060 werden rund 60 % abgehängt. Noch schneller geht es aktuell nur mit einer GeForce GTX 1080 (+20 % Power) oder SLI-Lösungen.


Grundsätzlich packt die GTX 1070 in der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 alle Spiele mit vollen Details und mehrfacher Kantenglättung. Eng wird es höchstens im UHD-Bereich, also mit 3.840 x 2.160 Pixeln. Doch selbst hier laufen hohe Settings meist flüssig. Von unseren Titeln kamen nur Assassin's Creed Syndicate und Far Cry Primal nicht über 40 fps. Als GPU-Treiber nutzten wir die vorinstallierte Version 368.83, die keinerlei Ärger machte. Hinweis: Alle Messungen sind mit deaktiviertem G-Sync entstanden.

MSI nutzt das Gehäusevolumen nicht nur, um Platz für eine zweite Grafikkarte zu schaffen, sondern auch für eine riesige Kühlkonstruktion. Das hilft einerseits den Temperaturen und andererseits der Geräuschentwicklung. Mit knapp 35 dB im 3DMark 06 gehört der 17-Zöller zu den leisesten Gaming-Notebooks der Welt. Auch der bisher größte Leisetreter, die G752-Reihe von Asus, zieht beim Geräuschpegel den Kürzeren. So kommt das neue G752VS im 3DMark 06 auf rund 40 dB. Akku Asus Eee PC T91 .


Wenn das GT73VR komplett ausgelastet wird, steigt der Wert zwar manchmal auf 49 dB, in Spielen muss man jedoch eher mit 41 dB(A) rechnen, was völlig akzeptabel ist. Der Turbo-Modus erhöht übrigens nur den Durchschnittspegel (~40 vs. 35 dB @3DMark 06), die maximale Lautstärke bleibt bei 49 dB.

Positiv wären noch die recht konstante Drehzahl und die angenehme Lüftercharakteristik hervorzuheben. Nerviges Auftouren, wie es bei zahlreichen Notebooks gang und gäbe ist, kennt das GT73VR kaum. Im Idle-Betrieb sind die Lüfter stets aktiv und laufen mit dezenten 32-33 dB (35 dB @Windows-Start).

Die Temperaturen sind ebenfalls als moderat. Nach einer Stunde Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 pendelte sich der Core i7-6820HK auf gut 80 °C ein – und das trotz aktivem Turbo. Die GeForce GTX 1070 blieb mit rund 70 °C noch etwas kühler. Falls Sie sich wundern sollten, warum die GPU in Furmark leicht drosselt: Das betrifft bisher nahezu jedes Pascal-Notebook und dürfte mit dem Programm bzw. dem Treiber und nicht mit der Kühlung zusammenhängen.

Die Werte der Gehäuse-Oberflächen tendieren Richtung Mittelfeld. Rund 30 °C im Idle-Modus und ca. 40 °C unter Volllast sind typisch für ein High-End-Notebook. Maximal konnten wir der Unterseite des Chassis 51 °C entlocken, wobei kaum jemand ein solch dickes und schweres Gerät auf den Schoß nehmen wird. Die in der Praxis entscheidende Handballenauflage fühlt sich mit höchstens 31 °C relativ kühl an, so dass nichts gegen längere Gaming-Sessions spricht.

Bei der Soundqualität hat sich MSI in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitet. Auch das 2.1-System des GT73VR stammt wieder von Dynaudio und liefert einen mehr als brauchbaren Klang, der nur wenige Nutzer enttäuschen dürfte. Obwohl tiefe Töne bisweilen etwas dumpf rüberkommen, sprintet der Bass deutlich an den meisten Konkurrenten vorbei (z. B. dem Asus G752VS, das in der Vergleichs-Tabelle aufgeführt ist). Mitteltöne hält unsere Audio-Analyse für ausgeglichen, hohe Töne sollen etwas übersteuert sein. Letztere Aussage können wir subjektiv bestätigen.


Nichtsdestotrotz ist der Gesamtklang für Notebook-Verhältnisse überraschend kräftig und differenziert. Mit maximal 82 dB lassen sich auch größere Zimmer ordentlich beschallen. Als Grundlage für unsere Tests diente das Multimedia-Setting »Musik« (Nahimic Audio Enhancer). Wer Interesse an der Positionierung hat: Lautsprecher und Subwoofer verstecken sich im vorderen Bereich der Unterseite.

Durch die fehlende Optimus-Technik ist der Energiebedarf höher als bei manch anderem Gaming-Notebook. Mit aktiver GeForce GTX 1070 schluckt das GT73VR im Idle-Modus zwischen 31 und 40 Watt. Beim GT72VR sind es nur 22 bis 30 Watt.


Im 3D-Betrieb merkt man vor allem die Effizienzsteigerung der Pascal-Architektur. Mit 106 Watt (118 Watt inkl. Übertaktung) verbraucht das GT73VR in der ersten Szene des 3DMark 06 viel weniger Strom als das Asus GX700, welches um die 150 Watt aus der Steckdose zieht. Der Maximalverbrauch muss angesichts der enormen Leistung ebenfalls keine Kritik einstecken. 218 Watt deuten auf ein ausreichend dimensioniertes Netzteil hin (bis zu 228 Watt @Turbo-Mode).

Eine der größten Schwächen des GT73VR ist die dürftige Akkulaufzeit. Selbst wenn man zum Internet-Surfen per GPU-Schalter auf die HD Graphics 530 wechselt, geht dem 17-Zöller bei mittlerer Leuchtkraft schon nach rund 3,5 Stunden die Puste aus. Knapp fünf Stunden Idle-Betrieb mit minimaler Leuchtkraft sind 2016 ebenfalls bescheiden.


Im 3D-Test mit voller Helligkeit und aktiver GeForce GTX 1070 hielt das Gaming-Notebook etwas über eine Stunde durch. Dieser Wert orientiert sich grob an der Konkurrenz. Als Akkukapazität bietet das GT73VR 75 Wh. Beim GT72VR sind es 83 Wh, beim Asus G752VS ganze 90 Wh. Vorsicht: Die Framerate wird im Akku-Betrieb auf 30 begrenzt.

Wer kein Problem mit einem wuchtigen und schweren Chassis hat, findet im GT73VR ein extrem potentes Desktop-Replacement, das seinen Innenraum sinnvoll nutzt. Sei es nun bei der Ausstattung (SLI-Option, maximal vier Massenspeicher) oder der Kühlung (10 Heatpipes!).


In Kombination mit der kundenfreundlichen Wartung und der MXM-Grafikkarte bietet der 17-Zöller exzellente Reinigungs- und Upgrade-Möglichkeiten, welche die Konkurrenz alt aussehen lassen (allen voran das Asus G752VS, dessen Lüfter man als Laie nicht in die Finger bekommt).


Ein weiteres Kaufargument ist der Geräuschpegel. Selbst im Turbo-Modus mit CPU- und GPU-Übertaktung wird das GT73VR unter normalen Bedingungen nie störend laut. Auch die Temperaturen sind beim Zocken weit von kritischen Regionen entfernt. Akku Asus AP21-T91 .


Dazu gesellt sich eine feine Bild- und Tonqualität. Abgesehen von der geringen Farbtreue (Blaustich im Auslieferungszustand) überzeugt das Full-HD-Panel auf ganzer Linie. Da die Bildwiederholfrequenz bisher nicht in die Beurteilung einfließt, haben wir die Gesamtwertung um 1 % angehoben. Die Mischung aus 120 Hz und Nvidias G-Sync-Technik verhindert nerviges Tearing und sorgt für ein runderes Bild.


Dank dieser Vorteile schnappt sich das GT73VR – trotz Übergewicht und mäßiger Akkulaufzeit – den ersten Platz in unserer Gaming-Top-10. Allerdings will der Gaming-Spross auch sehr teuer bezahlt werden.

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Passend zum Notebook-Launch von Nvidias Pascal-Architektur präsentiert MSI einen High-End-Boliden auf Basis der GeForce GTX 1070. Die Leistung des GT62VR soll nicht nur Geräte mit GTX 970M, sondern auch Laptops mit GTX 980M deutlich übertreffen. Ob das Vorhaben gelingt, lesen Sie in unserem Testbericht.

Beim MSI GT62VR handelt es sich um eine 15-zöllige Gaming-Plattform, die dank ihrer üppigen Ausstattung und der kräftigen Hardware durchaus als Desktop-Replacement bezeichnet werden kann. Unser Testgerät, dessen Modellname auf 6RE16H21 endet und 2.100 Euro kostet, verfügt über ein mattes Full-HD-IPS-Panel mit G-Sync-Support, 16 GB DDR4-RAM (2x 8 GB @2.400 MHz) und eine SSD-HDD-Kombination, welche 1,25 TB fasst.


Größtes Highlight ist die brandneue GPU. Wie schon bei der GeForce GTX 980 aus der Maxwell-Generation setzt Nvidia den Desktop-Chip fast 1:1 für den mobilen Markt um. Aufgrund des kleineren Fertigungsprozesses und diverser Optimierungen verspricht Pascal eine massives Performance-Plus bei geringerem Stromverbrauch, was Notebooks besonders zugutekommt. Alle Details zur frischen GPU-Architektur entnehmen Sie dem verlinkten Sonderartikel.

Nachdem die 2014er-Version des GT60 noch mit einem sehr klobigen Gehäuse vorliebnehmen musste, nutzt MSI beim GT62VR ein viel eleganteres Chassis, dessen Design sich an der GE-Reihe orientiert. Qualitativ können wir nur wenig bemängeln. Zwar besteht der Gehäuseboden aus Kunststoff, Handballenablage und Deckel sind jedoch aus Metall gefertigt (gebürstetes Aluminium). In Bezug auf die Stabilität macht der 15-Zöller eine ordentliche Figur. Während sich der Bildschirm recht stark verwinden lässt, gibt die Base auch bei festerem Druck kaum nach. Ein Grund ist das Fehlen eines optischen Laufwerks. Die Scharniere erwiesen sich im Test als unspektakulär, selbst mit einer Hand kann man das Gerät problemlos aufklappen.


Größe und Gewicht sind weder über- noch unterdurchschnittlich. Mit 2,9 Kilogramm und einer Höhe von 4,0 Zentimetern ordnet sich das GT62VR mittig zwischen dem GE62 (2,4 kg, 2,9 cm) und dem alten GT60 (3,3 kg, 5,5 cm) ein. Die Verarbeitung ist dem Preis angemessen. Fast alle Oberflächen und Elemente gehen sauber ineinander über. Optisch hält sich MSI halbwegs zurück. Abgesehen vom Drachen-Logo bzw. zwei roten Streifen auf dem Cover und roten Lüftungsgittern auf der Unterseite wirkt das Gaming-Notebook relativ unscheinbar. Für Farbakzente sorgt vor allem die beleuchtete Chiclet-Tastatur mit ihren drei individuell konfigurierbaren Zonen.

Die Anschlussausstattung lässt kaum Wünsche offen. MSI verbaut insgesamt fünf USB-Ports (1x 2.0, 3x 3.0, 1x 3.1 Typ C), welche auf die Seitenflächen und das Heck verteilt sind. Dazu kommen zwei digitale Bildausgänge in Form von HDMI 1.4 (leider kein HDMI 2.0) und Mini DisplayPort 1.2, mit denen ein Triple-Monitor-Setup inklusive Notebook-Display möglich ist. Ansonsten entdeckt man noch einen RJ45-Gigabit-LAN-Port und eine Öffnung für Kensington Locks. Abgerundet wird das Paket von vier goldenen Audio-Buchsen (S/PDIF & 7.1 analog), die aus unserer Sicht jedoch zu weit vorne angebracht wurden.

Selbstverständlich ist auch ein Kartenleser an Bord. Im Vergleich zur 15-Zoll-Konkurrenz schneidet das GT62VR bei der Geschwindigkeit deutlich besser ab. So konnten wir dem MSI mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II zwischen 140 (Bilder-Transfer) und 190 MB/s (sequenzielles Lesen) entlocken. Neben dem Acer Predator 15 bleiben auch das Schenker XMG P506 und das Gigabyte P55W v5 unter 100 MB/s.Akku Asus X71SL .

Für die Kommunikation sind Produkte aus dem Haus Qualcomm/Atheros verantwortlich. Kabelgebunden geht es per Killer E2400 Gigabit-Ethernet-Controller ins Internet. Wer gerne drahtlos surft, greift auf den Killer Wireless-n/a/ac 1435 Network-Adapter zurück, der nicht nur alle gängigen WLAN-Standards, sondern auch Bluetooth 4.1 beherrscht. In unserem kürzlich eingeführten, standardisierten WiFi-Test gab es keine Auffälligkeiten. Aus einem Meter Entfernung wurden im Schnitt 559 bis 630 Mbit/s erreicht – ein gutes Ergebnis.

Die Wartbarkeit des GT62VR verdient ebenfalls Respekt. MSI integriert eine riesige Bodenplatte, die von sechs Schrauben gehalten wird. Nachdem man letztere entfernt und die Klappe aus der Verankerung gelöst hat (was ordentlich Kraft erfordert), erhält man Zugriff auf das Innenleben. Sei es nun der Massenspeicher, das Funkmodul oder die sekundären RAM-Bänke, welche beim Testmodell noch frei sind. Das Kühlsystem besteht aus zwei Lüftern und sage und schreibe 6 Heatpipes. Um das Wärmemanagement zu optimieren, hat MSI eine der Heatpipes über Prozessor und Grafikkarte gelegt.


Viel Platz benötigt auch der Akku, der im Gegensatz zum GT60 nicht von außen erreichbar ist. Etwas unverständlich finden wir, dass im GT62VR nur ein M.2-Slot steckt. Eigentlich wäre noch genug Raum für einen zweiten oder dritten Slot vorhanden. MSI spart sich dieses Feature für die 17- und 18-Zoll-Pallete (z. B. GT73 & GT83). Hinweis: Die Zerstörung des Garantieaufklebers dürfte in Deutschland keine Auswirkungen haben, solange Umbauten bzw. Upgrades fachmännisch durchgeführt werden.

Die Softwareinstallation fällt – wie man es vom Hersteller kennt – extrem umfangreich aus. Recovery-Manager hier, Audio-Software und Batteriekalibrierung dort: MSI scheint an jede Situation gedacht zu haben. Die wichtigste Anlaufstelle, das Dragon Center, wurde seit dem letzten Testgerät stark überarbeitet und mit neuen Funktionen erweitert. Um einen kleinen Eindruck zu erhalten, klicken Sie bitte auf die verschiedenen Menü-Screenshots.


Besonders spannend sind die Reiter »Systemüberwachung« (Auslastung, Temperatur, Lüfterdrehzahl…) und »Systemtuner«. Per Systemtuner lassen sich unter anderem die Bilddarstellung (True Color) und die Lüftergeschwindigkeit anpassen. Für unsere Tests nutzten wir jeweils die Standard-Settings sRGB« und Auto. Der MSI exklusive Shift-Modus wurde immer passend zum Szenario gewählt.

Das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich auf einen Quick-Start-Guide, ein Garantieheft, eine Recovery-Anleitung und ein Reinigungstuch. Als Netzteil kommt ein 780 Gramm schwerer und 17 x 8 x 3,5 cm großer 230-Watt-Klotz zum Einsatz.

Die Tastatur ist erneut in Zusammenarbeit mit SteelSeries entstanden. MSI verwendet das identische Chiclet-Modell auch bei den 15-Zoll-Brüdern GS60 und GE62. Dank der Beleuchtung und der freistehenden Tasten ist das Keyboard sehr übersichtlich und kann selbst bei absoluter Dunkelheit noch einwandfrei genutzt werden. Das Tippverhalten hat uns bis auf ein paar kleine Details ebenfalls überzeugt. Der Hub ist mittel bis kurz, Druckpunkt und Anschlag sind recht deutlich definiert.


Kritik gibt es nur für das vom Standard abweichende Layout. Zwar soll die gewählte Tastenanordnung das Gaming-Erlebnis verbessern, Vielschreiber werden sich jedoch an einigen Punkten stören. So sind bei der deutschen Variante gleich mehrere Tasten verschoben (<>, #‘), was nicht zuletzt am einzeiligen Enter liegt. Lob gibt es für die Dimensionierung. Mit 15 x 15 mm bieten Buchstaben und Zahlen ausreichend Fläche. Lediglich der Nummernblock und die F-Reihe müssen vertikal respektive horizontal mit etwas weniger auskommen. Akku Asus A42-G55 .


Neben dem Power-Button befinden sich drei Sondertasten. Während die linke den Lüfter-Turbo aktiviert, startet die mittlere den XSplit Gamecaster (Trial-Version für ein Jahr). Der rechte Button schaltet die Beleuchtungsmodi durch.

Das leicht abgesenkte Touchpad ergattert ebenfalls eine hohe Bewertung. MSI verzichtet beim GT62VR auf ein Clickpad und spendiert dem 15-Zöller einen klassischen Mausersatz mit dedizierten Tasten, welche prima reagieren, jedoch ziemlich laut sind.


Das Feedback profitiert von der dezenten Struktur. Trotz der angerauten Oberfläche hat uns die Gleitfähigkeit gut gefallen. Ähnlich sieht es mit der Größe aus. 11 x 6 Zentimeter sind für ein 15-Zoll-Gerät mehr als anständig. Etwas verwundert waren wir nur über die Tatsache, dass ein Teil der unterstützten Gesten, genauer gesagt der Bildlauf, erst manuell im Touchpad-Treiber (Synaptics V7.5) aktiviert werden muss. Zoomen und Drehen via 2-Finger-Geste funktioniert direkt.


Wie es sich für ein aktuelles High-End-Gaming-Notebook gehört, ist das GT62VR G-Sync zertifiziert. Nvidias Bildschirmtechnologie synchronisiert die Wiederholrate des Displays mit der GeForce GPU, um Zeilenverschiebungen zu verhindern und Ruckler sowie Anzeigelatenzen zu minimieren. MSI vermarktet den 15-Zöller außerdem als VR ready, wobei man hierfür natürlich extra Hardware benötigt (z. B. eine Oculus Rift).

Die Bildqualität des verbauten LG Philips Panels muss sich definitiv nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Das Full-HD-Modell LP156WF6 setzt auf IPS-Technik, die für ihre kräftigen Farben und hohen Blickwinkel bekannt ist. Auch das GT62VR erhält in den meisten Kategorien eine gute Note. Egal, ob Luminanz (~280 cd/m²), Ausleuchtung (88 %), Schwarzwert (0,27 cd/m²) oder Kontrast (~1.000:1): Bei den Displaymessungen erlaubt sich das Panel keine Patzer.

Gleiches gilt für die erweiterten Farbtests mit der Software CalMan. Kein Wunder, installiert MSI doch entsprechende Bildschirm-Profile. Allerdings wäre theoretisch noch mehr drin. Durch eine Kalibrierung konnten wir die Graustufen von 2,73 auf sehr gute 0,9 und die Color-Checker-Werte von 3,67 auf 2,92 cd/m² drücken (jeweils DeltaE 2000).

Als Farbraumabdeckung ermittelten wir 84 % sRGB und 55 % AdobeRGB, was für Spieler völlig ausreicht. Nerviges Screen-Bleeding an den Rändern gab es beim Testgerät nicht. 4K-Fans aufgepasst: Das GT62VR erscheint auch mit UHD-Panel.

Quad-Core-CPU und High-End-GPU? Check. 16 GB DDR4-RAM? Check. Solid State Drive? Check. Das MSI GT62VR bietet genug Power für alle Anwendungsszenarien von Office, Multimedia und Web bis hin zu Triple-AAA-Gaming. In der vorliegenden Ausstattung sollte der 15-Zöller auch in den kommenden 1-2 Jahren nur selten an seine Grenzen gelangen.

Als Prozessor dient ein Vierkernmodell aus Intels Skylake-Generation (14 nm). Der Core i7-6700HQ bildet momentan die Grundlage für beinahe jedes Gaming-Notebook, was speziell am Preis-Leistungs-Verhältnis und der nicht vorhandenen Konkurrenz seitens AMD liegt. Zwar erreicht der Core i7-6820HK noch etwas höhere Werte, für ein paar Prozent mehr Power lohnt sich der Aufpreis jedoch nur in den seltensten Fällen. Intel stattet den Core i7-6700HQ mit 6 MB L3-Cache und einer Grafikeinheit namens HD Graphics 530 aus, die beim GT62VR allerdings inaktiv ist (keine Grafikumschaltung via Optimus). Als TDP nennt der Hersteller 45 Watt.

Das Taktverhalten und die Performance wurden wie üblich mit Cinebench überprüft. Während sich die meisten Notebooks hier unauffällig zeigen, gab das GT62VR anfangs Rätsel auf. Die Singlecore-Scores waren trotz guter Taktraten viel niedriger als vom i7-6700HQ gewohnt. Bisweilen rechnete die CPU nur so flott wie das ULV-Modell Core i5-6200U. Zudem hing der Takt laut HWiNFO und Intels Turbo Boost Monitor immer bei 3,1 GHz fest.Akku Asus G75VW .


Nach Rücksprache mit MSI kam heraus, dass die Dragon Center Software schuld ist, woraufhin wir ein zweites, geupdatetes Gerät erhielten. Zwar nutzt die Shift-Funktion in den Modi »Sport«, »Comfort« und »ECO« weiterhin 3,1 GHz (was das Feature sinnlos macht), die User-Modi »Presentation«, »Movie«, »Gaming« und »Office« wirken sich hingegen deutlich auf das Taktverhalten aus, so dass wir die Idle-Messungen nun korrekt durchführen konnten. Alle entsprechenden Werte wurden bereits ersetzt. Die Gesamtnote bleibt allerdings bei 85 %.

Wenn sich der Core i7-6700HQ frei entfalten darf, sind die Ergebnisse auf dem Niveau der Konkurrenz. 143 Punkte im Single-Core-Benchmark des Cinebench R15 und 673 Punkte im Multi-Core-Benchmark richten sich nach dem Gigabyte P55W v5.

Die Systemleistung entspricht voll und ganz den Erwartungen. 5.926 Punkte im PCMark 7 sind typisch für ein High-End-Notebook, das von einer SATA-III-SSD angetrieben wird. Mit diesem Ergebnis reiht sich das MSI GT62VR zwischen der Testkonfiguration des Alienware 15 R2 (5.846 Punkte) und Acer Predator 15 (5.974 Punkte) ein.

Obwohl der M.2-Slot Solid State Drives mit PCIe/NVMe-Technik unterstützt, beschränkt sich MSI – wie gerade angesprochen – auf ein SATA-III-Modell, das technisch bedingt ab rund 500 MB/s limitiert. Im Testgerät steckt ein 256-GB-Drive von Toshiba, das beim AS SSD Benchmark einen Gesamtscore von 915 Punkten erreicht. Zum Vergleich: Die NVMe-SSD des Schenker XMG P506 kommt auf 2.716 Punkte, was umgerechnet ein Plus von knapp 200 % ergibt.


Im Windows Alltag spürt man allerdings nur selten einen Unterschied, da die Performance bei kleinen Dateien wichtiger ist als sequenzielle Lese- und Schreibvorgänge. Damit Käufern nicht der Speicherplatz ausgeht, verpasst MSI dem GT62VR zusätzlich noch eine 2,5-Zoll-HDD. Die HGST Travelstar 7K1000 bietet 1.000 GB Kapazität und läuft mit 7.200 rpm.

Kommen wir mit der Grafikkarte zum interessantesten Part: Im Vorfeld wurde bereits viel über Nvidias Pascal-Architektur diskutiert. Werden die Notebook-Varianten abgespeckt sein und ein M für mobil im Namen tragen oder ihren Desktop-Brüdern so stark ähneln, dass eine identische Bezeichnung gerechtfertigt ist? Wenn es nach der GeForce GTX 1070 geht, trifft eindeutig letzteres zu. Zwar taktet das Desktop-Modell im Referenzdesign mit 1.506 bis 1.683 statt 1.443 bis 1.645 MHz, dafür packt Nvidia auf die mobile Version 7 % mehr Shader-Einheiten (2.048 vs. 1.920), was die schwächeren MHz-Zahlen ausgleichen soll. Allerdings sind viele Desktop-Chips kräftig übertaktet, sodass die Notebook-Edition doch wieder in Rückstand gerät.


Aufgrund der enormen Taktschwankungen wird die Leistung der GTX 1070 von Laptop zu Laptop generell sehr unterschiedlich sein. Je nach Kühlsystem werkelt der 16-nm-Chip nämlich flotter als mit den von Nvidia angegebenen Taktraten. Im Render-Test des Tools GPU-Z konnten wir aus dem GT62VR bis zu 1.900 MHz herauskitzeln, wobei sich der Kern nach mehreren Durchläufen im Unigine Heaven 4.0 Benchmark auf ca. 1.500 MHz einpendelte.

Als Treiber war auf dem Testgerät die ForceWare 368.79 installiert, die uns allerdings noch nicht voll ausgereift erschien. Zwar gab es keine Bluescreens oder Grafikfehler, jedoch hatten wir bei manchen Spielen den Eindruck, dass die Performance höher sein könnte. Im besten Fall kratzt die GTX 1070 am Level ihres Desktop-Pendants. Im schlechtesten Fall liegt sie unter der GTX 980(M). Dirt Rally, Just Cause 3 und Mad Max wollten außerdem nicht auf unserem 4K-Monitor starten (Hänger bzw. Absturz).


Im Zuge der weiter oben erwähnten Idle-Nachmessungen installierten wir beim zweiten Testgerät den offiziellen Launch-Treiber 372.53 und führten einen kurzen Check mit dem Unigine Heaven 4.0 Benchmark und der 11er-Ausgabe des 3DMark durch. Ergebnis: Die Performance blieb konstant.

Bei synthetischen Benchmarks, die GPU-limitiert sind, zeigt das GT62VR eindrucksvoll, was es auf dem Kasten hat. Mit einem Graphics-Score von 17.066 Punkten sprintet die GTX 1070 im Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark 124 % an einer GTX 970M (7.624 Punkte @Acer Predator 15) und 76 % an einer GTX 980M vorbei (9.671 Punkte @Schenker XMG P506). Selbst das ehemalige Spitzenmodell, die GTX 980, welche nur in 17- und 18-Zoll-Chassis zum Einsatz kam, wird um 34 % abgehängt (12.691 Punkte @Schenker XMG U716). Der Vorsprung zur Desktop GTX 1060 beträgt ebenfalls über 30 %. Erst eine GTX 980 Ti kann der mobilen GTX 1070 das Wasser reichen. Kurzum: Nvidia hat mit der Pascal-Architektur ganze Arbeit geleistet. Dank 8 GB GDDR5-VRAM und einem Speicherinterface von 256 Bit ist das High-End-Modell übrigens sehr zukunftssicher. Akku Asus A42-M70 .

Die beste Nachricht vorweg: Als eine der wenigen Notebook-GPUs kann die GeForce GTX 1070 fast alle Spiele auch mit 3.840 x 2.160 Pixeln ordentlich befeuern (35+ Fps @High). Die Grafikkarten aus der Maxwell-Reihe produzieren hier oft eine Ruckelshow. In der nativen Auflösung des GT62VR lässt sich jeder Titel mit maximalen Details und mehrfacher Kantenglättung genießen. Selbst Hardware-Fresser wie Assassin's Creed Syndicate und Anno 2205 bringen das System nicht aus der Fassung.


Rechnet man unsere 4K/High- und FHD/Ultra-Benchmarks zusammen, liegt die GTX 1070 10 % vor einer GTX 980, 14 % vor einer Desktop GTX 1060 und beachtliche 60 % vor einer GTX 980M. Die Leistung der GTX 970M wird sogar um 100 % getoppt, sprich der Pascal-Nachfolger ist doppelt so schnell. Einen derartigen Performance-Sprung gab es in der Vergangenheit nur selten, weshalb sich der Kauf eines frischen Laptops jetzt besonders anbietet.

Angesichts der herausragenden Performance ist das GT62VR nicht allzu laut – im Gegenteil. Durchschnittlich 40 dB(A) im 3DMark 06 und 46 dB(A) unter Volllast sind im Vergleich zu den deutlich langsameren Maxwell-Notebooks kein hoher Wert. Im Stresstest mit den Tools FurMark und Prime95 verhält sich das MSI sogar ruhiger als die 15-Zoll-Konkurrenz von Acer, Alienware, Gigabyte und Schenker (siehe Tabelle).

Ein weiterer Pluspunkt ist die konstante Drehzahl. Während der Lautstärkemessungen sprang der Lüfter nie unangenehm hin und her. Allerdings konnten wir zuweilen ein leichtes Pfeifgeräusch vernehmen, das jedoch nur bei manchen Lastzuständen auftritt. Da die Lüfter auch im Idle-Betrieb aktiv sind, hört man die Festplatte meist nicht, lediglich bei stärkeren Zugriffen erzeugt sie ein Klackern.

Die Temperaturentwicklung des GT62VR erinnert an andere High-End-Notebooks. Mit maximal 44 °C auf der Ober- und bis zu 53 °C auf der Unterseite bewegt sich das 15-Zöll-Gerät im Mittelfeld. Nachbessern könnte MSI bei der Temperaturverteilung. So erreicht die Handballenauflage in anspruchsvollen 3D-Anwendungen über 35 °C. Einige Gaming-Laptops werden hier nur 25 bis 30 °C warm.

Die Komponenten hatten an unserem Foltertest mehr zu knabbern. Nach einer Stunde Dauerbelastung machte es sich die GeForce GTX 1070 bei 84 °C bequem. Allerdings kam es unter extremen Bedingungen auch zu einem Throttling (~1.240 MHz). Intels Core i7-6700HQ drosselte nicht, wurde mit rund 90 °C aber ein ganzes Stück heißer.

Das 2.1-System von Dynaudio liefert im Zusammenspiel mit dem Nahimic Audio Enhancer eine recht gute Vorstellung ab. MSI greift beim GT62VR auf zwei Lautsprecher und einen Subwoofer zurück, die an der Notebook-Front bzw. auf dem Gehäuseboden sitzen. Dank dem Subwoofer bietet der 15-Zoll-Bolide einen verhältnismäßig satten Bass. Die Maximallautstärke ist ebenfalls brauchbar und genügt für kleine bis mittlere Räume.


Nach unseren Erfahrungen sind externe Lautsprecher oder ein Headset – im Gegensatz zu vielen anderen Notebooks – keine Pflicht. Spiele, Videos und Musikstücke werden ordentlich wiedergegeben.

Weil das GT62VR ohne Grafikumschaltung leben muss, fallen die Verbrauchswerte etwas höher als bei Optimus-Geräten aus. 20-32 Watt im Idle-Betrieb würden wir jedoch als vertretbar bezeichnen.


Lob kassiert das GT62VR für den Lastverbrauch. Zwar sind rund 100 Watt bei der ersten Szene des 3DMark 06 und bis zu 202 Watt im Stresstest auf den ersten Blick happig, in Relation zur Leistung benötigt das GT62VR jedoch erstaunlich wenig Strom. Die Energiewerte decken sich grob mit dem Alienware 15 R2, dessen GTX 980M keine Chance gegen die GTX 1070 hat. Ergo: Pascal ist nicht nur sehr schnell, sondern auch relativ sparsam.

Die Abwesenheit von Nvidias Optimus-Technologie rächt sich vor allem bei der Akkulaufzeit. Dem verschraubten 8-Zellen-Modell (75 Wh, 5.225 mAh) ging im Idle-Test mit 0 % Leichtkraft nach gerade einmal 5 Stunden die Puste aus. Rund 4 Stunden Internetsurfen per WLAN (mittlere Helligkeit) sind ebenfalls kein Topwert. Die Maxwell-Konkurrenz erreicht hier zwischen 4,5 und 8 Stunden.

Im Großen und Ganzen hat MSI genau das abgeliefert, was bei Gamern derzeit auf der Wunschliste steht. Neben einem Quadcore-Prozessor, 16 GB DDR4-RAM und einem Solid State Drive wäre das in erster Linie eine High-End-GPU mit 4K- und VR-Tauglichkeit. Nividias GeForce GTX 1070 ist der erhoffte Kracher geworden, sei es nun als Desktop- oder Notebookvariante. Die Pascal-Architektur beeindruckt durch ihre erstklassige Leistung gepaart mit einer hohen Energieeffizienz. Akku Asus N55SF .


Das Full-HD-IPS-Display, der Klang und die Eingabegeräte sind auch nicht von schlechten Eltern. Ähnliches betrifft die Anschlussausstattung, wobei manche Nutzer Thunderbolt 3 und HDMI 2.0 vermissen werden. Das Kühlsystem ist den Hardwareanforderungen gewachsen, Geräusch- und Temperaturentwicklung fallen ordentlich aus.Abstriche müssen Käufer nur bei der Akkulaufzeit hinnehmen (keine Grafikumschaltung).

Message déposé le 21.08.2016 à 11:10 - Commentaires (0)


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Bei dem Lenovo IdeaPad Miix 310 handelt es sich um ein 10,1 Zoll großes Convertible, welches ein existierendes Windows-System ergänzen, aber nicht ersetzen will. Die Leistung ist dabei völlig ausreichend für die Textverarbeitung und das mobile Surfen im Internet – aber der Bildschirm könnte deutlich heller sein.

Kleine 2-in-1-Geräte sind bei Kunden vor allem aufgrund ihrer Netbook-Qualitäten beliebt: kleines Gehäuse, geringes Gewicht und ein geringer Preis. Natürlich gibt es noch den Vorteil der abnehmbaren Tastatur, womit sich das Tablet bequem als eBook-Reader oder zum Spielen von simplen Titeln aus dem Windows Store nutzen lässt. Nachteile sind der kleine Bildschirm und – aufgrund der passiven Kühlung – die recht begrenzte Leistung. In vielen Fällen eignen sich solche Convertibles daher nicht als Hauptsystem, vielmehr sind sie aufgrund der Mobilität optimale Begleiter, falls ein vollwertiger Laptop mal nicht in die Tasche passt oder man einfach nicht so viel Leistung benötigt. Das Lenovo IdeaPad Miix 310 ist solch ein erschwinglicher 2-in-1-PC. Bei Lenovo selbst ist das Tablet ab 299 US-Dollar erhältlich und bietet einen Atom-x5-Prozessor, 64-GB-eMMC-Speicher und 2 GB Arbeitsspeicher (entsprechendes Modell in Deutschland: 269 Euro). Aktuell ist das auch die einzig erhältliche Konfiguration. Der Vorgänger Lenovo IdeaPad Miix 300-10IBY mit einem Bay-Trail-Atom ist bei einigen Händlern für etwa 200 Euro ebenfalls noch erhältlich.

Mit dem angesteckten Tastaturdock lässt sich das IdeaPad Miix 310 kaum von einem Netbook unterscheiden – lediglich die Tasten auf der rechten Seite (im Querformat) des Tablets und die rückwärtige Kamera verraten das Konzept. Sowohl das Tablet als auch das Tastaturdock verwenden ein sich verjüngendes Design, sodass sowohl der Bildschirmdeckel als auch die Unterseite des Docks leicht abstehen, wenn das Convertible geschlossen ist. Damit werden die Anschlüsse und Tasten beim Transport vermutlich geschützt – und gleichzeitig werden keine Tasten versehentlich gedrückt – aber für unseren Geschmack betont es den billig wirkenden Kunststoff zu sehr. Auch die silberne Farbgebung hilft hier nicht wirklich und zeigt deutlich die Wurzeln im Einsteigersegment anstatt sie zu verdecken, wie es bei Schwarz der Fall wäre.


Auch die Kanten sind relativ scharf, die Handhabung des Tablets ist auf Dauer also nicht so komfortabel wie erhofft. Zusätzlich zu sehr starken Magneten bietet das Tastaturdock noch zwei weitere Laschen zur Ausrichtung. Dadurch kann man das Convertible auch umdrehen oder schütteln, ohne Angst zu haben, dass die Verbindung getrennt wird. Das Dock ist mit 518 Gramm ziemlich schwer – das Tablet selbst bringt es auf 582 Gramm – selbst bei dem maximalen Öffnungswinkel von rund 130 Grad oder der Verwendung des Touchscreens kippt das Gerät nicht nach hinten (auch wenn sich die vordere Kante des Tastaturdocks um einige mm anhebt). Das Tablet kann übrigens nur in eine Richtung angesteckt werden, das Miix 310 kann daher nur als Laptop und nicht in anderen Modi (Zelt, Stand), wie beim HP X2 10t oder Lenovos eigener Yoga-Baureihe, genutzt werden. Akku Toshiba PA3730U-1BRS .


Die Stabilität ist ordentlich: Während das Tastaturdock etwas eingedrückt und auch verwunden werden kann – dabei lösen sogar die Touchpad-Tasten aus – gibt es keine großen Einschränkungen beim Tippen. Das Tablet ist allerdings sehr stabil und selbst Druck auf die Rückseite hat keine Auswirkungen auf die Bildqualität.

Mit 246 x 173 mm handelt es sich bei dem Miix um das kleinste Gerät in dieser Vergleichsgruppe, was auch in dem nachfolgenden Größenvergleich deutlich wird. Auf jeden Fall ist das Miix 310 klein genug, um auch in viele Tablet-Hüllen der meisten Laptop-Taschen oder Handtaschen zu passen.

Das IdeaPad Miix 310 bietet nur die nötigsten physikalischen Steckplätze. Am Tablet selbst finden wir Micro-HDMI und einen einzelnen Micro-USB-2.0-Anschluss – auf USB Type-C müssen wir aber verzichten. Der Anschluss zum Laden befindet sich direkt neben dem Micro-USB-Anschluss, hier kann es also nötig sein, das Ladekabel zu entfernen, falls man nicht nur ein Micro-USB-Kabel anschließen möchte. An dem Tastaturdock gibt es im hinteren Bereich der beiden Seiten jeweils einen ausklappbaren USB-2.0-Anschluss. Im Vergleich steht das Testgerät damit ganz gut da: Toshibas Satellite Click 10 bietet genau die gleichen Anschlüsse, während das Acer Aspire Switch 10E mit nur einem vollständigen USB-Anschluss auskommen muss. An dem HP Pavilion x2 10t gibt es zumindest einen USB-Type-C-Anschluss, der jedoch auch zum Laden genutzt wird.


Während des Tests konnten wir ein Problem mit einem USB-SATA-Adapter feststellen (wir haben zwei verschiedene ausprobiert). Fast jedes Mal, wenn wir die Samsung 840 SSD an das Dock angeschlossen haben, hat sich das Miix aufgehängt. Das Problem trat jedoch nur bei dem Testgerät auf, bei allen anderen getesteten Windows-10-Geräten gab es keine Probleme. Eine SP S60 SSD wurde hingegen sofort erkannt und es gab keine Probleme beim Betrieb. Den Micro-USB-Anschluss direkt am Tablet konnten wir mangels passendem Adapter nicht mit der Samsung SSD testen. Andere USB-Sticks und OTG-Geräte funktionierten aber sowohl am Dock als auch dem Tablet selbst ohne Probleme.

Die Leistung des SD-Kartenlesers ist für diese Geräteklasse sehr ordentlich, denn in Verbindung mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) konnten wir eine durchschnittliche Transferrate von 85,6 MB/s ermitteln. Die Übertragung von 1 GB an Fotos (von der SD-Karte zum internen Speicher) dauerte rund 24,9 Sekunden.

Das WLAN-Modul im Miix 310 stammt von Realtek (RTL8723BS). Zusätzlich zu den Standards 802.11 b/g/n (leider kein ac) unterstützt das Modul auch Bluetooth 4.0. Zu Problemen kam es während des Tests nicht. In Verbindung mit dem Router Linksys EA8500 konnten wir über einen Zeitraum von 30 Sekunden eine durchschnittliche Transferrate von rund 37 Mbit/s messen, was deutlich unter dem theoretischen Maximum von 150 Mbit/s liegt.

In der Verpackung finden wir nur das Netzteil und eine Schnellstartanleitung. Spezielle Zubehörartikel bietet Lenovo nicht an, dafür aber jede Menge universelle Produkte wie Taschen, Schutzhüllen oder Kopfhörer.


Es handelt sich bei dem Testgerät quasi um ein Tablet, weshalb es keine Wartungsklappen gibt und vermutlich sind die meisten – wenn nicht alle – Komponenten auf dem Mainboard aufgelötet. Die Rückseite lässt sich wahrscheinlich abnehmen. Um mögliche Beschädigungen am Testgerät zu vermeiden, haben wir es jedoch nicht versucht. Akku Toshiba PA5013U-1BRS .


Auf der Vorderseite verbaut Lenovo eine 2-MP-Kamera; hinten einen 5-MP-Sensor. Wirklich überzeugen kann keines der Module. Die "Selfie-Kamera" produziert ausgewaschene Bilder mit ungenauen Farben und kommt weder mit viel noch mit wenig Licht gut zurecht. Die 5-MP-Kamera schlägt sich besser, aber immer noch nicht gut genug, um ausreichend scharfe und ausgewogene Bilder zu schießen.


Die Chiclet-Tastatur hat flache und leicht angeraute Tasten, denen jedoch eine Hintergrundbeleuchtung fehlt. Trotz des recht kurzen Tastenhubes ist die Rückmeldung erstaunlich gut und insgesamt ist das Tippgefühl durchaus angenehm – unserer Meinung nach ist es dem Type Cover des Microsoft Surface 3 überlegen. Abgesehen von der geringen Größe der Tastatur gibt es nur fünf Tastenreihen (bei den Konkurrenten sind es sechs). Dadurch sind die Zahlentasten zusätzlich mit Funktionen wie Esc, Entf, Backspace usw. belegt. Zudem fallen sie mit einer Höhe von 12 mm kleiner aus als die anderen Tasten (15 mm), weshalb die Nutzung ein wenig erschwert ist. ThinkPad-Fans werden zudem bemerken, dass die Position der Strg- und Fn-Taste vertauscht wurde.


Das Clikckpad unterstützt Multitouch-Eingaben und misst 8,5 x 5 cm. Die Finger gleiten leicht über die Oberfläche und Klicks sind kein Problem, doch Drag-&-Drop-Gesten sind etwas komplizierter. Der Druckpunkt ist gut gewählt, doch die Klicks selbst sind etwas laut.


Der Touchscreen funktionierte während unseres Tests sehr gut und setzte Eingaben schnell und sauber um. Ein Stylus ist nicht erhältlich und wird auch nicht unterstützt.

Das 10,1 Zoll große IPS-Display hat 1.280 x 800 Pixel. Viele der Konkurrenten haben ähnliche Auflösungen bzw. Pixeldichten, lediglich das Toshiba Click 10 sticht mit seinen 1.920 x 1.200 Pixeln in diesem Vergleich etwas heraus und liegt damit fast auf dem Niveau des Surface 3 (1.920 x 1.280). Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von rund 223 cd/m² ist das Miix aber leider das mit Abstand dunkelste Gerät hier und das Toshiba Click 10 ist mit 288 cd/m² schon spürbar heller. Wie hell es sein kann, zeigt das Asus Transformer Book T100HA mit beinahe 455 cd/m². Lichthöfe sind nur in der oberen linken Ecke erkennbar.

Die Farbraumabdeckung ist mit 75 % sRGB und 53 % AdobeRGB gar nicht mal schlecht, und für den Preis kann man kaum mehr erwarten. Aufgrund der fehlenden Rechenleistung ist das Miix aber dennoch kaum für die Verwendung von Photoshop oder der Videobearbeitung geeignet.

Für eine genauere Beurteilung des Bildschirms nutzen wir unser X-Rite Fotospektrometer und die Software CalMAN. Im Auslieferungszustand ist die Farbtemperatur sehr kühl und es gibt deutliche Abweichungen bei den Farben sowie den Graustufen. Eine Kalibrierung verbessert die Situation deutlich, denn die durchschnittlichen DeltaE-Abweichungen fallen auf sehr gute 2,1 (Farben) bzw. 1,71 (Graustufen).

Aus dem Schwarzwert von 0,348 cd/m² ergibt sich ein Kontrastverhältnis von 724:1. Das ist nicht berauschend, aber vergleichbar mit anderen Convertibles wie dem Toshiba Click 10 (716:1) und dem HP Pavilion x2 10 (967:1). Das Asus T100HA kann sich mit einem Kontrast von 1.462:1 erneut an die Spitze setzen.


Hinweis: Obwohl das nachfolgende Bild den Einsatz von PWM zur Steuerung der Hintergrundbeleuchtung suggeriert, handelt es sich hierbei NICHT um traditionelles PWM-Flimmern, sondern ein "Rauschen" des Bildschirms selbst. Es kommt also kein PWM zum Einsatz!

Auch wenn die Hintergrundbeleuchtung in normal hellen Umgebungen ausreichend sein mag, verhindert der spiegelnde Touchscreen eine komfortable Nutzung im Freien – vor allem bei Sonnenschein. Selbst im Schatten kann es problematisch werden, da das Panel die Umgebung extrem reflektiert. Zumindest lässt sich der Öffnungswinkel anpassen, um Reflexionen zu vermindern. Die Bildschirmhelligkeit wird im Akkubetrieb auch nicht reduziert – andernfalls wäre die Nutzung im Freien gar nicht möglich. Akku Toshiba PA3817U-1BRS .


Erwartungsgemäß ist die Blickwinkelstabilität des IPS-Bildschirms sehr gut und der Inhalt bleibt stets lesbar. Bei extremen Winkeln nimmt die Helligkeit natürlich etwas ab und auch die Farben werden etwas blasser, aber es kommt nicht zu Farbinvertierungen. Da das Gerät auch als Tablet verwendet werden kann, sind TN-Panels – die man bei günstigen Notebooks noch oft vorfindet – für diese Geräteklasse natürlich kaum geeignet.

Im Inneren des Lenovo IdeaPad Miix 310 befindet sich ein Intel Atom x5-Z8350 Quad-Core-SoC sowie 64-GB-eMMC-Speicher, aber nur 2 GB RAM. Für ein Chromebook würde der Arbeitsspeicher ausreichen, unserer Meinung nach hätte Lenovo in diesem Fall aber 4 GB verbauen sollen, wie es auch beim Asus T100HA oder dem Microsoft Surface 3 der Fall ist. Zum Zeitpunkt des Tests bietet Lenovo lediglich diese Konfiguration an, es gibt aber alternativ auch noch das ältere IdeaPad Miix 300 mit dem Bay-Trail-Prozessor. Das größere 12-Zoll Miix 700 (ab 750 US-Dollar, ab 1.100 Euro) verwendet Core-m-Chips und spricht eine andere Käufergruppe an, die sich auch für Geräte wie das Microsoft Surface Pro 4 interessiert.


In der Praxis passt die Beschreibung "gerade schnell genug" ganz gut: Einfache Textverarbeitung oder Webseiten funktionieren gut, auf anspruchsvolles Multitasking sollte man jedoch verzichten. Zweimal hing das IdeaPad sogar komplett und musste mittels Hard-Reset neu gestartet werden. Aufgrund von zahlreichen Nutzerberichten im Internet scheinen wir auch nicht die einzigen mit Problemen zu sein. Einige Programme ließen sich zudem nicht installieren, beispielsweise SuperPi oder unser bewährtes Akku-Tool Battery Eater.

Der Intel Atom x5-Z8350 ist ein Quad-Core-SoC mit einem Takt zwischen 1,44 - 1,92 GHz. Der SoC ist Teil der Cherry-Trail-Plattform und verspricht verbesserte Effizienz sowie höhere Turboraten, allerdings hat sich bei der Leistung-pro-Watt nichts getan. Mit einer TDP von lediglich 4 Watt eignet sich der Prozessor vor allem für passiv gekühlte Geräte, wo normalerweise ARM-basierte SoCs zum Einsatz kommen.


Die Leistung liegt auf dem erwarteten Niveau. Das Toshiba Click 10 mit dem langsameren x5-Z8300 erreicht sowohl in den Single- als auch Multi-Tests beinahe identische Ergebnisse. Der Cinebench-Benchmark wird mit 1.680 MHz durchgeführt, der Turbo wird also ordentlich ausgenutzt.

Für die Bewertung der Systemleistung verwenden wir PCMark 8. Im Home-Test erzielt das Testgerät 1.419 Punkte, womit das Miix etwa 20 Prozent hinter die beiden Geräte Transformer Book T100HA (x5-Z8500) und Surface 3 (x7-Z8700) zurückfällt. Der Vorgänger Lenovo IdeaPad Miix 300-10IBY mit dem Bay-Trail-Atom Z3735F fällt um 23 Prozent zurück (1.094 Punkte). Insgesamt ist die Leistung für "normale" Aufgaben wie Textverarbeitung oder das Surfen im Internet sicherlich angemessen.

Die Kapazität des internen eMMC-Speichers liegt bei 64 GB – ganz schön wenig wie wir finden. Andere Speichergrößen gibt es nicht. Die Leistung des eMMC-Moduls ist ordentlich und etwas besser als beim Vorgänger (152/87 MB/s vs. 119/56 MB/s seq. Lesen/Schreiben laut CrystalDiskMark). Die Werte bei 4K-Operationen sind jedoch etwas geringer. Die meisten eMMC-Speicher in dieser Klasse schneiden ähnlich ab – selbst das Surface 3 ist hier keine Ausnahme.

Die prozessoreigene HD Graphics (Cherry Trail) unterstützt DirectX 11 und besitzt 12 EUs (Execution Units). Obwohl die GPU theoretisch bis zu 500 MHz erreichen kann, konnten wir während der Tests maximal 400 MHz beobachten. Das 3DMark-11-Ergebnis von 344 Punkten ist ziemlich eindeutig: Schneller als die Bay-Trail-GPU im HP Pavilion x2 10 und im Acer Aspire Switch 10E (210 bzw. 211 Punkte), aber immer noch viel zu langsam für anspruchsvolle 3D-Titel.

Wie wir gerade bereits erwähnt haben, reicht die GPU-Leistung des Testgerätes nicht aus, um normale PC-Spiele vernünftig darzustellen. Daher empfehlen wir nur die "Casual Games" aus dem Windows Store, die vor allem im Tablet-Betrieb Spaß machen. Aber selbst diese Titel laufen nicht immer flüssig – Asphalt 8: Airborne beispielsweise ruckelte sichtbar. Ein einfacheres Spiel wie Angry Birds Star Wars läuft aber vernünftig. Akku Toshiba Portege Z830 .


Wir nutzen die Tools Prime95 (CPU) und FurMark (GPU), um zu testen, wie das Gerät extreme Belastung verkraftet. Bei hundertprozentiger Prozessorauslastung beginnt der SoC bei 48 °C und 1.680 MHz. Im weiteren Verlauf steigen die Temperaturen – nach etwa 5 Minuten auf 81-83 °C – aber der Takt blieb trotzdem konstant. Erst nach etwa 20 Minuten fiel einer der Kerne schon mal kurz auf 800 MHz. Dieses Verhalten änderte sich auch nach über einer Stunde nicht und die Temperaturen bewegten sich im Bereich von 70-80 °C.


Bei der Belastung durch FurMark startet die Grafikkarte mit den maximalen 400 MHz und einer Temperatur von 47 °C. Nach drei Minuten sind es 380 MHz, nach 10 Minuten 340 MHz – bei der gleichen Temperatur von 79 °C. Rund eine Stunde später sind es noch 320 MHz bei gleicher Temperatur. Kombinierte Last (Prime95 und FurMark gleichzeitig für mindestens eine Stunde) verringert den Prozessortakt nach etwa 5 Minuten auf 480 MHz, während die GPU mit 320-340 MHz arbeitet. Die Temperatur des Chips liegt bei 79 °C. Nach 30 Minuten hat sich der CPU-Takt nicht verändert, doch der GPU-Takt ist auf 220 MHz gefallen und die Temperatur liegt bei 67 °C. Während des Stresstests blieb die GPU-Auslastung nicht konstant bei 100 %, sondern fiel oftmals ab – manchmal auf bis zu 20 Prozent – doch der Takt blieb unverändert (siehe dritter Screenshot). Wir haben keine vernünftige Erklärung für dieses Verhalten.

Dank dem passiv gekühlten SoC ist das Miix komplett lautlos. Wir konnten auch zu keiner Zeit irgendwelche elektronischen Geräusche hören.


Trotz der passiven Kühlung bleiben die Oberflächentemperaturen des Miix unbedenklich. Lediglich an zwei Stellen auf der Rückseite des Tablets (oben links im Querformat) konnten wir mehr als 42 °C messen. Das passiert aber auch nur in Extremfällen, im normalen Betrieb bleibt das Tablet deutlich kühler.

Die Stereolautsprecher befinden sich an der rechten und linken Kante des Tablets (wenn man es im Querformat verwendet) und sie produzieren einen sehr schwachen Klang. Bass, tiefe und mittlere Töne sind extrem unterrepräsentiert und insgesamt ist der Klang extrem blechern. Selbst für kurze Sessions empfehlen wir daher externe Lautsprecher oder Kopfhörer.


Im Leerlauf verbraucht das Miix bis zu 8,2 Watt – ziemlich viel und vergleichbar mit dem Toshiba Click 10 (8,5 Watt). Der Vorgänger benötigte in diesem Fall maximal 5,5 Watt. Das ist angesichts des neuen SoCs, der auf keinen Fall mehr Strom benötigen sollte, schon recht überraschend. Acers Aspire ist mit nur 5,1 Watt sogar noch etwas sparsamer. Unter Last zeigte unser Messgerät maximal 15,4 Watt – erneut deutlich mehr als beim Acer Aspire Switch 10E (11,3 Watt). Das Toshiba Click 10 mit der höheren Bildschirmauflösung (1.920 x 1.200) verbraucht sogar weniger Energie als das Convertible von Lenovo. Das Netzteil liefert 20 Watt und ist damit ausreichend dimensioniert.

Wir haben zuvor bereits kurz erwähnt, dass wir Probleme mit dem Programm Battery Eater hatten, weshalb auch die üblichen Diagramme fehlen. Wir haben aber unseren WLAN-Test durchgeführt, der verschiedene Webseiten aufruft und damit das Surfen im Internet praxisnah simuliert. Die Bildschirmhelligkeit ist dabei auf 150 cd/m² eingestellt und das Testgerät lief für 10 Stunden und 45 Minuten. Dieses Ergebnis ist sehr gut und übertrifft den Vorgänger um etwa 4 Stunden. Zumindest ein Teil dieser Verbesserung liegt auch an dem größeren 33-Wh-Akku (+ 26 Prozent, Vorgänger: 26 Wh). Akku Toshiba PA5076U-1BRS .

Das Lenovo IdeaPad Miix 310 ist ein 10,1 Zoll großes Convertible. Es ist sehr klein, leicht, arbeitet lautlos, wird dabei nicht zu warm, und bietet ausreichend Leistung für alltägliche Aufgaben. Die Akkulaufzeit ist sehr gut und man sollte locker einen Arbeitstag überstehen. Das IPS-Display bietet überraschend genaue Farben und einen ordentlichen Kontrast. Leider ist der Touchscreen sehr spiegelnd, weshalb das Gerät auch angesichts der geringen Helligkeit nur sehr eingeschränkt im Freien verwendet werden kann. Die Eingabegeräte funktionieren ganz gut, doch an das Tastaturlayout muss man sich zunächst gewöhnen.

Message déposé le 08.08.2016 à 12:05 - Commentaires (0)


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Mit seinem 18,4 Zoll großen Display sticht das Samsung Galaxy View eindrucksvoll aus der Masse der Tablets heraus. Höchstwerte werden aber auch beim Gewicht und den Abmessungen erreicht. Für welchen Einsatzzweck sich das Gerät eignet und ob es in technischer Hinsicht überzeugen kann, zeigt unser Test.

Mit dem Galaxy View SM-T670 hat Samsung ein Android Tablet im Programm, das den üblichen Größenrahmen dieser Gerätegattung deutlich sprengt: Mit einer Bildschirmdiagonale von 18,4 Zoll überragt es selbst die meisten Notebooks deutlich. Auffällig ist zudem der integrierte Standfuß auf der Rückseite, der sich in zwei Positionen arretieren lässt. Im Inneren stecken ein hauseigener Octacore-SoC, 2 GB RAM sowie 32 GB Speicherplatz. Grundsätzlich gibt es das Galaxy View in den Farben Schwarz und Weiß sowie mit oder ohne Mobilfunkmodem. Auf dem deutschen Markt ist jedoch nur letztere Variante erhältlich, sodass sich auch unser Testgerät nur über WLAN mit dem Internet verbindet. Es ist aktuell ab rund 540 Euro erhältlich.


Durch seine ungewöhnlichen Abmessungen hat das Samsung Galaxy View kaum direkte Konkurrenz. Andere außergewöhnlich große Tablets wie beispielsweise das Microsoft Surface Pro 4 oder das Apple iPad Pro 12.9 sind merklich kleiner und dennoch deutlich teurer. Für einen fairen Schlagabtausch ziehen wir daher zusätzlich zwei Tablets der 10-Zoll-Klasse – das Samsung Galaxy Tab S2 9.7 sowie das Lenovo Yoga 3 Tab Pro 10 – heran, die zu etwas niedrigeren Preisen als das Testgerät zu haben sind. Technisch eng verwandt ist das Galaxy View zudem mit dem Smartphone Samsung Galaxy S5 Neo, weshalb wir dieses ebenfalls mit in den Vergleich aufnehmen.

Wie unser Größenvergleich eindrucksvoll belegt, handelt es sich beim Samsung Galaxy View um einen wahren Riesen: Nicht nur ist die nutzbare Bildfläche rund 3 mal so groß wie bei gängigen 10-Zoll-Geräten, auch die Gehäuseabmessungen fallen mit 451,8 Millimetern bzw. 275,8 Millimetern einige Nummern größer aus. Samsung gibt eine Gehäusedicke von 11,9 Millimetern an – ein Wert, der jedoch nur im unteren Gehäusebereich und ohne den fest montierten Standfuß erreicht wird. Dieser besitzt lediglich zwei Positionen: Bei der ersten liegt das Gerät in einem leicht schrägen Winkel auf der Rückseite, sodass beispielsweise die Texteingabe erleichtert wird, bei der zweiten steht das Tablet nahezu aufrecht, wodurch beispielsweise Medieninhalte bequem betrachtet werden können. In letzterer Position beträgt die Standfläche auf einem Tisch rund 45,2 mal 11 Zentimeter. Positiv ist, dass durch diese Konstruktion stets ein sicherer Halt beim Bedienen des Touchscreens gewährleistet ist und ein integrierter Tragegriff das Handling des großen Tablets erleichtert. Durch das Gesamtgewicht von 2,65 Kilogramm sowie den nicht flach einklappbaren Ständer auf der Rückseite disqualifiziert sich das Galaxy View jedoch als wirklich mobiler Begleiter. Akku Dell Latitude E6220 .


Das eigentliche Tablet wirkt trotz der großen Abmessungen recht stabil, was sicherlich durch die nicht gerade schmale Taille begünstigt wird. Der Standfuß lässt sich jedoch leicht verwinden. Drückt man im zentralen Displaybereich etwas fester auf den Touchscreen, wird zudem eine geringe Wellenbildung sichtbar. Bezüglich der Gehäusequalität hinterlässt das Gerät subjektiv keinen besonders guten Eindruck: Zwar sind die Spaltmaße gering, das weiße Hartplastik des Gehäuses schmeichelt den Fingerkuppen jedoch nicht. Etwas klapprig und relativ laut sind zudem die Geräusche, die beim Umklappen des Ständers sowie beim Öffnen des microSD-Schachtes auf der Rückseite entstehen. Der integrierte Akku lässt sich laut Handbuch zwar mit etwas Aufwand grundsätzlich austauschen, allerdings soll sich der Käufer hierfür an eine autorisierte Fachwerkstatt wenden.

Da das Galaxy View primär für die Wiedergabe von Multimediainhalten gedacht ist, sollte es auch genügend Speicherplatz für diese besitzen – gerade Videos können den im Auslieferungszustand noch rund 25 GB fassenden internen Speicher jedoch schnell füllen. Dank microSD-Karten-Slot ist jedoch eine flexible Erweiterung möglich, zumal sich auch Apps auf diese verschieben lassen. Da der integrierte Micro-USB-Port USB-OTG beherrscht, können – ein entsprechendes Adapterkabel vorausgesetzt – auch Dateien von externen Datenträgern wie USB-Sticks abgespielt werden. Ein Vibrationsmotor für haptisches Feedback, NFC sowie die Bildausgabe via Miracast oder MHL sind hingegen nicht mit an Bord. Zudem beschränkt sich die Sensorausstattung auf einen Helligkeitssensor. Daten lassen sich via Bluetooth 4.1 sowie Wi-Fi Direct übertragen, für das Streaming von Medieninhalten steht DLNA zur Verfügung. Der Ton kann über eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse ausgegeben werden.

Nach wie vor basiert das Galaxy View auf Android 5.1.1. Ob – und wenn ja, wann – ein Update auf Android Marshmallow erfolgen wird, ist nicht bekannt. Als Benutzeroberfläche kommt wie üblich Samsungs eigene Kreation namens TouchWiz zum Einsatz, die jedoch an zentraler Stelle eine Anpassung erfahren hat: So landet der Nutzer nach einem Neustart des Geräts auf einer speziellen Video-App-Ansicht, anstatt zum Homescreen zu gelangen – dieser ist aber natürlich mit einem Fingerwisch zur Seite oder dem Berühren der entsprechenden Navigationstaste jederzeit erreichbar. Schade ist, dass sich auf der neuen Startseite im Kachel-Design lediglich einige wenige Verknüpfungen zu Apps unterschiedlicher Streaming-Anbieter befinden, die – bis auf die vorinstallierte Youtube App – ohnehin erst aus dem Play Store heruntergeladen werden müssen. Ein grundsätzliches Problem ist hierbei, dass es sich um eine statische Ansicht handelt: Einerseits können so keine zusätzlichen Dienste hinzugefügt werden, andererseits führen die Links bei Veränderungen im Play Store ins Leere, wie es beispielsweise bei der RTL Now App der Fall ist. Der Zusatznutzen der neuen Darstellung hält sich somit in engen Grenzen, zumal während des Tests mehrfach kleinere Bugs – wie zum Beispiel ein sichtbar verzögerter Bildaufbau der Kacheln beziehungsweise ein zeitweise vollständiges Fehlen derselben – vorhanden waren.


Eine weitere Besonderheit ist die Systemintegration der App „Family Sharing“, welche über ein dauerhaft in der Navigationsleiste eingeblendetes Symbol aufgerufen werden kann. Hierbei handelt es sich um einen Dienst, über den Fotos und Videos zwischen Samsung Geräten geteilt werden können. Abgesehen von einem Microsoft-App-Paket waren auf dem Testgerät keine weiteren Drittanbieterprogramme vorinstalliert.




Da in unserem Testgerät kein Mobilfunkmodem verbaut war, kann das Galaxy View nur via WLAN auf das Internet zugreifen. Positiv ist hier hervorzuheben, dass auch der aktuelle AC-Standard unterstützt wird. Beim Testbetrieb mit einem Asus-RT-AC56U-Router wurde die Verbindung maximal mit einer Brutto-Datenrate von 433 Mbit/s im 5-GHz-Netz aufgebaut, in 2,4-GHz-Netzwerken waren es hingegen lediglich 65 Mbit/s. Beim standardisierten WLAN-Test mit unserem Referenzrouter Linksys EA 8500 schlägt sich das Galaxy View mit einer gemessenen Übertragungsrate von 254 Mbit/s (Empfangen) bzw. 200 Mbit/s (Senden) sehr gut. Lediglich High-End-Geräte wie Samsungs Top-Smartphone Galaxy S7 Edge oder das OnePlus 3 schneiden hier noch etwas besser ab. Positiv macht sich die flotte Verbindung im 5-GHz-Netz beispielsweise beim Download großer Spiele bemerkbar. Das Tablet unterstützt zudem Bluetooth 4.1, wodurch sich beispielsweise leicht eine Bluetooth-Tastatur koppeln lässt.


Das integrierte Modul zur Positionsbestimmung nutzt sowohl das GPS- als auch das GLONASS-Satellitennetzwerk und findet sowohl im Freien sowie in vielen Innenräumen recht schnell die aktuelle Position. Dabei wird diese bis auf 6 Meter genau bestimmt. Hier haben wir zwar bereits bessere Werte gesehen, allerdings sollte die Leistung für ein Gerät, das sich aufgrund seiner Größe ohnehin kaum für Navigationszwecke eignen dürfte, mehr als genügen.

Auch bei der Kameraausstattung wird abermals deutlich, dass es sich beim Samsung Galaxy View nur um ein begrenzt portables Gerät handelt. Während alle Vergleichsgeräte auf der Rückseite eine hochauflösende Kamera besitzen, fehlt diese beim Testgerät völlig. Lediglich auf der Vorderseite ist eine Webcam mit Fixfokus angebracht. Videos werden dabei in Full-HD-Qualität mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet und können mit guter Schärfe und ordentlicher Audiospur überzeugen, zudem nimmt selbst in spärlich beleuchteten Zimmern das Bildrauschen nicht übermäßig zu. Selbstverständlich können in der Foto-App auch Full-HD-Standbilder aufgenommen werden, für Selfies steht sogar ein „Beauty-Filter“ zur Verfügung. Allerdings fällt die Bildqualität im Vergleich zu den mit deutlich höher auflösenden Sensoren ausgerüsteten Vergleichsgeräten, beispielsweise dem mit einer 8-Megapixel-Hauptkamera versehenen Konzernbruder Galaxy Tab S2 9.7, deutlich ab.

Unserem Testgerät lag – abgesehen von einer Kurzanleitung sowie den gedruckten Garantiebedingungen – lediglich ein eher an ein Notebook-Ladekabel erinnerndes 40-Watt-Netzteil bei. Als offizielles Zubehör ist zudem eine Tagetasche für 49,90 Euro gelistet, die beim Hersteller zum Testzeitpunkt jedoch vergriffen war. Akku Dell Latitude E5520 .


Samsung gewährt auf das Tablet eine zweijährige Garantie, wobei diese für das Netzteil sowie den integrierten Akku auf lediglich 6 Monate eingeschränkt wird.

Da das Tablet weder einen Lagesensor besitzt noch die Darstellung manuell ins Hochformat gedreht werden kann, ist eine Benutzung des Geräts ausschließlich im Querformat möglich. Dies kann bei manchen Apps zu Darstellungsproblemen führen, da einige dennoch im Hochformat – und damit stark skaliert – angezeigt werden. Durch die schieren Ausmaße des Geräts bleiben die Apps aber auch dann noch gut bedienbar.


Samsung installiert auch bei seinem größten Tablet-Spross seine hauseigene Tastatur, welche jedoch mit einem modifizierten Layout versehen ist. So wird der in Hülle und Fülle zur Verfügung stehende Platz für die Einblendung eines zusätzlichen Nummernblocks auf der rechten Seite genutzt – dennoch bleiben auf beiden Seiten der Tastatur breite, ungenutzte Randbereiche bestehen. Das Tippen auf den großen Tasten geht dank deren schierer Größe leicht von der Hand, mit etwas Eingewöhnung ist sogar die Eingabe mittels 10-Finger-System problemlos möglich. Schade ist lediglich, dass es aufgrund des fehlenden Vibrationsmotors kein haptisches Feedback gibt. Texte können selbstverständlich auch mit Wischgesten und Korrekturhilfen eingegeben werden.


Der Touchscreen registrierte Eingaben im Test zuverlässig, wobei er dank der äußerst großen Schaltflächen zumeist leichtes Spiel hat. Bei den selten vorhandenen, kleineren Bedienelementen war ab und an ein zweites Antippen erforderlich, um die entsprechende Aktion auszulösen. Im direkten Vergleich mit kleineren Tablets und Smartphones fällt zudem ein etwas größerer Abstand zwischen dem Display und der eigentlichen Touch-Oberfläche auf. Als störend für den Genuss von Bildinhalten könnten sich zudem die zahlreichen Fingerabdrücke erweisen, die sich im Laufe der Zeit auf dem Touchscreen tummeln.


Die einzigen physischen Tasten – die Lautstärkewippe sowie der Power Button – befinden sich an der Oberkante des Geräts. Sie besitzen zwar einen knackigen Druckpunkt, hinterließen beim Test aber einen recht klapprigen Eindruck.


Subjektiv lässt sich das Gerät zumeist sehr flüssig bedienen, allerdings ist bei manchen Animationen etwas Geduld gefragt, da ein neuer Befehl erst nach deren Ende registriert wird. Dies ist beispielsweise beim Wechsel zwischen dem Android Homescreen und der Startseite mit Video-Apps mittels Wischgeste der Fall.


Da das Gerät vorwiegend als eine Art tragbarer Fernseher konzipiert ist, könnte eine Fernbedienung in bestimmten Situationen von Vorteil sein. Grundsätzlich lassen sich Bluetooth-Tastaturen, -Mäuse und -Fernbedienungen mit dem Gerät koppeln, allerdings werden diese nicht von jeder App vollumfänglich unterstützt. Alternativ bietet Samsung ein passendes Programm namens „Galaxy View Remote“ in Apples App Store sowie Googles Play Store an. Allerdings können nicht alle aktuellen Android Geräte von dieser App profitieren, denn bei vielen der bereits von uns getesteten Modelle ist eine Installation über den Google Play Store gar nicht erst möglich – selbst bei manchem aktuellen Samsung Gerät wie beispielsweise dem Galaxy Tab S2 9.7. Der Käufer des Galaxy View kann sich somit nicht darauf verlassen, die App ohne Weiteres nutzen zu können.

Mit satten 18,4 Zoll in der Diagonalen ist das Display des Samsung Galaxy View sicherlich ein Höhepunkt des Geräts. Da die Auflösung mit Full-HD jedoch nicht höher als bei vielen kleineren Mobilgeräten ausfällt, lassen sich aufgrund der relativ geringen Pixeldichte von 120 ppi aus der Nähe noch recht mühelos einzelne Bildpunkte erkennen. Selbst beim Abstand von einer Armlänge wirkt die Darstellung von Webseiten, Schriften und Bedienelementen nicht ganz so scharf wie bei den meisten 10-Zoll-Tablets. Entfernt man sich noch etwas weiter, um zum Beispiel Filme zu schauen, wirken die Inhalte jedoch ausreichend scharf und detailliert.


Mit einer durchschnittlichen Maximalhelligkeit von 435 cd/m² beim Anzeigen einer weißen Fläche holt sich das Galaxy View den Spitzenplatz in der Vergleichsgruppe. Der Maximalwert von 468 cd/m² ändert sich nur unwesentlich auf 473 cd/m², sobald wir auf einer Fläche mit gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bereichen messen (Average Picture Level/APL 50). Aktiviert man allerdings den Helligkeitssensor, so sinkt die maximale Luminanz auf 427 cd/m². Aufgrund des höchsten Schwarzwertes im Vergleich ist der Kontrast des Panels mit 821:1 bestenfalls durchschnittlich. Weniger gefallen haben auch die mit 80 % relativ ungleichmäßige Ausleuchtung sowie das wahrnehmbare Backlight Bleeding (siehe Bild). Dieses fällt jedoch nur in abgedunkelten Räumen bei relativ hoher Displayhelligkeit und dunklen Bildinhalten wirklich auf – gerade bei einem für den Videokonsum ausgelegten Gerät ist dies jedoch besonders schade. Gut ist hingegen, dass die Hintergrundbeleuchtung stets flackerfrei ihren Dienst verrichtet.

Hinsichtlich der Farbdarstellung gelingt dem Galaxy View mit einer durchschnittlichen DeltaE-Abweichung von 5 (Mischfarben) sowie 5,8 (Graustufen) nur eine mittelmäßige Leistung (Idealbereich je . Zwar ermitteln wir insbesondere bei günstigen Notebooks häufig noch deutlich schlechtere Werte, dass aber auch beim Testgerät noch Luft nach oben wäre, zeigen Apples iPad Pro 12.9 sowie Microsofts Surface Pro 4 sowie die mit AMOLED-Displays bestückten Samsung Geräte Galaxy S5 Neo und Galaxy Tab S2 9.7. Mit 7.676 K (Idealwert 6.500 K) fällt die Farbtemperatur des Displays zudem etwas zu hoch aus, was sich im Alltag jedoch nicht negativ bemerkbar macht. Beim Schauen von Filmen kann diese Einstellung sogar für einen subjektiv besseren Bildeindruck sorgen, weshalb bei anderen Mobilgeräten mit wechselbaren Farbmodi das Kino-Setting zumeist auch mit einer kühleren Farbdarstellung einhergeht. Akku Dell Latitude E6320 .

Trotz seiner vergleichsweise hohen Maximalhelligkeit hat das Display im Freien mit dem starken Umgebungslicht sowie den deutlich wahrnehmbaren Spiegelungen zu kämpfen. Der Einsatz im Schatten ist dennoch möglich, sofern Reflexionen vermieden werden.

Hinsichtlich der Blickwinkelstabilität zeigt sich der Bildschirm des Galaxy View von seiner Schokoladenseite: Selbst bei flachen Betrachtungswinkeln gibt es keine Farbinvertierungen, und auch die Helligkeit nimmt nur geringfügig ab. Allerdings setzt beim Blick von schräg oben oder unten ein IPS-Glow-Effekt ein, durch den sich dunkle Bildbereiche großflächig aufhellen.

Im Inneren des Galaxy View arbeitet Samsungs hauseigener Exynos 7580 Octa SoC, der auf 8 jeweils mit 1,6 GHz getakteten Cortex-A53-Kernen basiert und auf 2 GB Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Für die Grafikausgabe ist eine Mali-T720 MP2 GPU verantwortlich, die auch neuere Standards wie OpenGL ES 3.1 beherrscht.


Unsere Benchmarks zeigen, dass sich die Peformance des Testgeräts in etwa auf dem gleichen Level bewegt wie die des mit den gleichen Komponenten bestückten Smartphones Samsung Galaxy S5 Neo. Beim Geekbench 3 kann das Tablet im Multi-Core-Test mit 13 % allerdings einen signifikanten Vorsprung herausholen, der möglicherweise auf die etwas bessere Wärmeableitung innerhalb des größeren Gehäuses zurückzuführen ist. Im Gegenzug muss es sich beim Web-Test von Basemark OS II dem kleineren Smartphone deutlich geschlagen geben.


Dass es sich beim Exynos 7580 Octa jedoch nur um Mittelklasse-Hardware handelt, zeigt sich vor allem im Vergleich zu den bereits erwähnten Tablet-Modellen, welche das Galaxy View in nahezu allen Tests deutlich übertreffen. Besonders groß ist der Abstand im Bereich der Grafik-Benchmarks: So erreicht beispielsweise das Samsung Galaxy Tab S2 9.7 beim Ice Storm Unlimited Test von 3DMark (2013) als nächst schnelleres Gerät bereits einen um 75 % höheren Graphics Score, das teurere iPad Pro 12.9 deklassiert das Testgerät mit einem fast sieben Mal so hohen Ergebnis sogar mehr als deutlich.

Bei den Browser-Tests zeigt sich ein ähnliches Bild wie bereits im vorherigen Abschnitt, wobei das Galaxy View im Vergleich zum Smartphone Galaxy S5 Neo stets leicht die Nase vorne hat. Der deutliche Rückstand zu den anderen Tablets ist jedoch auch hier unübersehbar.


Auch subjektiv geht dem Galaxy View beim Browsern auf komplexen Webseiten ab und an die Puste aus, sodass fühlbare Wartezeiten beim Seitenaufbau entstehen. Wer gelegentlich mit kleineren Pausen leben kann, der dürfte mit der gebotenen Leistung jedoch problemlos zurechtkommen. Beim Surfen gefällt zudem, dass sich das Gerät in der liegenden Position auch gut auf dem Schoß bedienen lässt.

Der 32 GB fassende interne Flash-Speicher hat laut AndroBench 3 ähnlich hohe Transferraten zu bieten wie die in den beiden Konzernbrüdern Samsung Galaxy S5 Neo und Galaxy Tab S2 9.7 verbauten Chips. Letzteres kann sich allerdings beim Lesen von Daten – vermutlich aufgrund des schnelleren Prozessors – etwas absetzen. Lenovos Yoga Tab 3 Pro 10 hält mit dem Dreigespann gut mit, fällt allerdings beim sequenziellen Lesen letztendlich klar zurück. Im Basemark OS II werden die Karten neu gemischt: Hier landet das Testgerät im Mittelfeld, während die beiden anderen Samsung Modelle die letzten Plätze belegen.


Einen wirklich guten Job macht der integrierte microSD-Karten-Leser des Galaxy View: Zwar reizt das Tablet mit 51,02 MB/s beim Schreiben von Daten bzw. 77,95 MB/s beim Lesen unsere Referenzkarte nicht vollständig aus (Toshiba Exceria Pro M401, UHS-I Class 3, max. Lesen: 95 MB/s, max. Schreiben: 80 MB/s), dennoch handelt es sich gerade angesichts des verbauten Mittelklasse-SoC um eine tolle Leistung.

Im Gaming-Betrieb kommt die in den SoC integrierte Mali-T720 MP2 GPU zum Zuge, die trotz der eher mäßigen Ergebnisse im 3DMark (2013) sowie GFXBench für erstaunlich flüssige Bildraten bei anspruchsvollen Spielen wie Asphalt 8 (high: 29 fps) oder Real Racing 3 (high: 35 fps) sorgt – Leistungsreserven sind jedoch kaum vorhanden. Aufgrund der großen Bildfläche wirkt die gebotene Grafik allerdings bei Weitem nicht so beeindruckend wie dies bei kleineren Geräten der Fall ist. Mangels Bewegungssensoren muss in Spielen zudem auf virtuelle Steuerungselemente zurückgegriffen werden, wobei hierfür dank des großen Displays viel Raum zur Verfügung steht. Alternativ kann ein Gamepad oder eine Tastatur via Bluetooth verbunden werden.

Da das Samsung Galaxy View durch sein hohes Gewicht von 2,65 kg wohl nur selten direkt in der Hand gehalten wird, spielt die Wärmeentwicklung im Vergleich zu kleineren Tablets eine eher untergeordnete Rolle. Dennoch erwärmt sich das Gerät unter Last lediglich punktuell auf vollkommen unbedenkliche 41,2 °C. Interessant ist allerdings, dass auch im Idle-Betrieb noch Werte von knapp 40 °C messbar sind. Dies lässt den Schluss zu, dass ein Großteil der Wärme nicht durch den SoC, sondern durch das Display erzeugt wird. Akku Dell Latitude E5420 .


Um das Verhalten der Komponenten unter andauernder Last zu überprüfen, haben wir den Akkutest von GFXBench ausgeführt, der den T-Rex-Test dreißigmal in Folge startet und dabei die gebotene Leistung sowie den Batterieverbrauch protokolliert. Hierbei zeigte sich durch stetig fallende Frame-Raten ein kontinuierlicher Leistungsabfall, der sich jedoch mit rund 6 % in einem akzeptablen Bereich bewegt.

Die beiden zwischen der Rückseite des eigentlichen Tablet-Gehäuses und dem Standfuß verbauten Lautsprecher klingen im Vergleich zu den meisten Lösungen in anderen Mobilgeräten durchaus ordentlich, können jedoch subjektiv nicht an die beispielsweise in Fernsehern üblicherweise verbauten Komponenten heranreichen. Dies zeigt auch unser Pink-Noise-Diagramm, bei dem die Bereiche unterhalb von 300 Hz sowie oberhalb von etwa 3.000 Hz deutlich unterrepräsentiert sind. Auch subjektiv schwächeln die Lausprecher vor allem im Tief- und Hochtonbereich, zudem beginnen sich bei höheren Lautstärken einzelne Klänge zu vermischen, sodass eine differenzierte Wahrnehmung kaum noch möglich ist. Mit 89,46 dB(A) genügt die maximale Lautstärke auch für die Beschallung mittelgroßer Räume. Insgesamt hätte man gerade angesichts der Konzeption des Testgeräts als Medien-Player aber noch etwas leistungsfähigere Lautsprecher erwarten können.


Alternativ kann die Tonausgabe über Kopfhörer erfolgen, die an die 3,5-mm-Klinkenbuchse angeschlossen werden. Im Test war der Klang hierbei unauffällig, Störgeräusche waren nicht feststellbar. Bei Bedarf lässt sich die Tonausgabe zudem mittels der Optionen „Adapt Sound“ und „SoundAlive+“ auf den persönlichen Geschmack des Nutzers anpassen.

Dass das Testgerät mindestens eine Nummer größer als die Vergleichsgeräte ausfällt, zeigt sich auch am deutlich höheren Energiebedarf. Die große Differenz zwischen minimalem und durchschnittlichem Idle-Verbrauch zeugt zudem vom Energiehunger der Display-Hintergrundbeleuchtung. Aber auch unter Last zieht das Galaxy View immer noch 37 % mehr Strom aus dem Akku als das deutlich leistungsfähigere Apple iPad Pro 12.9.


Wieder befüllen lässt sich der Energiespeicher nicht über den Micro-USB-Port, sondern ausschließlich über das beiliegende 40-Watt-Netzteil, das einen gesonderten Anschluss besitzt. Für eine vollständige Ladung werden so rund dreieinhalb Stunden benötigt.

Obwohl der Energieverbrauch des Samsung Galaxy View im Vergleichsumfeld mit Abstand am höchsten ausfällt, kann die Ausdauer des Testgeräts überzeugen. Grund hierfür ist der mit 64,6 Wh besonders große Akku, der im praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 8 Stunden und 41 Minuten ermöglicht. Damit liegt das Galaxy View noch vor dem deutlich zierlicheren Galaxy Tab S2 9.7 oder Microsofts Surface Pro 4, muss sich jedoch insbesondere Apples iPad Pro 12.9 klar geschlagen geben. Samsung wirbt darüber hinaus mit bis zu 8 Stunden Akkulaufzeit beim Abspielen von Videos – bei unserem Big-Buck-Bunny-Test wird dieser Wert mit 8 Stunden und 54 Minuten sogar noch deutlich übertroffen. Allerdings können hier die kleineren Vergleichsgeräte mit einem noch größeren Durchhaltevermögen glänzen. Unter maximaler Last und im Idle-Betrieb platziert sich das Galaxy View im Mittelfeld.


Wer noch etwas mehr Laufzeit aus dem Akku quetschen möchte, kann den Energiesparmodus aktivieren, welcher die CPU-Leistung, die Bildschirmhelligkeit sowie die Bildwiederholfrequenz reduziert. Wie bei aktuellen Samsung Geräten üblich wird unabhängig von den Einstellungen bei einem Akkustand von 5 % das Display stark gedimmt, ohne dass dies vom Nutzer verhindert werden könnte. Dieser Kniff dürfte sich auch positiv auf die ermittelten Akkulaufzeiten auswirken.


Samsungs Galaxy View ist ein außergewöhnliches Tablet, dessen primäres Merkmal der extrem große 18,4-Zoll-Touchscreen ist. Diesem Aspekt hat sich jedoch die weitere Funktionalität rigoros unterzuordnen: So leidet unter dem hohen Gewicht, den wuchtigen Abmessungen sowie dem nicht ohne Weiteres demontierbaren Standfuß einerseits die Mobilität, andererseits ist die Funktionalität des Gerätes durch die alleinige Verwendbarkeit im Querformat sowie das Fehlen einer rückseitigen Kamera eingeschränkt. Trotz der ordentlichen Stabilität kann das Gehäuse zudem aufgrund der verwendeten harten Kunststoffmaterialien sowie der klapprigen Tasten kaum Sympathien gewinnen.


Auch die von Samsung speziell für das Galaxy View vorgenommenen Software-Anpassungen erweisen sich nicht immer als sinnvolle Ergänzung zur vorhandenen Android Bernutzeroberfläche. So ist die mit einem separaten Nummernblock ausgestattete Tastatur zwar durchaus gelungen, die neue Startseite mit kachelartiger App-Übersicht wirkt jedoch nicht zu Ende gedacht: Weder können hier vom Nutzer neue Dienste hinzugefügt werden, noch besteht die Möglichkeit, fehlerhafte Verknüpfungen zu entfernen.


Positiv fielen hingegen das flotte WLAN-Modul, die schnelle Anbindung des microSD-Karten-Slots sowie die trotz des riesenhaften Bildschirms noch sehr ordentlichen Akkulaufzeiten auf. Das Gerät eignet sich somit hauptsächlich für Multimedia-Fans, die auf der Suche nach einem begrenzt transportablen Video-Streaming-Gerät sind, das sich dank großer Schaltflächen leicht bedienen lässt und ab und an auch abseits einer Steckdose betrieben werden soll – eine vermutlich eher kleine Zielgruppe. Akku Dell Latitude E6420 .


Durch das hohe Gewicht sowie die großen Abmessungen des Samsung Galaxy View richtet sich das Tablet vorwiegend an Käufer, die für einen besonders großen Touchscreen bereit sind, Einschränkungen in der Funktionalität und Portabilität hinzunehmen.


Wer mit einem wesentlich kleineren Bildschirm zurechtkommt, der erhält mit Samsungs Galaxy Tab S2 9.7 ein leistungsstärkeres, wesentlich leichteres und zugleich hochwertigeres Gerät mit einem guten AMOLED-Display zu einem niedrigeren Preis.

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  Notebook Akku HP COMPAQ 6735s

Toshibas Skylake-Neuauflage seines Z40-Business-Notebooks überzeugt uns vor allem durch beeindruckende Akkulaufzeiten. Ob der sehr leichte und kompakte, aber auch nicht gerade günstige Begleiter den hohen Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird, untersuchen wir in unserem ausführlichen Test.

Mit den Tecra Z40-C-XXX Modellen legt Toshiba seine 14-Zoll-Business-Serie neu auf und setzt dabei ganz auf Intels aktuelle Skylake-Plattform. Auf der entsprechenden Toshiba-Seite waren zum Testzeitpunkt elf verschiedene Varianten gelistet. So hat man bei der CPU die Auswahl zwischen verschiedenen i5- und i7-Modellen, in Sachen Speicherausbau werden 4 bis 16 GB angeboten. Natürlich verfügen alle Varianten über eine in die CPU integrierte Intel-HD-Grafik, bei zweien wird diese noch um eine Nvidia GeForce 930M ergänzt. Es sind zumeist SSDs mit 128 oder 256 GB Kapazität verbaut, die Ausnahmen bilden zwei Notebooks mit herkömmlicher 500-GB-Festplatte. Im Gegensatz zum Testgerät sind einige der neuen Tecras mit Mobilfunkmodul und SIM-Slot ausgestattet.


Passend zum Business-Anspruch ist grundsätzlich Windows 7 Professional vorinstalliert, beigelegt ist eine DVD mit Windows 10 Pro mit Downgraderechten. Weitere Gemeinsamkeiten aller Modelle finden sich bei Display, Gehäuse, Anschlüssen, Erweiterungsmöglichkeiten, WLAN, Sound, Eingabegeräten, Sicherheitsfeatures und Akku. Die getestete Variante ist ab rund 1.200 Euro zu haben.


Der Vorgänger konnte im UMTS-Netz funken, unsere Variante der neuen Serie nicht. Hier steht optional LTE/UMTS zur Verfügung.

Da sich Gehäuse, sonstige Ausstattung, Eingabegeräte und Lautsprecher gegenüber dem Vorgänger nicht geändert haben, verweisen wir hier auf den entsprechenden Test.


Als Vergleichsnotebooks haben wir uns die zurzeit wohl populärsten Business-Vertreter im 14-Zoll-Format herausgesucht. Bis auf das teurere Dell mit glänzemdem 1440p-Display rangieren sie in den getesteten Konfigurationen preislich wie das Testgerät (Schätzung) zwischen 1.300 und 1.400 Euro und sind auch von den verbauten Komponenten her vergleichbar. Hier die Kandidaten:

Zu den weitestgehend identischen Anschlüssen hatten wir uns schon im Test zum Vorgänger eingelassen. Hier noch einmal die entsprechenden Bilder. Wie erwähnt, verfügt das Tecra Z40-A-106 über keinen SIM-Slot.

Der matte Bildschirm löst 1.920 x 1.080 Punkte auf, was verteilt auf 14 Zoll eine prima Pixeldichte von 157 ppi ergibt, die auch bei Nutzern mit sehr guten Augen keinen pixeligen Eindruck mehr hinterlassen kann. Für mehr Bewegungsfreiheit vor dem Schirm und eine potenziell gute Farbdarstellung kommt ein IPS-Panel aus dem eigenen Hause zum Einsatz, dessen höchste Helligkeit minimal über dem Durchschnitt aktueller (und teilweise erheblich günstigerer) Office-Notebooks liegt. Unser T460 ist für den Preis zu dunkel, während das EliteBook 840 G3 und das Latitude E7470 beide mindestens 30 % heller eingestellt werden können.


86 % gemessene Ausleuchtung gehen absolut in Ordung. Betrachtet man bei höchster Leuchtkraft ein völlig schwarzes Bild, so scheint die Beleuchtung auf der linken Seite teilweise minimal durch (Clouding), was in der Praxis aber nicht auffällt.

Der Schwarzwert des Testgerätes fällt mit 0,52 cd/m2 etwas zu hoch aus, ohne völlig aus dem Rahmen zu fallen. Als Konsequenz errechnet sich trotz anständiger Helligkeit nur ein Kontrastverhältnis von nicht sehr tollen 517:1. Mit Abstand am besten im Feld schlägt sich hier das Dell Latitude, das einen niedrigen Schwarzwert mit sehr hoher Helligkeit kombiniert und so auf fantastische 1.462:1 kommt. Unser EliteBook (TN-Panel-Version) ist zwar deutlich heller als das Toshiba, patzt aber mit 0,65 cd/m2 beim Schwarzwert noch mehr, sodass sich ein ähnlicher Kontrast ergibt. So wirkt Schwarz denn auch subjektiv etwas zu grau, was aber nicht auffällt, wenn gleichzeitig hellere Bildschirminhalte dargestellt werden. Akku HP COMPAQ 6735s .


Farbabweichungswerte von 3,45 (ColoChecker) und 2,28 (Graustufen) im Auslieferungszustand sind auch für ein IPS-Panel spitze. Hobby-Bildbearbeiter könnten zumindest bei unserem Testsample ohne weitere Kalibrierung und Profilierung loslegen. Ähnlich gut macht es im Testfeld nur das Dell E7470. Als gut, aber nicht sehr gut ist hingegen die 55-prozentige Abdeckung des großen Profi-Farbraums AdobeRGB einzuschätzen. Da geht heutzutage immer öfter noch etwas mehr, wie der Bildschirm des Dell beweist, der den kleineren, extrem verbreiteten sRGB-Farbraum zu 96 % abecken kann. Hier schafft das Testgerät "nur" 84 %.

Matt und einigermaßen hell — diese beiden Voraussetzungen für ermüdungsarmes Arbeiten im Freien erfüllt der Screen des Z40 schon mal. Unseren Test haben wir bei Sonnenschein durchgeführt. Das linke Bild repräsentiert ein absichtlich provoziertes Worst-Case-Szenario, das rechte wurde mit einem Hauseingang im Rücken aufgenommen.

Sehr viel Bewegungsfreiheit vor dem Schirm garantiert das wunderbar blickwinkelstabile IPS-Panel unseres Kandidaten. Bei seitlich verschobenen Einblickwinkeln ist ab etwa 45 ° eine kaum störende Verschlechterung der Helligkeit und damit auch des Kontrastes zu verzeichnen. Schaut man von oben auf den Screen, ist der Spielraum etwas kleiner, von unten sogar noch größer als von der Seite. Die Farbdarstellung leidet auch bei extremem Winkeln kaum und ist mit bloßem Auge geringer, als es die Eckfotos unserer Blickwinkel-Collage vermuten lassen.

Die in der Einleitung erwähnte Motorisierung des Toshiba Z40 zeigt mangels dedizierter Grafikkarte eindeutig in Richtung Office und dürfte in diesem Bereich problemlos mit nahezu allen handelsüblichen Programmen fertig werden. Dank Hyperthreading, 8 GB RAM und SSD sollte aber auch die Arbeit mit anspruchsvollerer Software wie Adobe Photoshop flüssig von der Hand gehen.

Der überaus verbreitete und hinlänglich bekannte Intel Core i5-6200U (2 x 2,3 - 2,8 GHz, TDP 15W) ist ein sparsamer Hyperthreading-Dualcore aus Intels aktueller Skylake-Generation, der für Office- und Businesszwecke prädestiniert ist, aber auch vor anspruchsvollerer Software nicht zurückschreckt. Nähere Infos sind unter dem Link zu finden.


Zu unserer nachhaltigen Verwunderung schwächelt das Testgerät bei den Cinebenches R11.5 und R15 und verfehlt die erwarteten Scores deutlich. Mehrere Durchläufe haben zudem erhebliche Streuungen aufgezeigt. Leistungsfressende Hintergundprozesse konnten wir ausschließen, außerdem korrespondiert das Phänomen überhaupt nicht mit den absolut regelgerechten Ergebnissen der Physik-Benchmarks der 3DMarks 11 und 2013. Lässt man den Cinebench R15 (Multicore) in Schleife laufen, bleiben beide Kerne durchgehend bei der spezifizierten Turbofrequenz von 2,7 GHz. Ein weiteres Absinken der stark schwankenden Ergebnisse im Akkubetrieb konnten wie nicht feststellen.

Dank performanter CPU, 8 GB RAM und vor allem der SSD lässt sich das Toshiba stets flüssig bedienen, was sehr schnelle Kalt- und Programmstarts einschließt. Multitasking muss man schon sehr weit treiben, um dem Gerät Denkpausen etwa beim Wechsel zwischen den Tasks abzunötigen. Akku HP COMPAQ nx7400 .


Dass das Dell Latitude die drei Konkurrenten inklusive Testgerät im PCMark 8 hinter sich lässt, dürfte dessen leicht überlegenem i7-6600U in Kombination mit der besten 4K-Leseleistung aller SSDs im Feld zu verdanken sein. Verwunderlich ist, dass unser Testgerät trotz etwas schwächerer CPU und stark unterlegener 4K-Performance so gut mithalten kann. Vergleicht man die Scores aller bisher getesteten Notebooks mit i5-6200U und SSD, aber ohne dedizierte Grafikkarte, landet unser Toshiba mit 8 % Rückstand auf dem zweiten Platz, während der Vorsprung auf das Schlusslicht 18 % beträgt — erfreulich.

Es handelt sich beim verbauten Toshiba-Massnspeicher zwar um eine M.2-SSD, die aber über SATA 3 angebunden ist, sodass beim sequenziellen Lesen nicht viel mehr als 500 MB/s zu erwarten sind. Wie schon erwähnt, fallen die sonstigen per AS SSD ermittelten und vom CrystalDiskMark 3.0 bestätigten Lese-Werte bis auf den unwichtigeren Schreib-Score ernüchternd aus und markieren im Feld souverän den letzten Platz. Besonders die 4K-Leseleitung (4K Read, 4K-64 Read) entspricht so gar nicht mehr dem, was man von einer modernen SSD erwarten darf. Die praktischen Auswirkungen sollten sich dennoch in engen Grenzen halten — Hauptsache SSD.

Viel Staat ist mit der in die CPU integrierten GPU Intel HD 520 nicht zu machen. Alle 2D-Aufgaben werden anstandslos und energieeffizient erledigt. 4K-Videos können zwar in Hardware dekodiert und so theoretisch mit 60 Hz dargestellt werden, nur auf externe Wiedergabegräte erhält man das Signal mangels HDMI 2.0 und DisplayPort eben nur mit 30 Hz. Die Performance der GPU haben wir mit der anderer Notebooks mit dem i5-6200U verglichen und festgestellt, dass die durchschnittliche Punktzahl (3DMark 11) um 9 % verfehlt wird und sich das Testgerät hier auf einem der letzten Plätze wiederfindet. Das ist zwar nicht so schön, aber auch nicht wichtig und vor allem dem fehlenden zweiten Speichermodul (damit nur Single-Channel-Anbindung) geschuldet.

Wie der aufmerksame Leser schon weiß oder vermutet, sollte man sich als Spieler mit auch nur minimal erhöhten Ansprüchen nach einem Notebook mit dedizierter Grafikkarte umsehen, denn mit der Intel HD 520 ist an aktuelle, grafisch fordernde Titel nicht zu denken. Was geht, sind optisch stark reduzierte 3D-Shooter wie Counter-Strike GO oder viele Games mit isometrischer Darstellung wie FIFA 16, Diablo III oder Starcraft II (aktuell: Legacy Of The Void), die oft sogar in hohen Einstellungen flüssig laufen.

Egal welches Energieprofil wir wählen, der Lüfter des Toshiba Tecra läuft immer und ist auch in einer ruhigen Umgebung mit laufendem PC aus normalem Abstand hörbar, aber nicht auffällig. Surfen oder sonstige mäßige Belastungen führen noch nicht zum Hochdrehen, sodass es in der Praxis dabei bleiben sollte. Quält man das Notebook durch die Kombination aus Prime95 und FurMark, dauert es eine Zeit, bis die Lüfter in Stufen auf Touren kommen. Die Entfernung, aus der das Z40 hörbar ist, vergrößert sich erheblich, lästig wurde das nebengeräuschfreie, wenn auch etwas hochfrequente Rauschen aber nie.

Über zu hohe Oberflächentemperaturen muss man sich beim Toshiba Tecra Z40-C-106 überhaupt keine Gedanken machen. Selbst unter hoher Dauerlast werden oben und unten maximal 35 °C erreicht, sodass der Benutzung auf dem Schoß nichts im Wege steht. Die Handballenablage kommt nie über angenehme 30 °C hinaus.


Im Rahmen unseres Stresstests mit Prime95 + FurMark konnte das Notebook einen Takt von rund 2,6 GHz halten, sodass in diesem praxisfernen Szenario der 2-Kern-Turbo von 2,7 GHz leicht verfehlt wird, aber noch kein Throttling vorliegt. Mehr als 55 °C erklomm die CPU nie.

Zieht man als Vergleichsbasis alle bisher getesteten 14-Zöller mit dem i5-6200U heran, liegt der Verbrauch in allen Lastzuständen bis auf Idle Avg sowie im ausgeschalteten Zustand und im Standby leicht unter dem Durchschnitt. Bei geringer Auslastung erweisen sich das ThinkPad T460 und unser HP EliteBook 840 G3 als noch genügsamer, während das Dell Latitude E7470 insgesamt am kräftigsten hinlangt. Das 65-Watt-Netzteil ist seiner Aufgabe immer gewachsen.

Von hochmobilen Business-Notebooks erwartet man lange Akkulaufzeiten, und diesem Anspruch wird das Testgerät mehr als gerecht. Innerhalb des Feldes setzt es sich in jeder Disziplin an die Spitze, was aber auch kein Wunder ist, wenn man sich die Akkukapazitäten der Kandidaten vor Augen führt. So verfügt das Toshiba Z40 über den mit 64 Wh größten Stromspeicher, die des Lenovo T460 sowie das HP 840 G3 bringen es auf nur 46 Wh, der des Dell E7470 auf 55 Wh.


Im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen) bei mittlerer Helligkeit hielt das Z40 nicht weniger als neun Stunden durch und nimmt damit unter allen bisher gemessenen Office-Notebooks im 14-Zoll-Format, mit beliebigem Prozessor und SSD den dritten Platz ein und übertrifft das Mittel um 26 %.

Wie schon beim Vorgänger gibt es durchaus einige Kritikpunkte, der wichtigste betrifft die nicht ganz klassengerechten Eingabegeräte, wie die feedbackarme Tastatur und das Clickpad, hier hätten wir gerne ein klassisches Touchpad gesehen. Weniger relevant sind sicher die nur mittelmäßigen Lautsprecher. Am Bildschirm gibt es hingegen im Gegensatz zum Z40-A-147 fast nichts mehr auszusetzen. Ein großes Fragezeichen hinterlassen die stark schwankenden und generell zu niedrigen Cinebench-Scores.


Wer sich bei den positiven Eigenschaften wiederfindet und nicht allzu viel Wert auf die Eingabegräte legt, findet im Tecra eine schöne Alternative zu den ähnlich gut bewerteten Konkurrenten im Test. Akku HP COMPAQ 6910p .


Punkten kann das neue Toshiba Tecra Z40-C-106 mit seinem leichten, schicken, hochwertigen und flachen Gehäuse, der Anschlussvielfalt, dem Sicherheitspaket sowie nicht zuletzt mit seinen enormen Akkulaufzeiten.

Message déposé le 26.05.2016 à 13:06 - Commentaires (0)


  Asus zenbook ux31e akku tauschen

Nach langer Zeit frischt Lenovo das Einsteiger-ThinkPad auf und verpasst dem Business-Notebook einen aktuellen Intel Prozessor der Skylake-Serie. Mit deutlich unter 1.000 Euro soll trotzdem der hohe Anspruch der ThinkPad-Serie erhalten bleiben. Ob Lenovo es schafft, dem gerecht zu werden, ermitteln wir in unserem ausführlichen Test.

Lenovo bringt mit dem ThinkPad L560 (20F10026GE) nach nunmehr zwei Jahren eine überarbeitete Version des damaligen ThinkPad L540 (20AV002YGE) heraus. Im Portfolio der Lenovo-ThinkPad-Reihe befindet sich die preisgünstige L-Serie zwischen der E- und der X-Serie. Lenovo vertreibt die ThinkPad L-Serie in zwei verschiedenen Größen. Der Kunde hat die Wahl zwischen 14-Zoll- oder 15-Zoll-Geräten. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass nur bei den 14-Zöllern ein Intel Core i7 zur Auswahl steht. Die stärkste CPU des 15-Zöllers ist der Intel Core i5-6300U.


Der preisliche Einstieg in die ThinkPad-Welt der L-Serie beginnt bei 679 Euro. Käufer bekommen ein solides Business-Notebook, angetrieben von einem Intel Core i3-6100U, dem 4 GB DDR3L zur Verfügung stehen. Windows 10 Home 64bit befindet sich auf der herkömmlichen 500-GB-Festplatte. Unser Testgerät besitzt einen Intel Core i5-6200U Prozessor aus der aktuellen Skylake-Serie. Mit 8 GB DDR3L und 1 TB Festplattenspeicher besitzt es genau doppelt so viel, wie das Einstiegsgerät. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Professional zum Einsatz. Der Kunde kann auf der Webseite von Lenovo selbst auswählen, ob Windows 7 oder Windows 10 vorinstalliert werden soll. Preislich liegt unser Gerät mit 899 Euro (für Schüler und Studenten ab etwa 820 Euro) immer noch deutlich unter 1.000 Euro.


Bei der Auswahl der Referenzgeräte für den Test setzen wir die preisliche Obergrenze bei 1.000 Euro. Die nachfolgend aufgelisteten Geräte erfüllen die Kriterien und werden uns durch diesen ausführlichen Test begleiten.

Beim Gehäuse des Lenovo ThinkPad L560 vertraut Lenovo auf Altbewährtes und besteht äußerlich aus schwarzem Kunststoff, der eine leicht angeraute Oberfläche hat. Das klassische, eckige Design der ThinkPad-Reihe hat einen hohen Wiedererkennungswert und wird auch bei dem aktuellen Modell fortgeführt. Die kleinen Änderungen liegen im Detail. Somit befinden sich die Anschlüsse an etwas anderen Positionen und die Lüftungsschlitze für die Abwärme sind nur noch rückseitig vorhanden. Das Lenovo-Logo rutscht in die untere Ecke und wirkt eher unscheinbar. Der Schriftzug der Modell-Serie bleibt unverändert schräg an der oberen Seite. Als Status-LED fungiert der „I“-Punkt nun als Eyecatcher.


Der Öffnungswinkel des Displaydeckels ist mit knapp über 180 Grad sehr groß. Ein Verwinden des Deckels ist mit wenig Kraftaufwand möglich. Durch etwas Druck auf seine Rückseite zeichnen sich leichte Wellen auf dem Panel ab. Auch ist ein Verwinden der Base-Unit möglich, allerdings mit deutlich mehr Kraftaufwand als beim Deckel. Mittig kann die Base mit leichtem Druck auf die Oberseite um ca. 2 – 3 Millimeter eingedrückt werden. Die Verarbeitung des Lenovo ThinkPad L560 gibt keinen Anlass zur Kritik. Die Spaltmaße sind vorbildlich und das Notebook ist an allen Stellen sauber verarbeitet.


Das Panel wird von den stabilen Displayscharnieren, die aus Metall gefertigt sind, gut an der gewünschten Position gehalten. Ein minimales Nachschwingen lässt sich mit leichten Untergrunderschütterungen provozieren. Auch ist das Nachfolgegerät, wie auch schon der Vorgänger (Lenovo ThinkPad L540), nach Militärstandards getestet worden. Diese Tests beziehen sich auf die Robustheit, Langlebigkeit und Qualität der Produkte. Unter anderem werden die Testgeräte widrigen Umgebungen, wie hohem Druck, Feuchtigkeit, Vibrationen, hoher Temperatur, Temperaturschwankungen, niedrigem Luftdruck (ca. 4.500 Höhenmeter), niedrigen Temperaturen und Staub ausgesetzt. Ein glasfaserverstärkter Kunststoff sorgt zudem für zusätzliche Widerstandsfähigkeit und Steifheit. Akku Asus C22-UX31 .

Das Lenovo ThinkPad L560 besitzt eine üppige Anschlussausstattung. Der ExpressCard-Slot ist für Karten mit einer Breite von 34 Millimetern vorgesehen. Die vier USB-Ports bieten allesamt den aktuellen USB 3.0-Standard. Einer der USB-Anschlüsse besitzt auch die Ladefunktion, welche auch im ausgeschalteten Zustand aktiv ist. Diese Funktion muss zuvor im BIOS konfiguriert werden. Der Kartenleser kann alle gängigen Kartenformate (MMC, SD, SDHC, SDXC) verarbeiten. Die Performance messen wir mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Die 289 JPEG-Dateien, die insgesamt 1,24 GB belegen, werden mit durchschnittlich 75,3 MB/s übertragen. Das ist ein Wert, der sich durchaus sehen lassen kann. Das verbaute optische Laufwerk liest und beschreibt DVDs in den gängigen Formaten.


Die Anordnung der Anschlüsse ist gut gelöst. Problematisch wird es an der linken Seite allerdings, wenn gleichzeitig der ExpressCard-Slot und der Kartenleser benutzt wird. Da die Erweiterungskarten aus dem ExpressCard-Slot etwas hinausragen, ist es infolgedessen etwas unpraktisch und schwierig, eine Karte in den Kartenleser zu stecken oder wieder hinauszuziehen. Die Verteilung der USB-Anschlüsse ist gut und auch die LAN-Buchse auf der Rückseite ist dort gut positioniert. Bei häufiger, stationärer Nutzung empfiehlt es sich, das ThinkPad Pro Dock näher anzuschauen. Die Anschlüsse dafür befinden sich auf der Unterseite des Notebooks. Ein SmartCard Reader ist oberhalb des optischen Laufwerks auf der rechten Seite vorhanden. Optional lässt sich noch ein 4G LTE Breitband-Modul einbauen.

Für die drahtlose Kommunikation sorgt das Dual Band Wireless-AC 8260 Modul von Intel. Dieses unterstützt zudem auch den Bluetooth-4.2-Standard. Die theoretische Bruttodatenübertragungsrate liegt bei diesem WLAN-Modul in 802.11ac bei 867 Mbit/s (2x2). Bei der Nutzung in dem Testzeitraum gab es keine unerwünschten Verbindungsabbrüche. Der WLAN-Betrieb war zu jeder Zeit stabil. Bei einer Entfernung von ca. 15 Metern zum Router wurde die Verbindungsgeschwindigkeit auf 55 Mbit/s gesenkt. Die Möglichkeit einer drahtgebundenen Netzwerkverbindung bietet der rückseitig verbaute Ethernet-Port. Die maximale Übertragungsrate beträgt 1.000 Mbit/s. Ein Testkopiervorgang von großen Datenmengen von einem NAS bewältigte das ThinkPad L560 ohne Probleme.


Die Sicherheit wird bei der ThinkPad-Reihe großgeschrieben. So bietet das Lenovo eine ganze Reihe von Features an. Neben einem Fingerabdruck-Scanner ist auch ein TPM 2.0 und ein SmartCard Reader vorhanden. Intels Anti Theft und Secure Boot, was standardmäßig deaktiviert ist, sind auch mit an Bord. Das BIOS besitzt umfangreiche Einstellmöglichkeiten im Bereich „Security“.


Lenovo bietet für das ThinkPad L560 spezielles Zubehör an. Für einen häufigen, stationären Betrieb im Büro macht der Einsatz einer passenden Dockingstation durchaus Sinn. Allerdings sind diese auch mit Preisen ab 155 Euro nicht gerade ein Schnäppchen. Ein optional erhältliches Breitbandmodem sorgt für eine mobile Datenverbindung. Lenovo berechnet dafür rund 98 Euro.


Käufer haben bei der Konfiguration auf der Lenovo Shop-Seite die Wahl zwischen Windows 7 Professional, Windows 10 Home oder Professional. Da diese Geräte vorwiegend im Business-Bereich eingesetzt werden, empfehlen wir die Nutzung einer Professional Version. Diese bieten unter anderem deutlich umfangreichere Verwaltungs- und Netzwerkfeatures.


Das Lenovo ThinkPad L560 hat an der Unterseite eine Wartungsklappe. Diese wird mit drei Schrauben an der Base-Unit fixiert. Zudem befinden sich auch noch eine Vielzahl an Kunststoff-Haken, die zusätzlich das Entfernen der Abdeckung erschweren. Ist die Abdeckung vorsichtig entfernt worden, so bekommt man freien Zugang zu den Hardwarekomponenten, wie HDD, RAM und dem kleinen CPU-Lüfter, der dann bei Bedarf gereinigt werden kann.


Im Kaufpreis enthalten ist die Basisgarantie für 12 Monate. Gegen einen Aufpreis von 156 Euro bietet Lenovo 3 Jahre Vor-Ort-Reparatur am nächsten Werktag. Ein drittes Angebot seitens Lenovo ist eine Herstellergarantie von 2 Jahren mit Vor-Ort-Service am nächsten Werktag und Geräte-Unfallschutz für zusätzlich 172 Euro.

Lenovo geht beim L560 keine Kompromisse ein und verbaut die altbekannte Chiclet-Tastatur, die auch schon beim ThinkPad L540 zum Einsatz kam. Gerade als Office-Notebook sind vor allem gute Eingabegeräte gefragt. Das können wir an dieser Stelle bestätigen. Die Tasten haben eine gute Größe (1,6 x 1,6 Zentimeter) und sind leicht nach innen gewölbt. Die Pfeiltasten sind unverändert etwas kleiner dimensioniert, was zu Vertippern führen kann. Der Tastenhub ist verglichen mit Chiclet-Tastaturen anderer Hersteller vergleichsweise groß. Der Druckpunkt ist deutlich spürbar und gibt dem Anwender ein gutes Feedback. Klickgeräusche bei Eingaben sind kaum hörbar. Ein vollwertiger Nummernblock ist bei dem ThinkPad L560 vorhanden. Beim ThinkPad L460, dem kleineren Bruder, muss darauf verzichtet werden.

Das ThinkPad L560 besitzt auch immer noch den klassischen Trackpoint. Dieser hat eine angeraute Gummiabdeckung, die einen guten Halt bietet. Auf Bewegungen reagiert er sehr präzise und zuverlässig. Beim Touchpad gibt es ein paar kleine Änderungen. Das multitouchfähige Clickpad hat eine Fläche von 10 x 5,7 cm. Das ist etwas kleiner als beim ThinkPad L540, bietet aber dennoch genügend Platz für die Gestensteuerung. Die Oberfläche ist glatt und lässt die Finger ohne Probleme darüber gleiten. Der Tastenhub des Clickpads ist kurz und hat einen deutlichen Druckpunkt. Hörbar ist dieser durch ein deutliches Klicken. Oberhalb des Clickpads befinden sich, wie auch bei dem ThinkPad L460, drei Maustasten, die für die Nutzung in Verbindung mit dem Trackpoint vorgesehen sind. Diese Tasten sind leichtgängig und bei Eingaben kaum hörbar.

Bei unserem Testgerät ist ein mattes 15,6-Zoll-Display von LG verbaut, welches eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln besitzt. Das ergibt eine rechnerische Pixeldichte von 141 dpi. Das Display hat einen guten Kontrast (903:1). Die durchschnittliche Displayhelligkeit, mit 250,2 cd/m², bleibt hinter den Erwartungen zurück. Bei den verschiedenen Einsatzszenarien, bei denen teilweise auch schwierige Lichtverhältnisse herrschen, wünschen wir uns hier einen Wert von mindestens 300 cd/m². Positiv erwähnenswert ist natürlich, dass wir zu keinem Zeitpunkt PWM-Flimmern festgestellt haben und störende Lichthöfe bei dunklen Darstellungen sind kaum sichtbar. Die Einstiegsvariante der ThinkPad L560 Modelle sind mit einem HD-Bildschirm (1.366 x 768 Pixel) ausgestattet. Der Aufpreis für die FHD-Variante beträgt 30 Euro.

Das LG-Display hat im Auslieferungszustand eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 8,49. Ein optimales Ergebnis wäre ein Wert kleiner als 3. Im unkalibrierten Zustand hat das LG-Panel einen leichten Grünstich. Mit Hilfe der Kalibrierung kann für eine Besserung der Werte gesorgt werden. Eine erneute Messung nach der Kalibrierung zeigt nun eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 4,66. Damit verfehlt der Wert immer noch den Zielbereich. Bei den Graustufen ist nach der Kalibrierung eine deutliche Verbesserung zu verzeichnen. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können teilweise nicht dargestellt werden. Nur 37,07 % (AdobeRGB) bzw. 57,94 % (sRGB) sind deutlich zu wenig für professionelle Anwendungen. Akku Asus ZenBook UX31E .

Die Blickwinkelstabilität des IPS-Displays ist gut und der Inhalt kann aus allen Positionen gut abgelesen werden. Die Nutzung im Freien ist aufgrund der matten Oberfläche und des guten Kontrastwertes möglich. Aufgrund der geringen Displayhelligkeit sollte ein Platz im Schatten aufgesucht werden. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist so gut wie nichts mehr auf dem Bildschirm zu erkennen.

Das Lenovo ThinkPad L560 ist ein 15-Zoll-Business-Notebook der Mittelklasse. Die Rechenleistung reicht für den durchschnittlichen Büroalltag allemal aus. Die ThinkPad-Reihe bietet eine Reihe an Sicherheitsmaßnahmen, um wichtige Daten zu schützen. Unser Testgerät kann mit einem biometrischen Zugang abgesichert werde. Zudem sind TPM und ein SmartCard-Reader vorhanden. Mit dieser Ausstattung verlangt Lenovo etwa 899 Euro. Das günstigste Gerät mit 679 Euro hat nicht alle Komponenten standardmäßig mit Bord. Diese können aber auf den Folgeseiten im Shop konfiguriert werden. Optional gibt es auch die Möglichkeit, ein LTE-Modul zu implementieren, um auch mobil nicht auf eine Datenverbindung verzichten zu müssen.

Bei der Wahl des Prozessors sollten sich die Kunden schon vor dem Kauf genau überlegen, wieviel Leistung benötigt wird, denn ein Tausch dieses Bauteils ist im Nachhinein nicht mehr möglich. Lenovo vertreibt die aktuellen ThinkPad L-Modelle nur noch mit verlöteten ULV-Prozessoren.


In dem Testgerät, welches wir zur Verfügung gestellt bekommen haben, ist ein Zweikernprozessor von Intel verbaut. Genauer gesagt handelt es sich um einen Intel Core i5-6200U. Nun hält auch in dieser Produktreihe die Skylake-Generation Einzug und sorgt mit einer TDP von 15 Watt für gute Akkulaufzeiten. Beim Vorgängermodell kamen noch Haswell-Modelle der energiehungrigeren Standard-Voltage-Kategorie zum Einsatz. Der Grundtakt der CPU liegt bei 2,3 GHz. Diese kann im Turbo-Modus auf 2,8 GHz (1 Kern) bzw. 2,7 GHz (2 Kerne) erhöht werden. Vergleicht man die Cinebench R15 Werte mit dem ThinkPad L540, so ist zu erkennen, dass die Leistung 4 respektive 9 % hinter dem Intel Core i5-4200M liegt. Ein Ergebnis, welches durch niedrigere Taktraten des 6200U zustande kommt.

Der Performance-Eindruck des Gesamtsystems wird durch den Einsatz der herkömmlichen Festplatte getrübt. Eine SSD wäre wünschenswert gewesen und würde zu einer besseren Performance des Gesamtsystems beitragen. Die Ergebnisse des PCMark 8 Benchmarks spiegeln die zu erwartende Leistung des Systems wider. Das HP ProBook 450 G3 mit einer fast identischen Hardwareausstattung erreicht fast die gleichen Ergebnisse. Im Vergleich zum Lenovo ThinkPad L540 muss sich das ThinkPad L560, wie auch schon bei den Cinebench-Tests, leicht geschlagen geben. Vergleichsgeräte mit einem stärkeren Intel Core i7 können sich teilweise deutlich absetzen.

Beim Datenspeicher vertraut Lenovo auf Western-Digital und stattet unser Testgerät mit einer 1 TB großen Festplatte aus. Die Leistung der Western-Digital HDD mit 5.400 U/min liegt auf dem zu erwartenden Niveau. Mit HD Tune ermitteln wir eine durchschnittliche Transferrate von 76,6 MB/s. Bei der Verarbeitung großer Datenmengen sollte lieber auf ein Modell mit 7.200 U/min, besser noch auf eine SSD zurückgegriffen werden.


Bei der Gerätekonfiguration auf der Shop-Seite von Lenovo kann ohne Zusatzkosten zwischen einer 1-TB-HDD oder einer 192-GB-SSD gewählt werden. Diese bietet eine deutlich höhere Performance, aber auch deutlich weniger Speicherplatz. Käufer müssen nun selbst entscheiden, welchen Kompromiss sie eingehen wollen.

Als Grafikeinheit dient die Intel HD Graphics 520, die über keinen eigenen Speicher verfügt, sondern auf den RAM des Systems zugreift. Da nur ein Speichermodul verbaut ist, läuft dieser im langsameren Single-Channel-Modus. Das beeinflusst die Leistung der Grafikeinheit negativ. Für Abhilfe würde der Einsatz eines zweiten, identischen RAM-Moduls sorgen. Der Grafikkern unterstützt DirectX 12 und decodiert auch H.265-/HEVC-Videos. Allerdings ist unter Windows 7 die Installation alternativer Software erforderlich, um entsprechende Videos abzuspielen, denn der Windows Media Player bietet keine Unterstützung für H.265-Videos.


Die Geschwindigkeit der HD Graphics 520 liegt bei dem Testgerät bei 300 MHz – 1.000 MHz. Zudem hängt die Leistung auch vom jeweiligen CPU-Modell ab. Der Leistungszuwachs zum Vorgängermodell beträgt beim 3DMark 2013 bis zu 18 %, im 3DMark 11 sogar noch deutlich mehr. Bei den Vergleichsgeräten können sich nur die Probanden absetzen, die zusätzlich auf eine dedizierte Grafikkarte zurückgreifen können.

Bei der Gaming Performance sollte nicht zu viel erwartet werden. Die Leistung der HD Graphics 520 wurde im Vergleich zu der HD Graphics 4600 gesteigert. Trotzdem reicht die Leistung lediglich, um ein paar ältere Titel in HD-Auflösung mit minimalem Preset wiederzugeben. Da es sich hier aber um ein reines Business-Notebook handelt, kann auf den Einsatz einer potenteren Grafiklösung durchaus verzichtet werden. Für den kleinen Pausenspielspaß in Form von Solitär, reicht die Leistung der HD Graphics allemal.

Im Leerlauf arbeitet das Gerät mit einer gemessenen Lautstärke von 30,1 dB(A) sehr leise. Im Idle-Betrieb steht der kleine Lüfter überwiegend still und nur die Festplatte ist als Geräuschquelle zu hören. Damit liegen die leisesten Geräte im Vergleich, fast alle auf einem Level. Nur das Dell Inspiron 15-5558 und das Acer TravelMate P278-MG-76L2 gehen im Leerlauf, wie auch im weiteren Verlauf auch unter Last, deutlich lauter zu Werke. Zugriffe auf eine CD/DVD sind deutlich hörbar, aber nicht übermäßig laut. Unter Last erreicht unser Testgerät nur eine maximale Lautstärke von 34,7 dB(A) und liegt damit auf Augenhöhe mit dem HP ProBook450 G3. Abschließend können wir festhalten, dass Lenovo die Geräuschemission zum Vorgängermodell deutlich verbessert hat.

Die Temperaturen des Lenovo ThinkPad bleiben im Idle-Betrieb zu jeder Zeit kühl. Mit 32,8 °C wird der Maximalwert im Bereich der Lüfterauslasses gemessen. Diesbezüglich haben alle Vergleichsgeräte keine Probleme. Beim durchgeführten Stresstest, bei dem die beiden Programme Prime95 und Furmark für mindestens eine Stunde dem Notebook alles abverlangen, steigt die Gehäusetemperatur im Bereich des Lüfterauslasses auf 36 °C. Beim Prozessor ermitteln wir einen Temperaturwert von maximal 73 °C. Das ist kein Grund, um beunruhigt zu sein. Zu Beginn des Tests beträgt die maximale Frequenz bei der Nutzung beider Kerne 2,7 GHz. Dieser Wert sinkt nach ca. 2 Minuten auf 2,4 GHz, welcher dann auch konstant gehalten werden kann. Beim Cinebench war dieses Phänomen allerdings nicht zu beobachten. Bei der GPU ermitteln wir einen maximalen Wert von 70 °C. Beim Stresstest taktet die HD Graphics 520 von Beginn an mit 950 MHz kontinuierlich.

Die kleinen Stereo-Lautsprecher des Lenovo ThinkPad L560 befinden sich links und rechts an der Vorderseite. Diese eignen sich gut für Videotelefonie. Die Höhen sind sauber und werden klar bis hin zur maximalen Lautstärke wiedergegeben. Mitten und Bässe sind zwar zu erahnen, aber kaum wahrnehmbar. Die maximale Lautstärke geht für das Notebook völlig in Ordnung und wird wahrscheinlich nur sehr selten benötigt – denn die Lautsprecher sind wirklich laut. Sollte es doch einmal vorkommen, dass Musik oder ein Film abgespielt werden soll, so empfehlen wir den Einsatz eines kleinen 2.1 Soundsystems. Die Soundausgabe über die Stereoklinke funktioniert, wie auch schon beim Vorgänger, tadellos.

Bei der Energieaufnahme hat Lenovo im Vergleich zum ThinkPad L540 deutlich nachgebessert. Wahrscheinlich ist dieses das Resultat der neuen, stromsparenden CPU. Satte 60 % weniger Energieverbrauch ist schon beachtlich und zeigt zudem, was Intel mit der neuen Skylake-Architektur erreicht hat. Im Idle-Betrieb, mit aktivierten Zusatzfunktionen liegt die Energieaufnahme bei 8,6 Watt. Das ist zwar ein guter Wert, aber der kleinere Bruder, das ThinkPad L460, kommt mit 7,9 Watt aus. Allerdings ist es mit 14 Zoll auch eine Nummer kleiner. Maximal muss das kleine Netzteil 33,7 Watt bereitstellen können. Ein hervorragender Wert, der alle Vergleichsgeräte alt aussehen lässt. Selbst das HP ProBook 450 G3, welches fast die gleiche Hardware besitzt, benötigt unter Last 7 % mehr Energie und kommt damit auf einen Wert von 36,1 Watt.


Das kleine Netzteil des Lenovo ThinkPad L560 leistet maximal 45 Watt und ist somit ausreichend dimensioniert.

Die guten Werte der Energieaufnahme spiegeln sich auch in einer guten Akkulaufzeit wider. Der leicht zu entnehmende Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 48 Wh. Bei minimaler Belastung ist eine maximale Laufzeit von 11:38 h möglich. Unter Last hält dieser 1:49 h durch und muss dann wieder geladen werden. Bei dem praxisnahen WLAN-Test (Webseiten werden im 30-Sekunden-Takt aufgerufen) hält der Akku 6:46 h durch. Beim direkten Vergleich zum ThinkPad L540, dem Vorgänger, macht sich der technologische Fortschritt der letzten Jahre bemerkbar Zudem wurde auch eine CPU-Generation übersprungen und die Vorzüge der Skylake-CPUs kommen somit noch deutlicher zum Vorschein.

Das Lenovo ThinkPad L560 ist ein würdiger Nachfolger des ThinkPad L540. Mit der Implementierung der ULV-Prozessoren, die eine geringe Leistungsaufnahme haben, hat Lenovo bei diesem Gerät alles richtig gemacht. Das Resultat dieser Symbiose ist ein geringer Energieverbrauch, der sich wiederum auch in guten Akkulaufzeiten widerspiegelt. Eine deutliche Kampfansage ist auch der Preis, der mit unter 1.000 Euro Käufer anlocken soll. Die Erweiterungen der ThinkPad-Modelle sind gut und auch die Sicherheitsfeatures kommen nicht zu kurz. Eine gute Verteilung der vorhandenen Schnittstellen gibt kaum Anlass zur Kritik. Eine Erweiterung dieser ist zudem durch den Einsatz einer Dockingstation möglich.


Mit dem Sprung von Haswell auf Skylake geht Lenovo eindeutig den richtigen Weg, aber für ein richtig gutes Business-Notebook fehlt es dem ThinkPad L560 noch an Kleinigkeiten. Akku Asus C23-UX21 .


Trotzdem gibt es einige Kritikpunkte, die wir nicht einfach unter den Tisch fallen lassen können. Da wäre zum einen das relativ schwache Display, welches zwar eine gute Blickwinkelstabilität bietet, aber beim Punkt Farbraumabdeckung nur mäßig abschneidet. Auch ist die Displayhelligkeit eher durchschnittlich und erschwert das Arbeiten bei sehr hellen Arbeitsumgebungen. Für eine Steigerung der gesamten Performance wäre der Einsatz einer SSD als Systemspeicher von Vorteil gewesen. Bei der Tastatur würden wir uns den Einsatz einer dezenten Hintergrundbeleuchtung wünschen, um die Lesbarkeit auch in dunkleren Arbeitsumgebungen zu gewährleisten.


Trotz der Kritik ist das Lenovo ThinkPad L560 ein gutes Business-Notebook. Die Leistung des sparsamen Skylake-SoCs ist für den Büroalltag mehr als ausreichend. Wer auf eine Dockingstation oder den Trackpoint nicht verzichten kann, für den führt fast kein Weg an den ThinkPad-Modellen vorbei.

Message déposé le 06.05.2016 à 09:36 - Commentaires (1005)


  Hochleistungs Ersatzakku Dell XPS M1330

Die preisgünstige ROG-GL-Serie erhielt Skylake, DDR4, USB Typ-C und andere kleinere Veränderungen, um sie auf Touren zu bringen. Wir testen das aktualisierte Modell sowie einen etwaigen Leistungsgewinn mit der von Xotic PC übertakteten GPU.

Anders als die Flagschiff G-Serie oder die extrem leistungsfähige GX-Serie, handelt des sich bei der ROG GL-Serie um eine preisgünstigere Produktlinie für Gamer mit knappem Budget. Sie umfasst 15,6-Zoll-Geräte namens GL552 und die 17,3 Zoll großen GL752-Modelle und konkurriert direkt mit dem Acer Aspire Nitro V15 und V17, der MSI GE- und GP-Serien und den Lenovo Y50/Y70/Y700-Serien.


Zuletzt hatten wir ein GL552-Modell mit Core i7-4720HQ CPU und GTX 950M GPU getestet. Das neueste Testmodell wurde auf eine Skylake i7-6700HQ CPU und GTX 960M GPU, USB Typ-C und DDR4 RAM aktualisiert, um die Leistung zu steigern und die Hardware auf den neuesten Stand zu bringen.


Für ausführliche Informationen über Gehäusequalität und Hardware-Features verweisen wir auf unseren vorigen Test des ansonsten identischen GL552. Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Leistung unseres Xotic PC-Gerätes - also auf das, wo sich das System in bester Form zeigt.

In der GL552-Serie wurde das Design verglichen mit dem vorigen GL551 generalüberholt, obwohl die äußeren Merkmale vorwiegend ähnlich sind. Dazu gehören abgerundete Ecken und Kanten und die Verwendung von glatten Kunststoff ohne Aluminium-Oberflächen. Anders als bei unserem voriges Testgerät ist die dicke Basiseinheit sehr fest und unter Verwindungskräften wird kein Knarren hörbar. Druck im zentralen Tastaturbereich verursacht ein nur minimales Nachgeben. Der Bildschirmdeckel ist dagegen schwächer und lässt sich bei mäßiger Kraftanwendung leichter verwinden und eindellen und knarrt dabei. Trotzdem sind die beiden Scharniere stark und wippen beim Tippen nur minimal.


Xotic PC hat das Gehäuse, genauer gesagt den Displaydeckel, optisch etwas verändert. Der Überzug sieht aus wie eine Art Vinylschicht über dem bestehenden Bildschirmdeckel. Dadurch werden die darunterliegenden Oberflächen geschützt, obwohl sie nicht dazu gedacht ist, einfach abgelöst oder entfernt zu werden. Das restliche Gehäuse entspricht dem Asus-Standard.

Das GL552 ist größer und schwerer als viele seine Konkurrenten. Das gilt vor allem verglichen mit teureren, auf Multimedia ausgerichteten Notebooks wie das XPS 15 9550 oder das ZenBook UX501, die in Hinblick auf Transportierbarkeit gestaltet wurden. Das große GL552 ist für Reise und Arbeit im Freien weniger ideal.

Die Schnittstellenausstattung entspricht abgesehen von einer bemerkenswerten Veränderung im Wesentlichen dem älteren GL552JX: Der veraltete VGA-Port wurde zu Gunsten eines USB-3.1-Typ-C-Gen.1-Ports entfernt (kein Thuderbolt). Nur drei USB-Typ-A-Ports, von denen nur zwei USB-3.0-Geschwindigkeit liefern, ist für ein Notebook dieser Größe eher wenig. Außerdem befinden sich die meisten Schnittstellen an den Seitenkanten ziemlich weit vorne, sodass Kabel wahrscheinlicher wertvollen Platz auf dem Schreibtisch belegen und etwa bei der Nutzung einer Maus stören.

WLAN wird durch den auf Gaming ausgerichteten Killer 1535 Netzwerk-Adapter mit Transferraten von theoretisch bis zu 667 Mbps zur Verfügung gestellt. Während unserer Tests traten keine Auffälligkeiten oder unbeabsichtigte Verbindungsabbrüche auf.


Abgesehen von der üblichen Garantiekarte und des Benutzerhandbuchs werden ein Kabelbinder und ein Etui, das auch als Wischtuch verwendet werden kann, mitgeliefert. Asus bietet generisches und Marken-Zubehör für seine ROG-Serie an.

Nur die zwei Speicherschächte und die beiden SODIMM-Slots sind beim GL552 via einer entfernbaren Wartungsabdeckung leicht zu erreichen. Das hat bei Asus eigentlich schon Tradition, denn die Erreichbarkeit von Motherboard-Komponenten ist bei ROG-Notebooks immer ziemlich beschränkt. Das optische Laufwerk kann (anders als bei den meisten MSI-Modellen) nicht leicht entfernt werden und, um die WLAN-Karte zu ersetzen, oder den Systemlüfter zu reinigen, müsste das System weiter zerlegt werden. Ersatzakku Dell XPS M1530 .


In Deutschland werden die Varianten des GL552VW mit zwei Jahren Herstellergarantie (Pick-Up & Return) angeboten. Die Chiclet-Tasten weisen einen Hubweg von 1,8 mm und ein rotes Hintergrundlicht mit mehreren Helligkeitsstufen auf. Das akustische Feedback ist allgemein leise und das taktile Feedback ist fest mit klarem Druckpunkt. Anders als die glatten Handballenablagen sind die Tasten selbst matt und leicht rau, damit man weniger leicht abgleitet und die Genauigkeit erhöht wird.


Im Gegensatz zur aktuellen G752-Serie bietet das System keine eigenständigen Makro- oder Hilfstasten.


Die Touchpad-Oberfläche (10,5 x 7,3 cm) bietet glatte und gleichmäßige Gleiteigenschaften mit reaktionsfreudiger Multi-Touch-Steuerung. Die gesamte Fläche einschließlich des unteren Teils für Mausklicks kann zur Cursor-Steuerung verwendet werden. Bei diesem Touchpad traten keine Verzögerungen oder Probleme bei der Steuerung auf.


Mausklicks zeigen einen festen und eher lauten Klick. Links- und Rechts-Klicks sind ausgeglichen und im vorderen Teil des Touchpads leichter auszulösen. Der für einen Klick benötigte Kraftaufwand ist tendenziell gering, daher sollte bei Cursor-Bewegungen nicht zu viel Druck ausgeübt werden.

Der matte 1080p-Bildschirm wirkt knackig ohne Rauschen oder Körnigkeit, die bei matten Panels häufiger auftreten. Seine durchschnittliche Helligkeit von knapp über 300 cd/m² ist ähnlicher zu teureren Gaming-Notebooks und für die Verwendung in Innenräumen mehr als ausreichend. Außerdem ist der Kontrast ausgezeichnet. Eine schnelle Suche nach dem LG Philips LP156WF6-SPB5 Panel ergibt, dass der gleiche, hochwertige Bildschirm auch im Asus N552VX verwendet wird.


Nahe der oberen Ecken des Bildschirms tritt bei unserem Testgerät ein leichtes Backlight-Bleeding auf. Das Clouding ist stark genug, dass es beim Filmschauen, dem Booten des Notebooks oder Spielen von Games, die schwächer beleuchtete Szenen umfassen, ebenso erkennbar ist.

Die gemessene Farbraumabdeckung ist 53 bzw. 81 Prozent von den AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards. Das ist bei hochwertigen IPS-Panels üblich, während billigere Panels oft weniger als 40 bzw. 65 Prozent von AdobeRGB bzw. sRGB abdecken. Das Lenovo Ideapad 500 15ACZ verwendet ein solches. Es ist erwähnenswert, dass offenbar bestimmte Konfigurationen des GL552 für ein weiteres Farbspektrum mit unterschiedlichen Panels ausgestattet sind.

Weitere Bildschirmmessungen mit einem X-Rite Spektrophotometer zeigen genaue Graustufen und Farben auch ohne Kalibrierung. Eine solche verbessert die Eigenschaften, vor allem RGB-Balance und Graustufen, weiter, indem sie die Farbtemperatur leicht erhöht. Trotzdem werden die Farben wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung bei höherer Sättigungsstufe ungenauer.

Die Lesbarkeit im Freien ist im Schatten akzeptabel. Unter direktem Sonnenlicht wirken die Bildschirminhalte verwaschen und längere Verwendung kann für die Augen unangenehm werden. Die Blickwinkel sind von allen Seiten sehr stabil, wobei die Scharniere einen Öffnungswinkel von zirka 150 Grad ermöglichen.


Unser Testmodell ist mit einem Core i7-6700HQ Quad-Core-Prozessor und einer GTX 960M GPU mit 4 GB GDDR5 VRAM ausgestattet. Diese Spezifikationen sind für wertigere Mainstream-Gaming-Notebooks üblich, während Modelle für Gaming-Enthusiasten oft über i7-6820HK und GTX 980M Optionen verfügen. Der Skylake-Kern kann im Idlebetrieb und Stromsparmodus niedriger als 1.000 MHz takten und bei Single-Core-Prozessen mit Höchstleistungsprofil bis zu 3,5 GHz erreichen. Gleichermaßen läuft die GPU mit nur 135/202 MHz Kern/Speicher und erreicht bis zu 1.097/1.352 MHz Kern/Speicher plus Boost. Für zusätzliches Stromsparen mit der HD Graphics 530 ist Optimus implementiert.


Die reine CPU-Leistung ist fast gleich wie beim Broadwell i7-5700HQ, da die beiden Prozessoren abgesehen vom etwas höheren Basistakt der i7-5700HQ (2,7 GHz vs. 2,6 GHz), die gleiche Spezifikation aufweisen. Der Leistungsgewinn ist bei Multi-Core-Aufgaben meist vernachlässigbar, doch addiert sich bei längerer Last wie im wPrime-Benchmark, den die i7-5700HQ um 10 % schneller beendet.


Für weitere technische Informationen und Benchmarks verweisen wir auf unsere CPU-Spezialseite zum Core i7-6700HQ.Die PCMark-8-Ergebnisse sind besser als erwartet, denn unser Testgerät kann die ähnlich ausgestatteten Asus G501VW und Zenbook UX501 übertreffen. Der kleine Vorteil mag der Turbo-Boost-Leistung des Systems unter Last und dem übertakteten GPU-Speicher unseres Systems zuzuschreiben sein.

Via 2,5 Zoll SATA-III-Schacht und M.2-2280-Slot sind zwei Speicheroptionen möglich. Die Übertragungsraten sind in beiden Fällen auf 6 GB/s beschränkt, sodass Systeme mit NVMe-Unterstützung wie das Zenbook UX501 oder XPS 15 9550 das GL552 in puncto Speicherleistung überrunden. Bei diesem System werden offiziell keine RAID-Fähigkeiten unterstützt. Ersatzakku Dell XPS M1730 .


Das primäre 500 GB Samsung SSD 850 EVO Laufwerk in unserer Testkonfiguration schneidet dennoch für seine Klasse sehr gut ab, da es SATA-III-SSDs wie im Ideapad Y700 und MSI GE62 mit Leichtigkeit übertreffen kann. Die sequentiellen Leseraten sind wegen Beschränkungen des Controllers mehr oder weniger bei 500 MB/s gekappt. Indes liefert die sekundäre 9,5 mm HGST HDD durchschnittliche Transferraten von nur unter 102 MB/s laut HDTune, was für ein 7200-U/min-Laufwerk typisch ist.

Die 3DMark-Benchmarks zeigen, dass sich unser Testsystem in allen Fällen nur einige wenige Prozent über dem ähnlich ausgestattetem Acer Aspire V15 Nitro einordnet. Das mag an dem, gegenüber dem Standardtakt von 5010 MHz der Standard-GTX-960M, übertakteten Speichertakt von 5410 MHz liegen. Trotzdem bleibt ein sehr großer Abstand zu Systemen mit GTX 970M.

Die GTX 960M ist in auf Gaming ausgerichtete Laptops verbreitet. Ihre Leistung liegt in unserem Xotic-PC-Gerät wegen des zuvor erwähnten Übertaktens des Speichers minimal über der durchschnittlichen 960M GPU. Die GTX 970M liegt in allen Fällen dennoch deutlich voran. Aktuelle Games können mit der GTX 960M meist in hohen Details auf nativer Full-HD-Auflösung flüssig dargestellt werden.

Das System läuft unter extremer Last sehr gut. Wird Prime95 ausgeführt, bleibt der CPU-Takt bei konstanten 3,1 GHz, während die CPU-Temperatur knapp unter 80 °C liegt. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, ist das CPU-Turbo-Boost-Potential beschränkt, während die CPU mit 1027 MHz leicht unter ihren Basistakt von 1097 MHz drosselt. Der maximale Turbo-Boost wird nur für sehr kurze Zeit, bis die CPU-Kerntemperatur 96 °C erreicht, genutzt. Zu diesem Zeitpunkt fallen die Taktraten auf 2,8 GHz, um eine niedrigere Kerntemperatur von 86 °C beizubehalten.


Die Leistung unter Unigine Heaven ist mit konstantem CPU-Turbo-Boost und stetem GPU-Takt von 1262 MHz höher. Ebenso bewegen sich die Kerntemperaturen trotz GPU-Übertaktung im niedrigen bis mittleren 70er-Bereich. Beim Gaming mit dem GL552 brauchen sich User nicht über Throttling-Probleme sorgen.


Auf Akku werden CPU- sowie GPU-Leistung indes massiv beschränkt. Ein 3DMark11-Lauf auf Akku ergibt GPU- bzw. CPU-Ergebnisse von 1510 bzw. 4294 Punkten verglichen mit 5779 bzw. 9007 Punkten im Netzbetrieb.

Das Lüftergeräusch unseres Testgerätes ist mit zirka 33 dB(A) immer hörbar. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Lüftergeräusch während des Gamings nicht viel lauter wird. Unter Unigine Heaven konnten wir zirka 36,6 dB(A) aufzeichnen. Laufen Prime95 und Furmark (Stresstest) gleichzeitig werden 44 dB(A) erreicht.


Unser Xotic PC GL552 ist im Durchschnitt weder deutlich lauter noch leiser als viele seiner Konkurrenten. Das Lüftergeräusch ist beim Gaming sogar leiser als beim dünneren ZenBook UX501. Seine maximale Lautstärke von 44 dB(A) ist unter normalen Umständen sehr unwahrscheinlich, wenn das System nicht gerade bestimmte Benchmarks ausführt oder weiter übertaktet wird.

Die Oberflächentemperaturen sind im Idle-Betrieb mit Ausnahme der vorderen Bereiche des Notebooks, wo sich die Laufwerke befinden, kühl. Diese Stellen können, verglichen mit den 25 °C beim optischen Laufwerk, über 33 °C erreichen.


Unter maximaler Last, konnten wir warme Bereiche von über 45 °C nahe der am nächsten zu den Lüftergrillen gelegenen Kanten messen. Diese Hotspots befinden sich nicht direkt oberhalb der CPU oder GPU, da es zwischen dem Prozessor und dem Chassis einen Luftspalt gibt. Leider bedeutet dies auch, dass die linke Seite der Tastatur bei hoher Last wie Gaming viel wärmer wird als die rechte.


Konkurrenzmodelle wie das MSI GE62 werden mit Durchschnittswerten von fast 50 °C viel wärmer, während sich beim generell kühleren Ideapad Y700 15ISK die Hitze nach hinten zu, weg von den WASD-Tasten, konzentriert.

Die Klangqualität der direkt über der Tastatur befindlichen Lautsprecher ist bestenfalls durchschnittlich. Bass fehlt deutlich, obwohl die Größe des Notebooks etwas anderes vermuten ließe und die maximale Lautstärke ist leiser als bei anderen Gaming-Notebooks. Wiedergabe bei höheren Lautstärken rauscht und scheppert nicht, doch Kopfhörer sind für ein viel besseres Hörerlebnis dennoch empfehlenswert.

Der Stromverbrauch ist auch im Idlebetrieb vergleichsweise hoch. Daher sind, wie unsere Akkulaufzeittests zeigen, die Laufzeiten ziemlich kurz. Der Spitzenverbrauch unter Last beläuft sich auf 114 W, während der Adapter einen maximalen Nenn-Output von 139 W liefert.

Die zu erwartenden Akkulaufzeiten sind sehr kurz. Unser Testgerät erreichte unter WLAN-Bedingungen (150 cd/m² Helligkeit, Profil "Ausgewogen", integrierte GPU aktiv) nur knapp über 2 Stunden verglichen mit mehr als doppelter Laufzeit beim Asus N552 oder Zenbook UX501 unter ähnlichen Bedingungen. Mitunter können kleine Modifikationen zugunsten geringfügig höherer Leistung unserer Xotic-PC-Version des GL552VW hier negativ beitragen. Erfreulicherweise lässt sich der interne 48-Wh-Akku von hinten leicht entfernen und ersetzen. Das ist bei vielen Gaming-Notebooks dieser Tage nicht mehr der Fall.


Aufladen von null bis 100 % dauert zirka 2,5 Stunden. Der Stromadapter ist mit 16 x 7,5 x 3,5 cm relativ klein.

Da Xotic-PCs übertaktet und einsatzbereit ausgeliefert werden, können unsere Temperatur-, Geräusch-, Leistungs- und Akkulaufzeitmessungen von einem Standard-GL552VW abweichen. Die reine GPU-Leistung unseres Xotic PC GL552VW liegt tatsächlich konsistent geringfügig über anderen Systemen mit einer Standard-GTX 960M, was allerdings auf Kosten eines lauteren Lüftergeräusches, höheren Stromverbrauchs und kürzerer Akkulaufzeit geht. User, die sich um ein primäres Gaming-Notebook umsehen, das selten abseits der Steckdose benutzt wird, werden diese Nachteile weniger ausmachen. Ersatzakku Dell XPS M1330 .


Gewicht und Größe sind die größten Nachteile des GL552VW. Wer ein Gaming-Notebook für hauptsächlich Indoor-Verwendung sucht, für den bietet Asus ein ausgezeichnetes 1080p-IPS-Display, guten Overclocking-Headroom, und ein festes, schlichtes Chassis.


Von einem "normalen" GL552VW darf eine minimal geringere Leistung bei niedrigeren Emissionen und einer etwas höheren Akkulaufzeit erwartet werden. Mit erheblichen Unterschieden ist obgleich der kleinen Eingriffe von Xotic-PC allerdings nicht zu rechnen.

Message déposé le 03.04.2016 à 05:23 - Commentaires (0)


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Mit dem neuen ThinkPad P50s zeigt uns Lenovo den Nachfolger des ThinkPad W550s. Trotz der kompakten Dimensionen möchte man Nutzern der mobilen Workstation genügend Leistung an die Hand geben. Wie schon beim Vorgänger mangelt es jedoch ein wenig an der Prozessorleistung, und mittlerweile gibt es auch starke Konkurrenz aus dem eigenen Lager.

Nachdem wir uns bereits die beiden größeren Geräte aus Lenovos aktueller Workstation-Serie angesehen haben (ThinkPad P70 und ThinkPad P50), können wir nun einen Blick auf das ThinkPad P50s werfen. Während die beiden größeren Modelle den Fokus auf die Leistung legen, ist das ThinkPad P50s mehr auf Mobilität getrimmt. Im Gegensatz zu den Modellen ThinkPad P70 und P50 handelt es sich bei dem P50s aber nicht um eine Neukonstruktion, sondern ein Update des alten ThinkPad W550s. Genau dieser Punkt könnte sich als Problem herausstellen, denn das deutlich leistungsstärkere P50 ist sogar minimal schmaler, und auch die anderen Dimensionen unterscheiden sich nur geringfügig. Der einzige augenscheinliche Mobilitätsvorteil des P50s ist das rund 600 Gramm geringere Gewicht, obwohl der Unterschied je nach Akkukonfiguration auch noch kleiner ausfallen kann. Im Test werden wir uns daher also auch mit der Frage beschäftigen, ob die mobile Workstation angesichts des neuen ThinkPad P50 eigentlich überflüssig geworden ist.


Unser Testgerät des Lenovo ThinkPad P50s trägt die Bezeichnung 20FKS00400. Es handelt sich dabei um die günstigste Campus-Version für rund 1.400 Euro. Dieses Modell ist besonders interessant, da wir hier trotz dem geringen Preis nicht von einer Grundkonfiguration sprechen können. Das Gerät bietet einen Intel-Core-i7-ULV-Prozessor, eine dedizierte Quadro-GPU, ein 3K-IPS-Display und eine 256-GB-SSD. Lediglich auf ein Betriebssystem muss man in diesem Fall verzichten. Eine entsprechende Konfiguration (ohne Education-Rabatt) ist bei den bekannten Händlern aktuell nicht zu finden. Ein entsprechend konfiguriertes Modell in Lenovos Online-Shop kostet (mit Betriebssystem) aktuell rund 2.100 Euro.


An Vergleichsgeräten für die mobile Workstation mangelt es nicht. Neben dem zuvor erwähnten ThinkPad P50 nutzen wir das Dell Precision 5510, das HP ZBook 15u G3 sowie das MSI WS60.

Wie wir bereits erwähnt haben, basiert das ThinkPad P50s auf dem alten ThinkPad W550s. Das Gehäuse wurde dabei praktisch 1:1 übernommen, den einzigen Unterschied finden wir bei einem der Anschlüsse an der linken Gehäuseseite, dazu aber später mehr. Wir haben es also mit einem bekannten Gehäuse zu tun, welches auch für das ThinkPad T560 eingesetzt wird. Das Design mit den mattgrauen Kunststoffoberflächen ist zweckmäßig, sagt jedoch nichts über die sehr gute Stabilität aus. Vor allem die Baseunit kann hier überzeugen und gibt selbst bei viel Druck nur minimal nach, zudem sind einige leichte Knarzgeräusche zu hören. Das ist sicherlich Kritik auf sehr hohem Niveau, allerdings schneidet das ThinkPad P50 in dieser Hinsicht noch etwas besser ab. Der Verarbeitungsmangel an der linken Seite der Baseunit, der uns noch beim Testgerät des W550s aufgefallen war, ist beim P50s übrigens nicht vorhanden. Weiterhin gibt es keine Wartungsklappen auf der Unterseite, für den Zugang zu den Komponenten muss man die komplette Bodenwanne abnehmen.


Der Bildschirm ist vergleichsweise dick und insgesamt auch recht stabil, lediglich die Verwindungssteifigkeit könnte besser ausfallen. Druck auf die Rückseite des Panels ist hingegen kein Problem, und wir können auch keine Bildstörungen provozieren. Die Scharniere hinterlassen ebenfalls einen guten Eindruck und können ein Nachwippen des Bildschirms effektiv verhindern. Akku für Dell J1KND .


Ein interessanter Aspekt sind die Dimensionen des Gehäuses, denn bei einer Workstation, welche die Mobilität in den Vordergrund stellt, sollte das Gehäuse möglichst kompakt ausfallen. Abgesehen von dem MSI WS60 verwenden alle drei Vergleichsgeräte neue Gehäusekonstruktionen. Wie man auch in unserem Größenvergleich sehen kann, ist vor allem das Dell Precision hier in einer Klasse für sich und bietet gleichzeitig noch deutlich stärkere Komponenten. Das HP ZBook 15u G3 und auch das MSI WS60 unterscheiden sich kaum vom P50s. Interessant ist auch der Vergleich mit dem ThinkPad P50, welches zwar schwerer und dicker ist, dafür aber auch schmaler und nicht ganz so tief.

Wie schon bei den anderen aktuellen ThinkPad Modellen hat Lenovo den alten VGA-Ausgang am P50s gestrichen und durch einen moderneren digitalen HDMI-Ausgang ersetzt. Dieser unterstützt in Verbindung mit Skylake jedoch nur den Standard 1.4, womit die 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) nur mit 30 Hz ausgegeben werden kann. Alternativ steht noch ein Mini-DisplayPort 1.2 zur Verfügung, der diese Auflösung auch mit 60 Hz ansteuern kann. Ansonsten entspricht die Anschlussausstattung dem Vorgänger ThinkPad W550s, was auch die suboptimale Positionierung der Anschlüsse miteinschließt. Vor allem der Netzwerkstecker befindet sich sehr weit vorne an der linken Seite und verhindert damit einen Mausbetrieb für Linkshänder. Auf der rechten Seite liegen die Anschlüsse zudem recht nah beieinander, was bei dicken USB-Steckern durchaus zu Problemen führen kann.


Da es abgesehen vom VGA-Ausgang keine Veränderungen bei den Anschlüssen gibt, müssen wir auf moderne Schnittstellen wie USB 3.1, USB-C oder auch Thunderbolt verzichten. Zudem sind drei USB-3.0-Anschlüsse für eine 15-Zoll-Workstation nicht sehr großzügig, zumindest einen weiteren Anschluss hätten wir uns schon gewünscht. Von der Leistung der USB-Anschlüsse werden wir jedoch nicht enttäuscht. In Verbindung mit einer Samsung SSDT1 messen wir maximale Transferraten von 426 MB/s (Lesen) bzw. 365 MB/s (Schreiben). Der Kartenleser schneidet hingegen nur durchschnittlich ab, denn 89 MB/s beim Lesen, 62 MB/s beim Schreiben und durchschnittlich 70,5 MB/s beim Kopieren von Bildern liegen deutlich unter dem Potenzial unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II, max. 260 MB/s).


Ein wichtiger Anschluss für Business-Geräte ist natürlich der Docking Port, den wir an der Unterseite vorfinden. Aufgrund des alten Gehäuses kann das P50s noch mit den alten Dockingstationen betrieben werden (z. B. ThinkPad Ultra Dock), während die anderen beiden Geräte aus der P-Serie (P50 und P70) ein neues Modell erfordern.


Insgesamt bietet das ThinkPad P50s alle wichtigen Anschlüsse für eine mobile Workstation, im Vergleich zu den Konkurrenten muss man jedoch auf moderne Anschlüsse verzichten. Aktuell ist das zwar noch kein großes Problem, da solche Geräte erfahrungsgemäß aber mehrere Jahre betrieben werden, könnte sich die Situation in der Zukunft ändern.

Neben einem Gigabit-Ethernet-Anschluss steht natürlich auch ein WLAN-Modul für kabellose Internetverbindungen zur Verfügung. Die Intel-WLAN-Karte Wireless-AC 8260 (2x2) unterstützt dabei alle gängigen Standards inklusive 802.11ac in 2,4- und 5-GHz-Netzwerken und Bluetooth 4.2. Theoretisch liegt die maximale Transferrate bei 867 Mbit/s, in der Praxis bleiben davon 81 MB/s (802.11n: ~13 MB/s) unter optimalen Bedingungen übrig (~1 m vom Router Asus RT AC56U). So schnell war bisher noch kein Gerät in unserer Testumgebung.


Die Antennen für das optionale WWAN-Modul sind bereits integriert, und der zugehörige SIM-Schacht befindet sich im Akkufach.


In Büroumgebungen ist auch die Webcam nach wie vor ein wichtiges Bauteil. Lenovo setzt erneut auf eine HD-Webcam (720p), deren Ergebnisse man als zweckmäßig beschreiben kann. Schärfe und Farbdarstellung lassen zu wünschen übrig, aber man kann sein Gegenüber deutlich erkennen. Einen deutlich besseren Eindruck hat das Dual-Array-Mikrofon hinterlassen: Stimmen werden sehr klar aufgenommen, ein externes Headset ist somit oft überflüssig.

In diesem Bereich sehen wir einen Unterschied zum ThinkPad P50. Da unser P50s noch auf dem Vorgänger W550s basiert, bekommen wir hier noch den alten Fingerabdruck-Scanner, bei dem die Fingerspitze über den Scanner gezogen werden musste. In vielen aktuellen Modellen setzt Lenovo bereits auf den komfortableren Touch-Sensor. Ansonsten liegt die Sicherheitsausstattung auf dem gewohnt hohen Niveau, und wir vermissen kaum etwas: TPM-Modul (TCG 1.2), vPro-Support (optional), SmartCard-Leser, Kensington Lock, und diverse Passwörter, beispielsweise für den Zugang zum BIOS. Laut dem Datenblatt werden aber keine selbstverschlüsselnden Festplatten (OPAL-Standard) für das P50s angeboten.


Im Lieferumfang des ThinkPad P50s befinden sich nur das Netzteil sowie einige Servicebroschüren. Optional bietet der Hersteller jedoch interessante Artikel an, unter anderem größere externe Akkus und Docking-Stationen, mit denen sich das Notebook leicht in eine produktive Umgebung einbinden lässt. Eine Übersicht gibt es hier.


Unser Testgerät wurde ohne Betriebssystem ausgeliefert. Die Installation von Windows 10 Pro war kein Problem, alle benötigten Treiber sind im Support-Bereich des Herstellers verfügbar.


Eine Wartungsklappe ist nicht vorhanden, weshalb man für den Zugang zu den Komponenten die gesamte Bodenwanne entfernen muss. Diese ist mit 8 Schrauben und zahlreichen kleinen Plastikclips gesichert, die leicht abbrechen können. Hier muss man also sehr vorsichtig vorgehen, um keine der Clips zu beschädigen. Sobald die Wanne einmal entfernt ist, hat man Zugriff auf alle wichtigen Komponenten, darunter die beiden RAM-Slots, die Festplatte, die WLAN- und (optional) WWAN-Module sowie die Kühlung samt Lüfter. Weitere Informationen zur Wartung sind auch im Hardware Maintenance Manual und dem User Guide verfügbar. Beide Dokumente sind im Support-Bereich von Lenovo zugänglich. Die nachfolgenden Bilder stammen vom baugleichen Vorgänger ThinkPad W550s.

Standardmäßig liegt der Garantiezeitraum bei drei Jahren und beinhaltet einen Vor-Ort-Service. Der externe 23-Wh-Akku ist jedoch nur für ein Jahr abgedeckt. Optional lassen sich sowohl der Zeitraum (bis zu 5 Jahre) als auch der Serviceumfang erhöhen. Akku für Dell FK890 .

Über die Tastatur müssen wir eigentlich nicht mehr viele Worte verlieren, da wir sie bereits mehrfach getestet haben (T550, T560, W550s). Im Vergleich zu den kleineren ThinkPad Modellen gibt es aber dennoch Unterschiede beim Anschlag. Der Tastenhub bei dem P50s gehört zu den längsten in einem aktuellen ThinkPad Notebook. Die Chiclet-Tastatur überzeugt mit einem knackigen Druckpunkt, die Geräuschentwicklung bewegt sich aber dennoch auf einem angenehmen Niveau. Auf der rechten Seite steht zudem ein vollwertiger Nummernblock zur Verfügung, und dank der zweistufigen LED-Beleuchtung kann man auch komfortabel in dunkleren Umgebungen arbeiten. Vielschreiber werden hier voll auf ihre Kosten kommen.


Das Touchpad ist ein Clickpad mit integrierten Maustasten. Es überzeugt mit guten Gleiteigenschaften, und auch Multitouch-Gesten werden zuverlässig ausgeführt. Die integrierten Tasten haben einen recht harten und knackigen Druckpunkt. Zusätzlich steht der bekannte rote Trackpoint für Mausbewegungen zur Verfügung. Die zugehörigen dedizierten Maustasten unter der Leertaste bieten einen weichen Anschlag und ein recht leises Klickgeräusch. Die Bedienung klappt damit sehr gut, und nach einer kurzen Eingewöhnung lässt sich der Zeiger zielsicher und schnell steuern.

Für das ThinkPad P50s werden zwei verschiedene IPS-Displays angeboten: ein 15,6-Zoll-Modell mit der Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, 250 cd/m²) und ein 15,5-Zoll-3K-Display (2.880 x 1.620 Pixel, 350 cd/m²), welches auch in unserem Testgerät verbaut ist. Allerdings handelt es sich entgegen der Angaben nicht um ein komplett mattes Panel, sondern eher ein semi-mattes. Gewisse Reflexionen sind daher vorhanden, weshalb man vor allem direkte Lichtquellen im Rücken vermeiden sollte.


Die beworbenen Helligkeitswerte können wir in unseren Messungen nicht bestätigen. Maximal ermitteln wir 319 cd/m², aufgrund der schlechten Ausleuchtung von nur 82 % fällt der Durchschnittswert sogar nur auf knapp 290 cd/m². Der Vorgänger ThinkPad W550s (ebenfalls 3K-Display) war in dieser Hinsicht nochmal heller (maximal 360 cd/m²), aber es gibt auch Verbesserungen. Durch den deutlich geringeren Schwarzwert von 0,31 cd/m² steigt das Kontrastverhältnis auf über 1.000:1, was innerhalb der Vergleichsgruppe das beste Ergebnis ist.


Subjektiv ist die Bildqualität sehr gut, allerdings gibt es aufgrund der hohen Auflösung immer noch Probleme. Unser Testgerät wurde ohne Betriebssystem geliefert, wir haben Windows 10 Pro installiert. Windows selbst kommt mit der hohen Auflösung gut klar, auch die Skalierung funktioniert recht zuverlässig. Allerdings gibt es immer noch einige Programme, die für derart hohe Auflösungen nicht optimiert sind. Prinzipiell ist der Betrieb auch ohne Skalierung möglich, wir würden aber dennoch mindestens 150 % für eine angenehme Schriftgröße empfehlen.

Wir überprüfen die Farbgenauigkeit mit einen Spektralfotometer und der professionellen Software CalMAN. Im Werkszustand liegen die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen gegenüber dem sRGB-Referenzfarbraum bei 4,8 (Farben) und 5,7 (Graustufen). Die Zielwerte liegen hierbei jeweils unter 3, wirklich gut sind die Ergebnisse also nicht. Hier hilft eine Kalibrierung, durch die sich vor allem die Graustufendarstellung verbessert (DeltaE-2000: 0,9). Die durchschnittliche Abweichung der Farben fällt auch unter 3 (2,8), aber es gibt noch einige Ausreißer bei knapp 5. Farbtemperatur (6.628 K) und Gamma-Wert (2,17) liegen ebenfalls recht nah an den jeweiligen Idealwerten (6.500 K bzw. 2,2). Der Bildschirm deckt den sRGB-Farbraum zu 87,4 % und den größeren AdobeRGB-Farbraum zu 56,9 % ab, weshalb er sich nur bedingt für die professionelle Bildbearbeitung eignet.



Im Akkubetrieb wird die Helligkeit nicht verringert, aufgrund der semi-matten Oberfläche kann es in hellen Umgebungen aber dennoch leichte Einschränkungen geben, man sollte also direkte Lichtquellen vermeiden. An schattigen Plätzen gibt es aber keine Probleme. Die Blickwinkelstabilität des IPS-Panels ist gut. Lediglich von schräg oben kommt es zu einer sichtbaren Aufhellung des Bildes.

Das Lenovo ThinkPad P50s ist ausschließlich mit sparsamen Dual-Core-Prozessoren (Core i5-6300U, Core i7-6500U, Core i7-6600U) sowie der dedizierten Quadro-M500M-Grafikkarte von Nvidia erhältlich. Auf einen modernen DDR4-RAM muss man leider verzichten, wie schon beim Vorgänger W550s kommt DDR3L-Arbeitsspeicher (max. 32 GB) zum Einsatz. Bei der Festplatte setzt Lenovo auf ein 2,5-Zoll-Laufwerk, von konventionellen Festplatten bis hin zu schnellen NVMe-SSDs ist hier alles möglich.


Unser Testgerät aus dem Campus-Programm kostet 1.400 Euro und ist damit als Schnäppchen zu bezeichnen. Dafür bekommt man einen Intel Core-i7, 8 GB RAM (Single-Channel), eine 256-GB-SSD (SATA) und eine dedizierte Quadro-GPU. Die Leistung sollte daher für viele Aufgabenbereiche ausreichend sein, lediglich bei sehr rechenintensiven Anwendungen dürfte sich der Prozessor als Flaschenhals herausstellen.

Die aktuellen ULV-Dual-Cores von Intel haben wir schon ausführlich getestet, weshalb wir an dieser Stelle nur die wichtigsten Daten nennen wollen. Der Core i7-6500U (Skylake, 2,5-3,1 GHz) kann vier Threads parallel bearbeiten und stellt für viele Aufgabenbereiche ausreichend Leistung zur Verfügung. Der Knackpunkt bei diesen ULV-Modellen ist in der Regel die Verbrauchsbegrenzung (TDP), wodurch diese Chips ihre maximale Leistung oftmals nicht für längere Zeiträume aufrechterhalten können. Positiv überrascht waren wir in dieser Hinsicht vom aktuellen ThinkPad T460s, bei dem das TDP-Limit dauerhaft auf 25 Watt angehoben wurde. Nun könnte man meinen, dass dies auch bei einer mobilen Workstation der Fall ist, doch dem ist nicht so. Kurzzeitig darf der Prozessor des ThinkPad P50s bis zu 19 Watt verbrauchen, nach etwa 30 Sekunden setzt dann aber die übliche Begrenzung bei 15 Watt ein.


Dank dem hohen Turbo Boost liegen die Vergleichsgeräte bei der Belastung von nur einem Kern sehr dicht beieinander. Erwartungsgemäß hat der ULV-Prozessor im Multi-Core-Betrieb keine Chance gegen die großen Quad-Cores, während der Core i7-6600U rund 7 % vor dem Testgerät liegt. Das Ergebnis des ThinkPad T460s klammern wir hier bewusst aus, es soll nur verdeutlichen, auf welchem Level die ULV-Chips ohne Verbrauchsbegrenzung theoretisch arbeiten können.


Im Akkubetrieb wird die Leistung des Core i7 nicht reduziert. Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-6500U sind hier verfügbar.

Das System läuft dank der schnellen SSD sehr rund, und während des Tests hatten wir keine Probleme mit Hängern oder Abstürzen. In den Benchmarks der PCMark Reihe schneidet das ThinkPad P50s vergleichsweise schlecht ab. Die Benchmarks des PCMark 8 nutzen die OpenCL Schnittstelle und suchen automatisch das geeignete Gerät (GPU) dafür aus. Möglicherweise kommt es hier noch zu Problemen mit dem Treiber, da der Benchmark die Grafikkarte als Nvidia Quadro K620M identifiziert.

Zwar setzt Lenovo im ThinkPad P50s nicht auf M.2-SSDs, dafür unterstützt der 2,5-Zoll-Schacht aber SATA-Express, womit auch schnelle NVMe-SSDs genutzt werden können. In unserem Testgerät kommt eine reguläre SATA-SSD mit einer Kapazität von 256 GB zum Einsatz. Die Samsung PM871 erreicht sehr gute Transferraten von bis zu 475 MB/s beim sequentiellen Lesen und rund 300 MB/s beim sequentiellen Schreiben. Weitere Benchmarks und Vergleiche sind in unserem umfangreichen SSD-/HDD-Vergleich enthalten.

Die Quadro M500M von Nvidia ist praktisch eine umbenannte Quadro K620M. Das wird auch von einigen Benchmarks bestätigt, bei denen die Grafikkarte als Quadro K620M identifiziert wird. Auch die technischen Daten sind identisch: GM 108 Chip (Maxwell), Kerntakt bis zu 1.124 MHz, 2 GB DDR3-VRAM @1.000MHz und ein 64-Bit-Speicherinterface. Das System kann je nach Belastung automatisch zwischen der dedizierten GPU und der integrierten Intel HD Graphics 520 unterscheiden (Optimus). Akku für Akku für Dell R795X .


Die Quadro-Karten verwenden im Vergleich zu den Consumer-Modellen der GeForce Baureihe ein modifiziertes BIOS und spezielle Treiber, um eine hohe Stabilität zu ermöglichen. Des Weiteren garantieren Zertifizierungen den reibungslosen Betrieb zwischen Hard- und Software. Für den OpenGL Bereich nutzen wir die Benchmarks SPECviewperf 11 und 12, welche die Arbeitsgebiete CAD, CAM, Geologie und medizinisches MRT überprüfen. Je nach Test gibt es Schwankungen, aber oft kann sich die Quadro M500M gegenüber der alten Quadro K620M und auch der AMD FirePro W4190 behaupten. Gegen die schnellere Quadro M1000M kann sie aber nicht bestehen. Beeindruckend ist hier auch die Leistung der integrierten HD Graphics 520, die manchmal sogar auf Augenhöhe mit unserer Quadro M500M arbeitet.

Message déposé le 17.03.2016 à 17:30 - Commentaires (0)


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Nach fast fünf Jahren bietet Lenovo erstmals wieder eine mobile Workstation im 17-Zoll-Format an. Im Gegensatz zum aktuellen Trend wird hier aber nicht einfach ein Consumer-Gerät mit professionellen Komponenten bestückt. Hat sich das Warten gelohnt?

Die Notebooks für professionelle Anwender wurden bei Lenovo seit 2008 in der ThinkPad-W-Serie angeboten, wobei wir den letzten 17-Zoll-Ableger ThinkPad W701 im Jahr 2010 getestet haben. Für das Modelljahr 2016 krempelt Lenovo seine Produktreihen ein wenig um und bietet die mobilen Workstations ab sofort in der neuen ThinkPad-P-Serie an. Neben den beiden 15-Zoll-Modellen ThinkPad P50 und P50s (Nachfolger zum W541 bzw. W550s) sowie dem kleineren Yoga P40 gibt es nun erstmals auch wieder ein 17-Zoll-Modell, das ThinkPad P70. Während das Yoga P40 und das ThinkPad P50s eher auf Mobilität getrimmt sind, steht sowohl bei dem P50 und dem P70 die Leistung im Vordergrund.


Das bestätigt sich auch beim Blick auf die Komponenten unserer Testkonfiguration, die allerdings noch nicht die maximale Ausbaustufe darstellt. Unser Testgerät für rund 3.400 Euro ist eine mittlere Konfiguration mit einem Core i7-6820HQ-Prozessor (Skylake, 45 Watt), einer Nvidia Quadro-M3000M-Grafikkarte, 16 GB DDR4-RAM sowie einer 512 GB großen M.2-SSD (SATA). Besonders interessant ist jedoch das 4K-IPS-Display, welches ohne Touch-Funktionalität auf eine matte Oberfläche setzt und per integriertem Colorimeter kalibriert werden kann.


Die kleinste Konfiguration des ThinkPad P70 beginnt bei rund 2.100 Euro, während für das größte Modell mit der maximalen RAM-Ausstattung (64 GB DDR4-ECC) knapp 6.500 Euro gefordert werden. Neben vorkonfigurierten Modellen, die in vielen Online-Shops erhältlich sind, lässt sich das ThinkPad P70 in Lenovos Online-Shop auch konfigurieren. Hierbei zeigt sich der Hersteller sehr flexibel, denn es ist beispielsweise kein Problem, die Grundkonfiguration mit dem stärksten Prozessor, einem besseren Display oder einer stärkeren Grafikkarte auszurüsten. So lässt sich das Gerät optimal auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wie bei Lenovo üblich gibt es auch spezielle Education-Modelle, bei denen Studenten oder wissenschaftliche Mitarbeiter viel Geld sparen können; bei unserer Testkonfiguration liegt die Ersparnis beispielsweise bei rund 400 Euro.


Die größten Konkurrenten bei den 17-Zoll-Workstations kommen traditionell von Dell (Precision 7710, Test folgt in Kürze) und HP (HP ZBook 17 G2), wobei letzteres noch auf der älteren Haswell-Architektur basiert. Der Nachfolger ZBook 17 G3 wurde jedoch bereits vorgestellt und sollte noch im Januar 2016 erhältlich sein. Abgesehen von speziellen mobilen Workstations bieten einige Hersteller auch Geräte mit professionellen Komponenten (oft die Grafikkarte), die jedoch auf normalen Consumer-Geräten basieren und daher nicht alle Business-Features bieten. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise das MSI WT72 oder das Bullmann E-Klasse Xeon 17.

Bereits auf den ersten Blick merkt man, dass es Lenovo mit der mobilen Workstation ernst meint. Mit einer Bauhöhe von 3,5 cm und einem Kampfgericht von 3,6 kg handelt es sich sicherlich nicht um ein Ultrabook, auch wenn die Werte im Vergleich mit anderen 17-Zoll-Geräten dennoch ordentlich ausfallen. Langjährige ThinkPad-Nutzer werden zudem bemerken, dass Lenovo nun wieder schwarze Gehäuse benutzt und auch wieder eine Status-LED für die Festplatte einbaut. Wie gewohnt kommen Kunststoffoberflächen zum Einsatz, während die unterliegende Konstruktion aus einem Aluminium/Magnesium-Verbundwerkstoff besteht. Selbst mit viel Kraft haben wir es nicht geschafft, die Handballenauflage einzudrücken und auch der üblicherweise problematische Bereich über dem SmartCard-Reader ist überaus stabil. Dieser Eindruck setzt sich auch bei der Tastatur fort, die nur im Bereich des TrackPoints minimal nachgibt. In der Praxis ist das jedoch kein Problem. Der "schwächste" Bereich der Base befindet sich zentral unter dem Display, wo sich das Gehäuse mit etwas Kraft sichtbar verformen lässt. Dennoch ist das Problem nicht so ausgeprägt wie bei einigen älteren ThinkPads.


Der schwarze Bildschirmdeckel ist gummiert und fühlt sich haptisch gut an, ist gleichzeitig aber auch recht anfällig für Staub und Schmutz. Der Deckel ist zudem vergleichsweise dünn, weshalb die Stabilität nicht mit der Base mithalten kann. Besonders bei Verwindungsversuchen lässt er sich für unseren Geschmack etwas zu leicht verbiegen, zu Knarzgeräuschen kommt es jedoch nicht. Auch Druck von hinten ist kein großes Problem und führt auch nicht zu Bildstörungen. Die beiden Metallgelenke sind straff und halten den Bildschirm gut in Position. Nur bei extremen Öffnungswinkeln (mehr als 180 Grad möglich) haben sie Schwierigkeiten mit dem großen Bildschirm und könnten daher noch straffer ausfallen. Der Akku befindet sich im vorderen Bereich der Base, weshalb das Öffnen des Bildschirms auch mit einer Hand gelingt.


Der Akku an der Unterseite wird von einem Schieber gesichert und kann komfortabel entnommen werden. Zudem gibt es eine große Wartungsklappe, die nur mit einigen Schrauben gesichert ist. Das Notebook wurde zudem entsprechend dem Militärstandard MIL-STD 810G geprüft und besitzt eine spritzwassergeschütze Tastatur. Alles in allem kann uns das Gehäuse mit seiner tadellosen Verarbeitung überzeugen. Beim Umgang mit dem Gerät hat man sofort das Gefühl, ein robustes und langlebiges Notebook vor sich zu haben.

Die Anschlussausstattung des ThinkPad P70 ist sehr gut und kann mit vielen modernen Anschlüssen überzeugen. Dazu zählen beispielsweise die beiden USB-3.1-Type-C-Anschlüsse (Gen. 2) samt Thunderbolt-3-Unterstützung an der Rückseite. Zusätzlich stehen auch noch vier normale USB-3.0-Anschlüsse (1x Always-On) und zwei weitere Videoausgänge bereit. Für den produktiven Einsatz in Firmen sind besonders der SmartCard-Leser und auch der Docking-Anschluss auf der Unterseite interessant. Damit lässt sich das Notebook bequem mit allen möglichen Peripheriegeräten am Arbeitsplatz verbinden. Die Verteilung der Anschlüsse ist dem Hersteller gut gelungen. Überwiegend befinden sie sich an der Rückseite bzw. im mittleren Bereich der beiden Seiten. Zudem sitzt ein USB-3.0-Anschluss recht weit vorne an der rechten Seite und kann damit für das Anstecken von USB-Sticks verwendet werden.


Insgesamt lassen sich am ThinkPad P70 bis zu 5 externe Monitore gleichzeitig anschließen, denn an einen Thunderbolt-3-Anschluss lassen sich bis zu zwei 4K-Displays ansteuern (Daisy-Chain). Mit allen drei Videoausgängen liegt die externe Auflösung bei den vollen 3.840 x 2.160 Pixeln. Da der HDMI-Ausgang jedoch nur dem 1.4-Standard entspricht, ist das Signal auf 30 Hz beschränkt, während über den Mini-DisplayPort und die beiden Thunderbolt-3-Anschlüsse 60 Hz möglich sind. Mit passenden Adaptern lassen sich zudem praktisch alle gängigen externen Monitore oder Beamer anschließen. Das ist besonders in Firmen ein Vorteil, wo man immer noch häufig auf den alten VGA-Anschluss trifft.


Die Leistung der USB-Anschlüsse kann uns nicht ganz überzeugen. Wir haben hier zwei schnelle Laufwerke (Samsung SSD T1 256 GB, Samsung SSD 830 64 GB) ausprobiert, die normalerweise Transferraten von über 400 MB/s erreichen können. Beim ThinkPad P70 war die maximale Transferrate aber auf rund 260 MB/s beim sequentiellen Lesen und 220 MB/s beim sequentiellen Schreiben beschränkt. Zudem hatten wir teilweise Probleme beim Anstecken von Laufwerken bzw. USB-Sticks. Manchmal erschien der Hinweis, dass das Gerät an einem schnelleren Anschluss höhere Leistungen erzielen könnte. In diesem Fall agierte der USB-Anschluss also nur als USB 2.0 mit den entsprechenden Transferraten (~30 MB/s). Da dieses Problem jedoch nur sporadisch aufgetreten ist und auch nicht nur auf einen speziellen USB-Anschluss begrenzt war, gehen wir hier von einem Treiber-Problem in Verbindung mit Windows 7 aus.


Der Speicherkartenleser erreicht ebenfalls ordentliche, aber keine überragenden Werte. Mit unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro UHS-II 64 GB, bis zu 260 MB/s lesen) ermittelt AS SSD 191 MB/s beim Lesen bzw. 115 MB/s beim Schreiben. Bilddateien (jeweils ~10 MB) werden mit durchschnittlich 112 MB/s auf den Computer übertragen. Asus K73SV Akku .


Für kabelgebundene Netzwerke steht ein Gigabit-Ethernet-Anschluss zur Verfügung, während die WLAN-Konnektivität sowie Bluetooth 4.2 von dem Intel-Modul 8260 bereitgestellt wird. Dieses Dual-Band M.2-Modul (2x2) unterstützt die Standards 802.11 a/b/g/n/ac in 2,4- sowie 5-GHz-Netzwerken. Während unseres Tests hatte das Gerät einige Male Probleme, sich mit unserer Fritz!Box 7490 zu verbinden, nachdem das Gerät im Standby war. Mit dem Router Asus RT AC56U bestand das Problem jedoch nicht. Ansonsten gab es an der Signalqualität aber nichts auszusetzen. Mit einer Entfernung von einem Meter zum Router erreichten wir in einem ac-Netzwerk eine stabile Transferrate von rund 60 MB/s bzw. rund 10 MB/s in einem n-Netzwerk.


Ein LTE-Modem war bei unserer Testkonfiguration noch nicht eingebaut, die erforderlichen Antennen sind aber bereits integriert und können direkt mit dem optionalen M.2-Modul (Sierra Wireless EM7455) verbunden werden. Der Micro-SIM-Schacht befindet sich in dem Akkufach.


Ein durchaus wichtiges Bauteil für die Büroumgebung ist die Webcam in Verbindung mit den Mikrofonen. Lenovo setzt hier weiterhin nur auf eine 720p-HD-Webcam. Diese erfüllt zwar ihren Zweck, mehr aber auch nicht. Es ist sehr schade, dass selbst solch ein teures Gerät nur mit einer minderwertigen Kamera ausgestattet wird. Einen deutlich besseren Eindruck hinterlässt das Dual-Array-Mikrofon. Auch aus einiger Entfernung (ca. 1,5 m) wird unsere Stimme noch vernünftig aufgenommen.

Die Sicherheitsfunktionen sind ein Thema, bei dem viele Pseudo-Workstations in der Regel Federn lassen müssen. Oftmals erhält man nur einen Steckplatz für ein Kensington-Schloss oder höchstens ein Trusted-Platform-Modul. Das Lenovo ThinkPad P70 ist hingegen bestens für den Einsatz in Firmenumgebungen gerüstet. Hardwareseitig stehen ein Kensington-Steckplatz, ein SmartCard-Leser und ein Fingerabdrucksensor zur Verfügung. Dieser unterscheidet sich von den bisherigen Modellen, bei denen man den Finger über einen schmalen Schlitz ziehen musste. Bei dem neuen Modell muss man den Finger nur noch kurz auflegen. Das klappt sehr schnell und zuverlässig, bei Bedarf lässt sich die Sicherheitsstufe im BIOS sogar noch erhöhen (genauere Scannung, aber evtl. auch mehr Fehlversuche). Zu den weiteren Austattungsmerkmalen zählen TPM 1.2, Intel V-Pro und Anti-Theft (Computrace). Im BIOS lassen sich verschiedene Passwörter einstellen (zum Hochfahren, Festplattenzugriff, BIOS-Zugriff), die auch in Verbindung mit dem Fingerabdruckscanner genutzt werden können. Bei einigen Konfigurationen bietet Lenovo zudem selbstverschlüsselnde Laufwerke an (OPAL 2.0).

Lenovo bietet eine breite Palette an optionalen Zubehörartikeln. Dazu gehören universelle Artikel wie Eingabegeräte, Taschen, Akkus oder universelle Docking-Stationen. Besonders interessant ist jedoch die Docking-Station ThinkPad Performance Dock für rund 220 Euro, die speziell für die Verwendung mit dem P70 (und P50) konzipiert wurde. Für den stationären Betrieb stellt die Performance Dock folgende Anschlüsse bereit: 6x USB 3.0, Gigabit-Ethernet, 1x VGA, 1x DVI, 1x HDMI 1.4, 2x DisplayPort 1.2, Combo-Audio sowie einen Steckplatz für ein Kensington Lock. Der Lieferumfang beinhaltet auch ein passendes 230-Watt-Netzteil. Ältere Docking-Stationen sind nicht mit der neuen Modellreihe kompatibel.


Zusätzlich dürfte es noch verschiedene Module für den Laufwerksschacht geben (zusätzlicher Akku, Festplatte), allerdings gibt es hierzu aktuell noch keine weiteren Informationen. Für Modelle mit einem Touchscreen ist zudem ein Digitizer (ThinkPad Pen Pro) erhältlich.

Auf der Unterseite befindet sich eine große Wartungsklappe, die mit nur 5 Kreuzschrauben befestigt ist. Nach dem Entfernen der Abdeckung erhält man Zugang zu den beiden M.2-SSD-Steckplätzen, zwei SODIMM-Steckplätzen, dem WLAN-Modul, dem M.2-Steckplatz für das LTE-Modem sowie einem 2,5-Zoll-Schacht für konventionelle Festplatten. Dieser ist mit etwas Schaumstoff ausgelegt, um die Festplatte direkt auf der richtigen Höhe zu platzieren. Vermutlich gibt es auch noch einen passenden Adapter, Informationen konnten wir zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht finden. Prinzipiell sollte es aber auch ausreichen, die Festplatte mit etwas Füllmaterial zu fixieren. Nach dem Aufsetzen des Deckels kann sich das Laufwerk dann nicht lösen. Wir haben das einfach einmal mit unserer 64 GB großen 2,5-Zoll-SSD (Samsung 830) ausprobiert. Diese wurde vom Betriebssystem problemlos erkannt und konnte ganz normal als Laufwerk genutzt werden. Insgesamt kann das ThinkPad P70 vier Laufwerke aufnehmen: 2x M.2-SSD, 1x 2,5-Zoll (7 mm) im dafür vorgesehenen Schacht und zusätzlich noch eine weitere Festplatte im Wechselschacht für das DVD-Laufwerk. Die beiden Arbeitsspeicherbänke unter der Wartungsklappe sind noch leer und können damit besonders leicht aufgerüstet werden. Die anderen beiden Steckplätze befinden sich unterhalb der Tastatur. In diesem Fall muss man mehr Teile demontieren, was auch für die Zugänglichkeit der beiden Lüfter gilt. Eine große Hilfestellung sind hierbei das sogenannte Hardware Maintenance Manual (HMM) sowie der User Guide zum ThinkPad P70. Beide Dokumente sind zwar nur auf Englisch verfügbar, zeigen aber ausführlich und mit vielen Bildern die benötigten Schritte zum Ein- und Ausbau praktisch jeder Komponente des Notebooks.

Standesgemäß liegt der Garantiezeitraum des Lenovo ThinkPad P70 bei 3 Jahren und beinhaltet einen Vor-Ort-Service, wobei der Akku nur für ein Jahr abgedeckt ist. Dieser Zeitraum lässt sich auf vier (100 Euro) oder fünf Jahre (200 Euro) verlängern. Diese Erweiterung lässt sich zudem mit einem Unfallschutz kombinieren, was zu einem Aufpreis von 250 Euro (vier Jahre) bzw. 400 Euro (fünf Jahre) möglich ist. Dabei muss man sich nicht gleich nach dem Kauf für eine der Optionen entscheiden, denn ein Upgrade ist innerhalb der ersten drei Jahre, also auch kurz vor dem Ablauf der Garantie möglich.

Lenovo verbaut eine 6-reihige Chiclet-Tastatur mit einer zweistufigen weißen Hintergrundbeleuchtung. Die Tasten sind leicht abgerundet und konkav, zudem gibt es einen dedizierten Nummernblock. Das Layout ist wie gewohnt ein wenig verändert, die auffälligste Eigenschaft sind sicherlich die vertauschten FN- und Strg-Tasten. Daran muss man sich als ThinkPad-Neuling erst einmal gewöhnen, oder man ändert die Belegung im BIOS einfach. Die obere Reihe der Funktionstasten ist etwas kleiner ausgeführt und standardmäßig sind die Sekundärfunktionen wie beispielsweise die Helligkeitsregelung aktiv. Das ist bei einer Workstation ein wenig merkwürdig, kann aber durch die Funktion Fn-Lock (Fn + Esc) umgestellt werden. Oberhalb des Nummernblocks lässt sich, wie schon bei den Tasten F1-F4, die Lautstärke bzw. das Mikrofon regeln. Hier hätte man sicherlich andere Funktionen implementieren können oder dem Nutzer beispielsweise vier frei programmierbare Makrotasten bieten können. Ein weiteres Problem ist die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur. Zunächst einmal könnte die Beleuchtung für unseren Geschmack etwas kräftiger ausfallen, und wie schon bei den Vorgängermodellen blendet die Beleuchtung je nach Sitzposition ein wenig (siehe Bild). Die Tastatur ist nun wieder mit mehr Status-LEDs ausgerüstet, wie es die vorherigen Generationen waren (z. B. ThinkPad W550s).


All das spielt aber nur eine kleine Rolle, denn viel wichtiger ist natürlich das Tippgefühl selbst. ThinkPad-Tastaturen gehören traditionell zu den besten Eingaben, die man im mobilen Bereich bekommen kann. Dementsprechend hoch sind natürlich auch die Erwartungen an die Tastatur des ThinkPad P70. Und wir werden nicht enttäuscht. Wie schon die Handballenauflage ist die Tastatur extrem stabil und lässt sich noch nicht einmal mit übermäßig viel Kraft leicht eindrücken. Die einzige Ausnahme ist der kleine Bereich am TrackPoint, was aber in der Praxis keine Rolle spielt. Alle Tasten sind sehr gut integriert und es gibt keinerlei Wackeln, noch nicht einmal bei der Leertaste. Zusammen mit dem knackigen Anschlag, dem ausreichend langen Hub und der guten Rückmeldung ergibt das ein überaus komfortables Tippgefühl. Ein weiterer Pluspunkt ist die recht geringe Geräuschentwicklung, selbst bei energischeren Eingaben.

Beim Touchpad (Synaptics) erwartet den Kunden wohl die größte Neuerung, denn Lenovo verzichtet hier überraschend auf ein ClickPad. Nachdem bereits die letzte Generation wieder dedizierte TrackPoint-Tasten bekommen hatte, verwöhnt uns Lenovo nun mit gleich drei dedizierten Maustasten für das Touchpad. Interessant ist hier die mittlere Maustaste, die üblicherweise nicht vorhanden ist. Auch funktional kann uns das glatte und graufarbene Touchpad überzeugen. Eingaben werden auch in den Randbereichen zuverlässig erkannt und die Gleiteigenschaften sind gut, allerdings muss man aufgrund des großen Displays und der sehr hohen Auflösung unter Umständen mehrfach ansetzen, um längere Strecken zu überbrücken. Tap-to-Click mit einem oder zwei Fingern klappt sehr gut und auch das Scrollen mit zwei Fingern ist problemlos möglich. Maximal werden Gesten mit bis zu vier Fingern unterstützt. Die Tasten besitzen einen recht weichen Druckpunkt und erzeugen ein sattes Klickgeräusch, allerdings unterscheiden sich die Geräusche der einzelnen Tasten ein wenig voneinander.


Neben dem Touchpad steht natürlich auch der rote TrackPoint für die Zeigersteuerung zur Verfügung. Er verfügt ebenfalls über drei dedizierte Tasten unterhalb der Leertaste, wobei die mittlere Taste entweder für den Bildlauf (Standard) oder auch als mittlere Maustaste genutzt werden kann. Die Bedienung klappt einwandfrei und wie immer ist es eine Geschmacksache, aber gerade bei den großen Strecken auf dem Display ist der TrackPoint eine sehr komfortable Alternative zum Touchpad. Die Tasten des TrackPoints sind im Vergleich zum Touchpad größer und erzeugen auch ein etwas lauteres Geräusch. Funktional gibt es aber keine Beeinträchtigungen.

Lenovo bietet das ThinkPad P70 mit drei verschiedenen 17,3-Zoll-Bildschirmen an: zwei Full-HD-Displays und ein 4K-Display. Alle Versionen setzen auf die IPS-Technologie und auf matte Oberflächen. Das normale FHD-Display wird mit einer Helligkeit von 300 cd/m² beworben, während das Multitouch-FHD-Panel auf 270 cd/m² kommt. Die Farbraumabdeckung soll in beiden Fällen bei 72 % (NTSC) liegen. Als dritte Option bietet Lenovo ein mattes 4K-Panel mi 3.840 x 2.160 Pixeln an, welches auch in unserem Testgerät verbaut ist. Dessen Helligkeit soll ebenfalls bei 300 cd/m² und die Farbraumabdeckung sogar bei 90 % (NTSC) liegen. Es handelt sich hierbei sogar um eines der ersten 4K-Panels mit einer Bildschirmdiagonale von 17,3 Zoll, welches zudem noch eine matte Oberfläche hat. Das Panel trägt die Bezeichnung LEN4123 und stammt von Panasonic.


Die beworbene Helligkeit von 300 cd/m² übertrifft unser Testgerät mit durchschnittlich 341 cd/m² ziemlich deutlich. Der maximale Wert liegt sogar bei 379 cd/m², allerdings beträgt die Ausleuchtung nur 85 %. Der Schwarzwert liegt bei 0,4 cd/m² und resultiert in einem Kontrastverhältnis von 913:1. Rein subjektiv hinterlässt das Display einen exzellenten Eindruck. Schriften sowie Bilder sind knackig scharf und dank der Pixeldichte von 255 PPI sind bei einem normalen Sitzabstand auch keine individuellen Pixel zu erkennen.


Unser Bildschirm hat leider zwei deutlich sichtbare Lichthöfe im unteren Bereich und in den Randbereichen gibt es zudem eine leichte bläuliche Einfärbung/Abschattung. Vor allem die beiden Lichthöfe stören, da sie bei einem dunklen Bild sehr deutlich sichtbar sind.


Ein weiteres Problem ist die Skalierung von Windows 7. Im Gegensatz zu Windows 8.1 und erst recht Windows 10 wurde dieses Betriebssystem noch nicht für solch hohe Auflösungen optimiert. Standardmäßig ist die Skalierung auf 150 % eingestellt und bietet damit einen guten Kompromiss. Zwar kann man die Inhalte dank des großen Bildschirms zur Not auch noch auf 100 % erkennen, aber dabei wird es schon sehr anstrengend für die Augen. Wir hatten während des Tests aber nicht nur Probleme mit einigen Anwendungen (darunter Origin und Steam), sondern teilweise auch in den Windows-Menüs selbst, wo die Schriften nicht mehr passten. Wenn man sich also für das 4K-Panel entscheidet, sollte man auch auf Windows 10 umsteigen. Alternativ kann man die Displayauflösung auf Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) reduzieren, wodurch allerdings ein wenig von der extrem scharfen Darstellung verloren geht.

Eine Besonderheit ist das eingebaute X-Rite Pantone Colorimeter, mit dem das Display kalibriert werden kann. Der Vorgang ist denkbar einfach: Software öffnen, Profil auswählen und Display schließen. Da es sich um ein eingebautes Merkmal handelt, verwenden wir die profilierten Ergebnisse für unsere Datenbankeinträge und die Bewertung. Der Vergleich mit unserem X-Rite i1 Pro 2 zeigt jedoch, dass die Ergebnisse der eingebauten Lösung eher mäßig sind.

Nach der Kalibrierung mit dem Pantone Colorimeter liegen die durchschnittlichen DeltaE-Abweichungen gegenüber dem sRGB-Farbraum bei 3,8 für die Farben und 6,09 für die Graustufen. Der Gamma-Wert ist 2,3 und die Farbtemperatur ist mit 6.332 K ein wenig zu warm. Sein volles Potenzial kann das Display aber erst mit einer "richtigen" Kalibrierung entfalten, bei der sich alle Werte verbessern: Die durchschnittlichen Abweichungen der Farben und der Graustufen sinken auf 0,56 bzw. 0,6 und die Farbtemperatur ist mit 6.510 K fast perfekt, was auch für den Gamma-Wert von 2,18 gilt.


Der Bildschirm kann den sRGB-Farbraum beinahe vollständig abdecken (99,97 %), allerdings liegt die AdobeRGB-Abdeckung nur bei 76 %. Damit eignet sich das Display durchaus zur Bildbearbeitung, aber sehr anspruchsvolle Nutzer werden sich vermutlich noch bessere Ergebnisse wünschen, wie es beispielsweise bei dem DreamColor-Display in der Workstation von HP der Fall ist.

Dank dem matten Display und der hohen Helligkeit, die im Akkubetrieb nicht reduziert wird, lässt sich das ThinkPad P70 auch in sehr hellen Umgebungen komfortabel nutzen. Unsere beiden Testbilder sind an einem sehr sonnigen Wintertag und unter direktem Sonnenlicht entstanden. Wie man auf dem ersten Bild sieht, sollte man die direkte Reflexion vermeiden, was aber schon mit einer leichten Drehung des Gerätes möglich war (Bild 2). So konnten wir das Notebook auch in diesem Worst-Case-Szenario ohne Einschränkungen verwenden.

Auch bei den Blickwinkeln hinterlässt das IPS-Display eine exzellente Figur. Das Bild bleibt selbst aus extremen Winkeln sehr stabil und mehrere Personen können sich den Bildschirminhalt problemlos gemeinsam ansehen.

Lenovo bietet das ThinkPad P70 in verschiedenen Konfigurationen an und im Online-Shop des Herstellers kann das Notebook sogar umfangreich konfiguriert werden. Alle Modelle bekommen einen leistungsstarken Quad-Core-Prozessor (TDP 45 Watt) aus Intels aktueller Skylake-Generation. Eine Besonderheit ist hierbei der mobile Xeon E3-1505M, der in Verbindung mit ECC-RAM erhältlich ist. Zudem verfügt jedes Modell über eine dedizierte Nvidia Quadro-GPU, angefangen bei der kleinen M600M bis hin zu dem Top-Modell M5000M. Auf bei der Speicherausstattung ist die Bandbreite sehr groß, von normalen HDDs bis hin zu pfeilschnellen NVMe-SSDs ist alles möglich und dank der 4 RAM-Steckplätze (DDR4) kann der Arbeitsspeicher auf bis zu 64 GB aufgerüstet werden.


Unsere Testkonfiguration (20ER000EGE) kostet aktuell 3.400 Euro. Dafür bekommt man einen Core i7-6820HQ, 16 GB DDR4-RAM (2.133 MHz, kein ECC), eine 512 GB große M.2-SSD und eine dedizierte Quadro M3000M mit 4 GB GDDR5-VRAM. Es ist eine sehr ausgewogene Konfiguration, die für viele Einsatz-Szenarios ausreichen sollte.

Wie wir bereits erwähnt haben, handelt es sich bei dem Core i7-6820HQ (TDP 45 Watt, Hyperthreading) um einen Quad-Core-Prozessor aus Intels aktueller Skylake-Generation. Der maximale Turbo-Takt liegt bei 3,6 GHz (vier Kerne 3,2 GHz). Bei unseren Tests schneidet der Prozessor erwartungsgemäß sehr gut ab und kann sein Leistungspotenzial vollständig ausnutzen. Selbst bei der Belastung von vier Kernen ist der Takt konstant bei 3,2 GHz, was auch im Akkubetrieb der Fall ist. Weitere technische Informationen und Benchmarks zum Core i7-6820HQ sind in unserer Technik-Sektion verfügbar.


Interessant ist der Vergleich mit den beiden anderen Prozessoren, die für das P70 erhältlich sind. Der langsamere Core i7-6700HQ besitzt einen 2 MB kleineren L3-Cache und einen etwas niedrigeren Takt (-100 MHz). Im Cinebench R15 fällt er allerdings nur um 5 bis 8 % (Multi/Single) hinter unseren Chip zurück. Den Intel Xeon E3-1505M v5 haben wir bislang nur in dem 15-Zoll Dell Precision 5510 getestet. Der Chip besitzt ebenfalls einen 8 MB großen L3-Cache, taktet aber 100 MHz höher. Beim Dell konnte er sein volles Potenzial (vor allem Single-Core) nicht ausnutzen, weshalb er teilweise sogar hinter unser Testgerät zurückfällt. Der Vorsprung im Multi-Test (CB 15) ist mit 5 % ebenfalls nicht sehr hoch.


Falls man also Geld sparen möchte und nicht auf das letzte Quäntchen Leistung angewiesen ist, kann man sich guten Gewissens für den Core i7-6700HQ entscheiden. Der mobile Xeon lohnt sich vor allem, wenn man auch den ECC-RAM (verbesserte Fehlerkorrektur) nutzen möchte. Für noch mehr Prozessorleistung muss man sich für einen Desktop-Prozessor entscheiden, die in verschiedenen Barebones (beispielsweise Bullman E-Klasse 5) erhältlich sind.

Wir bewerten die Systemleistung mit den Benchmarks der PCMark-Reihe. Version 7 des Tests profitiert vor allem von schnellem SSD-Speicher, weshalb unser Testgerät in diesem Vergleichsfeld nicht ganz vorne mitspielen kann. Überraschend gering sind die Ergebnisse in dem Home- und Work-Test des PCMark 8. Mit nur 3.345 bzw. 4.411 Punkten liegt das P70 jeweils nur auf dem letzten Platz. Um Fehler während der Benchmarks auszuschließen, haben wir die Tests wiederholt und zusätzlich noch die neuesten Treiber installiert, aber die Ergebnisse haben sich nur minimal verändert.


Erklären können wir diese geringen Ergebnisse nicht, denn die subjektive Leistung gab keinen Anlass zur Kritik. Das System fuhr innerhalb von wenigen Sekunden hoch und auch Programme wurden unmittelbar gestartet, so wie man es von einem SSD-basierten System erwartet.

Standardmäßig sind alle vorkonfigurierten Versionen des P70 mit einer SSD ausgestattet, lediglich das Einstiegsmodell in Lenovos Online-Shop ist mit einer 500 GB großen Festplatte (7.200 U/min) ausgerüstet. Bei den SSDs gibt es allerdings deutliche Unterschiede. Alle Modelle verfügen über zwei M.2-Steckplätze, die entweder mit SATA-SSDs oder NVMe-SSDs ausgestattet werden können, zudem unterstützen einige Laufwerke den OPAL-2.0-Standard (Selbstverschlüsselung). Es ist etwas unverständlich, dass nicht alle Modelle mit dem schnellsten Speicher ausgestattet sind. Hier sollte man sich im Vorfeld also genau informieren. In unserem – zugegebenermaßen nicht günstigen Modell – haben wir es mit einer Samsung PM871 zu tun. Diese M.2-SSD nutzt das SATA-Interface, welches maximale Transferraten im Bereich von 500-550 MB/s erlaubt und damit deutlich hinter NVMe-Laufwerken zurückfällt. Eine weitere Besonderheit bei Lenovo ist die RAID-Unterstützung, denn es gibt viele Modelle (inkl. unserem Testgerät), die kein RAID unterstützen. Im Onlineshop sind RAID-taugliche Geräte gekennzeichnet, bei den vorkonfigurierten Modellen muss man im Notfall beim Händler nachfragen. Asus B50A-AP014E Akku .


Die Kapazität unserer Samsung-PM871-SSD liegt bei 512 GB, wovon im Auslieferungszustand etwa 400 GB zur freien Verfügung stehen, der restliche Platz wird von der Windows-Installation und der Recovery-Partition eingenommen. Die Leistung des Laufwerks liegt wie erwartet am oberen Ende des SATA-Standards. Beim sequentiellen Lesen ermittelt CrystalDiskMark 508 MB/s und knapp 460 MB/s beim sequentiellen Schreiben. Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unser umfangreicher SSD-/HDD-Vergleich zur Verfügung.

Die Nvidia Quadro M3000M basiert auf dem aktuellen Maxwell GM-204-Chip und ähnelt mit seinen 1.024 Shader-Units der Consumer GeForce GTX 965M. Allerdings ist der Grafikspeicher mit 4 GB GDDR5-VRAM deutlich größer, was auch für das 256 Bit große Speicherinterface gilt. Im Gegensatz zu der Vorgängerkarte, der Quadro K3100M, sollten sowohl die Leistung als auch die Effizienz deutlich höher ausfallen. Dank der Optimus-Unterstützung wird die Grafikausgabe bei einfachen Aufgaben oder im Energiesparmodus von der integrierten Intel HD Graphics 530 übernommen.


Von den Consumer-Karten der GeForce-Reihe unterscheiden sich die professionellen Chips durch ein modifiziertes BIOS sowie spezielle Treiber, die für eine möglichst hohe Stabilität ausgelegt sind. Zudem garantieren umfangreiche Zertifizierungen den reibungslosen Betrieb zwischen Hardware und Software. Speziell bei OpenGL optimierter Software können die Treiber zu einem spürbaren Leistungszuwachs führen. Wir nutzen im professionellen Bereich die Benchmarks SPECviewperf 11 und 12, welche die Arbeitsgebiete CAD, CAM, Geologie und medizinisches MRT beinhalten. Insgesamt schneidet die Quadro M3000M sehr gut ab und kann ihren direkten Vorgänger, die Quadro K3100M, meist deutlich überholen. Selbst das ehemalige Top-Modell von AMD, die FirePro M6100, ist oftmals in Reichweite und kann teilweise sogar geschlagen werden.

Über die OpenCL-Schnittstelle können Berechnungen von dem Prozessor auf die Grafikkarte übertragen werden. Je nach Hersteller kommen unterschiedliche Standards zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise Quick Sync (Intel), APP (AMD) oder wie bei unserer Grafikkarte CUDA. In der Praxis werden diese Verfahren vor allem bei Konvertierungen von Bildern und Videos, der Finanzanalyse sowie der Verschlüsselung angewendet. Wir nutzen die beiden Tools LuxMark 2.0 (Raytracing) und SiSoft Sandra 16 (GPGPU). Bei LuxMark 2.0 zeigen sich die Vorteile der neuen Maxwell-GPU, denn unsere Quadro M3000M kann sich deutlich von den Konkurrenten absetzen und liefert sich sogar ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der nominell deutlich stärkeren Quadro M5000M im Schenker W706. Bei SiSoft Sandra 16 sind die Ergebnisse ebenfalls sehr gut, allerdings kann sich in diesem Fall die brandneue FirePro W7170M von AMD (Dell Precision 7710) an die Spitze setzen.

Im DirectX-Bereich, zu dem auch die normalen Spiele gehören, kommt es hauptsächlich auf die rohe Leistung der Hardware an. In dem Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark erreicht unser P70 beispielsweise 5.835 Punkte und liegt damit deutlich vor der beliebten GeForce GTX 960M (MSI GE62), die um mehr als 30 % abfällt. Leistungstechnisch positioniert sich die M3000M ziemlich genau zwischen der alten GTX 965M (~5.400 Punkte) und der erneuerten GTX 965M (Ti) (~6.160 Punkte). Eine GTX 970M hat einen Vorsprung von rund 14 % (6.672 Punkte). Die Quadro M5000M (Schenker W706), die ebenfalls für das ThinkPad P70 erhältlich ist, ist satte 41 % schneller (8.210 Punkte).


In den beiden Benchmarks Unigine Heaven 3.0 und Unigine Valley 1.0 kann man die DirectX- mit der OpenGL-Leistung (ohne Optimierungen) vergleichen, wobei die DirectX-Ergebnisse deutlich höher ausfallen.


Im Akkubetrieb reduziert sich die Grafikleistung um etwa 14 % (8.493 vs. 7.336 Punkte im 3DMark 11). Der Speichertakt wird auf 800 MHz reduziert und der Kern bewegt sich zwischen 900-980 MHz.

Wer sein Notebook nicht nur beruflich, sondern auch privat nutzt, möchte das ThinkPad P70 vielleicht auch mal zum Spielen benutzen. Ein Blick auf unsere Gaming-Tabelle zeigt, dass die Leistung unseres Testgerätes sogar bei den höchsten Einstellungen für flüssige Frameraten ausreicht. Lediglich bei sehr anspruchsvollen Titeln wie GTA V oder The Witcher 3 sollte man das Preset "High" verwenden.


Besonders bei hohen Auflösungen profitiert die Quadro M3000M von dem großen Grafikspeicher und der 256-Bit-Anbindung. In allen Benchmarks kann sie die neue GTX 965 (Ti) meist deutlich schlagen und kommt der GTX 970M schon recht nah. Noch mehr Benchmarks sind in unserer Gaming-Liste verfügbar.


Während unserer Tests hatten wir nur mit Star Wars: Battlefront einige Probleme, da der Titel mindestens die Treiberversion 385.50 erforderte. Ausgeliefert wurde das ThinkPad P70 mit Version 354.25 und die neueste Version für die mobilen Quadros zum Zeitpunkt des Tests war 354.56. Wir haben also testweise den normalen GeForce-Treiber 361.43 installiert, der problemlos lief. Unter Umständen kann es also zu Kompatibilitätsproblemen mit topaktuellen Titeln kommen.

Das ThinkPad P70 ist mit zwei Lüftern ausgestattet, die insgesamt sehr zurückhaltend agieren. Im Leerlauf oder bei wenig Last sind die beiden Lüfter komplett deaktiviert und das System ist lautlos. Andere störende Geräusche wie Spulenfiepen konnten wir ebenfalls nicht feststellen. Aber auch unter Last können uns die beiden Lüfter mit ihrer ruhigen Geräuschentwicklung überzeugen. Mehr als ein leises und tiefes Brummen bei 36,5 dB(A) ist kaum zu hören. Ein wenig störend ist hier lediglich die Tatsache, dass die Lüfter zunächst recht schnell rotieren, um dann auf eine geringere Drehzahl abzubremsen. Dadurch bekommt man es immer deutlich mit, wenn die Lüfter anspringen. Unter extremer Last wird es mit maximal 40,8 dB(A) ebenfalls nicht sehr laut.

Welchen Einfluss haben die niedrigen Lüfterdrehzahlen auf die Temperaturentwicklung? Ein Blick auf unsere Temperaturgrafik zeigt ganz klar, dass wir es mit einem sehr kühlen Gerät zu tun haben. Im Leerlauf wärmt sich das Gerät praktisch überhaupt nicht auf und selbst unter Last liegen die durchschnittlichen Werte nur bei knapp über 30 °C. Die Wärmeentwicklung konzentriert sich auf den hinteren Bereich der Base, wo die Lüfterauslässe platziert sind. Hinten links können wir maximal 39 °C messen. Wenn man bedenkt, dass viele moderne Smartphones unter Last wärmer werden, ist das ein beachtliches Ergebnis des ThinkPad P70.

Mit unserem Stresstest wollen wir das System maximal auslasten, um das Verhalten und die Leistungsfähigkeit in einem Extremszenario zu überprüfen. Wir beginnen zunächst mit der reinen Prozessorauslastung durch Prime95. Der Prozessor läuft in diesem Fall konstant mit den maximalen 3,2 GHz und der Verbrauch pendelt sich bei etwa 48 Watt ein. Die CPU darf demnach ihre TDP von 45 Watt überschreiten. Der Prozessor erwärmt sich in diesem Fall auf bis zu 84 °C, allerdings laufen die Lüfter hier noch nicht auf der höchsten Stufe. Dieses Verhalten ist im Netz- und Akkubetrieb identisch.


Da der Prozessor schon bei reiner CPU-Last seine TDP-Begrenzung überschreitet, wollten wir auch das Verhalten bei gleichzeitiger Nutzung der integrierten Grafikkarte durch FurMark überprüfen. In diesem Fall steigt der Verbrauch sogar auf 55 Watt. Die vier Kerne des Prozessors laufen mit etwas geringeren 2,9 GHz, während die integrierte GPU ihren maximalen Kerntakt von 1.000 MHz aufrechterhalten kann. Die Temperatur liegt erneut bei etwa 85 °C. Wie wir gleich noch sehen werden, handelt es sich bei den 85 °C um eine Limitierung seitens des Herstellers.


Last für die dedizierte GPU ist für das System keine große Herausforderung. In FurMark kann die Quadro M3000M ihren maximalen Kerntakt ausschöpfen (1.050 MHz/Speicher 1.253 MHz) und wird dabei gerade einmal 72 °C warm. Bemerkenswert ist hierbei die extrem leise Kühlung, die man kaum wahrnimmt. Im Akkubetrieb wird die GPU allerdings limitiert. An der Thermik kann es jedoch nicht liegen, es scheint sich vielmehr um eine Verbrauchsbegrenzung durch Lenovo zu handeln, da der Chip mit 900-980 MHz arbeitet (Speicher 800 MHz) und sich gerade einmal auf 67 °C erwärmt.

Bei der gleichzeitigen Belastung mit Prime95 und FurMark starten sowohl der Prozessor als auch die Grafikkarte mit der vollen Leistung, bis die CPU eine Temperatur von 85 °C erreicht. Daraufhin schwankt der Takt der vier Kerne zwischen 2,9 und 3 GHz, was sich auch während des gesamten Tests nicht mehr ändert. Auch bei der Grafikkarte kann es je nach Auslastung und aktueller Temperatur zu Schwankungen des Kern- bzw. Speichertaktes kommen, eine generelle Limitierung (Throttling) gibt es aber nicht. Der Gesamtverbrauch des Systems liegt in diesem Fall bei rund 110 Watt. Lenovo geht hier also recht konservativ vor, wobei der Prozessor auch noch mit höheren Temperaturen klarkommen würde. Ein 3DMark-11-Durchlauf direkt im Anschluss an den Stresstest ermittelte – wie erwartet – kein geringeres Ergebnis.


Im Akkubetrieb gibt es laut HWInfo eine Verbrauchsbegrenzung des gesamten Systems auf 90 Watt. Der Prozessor darf davon 25 Watt nutzen, was in der Regel für einen Takt von 2,7-2,8 GHz ausreicht. Die Grafikkarte bewegt sich zwischen 800-1.000 MHz (Kern/Speicher 800 MHz). Durch diese Begrenzung verhindert der Hersteller, dass sich der Akku zu schnell entlädt und damit zu heiß werden würde. Das könnte wiederum zu Defekten bei der Hardware oder zumindest einer reduzierten Lebensdauer des Akkus führen.


Insgesamt schlägt sich die Kühlung also sehr gut und es dürfte auch noch genügend Spielraum für die stärkeren Komponenten vorhanden sein.

Oberhalb der Tastatur befinden sich zwei Stereolautsprecher mit einer Leistung von jeweils 2 Watt. Es handelt sich bei dem ThinkPad P70 zwar nicht um ein Multimedia-Notebook, aber dennoch sind wir von der Leistung etwas enttäuscht. Der maximale Pegel ist mit 68 dB(A) nicht besonders hoch, kann aber mit der vorinstallierten Dolby-Software noch etwas angehoben werden. Die Software stellt auch verschiedene Profile und einen Equalizer zur Verfügung, kann an dem höhenlastigen Klang aber auch nicht viel ändern. Bass ist aufgrund des fehlenden Subwoofers ebenfalls nicht vorhanden. Für Konferenzen und Live-Meetings ist die Leistung sicherlich ausreichend, wenn man sich abends im Hotel aber mal Musik anhören oder einen Film auf dem 4K-Display genießen möchte, sollte man entweder auf Kopfhörer oder externe Boxen zurückgreifen. Die Wiedergabe an dem Klinkenstecker war unauffällig und auch mit einem Bluetooth-Lautsprecher (Denon Envaya Mini) konnte sich das P70 problemlos verbinden.


Bei unserem Testgerät hatten wir ein recht eigenartiges Problem mit den Lautsprechern. Bei verschiedenen Situationen (z. B. Systemsounds) ertönten Knackgeräusche, und zwar unabhängig davon ob die Lautsprecher aktiviert oder stumm geschaltet waren. Eine Neuinstallation des Treibers hat nicht geholfen, weshalb wir hier von einem Treiberproblem in Verbindung mit Windows 7 ausgehen.

Unsere Verbrauchsmessungen im Leerlauf bzw. bei wenig Last werden hauptsächlich von dem 4K-Display beeinflusst. Der minimale Wert liegt bei 12,1 Watt und wurde bei der geringsten Bildschirmhelligkeit ermittelt. Bei deaktiviertem Display fällt der Verbrauch auf nur noch 3,8 Watt (!), womit das Display also für 2/3 des Verbrauches verantwortlich ist. Durch die hohe Helligkeit wird der Anteil bei den anderen beiden Idle-Messungen vermutlich noch größer ausfallen. Für potentielle Käufer, die sich noch nicht zwischen dem FHD- und 4K-Display entschieden haben, könnte das durchaus ein interessanter Aspekt sein. Unter Last verbraucht das System maximal knapp 140 Watt. Das wuchtige 230-Watt-Netzteil (916 Gramm), welches sogar über eigene Standfüße verfügt, hat mit diesem Verbrauch natürlich keine Probleme. Hinweis: Einige Versionen des ThinkPad P70 werden mit einem 170-Watt-Netzteil ausgeliefert.

Der große 96-Wh-Akku (Lithium-Ionen, 8 Zellen) verhilft der großen 17-Zoll-Workstation zu sehr ordentlichen Laufzeiten, die man von solch einem Gerät nicht unbedingt erwarten würde. In den einzelnen Tests werden zudem unsere vorherigen Verbrauchsmessungen ziemlich exakt widergespiegelt.


Bei maximaler Auslastung, simuliert durch den Battery Eater Classic Test bei maximaler Bildschirmhelligkeit und dem Höchstleistungsprofil, ist der große Akku schon nach etwas mehr als einer Stunde leer. Dieser Wert bestätigt die Verbrauchsbegrenzung bei 90 Watt und repräsentiert damit das Worst-Case-Szenario. Eine Schleife des SPECviewperf12-Benchmarks lief indes für 76 Minuten.


Bei dem anderen Extrem, der maximalen Laufzeit, wird das Ergebnis von dem hohen Idle-Verbrauch beeinträchtigt. Mit 7:42 h ist der Wert aber dennoch ordentlich. Interessant ist hierbei, dass auch die Wiedergabe eines FHD-Videos bei einer Helligkeit von 151 cd/m² (Stufe 12/15, Big Buck Bunny, H.264, WLAN aus) für 7:32 h möglich ist. Das System wird bei der Videowiedergabe dank der integrierten Grafikkarte also kaum gefordert und der entscheidende Faktor ist erneut der Bildschirm. Bei dem Surfen im Internet (ebenfalls bei 151 cd/m²) hält der Akku 6 Stunden durch. Wie groß die Verbrauchsersparnis des FHD-Bildschirms ist, können wir an dieser Stelle nicht sagen, aber vor allem in den Szenarien mit wenig Last dürften deutlich längere Laufzeiten möglich sein. Asus K93SV Akku .


Das ThinkPad P70 unterstützt die sogenannte Quick-Charge-Funktion. Mit einer Restkapazität von 5 % benötigt das 230-Watt-Netzteil gerade einmal 30 Minuten, um den Akku wieder auf 50 % aufzuladen – bei eingeschaltetem Gerät wohlgemerkt. Weitere 50 Minuten vergehen bis 90 % und die letzten 10 % benötigen die längste Zeit. Nach insgesamt 2:30 h ist der Akku wieder vollständig aufgeladen. In Lenovos Energie-Manager lassen sich zudem Ladeschwellen festlegen, sodass der Akku beispielsweise erst ab einer Kapazität von 90 % wieder aufgeladen wird.

Message déposé le 17.01.2016 à 15:59 - Commentaires (1014)


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Das Yoga 3 14 erhält einen neuen Namen und gleichzeitig frische Komponenten. Was gibt es sonst noch Neues bei diesem Skylake-Refresh?

Kurz nach dem Test des Yoga 900 im 13-Zoll-Format schauen wir uns nun das Modell mit der Bezeichnung Yoga 700 an. Diese größere und günstigere Version des Yoga 900 verwendet die bekannten 360-Grad Gelenke und einen Skylake Prozessor für einen geringeren Stromverbrauch und verbesserte Grafikleistung. Da es sich um ein Update des Yoga 3 14 aus dem Jahr 2014 handelt, lohnt sich auch ein Blick in unsere vorherigen Testberichte.


Im Vergleich zu den 13,3-Zoll-Convertibles sind Modelle mit 14-Zoll-Bildschirmen deutlich seltener. Vergleichsgeräte für das Yoga 700 sind beispielsweise Convertibles wie das Acer Aspire R14 und das Sony Vaio Flip 14A.

Ein Blick auf das Gehäuse des Yoga 700 zeigt sofort die Verwandtschaft zum Yoga 3 14, inklusive der Konstruktion, den Materialien aus Kunststoff und gebürsteten Oberflächen sowie der Größe. Daher liegt auch die Qualität auf dem Niveau des alten Yoga 3 14 aus dem Jahr 2014, inklusive der bekannten Vor- und Nachteile. Insgesamt ist die Verarbeitung gut, aber es gibt auch einige Schwachpunkte. Druck auf die Mitte des Deckels führt zu einer leichten Verformung und Wellenbildung auf dem Bildschirm. Des Weiteren können es die Baseunit und der Deckel nicht mit der Stabilität der ThinkPad T-Modelle aufnehmen. Für ein Consumer-Gerät ist die gebotene Leistung aber dennoch sehr ordentlich und es gibt keine ernsthaften Probleme.


Im Vergleich zum höherwertigen 13 Zoll großen Yoga 900 ist das Gehäuse des Yoga 700 etwas runder und dicker, zudem fehlt die gummierte Handballenauflage. Aufgrund des fehlenden Watchband-Gelenks ist das Design zudem weniger auffällig und bodenständiger. Funktional stehen die Gelenke des Yoga 700 dem teureren Yoga 900 in nichts nach, allerdings lassen sie etwas mehr Nachwippen zu. An den Ecken und Kanten gibt es nach wie vor die Gummipuffer, um das Handling im Tent- und Tablet-Modus zu verbessern.

Mit beinahe 1,5 kg ist das Yoga 700 als Tablet nicht wirklich komfortabel. Das HP Spectre x360 ist vergleichbar schwer, während das Yoga 900 mehr als 200 Gramm weniger auf die Waage bringt. Letzteres hat damit einen spürbaren Vorteil im Tablet-Betrieb.

Bei den Anschlüssen und deren Platzierung hat sich gegenüber dem Yoga 3 14 nichts geändert. Neben dem kombinierten Netzteil-/USB-2.0-Anschluss gibt es weiterhin einen Micro-HDMI-Ausgang. Das Yoga 900 hatte den Micro-HDMI-Ausgang noch gegen einen vielseitigeren USB-C-Stecker ausgetauscht. Uns wäre jedoch ein vollwertiger HDMI-Anschluss oder zumindest ein Mini-DisplayPort lieber gewesen. Nichtsdestotrotz gefällt uns die Taste für die Rotationssperre, denn so muss man die Einstellung nicht umständlich in der Software vornehmen.

Laut Lenovo verwenden alle Modelle des Yoga 700 eine "non-Intel" WLAN-Karte. Ein genauerer Blick auf das Mainboard zeigt jedoch, dass unser Testgerät mit einem austauschbaren Intel Wireless-AC 3165 (1x1) M.2-Modul ausgestattet ist. Diese günstige Karte erreicht theoretische Transferraten von bis zu 433 Mbit/s und unterstützt zudem Bluetooth 4.2 sowie Wireless Display (WiDi). Während unseres Tests konnten wir in dieser Hinsicht keine Auffälligkeiten feststellen.


Zusätzliche Kommunikationsmodule wie WWAN oder GPS sind für das Yoga 700 nicht erhältlich.Der Lieferumfang des Yoga 700 ist eher spärlich. Optional stehen jedoch viele Artikel zur Verfügung, angefangen bei Bluetooth-Mäusen bis hin zu Schutzhüllen, die speziell für das Yoga 700 bzw. Yoga 3 14 entworfen wurden.


Der Zugang zu den Komponenten gestaltet sich recht einfach, nachdem die Torx-Schrauben auf der Unterseite entfernt wurden. Die Aufrüstbarkeit beschränkt sich jedoch auf einen einzelnen RAM-Steckplatz (SODIMM) und einen 2,5-Zoll-SATA-Steckplatz. Ersatzakku Asus AP21-T91 .


Standardmäßig liegt der Garantiezeitraum bei einem Jahr. Lenovo bietet in diesem Bereich aber sehr umfangreiche Services, wenn man den Umfang und die Dauer der Garantie erweitern möchte.

Weder bei der Tastatur noch dem Touchpad gibt es Änderungen gegenüber dem Yoga 3 14. Die Größe ist mit 27,75 x 10 cm ausreichend und identisch zum Yoga 900, aber leider können wir denselben begrenzten Hub und das schwammige Feedback wie beim Yoga 3 14 feststellen. Zur Mitte hin lässt sich die Eingabe zudem etwas eindrücken und sie kann mit den hochwertigen Tastaturen der ThinkPads einfach nicht mithalten. Schlecht ist die Eingabe auf keinen Fall, aber wir hoffen, dass Lenovo den zukünftigen Modellen zumindest etwas mehr Hubweg spendiert.


Die Tastatur verfügt zudem über eine einstufige Hintergrundbeleuchtung, während man diese beim Yoga 900 noch in zwei Stufen regeln konnte. Die Tasten und auch das Touchpad werden automatisch deaktiviert, wenn der Öffnungswinkel des Displays 190 Grad überschreitet. Im Gegensatz zu den Lenovo ThinkPad Yoga Modellen werden die Tasten aber nicht automatisch abgesenkt (Lift & Lock).

Mit 10,5 x 7 cm ist das Touchpad des Testgerätes, welches erneut als Clickpad mit integrierten Tasten ausgeführt ist, etwas größer als noch beim Yoga 900. Allerdings kommt diesmal kein Mausersatz von Synaptics, sondern von Elan zum Einsatz und auch die leicht gummierte Oberfläche fehlt dem Kunststoff-Pad. Scrolling und einfache Bewegungen stellen kein Problem dar, Pinch-to-Zoom ist jedoch etwas träge und funktioniert auf dem Touchscreen deutlich besser.


Die integrierten Maustasten haben einen kurzen Hub und produzieren einen weichen und hörbaren Klick mit einem etwas schwammigen Feedback. Es ist beispielsweise möglich, das Touchpad herunterzudrücken, ohne dabei einen Klick auszulösen. Letzterer benötigt im Vergleich zum Yoga 900 auch überdurchschnittlich viel Kraft, was letztlich etwas unangenehmer ist.

Der spiegelnde 14 Zoll große kapazitive Touchscreen ist nur mit der Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln erhältlich. Im Gegensatz zum teureren Yoga 900 zeigt die Subpixel-Anordnung des Yoga 700 die übliche RGB-Matrix ohne einen zusätzlichen weißen Pixel. Das Panel mit der Bezeichnung Chi Mei CMN14B6 ist bisher noch nicht in unserer Datenbank aufgeführt.


Die Helligkeit hat sich gegenüber dem Yoga 3 14 nicht verbessert. Mit durchschnittlich 210 cd/m² fällt das Gerät von Lenovo hinter die meisten Ultrabooks zurück. Das Ergebnis wird durch den hohen Kontrast von beinahe 1.000:1 wieder etwas ausgeglichen; der Vorgänger hat in dieser Disziplin schlechter abgeschnitten.


Subjektiv können wir keine großen Probleme bei der Benutzung des Displays feststellen. Texte und Bilder sind scharf und nur in der unteren Ecke des Bildschirms bemerken wir ganz leichtes Screen-Bleeding. Aufgrund der deutlich höheren Pixeldichte fällt die Schärfe beim Yoga 900 aber noch besser aus (157 vs. 276 PPI).

Mit nur 36 Prozent des AdobeRGB- bzw. 61 Prozent des sRGB-Standards liegt die Farbraumabdeckung auf einem normalen Niveau für ein Mainstream-Gerät. Teurere Geräte oder auch einige Business-Notebooks wie das Dell Latitude E7450 oder das Lenovo ThinkPad T450s können tiefere und genauere Farben darstellen als unser Yoga 700.

Die weiteren Messungen mit einem X-Rite Spektralfotometer zeigen eine durchschnittliche Leistung bei den Graustufen, aber hohe Farbabweichungen bei Blau und Magenta. Durch eine Kalibrierung verbessern sich die Graustufen und die Farbtemperatur wird reduziert, die Farbabweichungen verbessern sich jedoch nur geringfügig. Mit zunehmender Sättigung werden die Abweichungen zudem höher, was an der begrenzten sRGB-Abdeckung liegt.


Die Outdoor-Fähigkeiten sind selbst im Schatten bestenfalls durchschnittlich; unter direkter Sonneneinstrahlung wird es sehr unkomfortabel. Es sieht beinahe so aus, als ob die Helligkeit absichtlich unter dem Niveau des teureren Yoga 900 gehalten wird, wodurch man das Yoga 700 am besten in geschlossenen Räumen benutzen kann. Zumindest wird die maximale Helligkeit im Akkubetrieb nicht reduziert.


Dank der IPS-Technologie sind die Blickwinkel des Yoga 700 sehr gut. Allerdings hatten wir auch nichts anderes erwartet, denn Convertibles und 2-in-1-Geräte können von mehreren Richtungen betrachtet werden und benötigen daher eine hohe Blickwinkelstabilität.

Bei den Prozessoren kann man sich zwischen einem Core i5-6200U oder einem Core i7-6500U entscheiden, zudem steht optional die dedizierte Grafikkarte Nvidia GT 940M zur Verfügung. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die kleinere Konfiguration ohne dedizierte GPU und nur 8 GB Arbeitsspeicher. Im Energiesparmodus reduziert der Prozessor seinen Takt auf lediglich 500 MHz und erreicht je nach Auslastung bis zu 2,7-2,8 GHz. Die Dual-Core-ULV-CPU basiert auf der Skylake-Architektur und wurde für den privaten Bereich konzipiert. Bei anspruchsvollen Anwendungen ist man mit einem Quad-Core in der Regel besser aufgestellt.


LatencyMon zeigt keine großen Verzögerungen bei einem achtminütigen Test, was aufgrund der Vielzahl an vorinstallierten Lenovo Tools durchaus überraschend ist.

Die reine Prozessorleistung des Skylake-Chips liegt in den Multi-Core-Tests zwischen dem Core i5-5200U und dem Core i5-6300U. Bei der Belastung von nur einem Kern ist die Leistung etwas geringer als erwartet, was auf eine schlechtere Turbo-Boost-Ausnutzung im Yoga 700 schließen lässt.


Im Vergleich zu deutlich stromhungrigeren CPUs, wie dem Quad-Core i7-4720HQ, fällt der ULV i5-6200U im Single-Core-Betrieb um etwa 20 Prozent zurück. Dieser Abstand ist in den Multi-Core-Tests erwartungsgemäß noch deutlich größer.


Weitere Benchmarks und Vergleiche zum Core i5-6200U stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.Die Ergebnisse im PCMark liegen auf dem Niveau von anderen High-End-Modellen wie dem Surface Book oder dem Dell XPS 13. Subjektiv konnten wir keine software- bzw. hardwareseitigen Probleme während des Tests feststellen. Lediglich die vorinstallierte McAfee-Software könnte einige Nutzer stören.

Der 2,5-Zoll-Schacht (SATA-III) ist der einzige Speicherplatz des Yoga 700. Zum Glück lässt sich die Festplatte bei Bedarf aber leicht austauschen. Aktuell bietet Lenovo das Yoga 700 ausschließlich mit SSDs an, was der Leistung zugutekommt. Akku Asus A42-G750 .


Unser Testgerät verwendet die 256 GB große Samsung MZYLN256HCHP SSD. Die Ergebnisse in CrystalDiskMark deuten mit knapp 500 MB/s beim sequentiellen Lesen und 300 MB/s beim sequentiellen Schreiben auf eine reguläre SATA-III-SSD hin. Einige Konkurrenzprodukte, wie beispielsweise die Samsung SSD 840 EVO oder die Micron M600 M.2, erreichen höhere Schreibgeschwindigkeiten von mehr als 400 MB/s.


Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unser stetig wachsender HDD/SSD-Vergleich zur Verfügung.

Die integrierte Intel HD Graphics 520 bietet laut 3DMark 11 etwa 20 Prozent mehr Leistung als die alte HD 4600 und etwa 50 Prozent mehr Leistung als die HD 4000. Einsteigerlösungen von Nvidia oder auch die ältere Iris Pro Graphics 5200 sind aber immer noch deutlich schneller als die HD 520.

Mit der integrierten HD Graphics 520 ist man bei den meisten Spielen weiterhin auf geringe bis mittlere Details beschränkt, auch wenn die Leistung über der HD 4600 liegt. Die native Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist aber nicht möglich, für diesen Fall sollte man das Upgrade auf die deutlich stärkere GT 940M in Betracht ziehen.

Wir belasten das Notebook mit den Tools Prime95 und FurMark, um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme bzw. Throttling zu untersuchen. Mit Prime95 hält der Prozessor einen ordentlichen Turbo-Takt, der 400 MHz über dem Basistakt liegt. Die Situation ist bei der GPU ähnlich, denn bei FurMark fällt der Kerntakt nicht unter 850 MHz. Bei der gleichzeitigen Belastung von beiden Komponenten fällt die CPU einige hundert MHz unter den Basistakt von 2,3 GHz. Die Kerntemperatur steigt jedoch niemals über 65 °C, hier handelt es sich also höchstwahrscheinlich um einen Schutzmechanismus seitens des Herstellers auf Kosten des Turbo Boosts.


Im praxisnäheren Unigine Heaven Benchmark können sowohl der Prozessor als auch die Grafikkarte ihren Turbo nutzen. Im Akkubetrieb wird die Leistung des Systems nicht nennenswert reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergab 3.520 (Physics) und 1.194 Punkte (Graphics) gegenüber 3.557 und 1.201 Punkten im Netzbetrieb.

Die kleine Kühlung verwendet nur einen einzigen 40-mm-Lüfter und eine kurze Heatpipe für den Prozessor. Bei Konfigurationen mit der Nvidia GPU wird alles in doppelter Ausführung verbaut. Unsere nachfolgenden Messungen gelten daher nur für die kleinere Konfiguration mit der integrierten Grafikkarte.


Im Leerlauf ist das Yoga 700 mit rund 29 dB(A) nicht zu hören, allerdings springt der Lüfter ziemlich schnell an. Schon simples Multitasking oder die Wiedergabe eines Videos führen zu 30,6 dB(A). Das ist natürlich weiterhin sehr ruhig und in einer normalen Umgebung nicht zu hören. Beim Spielen oder unter hoher Last erreicht der Pegel 33 dB(A), was im Vergleich zu den 40 dB(A) von vielen Ultrabooks immer noch sehr leise ist.

Im Leerlauf bleiben die Oberflächentemperaturen auf der Handballenauflage und der Tastatur kühl, aber selbst in diesem optimalen Fall wird der hintere Teil des Gerätes schon spürbar wärmer.


Bei der maximalen Auslastung für über eine Stunde erreicht die Unterseite des Notebooks beinahe 46 °C. Die Konfiguration mit der GT 940M dürfte sogar noch wärmer werden. Sowohl die Handballenauflage als auch die Tastatur bleiben aber recht kühl, beim Tippen kommt es also zu keinen Einschränkungen. Das Aspire E5-473G mit der dedizierten Nvidia GPU kann bei vergleichbarer Last beispielsweise deutlich wärmer werden.

Die Lautsprecher sind identisch zum Yoga 3 14, dem Klang fehlt es also an Bass und Dynamik. Allerdings kommt es auch bei höheren Pegeln zu keinen Verzerrungen und für die gelegentliche Wiedergabe von Musik oder Videos ist die Lautstärke ausreichend. Kopfhörer stellen jedoch weiterhin die bessere Lösung dar.

Der integrierte Lithium-Ionen-Akku ist kleiner als beim Yoga 900, obwohl das Yoga 700 das größere Gerät ist. Mit etwas über 6 Stunden konstanter WLAN-Nutzung fällt die Laufzeit des Testgerätes aber trotzdem brauchbar aus. Lenovo bewirbt eine Laufzeit von 7 Stunden bei der Videowiedergabe, was durchaus realistisch ist, wenn man die Zahl der Hintergrundprozesse im Auge behält.


Rivalisierende Geräte wie das HP Pavilion 14t und das Acer Aspire E5 haben kleinere Akkus und erreichen insgesamt auch kürzere Laufzeiten. Der große Unterschied zwischen der Idle- und der WLAN-Messung deutet darauf hin, dass man die Laufzeit mit einigen Energiespareinstellungen noch verlängern kann.

Wie schon beim letztjährigen Yoga 3 14 und dem Yoga 3 Pro ist das Yoga 700 eine abgespeckte Version des Yoga 900, um preisbewusstere Käufer anzusprechen. Das ist aber nicht notwendigerweise ein Nachteil, da die Kernfunktionalität des Yoga-Konzeptes dem teureren Modell in nichts nachsteht. Dafür ist das Yoga 700 aber etwas größer, schwerer und weniger luxuriös. Der Tablet-Modus ist daher auch nicht ganz so komfortabel.


Ein wichtiger Vorteil des Yoga 700 gegenüber dem Yoga 900 ist die Möglichkeit, eine dedizierte Nvidia GPU zu verbauen. Falls das Spielen also ein Thema für Sie ist, sollte man eine Konfiguration mit der dedizierten GPU dem Yoga 900 vorziehen. Andernfalls ist aber selbst eine kleine Konfiguration des Yoga 900 die bessere Wahl für den Tablet-Betrieb und normale Arbeiten. Falls auch der Preis eine Rolle spielt, sollte man sich auch noch das Yoga 3 14 oder das Yoga 3 Pro ansehen. Es handelt sich immer noch um sehr gute Geräte, denn abgesehen von dem Namen hat sich nicht allzu viel verändert. Akku Asus A42-G75 .


Das Yoga 700 ist eines der besten Convertibles für unter 1.000 US-Dollar, welches optional auch mit einer dedizierten GPU von Nvidia erhältlich ist. Aufgrund der Bildschirmhelligkeit, der Größe und dem Gewicht kann man das Gerät aber eigentlich nur in geschlossenen Räumen vernünftig verwenden. Für Reisen oder den Betrieb im Freien ist das Yoga 900 die bessere Wahl.

Message déposé le 05.12.2015 à 18:10 - Commentaires (0)


  Laptop Akkus Acer Aspire 7740G

Das ist leider selten geworden: Über eine extrem einfach zu demontierende Bodenplatte erhält man Zugang zu allen wartungsrelevanten Komponenten des neuen Multimedia-Notebooks von Dell, das mit seiner GTX 960M auch Spieler ansprechen soll und als weitere Besonderheit einen höchstauflösenden 4K-Touchscreen mitbringt. Leider trüben einige Macken den guten Ersteindruck.

Beim Dell Inspiron 15 7559 handelt es sich um ein knapp 2,7 kg schweres Multimedia-Notebook im nicht mehr besonders mobilen 15-Zoll-Format, das als auffälligste Besonderheit einen extrem hoch auflösenden 4K-Touchscreen mit 3.840 x 2.160 Pixeln (4K) mitbringt. Für reichlich Tempo sorgt ein neuer Skylake Prozessor mit vier physischen Kernen und Hyperthreading namens Intel Core i7-6700HQ, dem üppige 16 GB DDR3-RAM zur Seite stehen. Unabdingbar für ein wirklich flüssiges Bedienerlebnis ist die verbaute SSD mit 128 GB, die durch eine herkömmliche Festplatte mit 1 TB Kapazität ergänzt wird. Abgerundet, aber spieletechnisch auch limitiert wird das potente Paket durch die Performance-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 960M mit 4 GB. Ungewöhnlich für diese Geräteklasse und das Format ist der Verzicht auf ein optisches Laufwerk. Für den Test wurde uns von Dell ein Exemplar mit US-Tastatur zur Verfügung gestellt.


Die UVP für das von uns getestete Modell beläuft sich auf 1.299 Euro, andere Varianten wies die Produktseite von Dell zum 7559 zum Testzeitpunkt nicht aus. Zwar sind hier noch andere Notebooks der 7000er-Serie zu bewundern, die scheinen mit unserem Modell aber wenig zu tun zu haben. Komplettiert wurde die Verwirrung des Autors durch eine Suche bei einem großen Berliner Preisvergleich, der ausschließlich eine Variante namens "7602" mit herkömmlichem Full-HD-Display und nur 8 GB RAM zu kennen scheint.


Zwei der alle auch 15,6 Zoll großen Vergleichs-Notebooks für diesen Test, nämlich das Asus Zenbook Pro UX501JW-FI218H (kein Preis verfügbar) sowie das MSI PE60-2QEi581 (rund 1.100 Euro) kommen ebenfalls mit einer GTX 960M (2 GB) und vergleichbaren, wenn auch älteren CPUs. Das besonders flache Acer Aspire V 15 Nitro VN7-572G-72L0 (ca. 1.200 Euro) muss hingegen mit der schwächeren GTX 950M und einem sparsamen i7-Dualcore mit Hyperthreading auskommen. Als einziges Gerät im Test setzt das MSI PE60 nur auf eine herkömmliche HDD.

Das Design des in Schwarz gehaltenen und mit einigen schicken roten Verzierungen versehenen Kunststoffgehäuses ist natürlich Geschmackssache und dürfte hauptsächlich männliche Käufer anlocken. Dem Tester gefällt es. Deckelrückseite und Handballenablage weisen eine samtige und griffige Softtouch-Oberfläche auf, die nicht einmal besonders empfänglich für Fingerabdrücke ist und sich gut reinigen lässt. Ungewöhnlich: Das Dell 7559 kommt mit gleich drei detailliert gestalteten Lüftungsgittern, von denen sich zwei hinten und eines an der linken Seite befindet. Für einen 15-Zöller ist das Gerät trotz dem Verzicht auf Metall mit knapp 2,7 kg nicht besonders leicht ausgefallen.


Obwohl der problemlos mit einer Hand zu öffnende und zum Nachschwingen neigende Deckel nicht gerade dünn ausgefallen ist, treten vorne punktuelle Bildstörungen auf, wenn man beherzt darauf herumdrückt. Wie bei den meisten Touchscreens bedeckt die Displayscheibe auch den Bildschirmrahmen fast komplett. Viel Kraft braucht man nicht, um die Base zu verwinden, die bei unseren Versuchen ungesund klingende Knarzgeräusche von sich gab und so den äußerlich einwandfreien Eindruck des Gehäuses trübte. Verarbeitungsmängel wie unregelmäßige Spaltmaße und überstehende Kanten waren hingegen nicht zu beklagen.

Da kein optisches Laufwerk verbaut wurde, hätte Dell die Ports ruhig ergonomisch günstiger weiter hinten platzieren können statt im mittleren Bereich der beiden Seiten, aber immerhin sitzen sie nicht ganz vorne, sodass eingesteckte Kabel und Geräte weniger im Weg sind. Trotz des gehobenen Preises wird neben 3x USB 3.0 anschlussmäßig nur Standardkost geboten, die allerdings für die meisten Ansprüche ausreichen sollte. Wer externe Bildwiedergabegeräte anschließen möchte, ist gezwungen, den HDMI-1.4-Port zu verwenden, sodass neben dem eingebauten Screen nur noch ein Monitor bzw. Fernseher bedient werden kann. Der USB-3-0-Test mit der externen Festplatte des Testers erbrachte den idealtypischen Durchsatz von zumeist knapp 100 MB/s. Akku Acer Aspire One D250 .


Mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte testen wir die Performance des verbauten Cardreaders. Die maximale Übertragungsrate beträgt bis zu 84 MB/s beim Kopieren von großen Datenblöcken, während bei üblichen jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) bis zu 58 MB/s erwartet werden können.


Geht doch! Eine große, mit nur einer Schraube gesicherte und sehr einfach zu entfernende Bodenplatte gewährt Zugang zu folgenden Komponenten: Akku, HDD, WLAN-Modul, RAM-Bänke, SSD. Was will man mehr? Das Inspiron 7559 ist das am einfachsten zu wartende Notebook, dass der Tester bisher in die Finger bekommen hat. Zur Perfektion fehlt nur noch ein von außen zu entnehmender Akku.

Welche Features das verbaute WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 3165 mitbringt, ergibt sich eigentlich schon aus dem Namen. Wer es am Einsatzort mit einem überlaufenen 2,4-GHz-Band zu tun hat, wird sich — einen entsprechenden Router vorausgesetzt — über die Möglichkeit freuen, alternativ über das immer noch weit weniger frequentierte 5-GHz-Band auf Netzwerk und Internet zugreifen zu können. Für potenziell sehr hohe Übertragungsraten sorgt der inzwischen auch nicht mehr ganz neue Standard IEEE 802.11ac ("Gigabit-WLAN"). Aufgrund eines defekten Routers musste der Autor sein individuelles Test-Setup verändern, sodass zurzeit noch Vergleichsmöglichkeiten hinsichtlich der Empfangseigenschaften fehlen. Im Zusammenspiel mit dem neu angeschafften Asus RT-AC51U mit alternativer Firmware, den wir über das reichweitenstärkere 2,4-GHz-Band mit dem Del 7559 verbunden haben, war Surfen auch noch über zwei Stockwerke durch einige Mauern und Decken hindurch flüssig möglich.

Neben dem obligatorischen Netzteil finden sich im Karton nur noch die üblichen Einrichtungs- und Garantiehinweise. Recovery-Medien sind völlig aus der Mode gekommen und fehlen auch hier, sodass man sich ggf. auf die Wiederherstellungspartition verlassen muss.

Der Umfang der Garantie und mögliche Garantieerweiterungen ergeben sich erschöpfend aus dem Screenshot unten. Daneben gilt natürlich die zweijährige Händlergewährleistung.

Als Clickpad ohne physisch abgesetzte Tasten ist das angenehm große Touchpad des Inspiron 7559 ausgeführt. Ganz nach dem Geschmack des Testers ist die leicht angeraute und rot umrandete Oberfläche ausgefallen, die sich hinsichtlich Gleiteigenschaften und Feedback keine Blöße gab. Leider lag der untere Teil der Fläche nicht ganz auf der Tastenmechanik auf, sodass schon leichter Druck oft ein funktionsloses Klacken verursachte.


Nichts auszusetzen haben wir an Ansprechverhalten und Präzision. Auch schnellste Streichbewegungen wurden anstandslos nachvollzogen. Drag & Drop durch doppeltes Tippen gelang stets problemlos. Die Ersatz-Maustasten boten bei subjektiv gut abgestimmtem Widerstand einen knackigen Druckpunkt und ein deutliches akustisches Feedback. Für Enttäuschung sorgte ein Blick auf die überaus schmalen Konfigurationsmöglichkeiten (Bild). Es werden tatsächlich nur zwei Finger gleichzeitig erkannt, sodass kaum Gesten möglich sind. Selbst die weitaus meisten Notebooks der 400-Euro-Klasse haben in dieser Hinsicht mehr zu bieten.


Dell hat uns das Inspiron 7559 mit US-Tastatur zur Verfügung gestellt. Der auf deutsche Keyboards fixierte Autor vermutet, dass das Layout weitgehend dem US-Standard entspricht. Große Hände könnten Probleme mit dem etwas zu schmalen Nummernblock bekommen. Optisch macht das ordentlich ins Gehäuse eingepasste Keyboard zunächst einen guten Eindruck. Leider lässt es sich besonders in der Mitte mit wenig Kraftaufwand eindrücken; das muss bei einem Notebook dieser Preisklasse nun wirklich nicht sein.


Wenig begeistert hat den Tester auch das schwammige Tippgefühl. Der Druckpunkt ist zwar spürbar, hätte aber gerne noch etwas klarer ausfallen können. Dazu passt der für das Empfinden des Testers viel zu weiche Anschlag. Auf der Habenseite stehen die dezente und gleichmäßige, wenn auch nur einstufige Beleuchtung, die deutlich beschrifteten, flachen und rutschhemmenden Tastenoberflächen, die Staus-LEDs für einige Keys sowie eine sogar bei den großen Tasten optimal (!) zurückhaltende Geräuschkulisse.

Dell folgt dem Trend zu steigenden Auflösungen und stattet das Inspiron 15 7559 mit einem auf der IPS-Technik basierendes UHD-Display mit 3.140 x 2.160 Pixeln aus. Verteilt auf 15,6 Zoll ergibt sich eine Pixeldichte von 244 ppi, die das Auflösungsvermögen des gesunden menschlichen Auges aus dem üblichen Betrachtungsabstand von rund 50 cm übersteigt und für eine knackscharfe Darstellung sorgt. Noch höhere Pixeldichten sind in der Regel nur noch bei Mobilgeräten anzutreffen, so kommt etwa das Samsung Galaxy S6 bei 5,1 Zoll und 2.560 x 1.440 Pixeln auf übertriebene 576 ppi. Die stark spiegelnde Oberfläche ist der Touch-Funktion des Bildschirms geschuldet. Alternative Displays bietet Dell in der 7000er-Reihe nicht an.


276 cd/m2 (Mitte) sind ein guter, aber keineswegs überragender Wert für die maximale Helligkeit und reichen für alle denkbaren Innenraum-Szenarien aus. Im Testfeld ist nur das Acer Aspire VN7 spürbar heller. Leider führt der selbst für IPS-Verhältnisse viel zu helle Schwarzwert des Testgerätes von 0,78 cd/m2 zu einem sehr mäßigen Kontrast von nur 354:1, der vom Asus Zenbook Pro aus denselben Gründen kaum, von den beiden anderen Notebooks im Test mit ihren guten Schwarzwerten von knapp über 0,3 cd/m2 aber deutlich übertroffen wird. Subjektiv wirkt Schwarz (RGB 0,0,0) selbst im Kontrast zu helleren Bildschirminhalten nicht satt, was selten vorkommt. 85 % gemessene Ausleuchtung bewegen sich eher am unteren Rand des Durchschnitts, subjektiv war bei einem komplett "schwarzen" Bild allenfalls minimales Screen Bleeding am unteren Rand zu beobachten. Akku Acer TravelMate 6292 .


Auch unter Windows 10 treten bei vielen Programmen wegen der hohen Bildschirmauflösung teilweise massive Darstellungsprobleme (Bilder) auf. So brauchte der Tester für die Bedienung von Origin im Hinblick auf die mikroskopisch kleine Schrift allen Ernstes eine Lupe.


Kommen wir zu den Farbabweichungen, die durch DeltaE-Werte repräsentiert werden, wobei niedrigere Werte eine geringere Abweichung von der Norm bedeuten und für professionelle Ansprüche unter 3 liegen sollten. Diese Hürde überspringt von den Notebooks im Test zumindest im Auslieferungszustand einzig das MSI PE60, während sich die anderen Kandidaten inklusive Testgerät um den für Normalnutzer immer noch brauchbaren IPS-Durchschnitt von 4 bis 5 bewegen. Für den (semi)professionellen Bedarf eines Fotobearbeiters taugt das MSI Display trotzdem nicht, weil es nur 64 % des großen Adobe Farbraums abdeckt und damit im Testquartett mit geringem Vorsprung vor unserem Dell die Führung übernimmt. Einen mit bloßem Auge erkennbaren Farbstich weist das Testgerät nicht auf.


Selbst an wolkigen Tagen stören die Reflexionen der stark spiegelnden Displayoberfläche beim Betrieb im Freien sehr, da hilft auch die anständige Leuchtkraft nur begrenzt. Hat man ein nicht immer vorhandenes Gebäude im Rücken, kann man helle Flächen, die sich im Bildschirm spiegeln, weitgehend vermeiden und einigermaßen störungsfrei arbeiten.


Wer gleichzeitig auf eine fehlerfreie Darstellung und viel Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm Wert legt, kommt an der IPS-Technologie nicht vorbei. Doch auch innerhalb dieser Klasse gibt es Unterschiede, die sich vor allem durch das Ausmaß des in der Regel geringen, aber sichtbaren Verlustes von Helligkeit und Kontrast bei stark verschobenen Einblickwinkeln bemerkbar machen. Das Display des Dell Inspiron 15 7559 stufen wir in dieser Hinsicht auf hohem Niveau als durchschnittlich ein.


Dank i7-Quadcore und reichlich schnellem Dual-Channel-Speicher stellt das Dell Inspiron 15 7559 mehr als genug Leistung für alle gängigen Anwendungsszenarien inklusive HD-Videobearbeitung und 3D-Rendering zur Verfügung. CPU-seitig sollten auch stark parallelisierte Games, die deutlich von vier physischen Kerne profitieren, niemals limitiert werden. Wie schon erwähnt, stößt hier allenfalls die Grafikkarte an ihre Grenzen. Im täglichen Betrieb stellt die SSD ein flüssiges Bedienerlebnis sicher, zusätzlich findet sich bei 128 GB auch Platz für die wichtigsten Games, die besonders fix geladen werden sollen. Medien und weitere Games können auf der gesonderten HDD Platz finden.

Aus Intels topaktueller Skylake Generation stammt der rasante Quadcore Intel Core i7-6700HQ (4x 2,6-3,5 GHz, Hyperthreading, TDP 45 W), der wie schon die Broadwell Vorgänger im 14-nm-Prozess gefertigt wird. Dank diverser Verbesserungen der Architektur ("Tick") schafft die CPU eine gegenüber dem Vorvorgänger Haswell um 5 bis 10 Prozent gesteigerte Pro-MHz-Leistung. Skylake löst sowohl Haswell als auch Broadwell ab und hebt sich insbesondere von den noch in 22 nm Strukturbreite hergestellten Haswell Chips durch signifikant höhere Energieeffizienz ab, was gerade unter Volllast zu einer verbesserten Turbo-Ausnutzung führen sollte. Mit 45 Watt TDP eignet sich der Chip in der Standardkonfiguration nur für größere Notebooks, die TDP kann aber vom Hersteller (und auch vom Nutzer über die Energieeinstellungen) optional auf bis zu 35 Watt verringert werden, was natürlich mit Leistungseinbußen einhergeht.


Bei einem Basistakt von 2,6 GHz liegt die Turbo-Grenze bei Auslastung aller Kerne bei 3,1 GHz. Liegen nur zwei Threads an, gehen noch 200 MHz mehr. Eine ganz ähnliche Performance bei höherem Verbrauch bietet der ebenfalls fest verlötete, etwas höher taktende 47-Watt-Chip i7-4720HQ (4x 2,6-3,6 GHz, Hyperthreading, Haswell). In unserer Cinebench Schleife (R15, Multicore) konnten die Kerne die spezifizierten 3,1 GHz nicht halten und waren überwiegend bei 2,8 GHz unterwegs. Throttling liegt somit nicht vor, die Turbo-Ausnutzung lässt aber zu wünschen übrig.


Zwei von drei Cinebenches sehen die Leistung auf dem erwarteten Niveau, das auch im Akkubetrieb ohne Einschränkungen gehalten wird. Wie das Diagramm unten zeigt, liegt die Einzelkern-Performance der unterschiedlichen CPUs sehr nahe beieinander, während die Quadcores sich gegenüber den Dualcores in den Multicore-Benchmarks mit dem erwarteten Vorsprung absetzen können.


Schaut man sich die Ergebnisse der PCMarks 7 und 8 an an, tauchen einige Fragezeichen auf. Warum etwa liefert das weniger potente Acer Aspire VN7 im PCMark 7 einen um 36 % niedrigeren Gesamt-Score als unser Dell ab, kann aber im Productivity Benchmark mit 53 % Vorsprung vorbeiziehen? Und weshalb schafft das vom Antrieb her vergleichbare Asus Zenbook Pro hier ein um 77 % höheres Ergebnis? Nicht weniger erratisch ist das, was der PCMark 8 ausgeworfen hat: Dass das Acer als schwächstes Gerät im Test sich dort auf Platz eins setzt. Und auch dass das MSI PE60 mit seiner herkömmlichen HDD vor dem Inspiron 15 7559 landet, ist genau das Gegenteil von dem, was zu erwarten gewesen wäre.


Als erfreulich und erwartungsgemäß haben wir hingegen die subjektiv gefühlte Geschwindigkeit beim täglichen Arbeiten empfunden. Windows 10 bootet im Handumdrehen, Programme öffnen sich rasant, und auch exzessives Multitasking konnte die schnellen vier Kerne nicht aus dem Tritt bringen.


Viele moderne SSDs werden beim sequenziellen Lesen inzwischen von der SATA-3-Schnittstelle auf rund 500 MB/s limitiert, so auch das Exemplar im Testgerät. Geht es um das für Betriebssystem- und Programmstarts wichtige Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4K Read) schafft das Dell Inspiron 15 7559 laut AS SSD beachtliche 25 MB/s, die recht nahe an den rund 30 MB/s liegen, die die in dieser Disziplin schnellsten SSDs wie die des Asus Zenbook Pro durch die Leitung schaufeln.


Erstaunlich: Während das Acer Aspire hier nur auf mickrige 10 MB/s kommt, ist es den beiden anderen SSD-Notebooks im Test massiv überlegen, wenn die 4K-Blöcke mit mehreren Threads gleichzeitig (4K-64 Read) gelesen werden. Der CrystalDiskMark 3.0 bestätigt dieses Phänomen nicht, sodass wohl entweder ein Fehler unsererseits oder ein nicht nachvollziehbarer Ausreißer vorliegt. In Sachen Schreibleistung, die weit weniger wichtig ist, setzt sich das Zenbook Pro mit deutlichem Abstand an die Spitze. Insgesamt bildet die eher gemächliche Lite-On CV1-8B128 im Acer das Schlusslicht, während sich die SSDs im Dell und im Testgerät auf hohem Niveau auf Augenhöhe begegnen. In jeder Hinsicht abgeschlagen ist natürlich die für HDD-Verhältnisse schon fixe Platte im MSI PE60.

Die hinlänglich bekannte Nvidia GeForce GTX 960M, die technisch mit der noch besser bekannten GTX 860M (beide Maxwell) identisch ist, aber etwas höher taktet, gehört der Performance-Klasse an und ist hier in der höchsten Ausbaustufe mit 4 GB GDDR5-RAM anzutreffen. Von der Leistung her siedelt sie sich ein ganzes Stück unter den Spitzenmodellen 970M, 980M und 980 (Desktop) an, die vor allem über mehr Ausführungseinheiten und leistungsfähigere Speicheranbindungen verfügen. Dafür ist die GTX 960M einfacher bzw. leiser zu kühlen und verbraucht weniger Energie. Akku Acer Aspire 7736ZG .


Mit DirectX 12 (ab Windows 10) ist der zugrunde liegende, mit bis zu 1.202 MHz taktende GM107-Chip zwar kompatibel, bietet aber nur Feature Level 11.0. Besonderen Wert hat Nvidia bei der Maxwell Generation auf eine gesteigerte Energieeffizienz gelegt. 4K-Videos in der nativen Auflösung sind dank PureVideo-HD-Engine kein Problem, auf externen Monitore kann die hohe Auflösung aber mangels HDMI 2.0 nur mit maximal 30 Hz wiedergegeben werden. Einzelheiten zu verfügbaren Nvidia Spezialitäten wie Battery Boost, Shadowplay und Gamestream haben wir hier zusammengestellt. Bis auf einige besonders fordernde Titel stellt die Karte alle aktuellen 3D-Games in hohen bis maximalen Einstellungen flüssig dar, solange man sich mit 1.920 x 1.080 Pixeln begnügt.


Im Vergleich mit anderen Notebooks mit der gleichen Grafikkarte liegt die Performance der GTX 960M im Testgerät in den meisten Benchmarks im Durchschnitt, in den auch die 2-GB-Varianten mit einfließen, und fällt somit erwartungsgemäß aus. Nur im Cloud Gate Benchmark des 3DMark (2013) erreichen die meisten anderen 960er einen 5 bis 12 % höhere Score. Ohne Stromnetz ändert sich am Gesamtscore des 3DMark 11 nichts.


Unsere kleine Benchmark-Tabelle unten zeigt, dass ältere, grafisch aber durchaus noch ansprechende Games wie Bioshock Infinite von 2013 und auch aktuelle, aber weniger fordernde Titel wie GRID: Autosport von 2014 in maximalen Details bei Full-HD ruckelfrei dargestellt werden können. Bei der technisch fragwürdigen Konsolenportierung Batman: Arkham Knight von diesem Jahr hingegen kommt man kaum über das mittlere Preset mit 1.366 x 768 Pixeln hinaus, was auch für das nagelneue und sehr leistungshungrige Anno 2205 gilt. Der entsprechende FPS-Wert fehlt, weil uns die genannte Auflösung nicht angeboten wurde. Zahlreiche weitere Benchmarks zur Nvidia GeForce GTX 960M sind unter dem Link zu finden.


Zumindest im Energiesparprofil Höchstleistung, in dem wir unsere Messungen durchführen, ist uns das Dell Inspiron durch seinen aggressiv-chaotisch eingestellten CPU-Lüfter negativ aufgefallen. Schon geringe Belastungen veranlassen das Gerät manchmal, aber nicht immer, ruckartig hochzudrehen und dabei auch noch aus einem Meter Abstand deutlich auf sich aufmerksam zu machen. Steigert man die Last etwa mit Prime95, kommen weitere, hart abgegrenzte und teilweise mit hochfrequenten Nebengeräuschen verbundene Drehzahlstufen zum Vorschein, die schließlich in einem für den verbauten Antrieb zu lauten, dabei aber gutmütigen Rauschen münden. Schaltet man noch FurMark zu, sinkt die Gesamtlautstärke nach einiger Zeit deutlich, was wohl den gedrosselten Takten zu verdanken ist.


Wer in Ruhe mit dem Notebook arbeiten möchte, ist gut beraten, das Energiesparprofil zu aktivieren. Hier hat Dell Power- und Acoustics-Level 1 (statt 5) eingestellt, und die passive Systemkühlungsrichtline tut ihr Übriges, um die Nerven der Nutzer zu schonen.


Im Vergleich zu vielen anderen, mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestatteten Notebooks wird das Dell Inspiron 15 7559 unter voller Last recht warm. Die höchste an der Unterseite gemessene Temperatur von 53 °C dürfte empfindlichere Naturen schon vom Zocken mit dem Gerät auf dem Schoß abhalten. Steht es dagegen auf dem Tisch, sind kaum Probleme zu erwarten. An der Oberseite (Mitte) maßen wir zwar sogar 54 °C, der wichtige Bereich der Handballenablage blieb hingegen immer unter angenehmen 29 °C. Unter Last, nicht jedoch im Idle-Betrieb bleibt insbesondere das leistungsmäßig vergleichbare MSI PE60-2QEi581 spürbar kühler.


Trotz integriertem Subwoofer muss man dem Sound des Dell Inspiron 15 7559 in der Werkseinstellung (Bilder) eine zu starke Betonung von Mitten und Höhen attestieren, die sich je nach Titel mehr oder weniger bemerkbar macht und manchmal etwas penetrant wirkt. Wirklich tiefe Bässe fehlen, der kleine, nach unten abstrahlende Tieftöner sorgt aber für ein volleres Volumen als es bei Notebooks ohne anzutreffen ist. Bei ordentlicher Maximallautstärke, die auch für mittelgroße Räume ausreicht, präsentiert sich der Klang klar, weitgehend verzerrungsfrei, für Notebookverhältnisse durchaus dynamisch und leidet auch nicht unter lästigen Pegelschwankungen. Spielt man basslastige Metal-Musik mit mehreren Gitarren und Schlagzeug ab, gerät das Dell Soundsystem an seine Grenzen und neigt dazu, die einzelnen Instrumente zu vermatschen. Im Soundmenü findet man einen Equalizer sowie zahlreiche Tweaks und Presets für Gaming, Filme, Musik etc. vor.


Macht sich die mit Skylake besonders gegenüber Haswell erneut verbesserte Energieeffizienz auch in der Praxis bemerkbar? Wenn man das langsamere Acer außen vor lässt und sich die Idle-Ergebnisse ansieht, macht es genau diesen Eindruck, denn die tempomäßig mit dem 6700HQ vergleichbaren Haswell CPUs im Asus Zenbook und im MSI PE60 fallen hier durch ihren massiven Mehrverbrauch auf, der beim letztgenannten Notebook aber wohl auch zum Teil der stromhungrigeren HDD anzulasten ist.


Unter Last langt unser Testgerät dafür richtig hin und verbraucht mehr als die beiden Konkurrenten mit Haswell Quadcores und (fast) gleicher Grafikkarte. Warum das so ist, erschließt sich uns nicht so richtig. Nur an der höheren Bildschirmauflösung wird es kaum liegen. Unter Volllast reicht die Netzteilleistung nicht aus, sodass der Akku sich leert.

Zunächst gucken wir, welche Kapazitäten die Akkus der vier Notebooks im Test haben. Dell Inspiron 15 7559: 74 Wh, Acer Aspire VN7-572G-72L0: 52,5 Wh, Asus ZenBook Pro UX501JW: 96 Wh (!), MSI PE60-2QEi581: 42 Wh. Aufgrund der großen Unterschiede macht ein direkter Vergleich der Akkulaufzeiten eigentlich keinen Sinn, die ermittelten Werte passen insgesamt aber zu den unterschiedlichen CPU-GPU-Kombinationen und Kapazitäten. Die Ausnahme bildet das erstaunlich schlechte Abschneiden des Akku-Monsters Zenbook Pro im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen).

Wie schon angedeutet hat unser zunächst sehr guter Eindruck vom mit einer UVP von 1.299 Euro nicht ganz billgen Dell Inspiron 15 7559 während des Tests etwas gelitten. So hat das eigentlich tolle Touchpad einen Verarbeitungsmangel offenbart, und das sehr weich abgestimmte Keyboard hat zumindest den Tester enttäuscht. Das äußerlich fehlerfreie Gehäuse sieht zwar prima aus (Geschmackssache), hätte aber wirklich stabiler ausfallen müssen. Optische Laufwerke mögen auf dem absteigenden Ast sein, Format und Multimedia-Anspruch hätten aber eines erwarten lassen. Der Touchpad-Treiber ist ein schlechter Witz, die sprunghafte Lüftersteuerung nur unter Leistungseinbußen zähmbar. Generell wenig sinnvoll, dafür aber kostentreibend und mit dem Zwang zu spiegelnden Oberflächen verbunden ist aus Sicht des Autors der Einsatz von Touchscreens bei Nicht-Convertibles. Und ob man von der enorm hohen Auflösung bei einem 15-Zöller wirklich profitiert oder nur die Nachteile in Form von Skalierungsproblemen und hohem Preis mitnehmen darf, sei dahingestellt.


Auf der Habenseite steht neben dem guten, blickwinkelstabilen Bildschirm und der hohen Performance vor allem die überaus wartungsfreundliche Konstruktion, bei der man über eine einfachst zu demontierende Bodenplatte tatsächlich alle relevanten Bauteile inklusive Lüfter erreicht. Akku Acer Aspire 7740G .


Davon können sich die weitaus meisten Notebooks inklusive ausgewiesener Gamer, die der Tester bisher in Händen hatte, eine dicke Scheibe abschneiden. Im Endergebnis kommen wir auf eine Wertung von "nur" 82 %, sodass wir uns nicht zu einer Kaufempfehlung durchringen können, denn zumindest das Acer Aspire VN7-572G-72L0 (85 %) ist aus unserer Sicht trotz seinem herkömmlichen, dafür aber matten Full-HD-Display und der nur zwei GB Grafikspeicher für den gleichen Preis das attraktivere Paket.

Message déposé le 25.11.2015 à 16:35 - Commentaires (0)


  Nouveau Asus G73JH portable Batterie

La dernière révision de la série G de la signature prend un petit pas en avant, mais pas le saut, nous espérions tous. Nous détail comment le G752 est une amélioration par rapport au G751 et comment les modèles concurrents commencent à survoler la série Asus G populaire.

18 novembre 2015 mise à jour: Asus a confirmé avec nous que le refroidissement de la vapeur est disponible uniquement sur ​​le G752VY. Le G752VT utilise une solution de refroidissement standard. L'examen a été mis à jour pour refléter cette réalité.


La série G750 peut être considéré comme l'enfant d'affiche pour la Republic of Gamers portable gamme. Les carnets de phares ont toujours été près de nombre ou au sommet de notre liste des top 10 des ordinateurs portables de jeu. Ainsi, alors que l'exotisme GX700 sera probablement prendre plus de titres, il est le G752 qui sera effectivement le faire sur plus de mains des consommateurs.


Le G752 apporte une refonte complète et dispose refroidissement de la chambre de vapeur pour donner ce bord de la commercialisation sur les concurrents. Cependant, le refroidissement de la chambre de vapeur est uniquement disponible sur les plus haut de gamme UGS spécifiques, de sorte que notre G752VT est pas équipé du système de refroidissement plus efficace. Nous aurons un examen complet sur un SKU avec la chambre de vapeur quand l'appareil devient disponible.


Le look est certainement flashy, mais les changements sont tout simplement l'air chaud? Nous allons jeter un oeil de plus près à l'G752VT SKU pour savoir si le matériel est vraiment une mise à niveau de son prédécesseur.

Le G752 apporte des changements majeurs à la fois intérieur et extérieur. Fini le noir mat combattant jet d'inspiration palette de couleurs en faveur des accents plus nettes, des surfaces en aluminium brossé couleur cuivre, et même des notes de plastique texturé long du bord avant. La paume légèrement caoutchouté repose et bouches d'évacuation pointues ont été réalisées au cours de la G751. Le ventre de l'aluminium de l'unité comprend une fenêtre plastique transparent pour les utilisateurs d'entrevoir dans le système de refroidissement de l'ordinateur portable. En effet, beaucoup de ces changements sont de nature esthétique que Asus a opté pour un design lumineux et plus compliqué à attirer plus de joueurs.


A qualité de construction subi à la suite? La base est encore rigide et extrêmement difficile à tourner à partir des bords avant. Néanmoins, le centre du clavier et de la zone immédiatement au-dessus du lecteur optique de surface peuvent encore être déprimé avec une quantité modérée de la force. L'utilisation de plusieurs feuilles de matériaux (surfaces en aluminium brossé, plastique, de la main caoutchouté repose) au lieu de moins en larges morceaux comme sur le G751 originale signifie aussi que la il peut y avoir des lacunes involontaires entre où les matériaux se rencontrent. Les coins avant du repose-mains, par exemple, peuvent être poussés vers le bas en raison de l'écart entre elle et la pièce en plastique immédiatement en dessous. Il est le même genre de défaut de fabrication, nous avons observé sur le Lenovo Y50, bien que dans une moindre mesure sur le Asus.

Le couvercle extérieur est modérément sensible à la pression à la fois au centre et à la torsion d'un côté à côté, mais pas suffisamment pour être de toute préoccupation. Sa charnière de bar est très tendue pour éviter chancelante lourde du couvercle. L'angle maximal est cependant seulement jusqu'à 120 degrés. Le portable présente un peu de craquements lors de la tentative de tordre ou appuyer ses surfaces. Par rapport à la MSI GT72 ou GT72S, la conception MSI est moins agressif et un peu plus solide. Peut-être décevante, la qualité de la G752 n'a ni amélioré, ni diminué par rapport à son prédécesseur immédiat. Il est un pas de côté en faveur d'une nouvelle couche de peinture. Batterie Asus X71Q .


Quel est certaine, cependant, est que le G752 est presque aussi lourd que le G751 avec une empreinte encore plus grande que beaucoup de ses concurrents 17,3 pouces dont l'Alienware 17 et Eurocom P7 Pro. A près de 333 mm de profondeur, ceci est une très longue portable depuis l'arrière a été élargie pour accueillir le système de refroidissement. Le G752 est encore nettement plus mince que son prédécesseur de 22,9 mm à l'avant pour 42,9 mm à l'arrière.

Le G752 a conservé tous les ports physiques de la G751 avec un changement notable. VGA a été abandonné au profit d'un USB 3.1 Genèse 2 port de type C qui sert aussi Thunderbolt 3. modèles concurrents ont tendance à offrir des fonctionnalités que l'Asus est manquant notamment deux ports USB supplémentaires 3.0 sur le GT72, deux pleine grandeur DisplayPort ports sur le Eurocom P7 Pro, et un port Amplificateur Graphics sur le Alienware 17 pour le support graphique externe.


En outre, contrairement aux modèles mentionnés ci-dessus, le G752 continue d'avoir pas de ports à l'arrière. Cela signifie que la droite peut devenir emmêlés ou encombré de fils pour créer des conditions défavorables pour les utilisateurs droitiers.

WLAN et Bluetooth 4.0 sont fournis par un processeur Intel Dual Band (2x2) sans fil AC Module 7265 capable de débits allant jusqu'à 867 Mbps de transfert. Il semble y avoir aucune option pour les cartes sans fil tueur jeux-centric. WWAN ou GPS options ne sont pas disponibles.


Extras inclus sont une carte de garantie, serre-câble, et un guide de démarrage rapide. Il aurait été agréable de voir un disque de pilotes ou disque d'installation Windows comme sur les ordinateurs portables de Eurocom, surtout depuis la G752 comprend un lecteur optique. Un chiffon de nettoyage aurait été un plus agréable ainsi. Accessoires optionnels de marque de souris à dos abondent pour les produits ROG.


Une petite trappe sur le bas de l'appareil peut être facilement enlevé avec un tournevis Philips pour révéler le disque dur secondaire, M.2 SSD, et 2x logements SODIMM.


Accès à d'autres composants de base comme le CPU, GPU, carte réseau sans fil, la batterie et les deux derniers emplacements SODIMM n'a pas été fait conviviale. Il ya au moins 20 autres vis à enlever avant le couvercle inférieur peut être retiré. Même alors, cependant, le panneau est attaché très étroitement à la base où même une arête vive ne fera pas l'affaire. Bien que regrettable, cela est presque attendu comme modèles Asus ROG sont traditionnellement difficiles d'accès.


Asus nous a dit que les deux CPU et GPU sont non-extensible de toute façon, bricoler avec le matériel à ce niveau ne vous mènera très loin.


Couverture standard dure 12 mois pour les commandes à travers le monde. Bien que ce soit la moitié de ce que certains autres fabricants ont tendance à offrir (Gigabyte dispose de 24 mois standard), Asus lancers en 12 mois de protection contre les dommages accidentels libres de charge.


Le fabricant ne propose pas une politique de non Dead Pixel et la place a un nombre minimum de défauts de pixels avant la garantie est applicable.

Un rapide coup d'œil à la G752 sera montrent que la disposition du clavier est le même que son prédécesseur. Les utilisateurs sont traités avec 2,5 mm de Voyage clé et capotage jusqu'à 30 touches. Comme sur le G751, les touches sont de haute qualité, ne remuez pas en place, sont calme avec peu de bruit et de la rétroaction satisfaisante. Il peut ne pas se sentir aussi solide que sur la GT80, mais il est très bon pour un clavier chiclet néanmoins.


Nouveaux ajouts comprennent deux autres touches de macro en haut à gauche pour un total de cinq. Concurrentes de modèles Alienware ou Aorus ont tendance à avoir leurs clés Macro disposés dans une colonne à la place, de sorte que c'est à la préférence de l'utilisateur.

Comme le clavier au-dessus, le grand pavé tactile est de nouveau soulevée directement à partir du G751 sans aucune modification de la texture ou de la taille. La surface trapézoïdale (~ 12 x 6,8 cm) offre un glissement en douceur et précis avec aucun des problèmes mineurs que nous avons eus sur le G751. Toutefois, le curseur sera parfois ne plus répondre si glissant des coins du touchpad vers le centre. Le geste intelligent Asus fournit des options accessibles et peut reconnaître entrées jusqu'à quatre doigts.


Les touches de la souris dédiés sont à nouveau légèrement caoutchouté et texture rugueuse. Voyage et évaluations sont acceptables - pas aussi solide que sur le MSI GT72, mais avec Voyage plus profond que sur un Eurocom. La rétroaction auditive est certainement plus calme que les deux concurrents ainsi.

Le panneau 1080p est jusqu'à présent la seule option disponible sur le G752. G-Sync est livré en standard et une recherche rapide pour le nom du panneau LP173WF-SPF3 montre qu'il apparaît sur aucun des autres portables dans notre base de données. Subjectivement, nous pouvons observer aucun effet grillage ou de grain à l'image. Très saignements de rétroéclairage mineur peut être observé près de l'angle en bas à droite qui est seulement perceptible à haute luminosité et les conditions ambiantes très sombres.


Luminosité et contraste restent presque identique à son prédécesseur, si Asus n'a pas fait de grandes améliorations à l'écran lui-même. Couleurs et nuances de gris, cependant, sont un peu plus précis cette fois avant toute tentative d'étalonnage. Son contraste de près de 1000: 1 est à peu près le double de celui de la Gigabyte P37X. Images et lecture vidéo look fantastique sur le portable Asus. Batterie Asus N75SF .


La couverture de l'espace de couleur est presque identique à la plupart des autres portables de jeu à peu près 55 pour cent et 84 pour cent des normes AdobeRGB et sRGB, respectivement. Ceci est beaucoup plus élevé que les dalles TN moins chers où 60 pour cent sRGB couverture est plus fréquente, mais toujours pas aussi profond que certaines configurations Clevo ou MSI PX60 où les fabricants visent pour la couverture sRGB de 100 pour cent. À des fins de jeu, la gamme est suffisante.

D'autres analyses couleur avec un spectrophotomètre X-Rite révéler niveaux de gris précis et des couleurs out-of-the-box. Un étalonnage rapide améliore niveaux de gris encore plus loin. Les couleurs deviennent moins précises à des niveaux de saturation plus élevée, ce qui confirme une moins-que-parfaite couverture sRGB. Comme le G751, Orange et les couleurs jaunes semblent être représenté moins de précision que d'autres.

Mesures photodétecteurs révèlent pas d'utilisation de la modulation de largeur d'impulsion (PWM), même sur le réglage de la luminosité la plus faible. Temps de réponse noir-blanc est mesuré pour être comprise entre 4 - 5 ms tandis que le temps de réponse gris-gris est mesurée pour être entre 12 et 13 ms. Fois du blanc d'automne en noir et gris foncé au gris clair sont plus comme prévu.

Visibilité extérieure est bon parce que du panneau de la luminosité et de la matte maximale élevée pour réduire l'éblouissement. Le rétro-éclairage est pas assez puissant pour surmonter lumière directe du soleil, afin de travailler à l'ombre est toujours préférable.


Le panneau IPS sous-jacente fournit d'excellents angles de vision. Couleurs et le contraste ne se dégradent pas de manière significative si la visualisation des angles extrêmes. Relative diminue de luminosité légèrement si l'affichage trop loin du centre.

Options de CPU configurables comprennent un 2,5 GHz Core i7-6700HQ jusqu'à une overclockable 2,7 GHz de base i7-6820HK avec des options de GPU Nvidia allant d'une GTX 965 à une GTX 980M. Il est regrettable que le G752 ne peut pas être configuré avec une GTX 980. Notre modèle d'essai utilise un i7-6700HQ avec GTX 970M graphiques. La CPU et le GPU seront au ralenti à 800 MHz et 135/162 MHz pour le GPU / mémoire, respectivement, si le mode d'économie d'énergie. Turbo Boost est disponible jusqu'à 3,5 GHz tandis GPU Boost est disponible jusqu'à 1038 MHz. Il n'y a aucune option pour Optimus graphiques ou commutation graphique manuel.


RAM système peut être configuré jusqu'à 64 Go que les quatre emplacements SODIMM peuvent prendre en charge jusqu'à 16 Go de RAM DDR4 chacun. LatencyMon montre aucun pics récurrents tant que WLAN est désactivé.

Les performances du processeur brut de la i7-6700HQ est en quelques points de pourcentage de la plus coûteuse i7-6820HK selon benchmarks Cinebench. Par rapport à la populaire i7-4720HQ noyau Haswell des ordinateurs portables de jeux d'antan, l'i7-6700HQ est plus rapide dans les opérations multi-core et à peu près égale dans les tâches single-core. Turbo Boost est beaucoup plus cohérent sur les processeurs Haswell Skylake que sur des opérations multi-core. Les demandes de puissance de la Skylake CPU est plus faible ainsi, donc la performance par watt est plus élevé lorsque l'on considère leurs performances presque identiques.


Pour plus d'informations et de points de repère sur le noyau i7-6700HQ, consultez notre page dédiée ici.

PCMark 7 classe le G752 avec d'autres portables de jeu haut de gamme avec SSD dédiés dont le Gigabyte P25X ou Eurocom Racer 3W. Plus particulièrement, PCMark 8 Accueil des résultats accélérés sont très bon esprit un score final de 4614 points. Ceci est similaire à la plus coûteuse GT80 Titan SLI et HP ZBook 15 G2 poste de travail à 4483 points et 4654 points respectivement. Les chiffres élevés sont dus en partie à la nouvelle NVMe SSD.


Subjectivement, le système fonctionne parfaitement avec aucune des questions bizarres spécifiques à l'ordinateur portable. Contrairement à notre unité de test de GT72S récente, nos bottes de G752 jusqu'à normalement à chaque fois. Le nouveau logiciel ROG Gaming Center, cependant, est maladroit et lent à utiliser. Il fournit une solution unique aux profils et des macros personnalisées du système, mais cette première itération devra raffinement grave dans la performance.

Options de stockage sont à double M.2 slots PCIe, une baie SATA III de 2,5 pouces et une baie ODD pour un total de quatre périphériques de stockage. Le lecteur optique peut être éliminé par une seule vis sur le fond de l'ordinateur portable. Asus a confirmé qu'il n'y a pas d'expédition UGS avec RAID 0 que l'itération de G752 actuelle ne le supporte pas.


Notre configuration utilise un seul Samsung NVMe MZVLV128 128 Go SSD M.2 et un secondaire 1 To HGST HTS721010A9E630 HDD. Les performances sont excellentes selon CrystalDiskMark avec des taux de lecture séquentielle rivalisant avec un SSD SATA III en configuration RAID 0. Des vitesses d'écriture sont aussi étonnamment cohérente, bien que sur le côté bas que de nombreux SSD SATA III se sont avérés être plus rapide. Comme pour le disque dur, le taux de transfert moyen de 109 Mo / s sur HD Tune est très bon pour un disque de 7200 RPM et certainement une longueur d'avance sur les disques 5400 RPM où les taux de transfert peut être 90 Mo / s ou plus lent.


Pour notre liste croissante de comparaison des disques durs et SSD, consultez notre page dédiée ici.

Benchmarks 3DMark placent le G752 environ 30 pour cent derrière le Eurocom P7 Pro avec GTX 980M graphiques et environ 60 à 80 pour cent derrière la GTX 980 avec GT72S graphiques. Notez, cependant, que le même équipement MSI GS60 6QE (i7-6700HQ, GTX 970M) bords constamment notre G752 par jusqu'à 10 pour cent dans ces tests synthétiques. Ceci peut être expliqué par le supérieur RAM système (32 Go contre 16 Go) et le taux de GPU plus rapide stable d'horloge (1166 MHz contre 1038 MHz) du système par rapport à la MSI Asus.

Performance dans 3DMark traduit bien dans le jeu dans le monde réel. Le MSI GS60 6QE maintient son avantage sur le Asus dans tous les jeux testés. Les utilisateurs peuvent s'attendre à un gain de 50 à 60 pour cent de taux de trame se passer d'une GTX 960M à 970M GTX.


Il faut noter que Sleeping Dogs refuse de se lancer sur notre système testé et conducteurs de métro:. Last Light se comporte anormalement également avec le bégaiement cohérente toutes les quelques secondes. Ainsi, les résultats de Sleeping Dogs sont pas fournis et nos résultats de métro pour le G752 sont inférieurs à la moyenne pour la GTX 970M.

Nous insistons sur l'ordinateur portable avec des benchmarks synthétiques pour tester les questions de limitation ou de stabilité potentiels.


En situation de stress Prime95, la i7-6700HQ CPU peut être observée fonctionnant à une constante 3,1 GHz, qui est classé Boost maximale de Turbo du CPU pour tous les noyaux actifs. Impressionnant, la température maximale de l'UC reste en dessous de 70 ° C, donc il ya une marge d'overclocking devrait utilisateurs de choisir le SKU avec le i7-6820HK. En situation de stress FurMark, le GPU étrangle légèrement de sa base 924 MHz à 899 - 911 MHz gamme. Exécution simultanée de Prime95 et FurMark simultanément apportera le CPU jusqu'à 3 GHz et de la température de base jusqu'à 90 ° C à son pire. En revanche, le MSI GS60 équipé de façon similaire fonctionne refroidisseur en raison d'un CPU d'étranglement. Batterie Asus G73JH .


Le système fonctionne plus frais et plus rapidement en cas de stress Unigine ciel. Ici, le G752 fonctionne à 3.1 GHz ou supérieur avec GPU Boost jusqu'à 1038 MHz. Températures de base tant pour le CPU et le GPU restent en dessous de 70 ° C ce qui est comparable à la MSI GT72S, sauf que la GTX 980 dans le MSI va beaucoup plus chaud à plus de 80 ° C


Fonctionnant sur piles aura un impact plus important sur les performances du GPU que sur le CPU. Alors que l'horloge du GPU reste à son maximum 1038 MHz, l'horloge de la mémoire tombe à seulement 799 MHz par rapport à 1 253 MHz lorsqu'il est connecté au secteur. La CPU étrangle un peu plus fréquemment ainsi. 3DMark 11 sur batterie retourne Physique et graphiques scores de 8505 points et 6627 points respectivement, comparativement à 8665 points et 10113 points en sur secteur.

Le portable utilise deux ventilateurs et quatre caloducs pour son CPU et GPU.


Le G751 est déjà l'un des plus silencieux portables de jeu autour et cela reste vrai sur le G752. Les supporters malheureusement jamais ralenti, peu importe la charge à environ 33 dB (A). Quand le jeu, cependant, le bruit du ventilateur augmentera lentement à la dB (A) entre 35 à 37. Si l'exécution de 100 pour cent sur les CPU et GPU charge, puis le bruit du ventilateur peut être aussi fort que 46 dB (A). Ceci est une condition irréaliste, mais il montre que le système est capable de montée en puissance des ventilateurs si nécessaire. Les fans ne vibrent pas lors de la navigation ou pendant la lecture vidéo.


Le faible bruit du ventilateur lorsque le jeu est déjà plus calme que le MSI GT72S et Eurocom P7 Pro où le bas 40 dB (A) Plage est commun. Ordinateurs portables ultrafins comme le P37 Gigabyte peuvent être encore plus bruyant encore.

Les températures de surface sont remarquablement bas et un des plus bas, nous avons vu pour un ordinateur portable de jeu haut de gamme. Même en tenant compte des conditions ambiantes froides (19 C), la plupart de l'ordinateur portable reste fraîche après de longues périodes de charges extrêmes. Au pire, nous avons pu mesurer une température de surface de 38 ° C près de l'arrière de la G752. Cela se compare à 49 C sur le MSI GT72S, 47 C sur le Eurocom P7 Pro, et 53 C sur le plus mince MSI GS60 quand sous les charges de traitement similaires.


Le clavier est maintenu assez cool aussi bien quand les jeux. Asus a accordé une attention particulière à la moitié gauche du clavier où les touches WASD macro et le mensonge. Ce domaine particulier est beaucoup plus froide que le pavé numérique ou le centre du clavier.

Les haut-parleurs stéréo sont à l'arrière de l'ordinateur portable derrière l'écran. Les grandes grilles deviennent visibles seulement après l'ouverture du couvercle. Depuis ce est la partie la plus épaisse de l'ordinateur portable, gros haut-parleurs peuvent être utilisés au lieu d'avoir les plus petits près de l'avant. Le caisson de basse dédié est situé sur le fond de l'appareil.


La qualité sonore est très bonne avec des basses acceptable et un grand équilibre. La qualité ne se dégrade pas plus élevés sur les réglages de volume sans statique audible. Le logiciel Sonic Studio II est facile à utiliser et comprend des options pour mieux reconnaître et accentuer la parole humaine pour les jeux.

La batterie non amovible 67 Wh est une capacité inférieure à celle de la G751. Lorsqu'il est combiné avec le manque d'Optimus et l'état d'alimentation prétendument supérieur de l'NVMe SSD, la vie de la batterie pour le G752 est inférieure à la moyenne, même pour un ordinateur portable de jeu. Nous avons pu horloge dans un peu moins de 2 heures en position assise les bras croisés sur le bureau en mode d'économie d'énergie et le minimum luminosité de l'écran. Modèles concurrents ont runtimes beaucoup plus longues dans des conditions similaires.


Charge de zéro à pleine charge prendra environ une heure et 45 minutes. Les données dans le tableau ci-dessous est fourni en quelques minutes.

Ordinateurs portables ROG ont toujours été un achat recommandé pour leur matériel de qualité et fanbase active des propriétaires. La série G750 Capstone peut être grand et lourd, mais le bruit du ventilateur est toujours très faible en conséquence. Asus a capitalisé sur cet avantage encore plus pour un ordinateur portable encore plus silencieux. Les températures de surface sont également remarquablement faible et ni le CPU ni le GPU seront étrangler quand les jeux.


Regardez au-delà du système de refroidissement, cependant, et le G752 est pas un énorme pas en avant de la G751. Le clavier et le touchpad sont identiques et l'affichage a seulement été légèrement améliorée. Pour le meilleur ou pour le pire, la qualité de l'affaire n'a pas amélioré de la déjà excellente G751, tellement l'accent a été mis sur le côté esthétique. Il n'y a pas de soutien pour la commutation graphique manuel, vie de la batterie est courte, et la carte mère accessibilité reste hors de portée.


Le problème est que le G752 ne pas est un ordinateur portable de jeu pauvres, mais que les fabricants concurrents sont l'amélioration plus rapide à chaque génération par rapport à Asus. Le MSI offre GT72S NVMe en RAID 0, GPU évolutive, et plus de baies de stockage enveloppé dans un châssis qui est grandement améliorée au cours de la GT70. Le Eurocom Sky X9 sur la base du plus récent Clevo P870DM processeurs de bureau de sport barebones et Nvidia GPU, qui sont tous deux être mis à niveau pour des jambes plus longues. Il est vrai que plus coûteux de refroidissement de la vapeur peut provoquer du bruit et des températures de ventilateur plus faible, mais il peut ne pas être utile si les modèles concurrents peuvent faire sortir plus de performance et de fonctionnalités pour le même prix. Batterie Asus N55SF .


Si le prix est un sujet de préoccupation, les propriétaires de GOR existants peuvent veulent passer à la G751 place. Le G752 peut être plus mince, mais les utilisateurs ne sera pas manquer beaucoup autrement. Pour l'instant, les GT72S et Clevo P870DM sont d'excellentes alternatives avec des fonctionnalités plus accessibles.

Message déposé le 21.11.2015 à 08:11 - Commentaires (0)


  Laptop Akkus HP EliteBook 2540p

Lenovo spendiert dem Topmodell der E550-Serie nicht nur einen flotten Core-i7-Prozessor, sondern auch eine dedizierte Radeon-Grafikkarte – und treibt so den Kaufpreis auf fast 1.000 Euro in die Höhe. Zu viel Geld für das Einstiegsmodell der ThinkPad-Baureihe?

Ein echtes ThinkPad für unter 600 Euro – kann das funktionieren? Genau dieser Frage sind wir in unserem ersten Test des ThinkPad E550 nachgegangenen und konnten Lenovos Business-Einsteiger dabei durchaus respektable Office-Qualitäten bescheinigen.


Neben der bereits getesteten Low-End-Konfiguration bietet der Hersteller auch noch viele weitere Ausstattungsvarianten des E550 an, von denen wir uns heute dem gut 950 Euro teuren Topmodell widmen wollen. Für diesen vergleichsweise stattlichen Preis erhält der Käufer unter anderem einen flotten Core i7-5500U, 8 GB RAM sowie eine üppige 1.000-GB-Festplatte. Des Weiteren ist mit der Radeon R7 M265 nun eine dedizierte Grafikkarte mit an Bord, die auch aktuelle 3D-Spiele (zumindest in niedrigen Einstellungen) flüssig auf das 15,6 Zoll große FullHD-Display zaubern soll. Klingt nach einem gelungenen Allround-Paket? Finden wir es heraus.


Da sich Gehäuse, Eingabegeräte und Anschlussausstattung nicht von unserem letzten Testgerät unterscheiden, werden wir diese Disziplinen nachfolgend nicht noch einmal untersuchen und möchten diesbezüglich auf den vorhergehenden Artikel verweisen, aus dem auch die nachfolgenden Bilder stammen.

Je nach Konfiguration rüstet Lenovo das E550 entweder mit einem einfachen WXGA- (1.366 x 768 Pixel, 100 ppi, 200 cd/m²) oder dem auch hier vorliegenden FullHD-Display (1.920 x 1.080 Pixel, 141 ppi, 220 cd/m²) aus. Neben der schärferen Darstellung ist es vor allem die effektiv rund doppelt so große Arbeitsfläche, die das höher auflösende Display in unseren Augen sehr viel interessanter macht. Wer regelmäßig mit großen Excel-Tabellen arbeitet oder mehrere Programme nebeneinander darstellen möchte, sollte darum unbedingt zu einem derart ausgestatteten Modell greifen.


Interessanterweise steckt in unserem neuen Testgerät trotz gleicher Display-Spezifikationen ein anderes Panel als beim letzten Mal (Innolux N156HGE-EAB statt AUO B156HTN03.6) – offensichtlich greift Lenovo hier auf mehrere Zulieferer zurück. Qualitativ fällt unser Urteil leider ähnlich negativ aus wie zuvor: Mit einer maximalen Leuchtdichte von nur 188 cd/m² besitzt die Anzeige für helle Büros und Fensterarbeitsplätze viel zu geringe Helligkeitsreserven, zudem sorgt der mäßige Schwarzwert (0,46 cd/m²) für ein ebenso bescheidenes Kontrastverhältnis (424:1). Dementsprechend blass und kraftlos erscheint die Darstellung. Bei Office-Arbeiten mag dies nicht weiter stören, doch Filme und Spiele bereiten auf einem höherwertigeren IPS-Panel bei weitem mehr Freude. Immerhin können wir dem Display eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung sowie absolute Flimmerfreiheit (keine PWM-Regelung der Hintergrundbeleuchtung) attestieren.

Ebenfalls nicht gerade zu den Stärken der Anzeige zählt das Thema Farbwiedergabe. Zum einen wäre hier der im Auslieferungszustand stark ausgeprägte Blaustich zu nennen, zum anderen der eingeschränkte Farbraum mit lediglich 38 Prozent AdobeRGB- sowie 59 Prozent sRGB-Abdeckung. Während sich ersteres Problem mittels Kalibrierung recht einfach beheben lässt, verhindert letzteres einen Einsatz des ThinkPads für die professionelle Foto- und Grafikbearbeitung. Auch mit unserem optimierten ICC-Profil zeigen einige Farbtöne (die offensichtlich außerhalb des darstellbaren Farbraumes liegen) Delta-E-Abweichungen von teils weit über 5, wohingegen die Wiedergabe von Graustufen recht gut gelingt.

Aufgrund der relativ geringen Maximalhelligkeit können wir das E550 trotz matter Displayoberfläche nur bedingt für den Außeneinsatz empfehlen. An trüben Herbsttagen wie in unserem Test mag der Bildinhalt noch recht gut erkennbar sein, bei strahlendem Sonnenschein sind die erreichbaren knapp 200 cd/m² aber definitiv zu wenig. ThinkPad-Anhänger, die häufig unter freiem Himmel arbeiten, sollten darum besser zum (leider signifikant teureren) T550 mit deutlich kräftigerem LED-Backlight greifen.

Ebenso wie bei den meisten anderen TN-Panels aus dem unteren Preissegment bekommt der Anwender nur bei absolut senkrechter Betrachtung eine unverfälschte Darstellung zu Gesicht. Schon kleine Abweichungen nach oben oder unten rufen starke Helligkeitsschwankungen hervor und lassen den ohnehin recht niedrigen Kontrast noch weiter absinken. Auch seitlich sollte man allzu große Blickwinkel möglichst vermeiden, wenngleich der Bewegungsspielraum hier zumindest etwas üppiger ausfällt.

Während der demnächst erscheinende Nachfolger wohl bereits auf dem aktuellen Skylake-Design basieren dürfte, setzt das E550 noch immer auf die Anfang 2015 vorgestellte Broadwell-Plattform. Konkret werkelt in unserem Testgerät der Core i7-5500U, eines der schnellsten Modelle der sparsamen ULV-Klasse mit nur 15 Watt TDP. Dank zwei CPU-Kernen samt Hyper-Threading, die mit 2,4 bis 3,0 GHz takten (2,9 GHz bei Belastung beider Kerne), verspricht der 5500U mehr als ausreichende Leistungsreserven für übliche Office- und Multimedia-Zwecke. Weitere Details können unserer CPU-Datenbank entnommen werden.


Neben der im Prozessor integrierten HD Graphics 5500 verbaut Lenovo in ausgewählten Konfigurationen auch noch eine dedizierte Radeon R7 M265 (384 Shader @ 825 MHz, 2 GB DDR3 @ 1.000 MHz / 128 Bit) von AMD. Interessanterweise widerspricht dies sämtlichen offiziellen Datenblättern, in denen der Hersteller eine Radeon R7 M260 (384 Shader @ 980 MHz, 2 GB DDR3 @ 1.000 MHz / 64 Bit) aufführt. Den Kunden wird es freuen, da das doppelt so breite Speicherinterface der R7 M265 den leichten Taktnachteil mehr als kompensiert. Akku Compaq Presario CQ70 .


Mit 8 GB RAM (1x 8 GB DDR3L-1600, Single-Channel) sowie einer 1.000 GB großen Festplatte lässt sich das E550 als ordentlich, in Relation zum Kaufpreis aber nicht als übermäßig gut ausgestattet bezeichnen. Die möglichen Aufrüstoptionen beschränken sich auf einen freien DDR3-Steckplatz, zusätzliche M.2- oder mSATA-Slots sucht man dagegen vergeblich.

Zumindest in Single-Thread-Anwendungen wie dem entsprechenden Test des Cinebench R15 reizt der Core i7-5500U seinen Taktspielraum optimal aus und arbeitet mit nahezu konstanten 3,0 GHz. Die bei Vollauslastung beider Kerne möglichen 2,9 GHz werden dagegen nur für etwa 30 Sekunden gehalten, danach pendelt sich der Prozessor bei 2,6 bis 2,7 GHz ein (Netz- und Akkubetrieb). Anscheinend haben wir ein relativ schlechtes Exemplar mit hohen Leckströmen erwischt, welches bereits bei dieser Frequenz an sein 15-Watt-Limit stößt – in früheren Tests, beispielsweise dem des Dell Latitude 3550, erzielte der Broadwell-Chip jedenfalls leicht höhere Benchmark-Scores. Alles in allem gibt es an der Performance dennoch nicht viel zu meckern: Im Vergleich mit dem Core i3-5005U kann sich der Core i7 zwischen 30 und 50 Prozent absetzen, gegenüber dem Core i5-5200U beträgt das Plus knapp 10 bis 15 Prozent.

Für eine SSD oder wenigstens SSHD hat das Budget beim E550 leider nicht gereicht, sodass der Anwender mit einer herkömmlichen Festplatte vorliebnehmen muss. Selbige stammt in diesem Fall aus der "Blue Mobile"-Serie von Western Digital, fasst 1.000 GB und wird mit 5.400 U/min spezifiziert. Mit 19,2 Millisekunden Zugriffszeit sowie einer sequentiellen Transferrate von 91 MB/s fällt die Performance des Laufwerks erwartungsgemäß nur durchschnittlich aus, worunter das Ansprechverhalten des gesamten Systems leidet. Glücklicherweise lässt sich der Datenträger bei Bedarf mit wenigen Handgriffen gegen ein schnelleres Exemplar tauschen.

Sind das Betriebssystem und die benötigten Programme erst einmal gestartet, erweist sich das ThinkPad dank Core-i7-Power und 8 GB RAM als äußerst leistungsfähiger Alltagsbegleiter. Auch mehrere Anwendungen parallel bringen das Notebook nicht aus der Fassung, vorausgesetzt, die Festplatte wird nicht allzu stark beansprucht.


Wie stark ein klassischer Magnetspeicher die Performance limitieren kann, zeigt sich unter anderem im PCMark 7. Während E550, Latitude 3550 und Pavilion 15 jeweils rund 2.800 Punkte erzielen, zieht das mit einer SSD ausgerüstete Aspire V3-574G trotz schwächerer CPU mit über 4.800 Punkten davon. Auch wenn die Benchmarks der PCMark-Serie aufgrund ihres synthetischen Charakters mit gewisser Vorsicht betrachtet werden sollten: In der Praxis fühlt sich ein Notebook mit Core-i5-CPU und SSD ebenfalls oftmals flotter an als ein Gerät mit i7-Chip und Festplatte.

Die AMD Radeon R7 M265 entstammt der unteren Mittelklasse aktueller Notebook-Grafiklösungen und liegt etwa auf dem Leistungsniveau einer Nvidia GeForce 830M oder GeForce 930M. Von der integrierten HD Graphics 5500 kann sich die Radeon um 100 bis 150 Prozent absetzen – die sparsame Intel-GPU sollte folglich nur für einfache 2D-Aufgaben verwendet werden. In 3D-Programmen und Spielen schaltet das ThinkPad mittels AMDs Enduro-Technik automatisch auf den dedizierten Chip um, was sich über Anwendungsprofile aber auch individuell für jedes Programm einzeln steuern lässt.


Leider keine Einflussmöglichkeiten gibt es auf das Taktverhalten der Radeon R7 M265 im Akkubetrieb: Hier fallen die Frequenzen von 825/1.000 MHz (Kern/Speicher) im Netzbetrieb auf nur noch 400/600 MHz, wodurch sich die Performance in etwa halbiert (3DMark 11 GPU-Score: 1.068 Punkte).

Unsere zahlreichen Spiele-Benchmarks bestätigen die zuvor getroffene Einschätzung, dass sich die Radeon R7 M265 ungefähr auf dem Level einer GeForce 830M ansiedelt. Je nach Alter und grafischem Anspruch reicht das, um 3D-Spiele in 1.366 x 768 Pixeln und mittleren Einstellungen flüssig darzustellen. Einfachere Titel wie Fifa 16 werden sogar in der nativen FullHD-Auflösung ruckelfrei bewältigt, wohingegen das ThinkPad in The Witcher 3 oder Assassin's Creed Unity bereits im Minimal-Preset an seine Grenzen stößt.

Genau wie bei unserem ersten Testsample schaltet sich der Lüfter im Leerlauf sowie bei geringer CPU-Last vollständig ab, was zu einem ausgesprochen niedrigen Lärmpegel von unter 30 dB(A) führt. Gänzlich lautlos arbeitet das E550 indes nie, da das leise Summen der mechanischen Festplatte zumindest in sehr ruhigen Umgebungen stets vernehmbar bleibt. Akku HP EliteBook 2540p .


Ungeachtet des schnelleren Prozessors sowie der zusätzlichen Radeon-GPU steigt die Geräuschkulisse unter Volllast nur unwesentlich an und gipfelt bei 33,1 (3DMark 06) bis 35,6 dB(A) (Stresstest). Den ebenfalls mit dedizierten Grafikchips ausgestatteten Kontrahenten von Dell und HP bleibt da mit jeweils weit über 40 dB(A) Maximalpegel nur das Nachsehen. Die Charakteristik des Lüfters würden wir als nicht übermäßig hochfrequent und angenehm gleichmäßig beschreiben.

Trotz überwiegend passiver Kühlung heizt sich das ThinkPad im Leerlauf nur marginal auf und erreicht je nach Messpunkt maximal 30 bis 32 °C. Wer nur mit Office, Browser und ähnlichen Programmen arbeitet, kann das Notebook darum ohne weiteres auf den Oberschenkeln betreiben.


Unter Last wirkt sich die eher defensive Abstimmung des Kühlsystems weit stärker aus. Speziell im hinteren linken Bereich des Gerätes klettern die Temperaturen schon nach kurzer Zeit über die 40-Grad-Marke. Glücklicherweise bleiben die Handballenauflagen deutlich kühler, sodass der Anwender keine Beeinträchtigungen fürchten muss.


Prozessor und Grafikchip vermelden im Stresstest mit 82 respektive 76 °C ebenfalls unkritische Werte und zeigen keinerlei Anzeichen von Throttling. Dass der CPU-Turbo mit 2,5 GHz dennoch nicht vollumfänglich ausgeschöpft wird, ist erneut auf das Erreichen des TDP-Limits von 15 Watt zurückzuführen.

Lässt man das extrem sparsame HP ProBook 450 G2 (2,4 - 5 Watt) einmal außer Acht, liegt das ThinkPad E550 mit einem Leerlaufverbrauch von 4,1 bis 7,7 Watt etwa im Mittelfeld der ähnlich ausgestatteten Konkurrenz. Im Vergleich mit der zuvor getesteten Einstiegskonfiguration treibt die bessere Ausstattung unseres Testgerätes die Leistungsaufnahme um weniger als ein Watt in die Höhe.


In 3D-Anwendungen wächst das Delta auf etwa 10 bis 20 Watt an, hauptsächlich bedingt durch den Mehrverbrauch der dedizierten Radeon-GPU. In Relation zur gebotenen Performance erscheinen die ermittelten 37,6 bis 54,7 Watt durchaus angemessen und werden von dem mitgelieferten 65-Watt-Netzteil problemlos bewältigt.

In Verbindung mit dem beigelegten 48-Wh-Akku verspricht Lenovo eine maximale Laufzeit von bis zu 9 Stunden. Unter optimalen Bedingungen lässt sich diese Angabe sogar noch um zwei Stunden überbieten, allerdings müssen dafür die Displayhelligkeit minimiert, die Funkmodule deaktiviert sowie das Notebook in den absoluten Leerlaufbetrieb versetzt werden.


In der Praxis pendelt man sich eher bei etwa 5 Stunden ein, wenn per WLAN im Internet gesurft oder ein lokales HD-Video abgespielt wird (150 cd/m² Displayhelligkeit). Wer es darauf anlegt, kann den Akku aber auch in weniger als 90 Minuten leeren. Der anschließende Ladevorgang verschlingt etwa zweieinhalb Stunden.


Insgesamt ein nur durchschnittliches Ergebnis, mit dem man sich jedoch arrangieren muss – alternative Hochkapazitätsakkus werden für das E550 leider nicht angeboten.

Mit fast 1.000 Euro Kaufpreis lässt sich das Topmodell der E550-Baureihe kaum mehr als Einstiegsgerät bezeichnen – dementsprechend hoch dürften auch die Erwartungen der Käufer ausfallen. Leider gelingt es dem ThinkPad in unserem Test nicht, diese restlos zu erfüllen.


Zu den größten Schwächen des Notebooks zählen das allenfalls durchschnittliche TN-Panel, die langsame Festplatte sowie die mit 12 Monaten sehr kurze Herstellergarantie. Die gleichen Kritikpunkte betreffen zwar auch andere Modelle der Serie, die je nach Ausstattung aber meist mehrere hundert Euro weniger kosten. In der hier vorliegenden Konfiguration erscheint das Gesamtpaket dagegen nicht wirklich rund: Ein Großteil des Budgets floss offensichtlich in den prestigeträchtigen i7-Prozessor, ohne dass dieser nennenswert schneller als ein erheblich günstigerer Core i5 rechnet. Akku HP COMPAQ HSTNN-IB28 .


Unsere Empfehlung lautet darum, zu einem der günstigeren Modelle mit leicht abgespeckter Ausstattung zu greifen.


Prinzipiell stellt das E550 ein grundsolides Arbeitsgerät mit ausgezeichneten Eingabegeräten und geringer Geräuschentwicklung dar. Qualitätsunterschiede zur höher positionierten L- und T-Serie sind zwar hier und dort erkennbar, in Anbetracht des sehr viel günstigeren Einstiegspreises aber zu verschmerzen. Wer sich noch ein wenig geduldet und auf den in Kürze erwarteten Skylake-Nachfolger E560 wartet, könnte in den nächsten Monaten vielleicht sogar ein echtes Schnäppchen machen – in der Vergangenheit wurden auslaufende ThinkPad-Baureihen oftmals zu sehr attraktiven Konditionen abverkauft.

Message déposé le 02.11.2015 à 04:50 - Commentaires (0)


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Für nicht einmal 500 Euro verspricht HP mit dem Pavilion 15 ein hervorragend ausgestattetes Multimedia-Notebook, welches unter anderem mit einem FullHD-Display und reichlich Speicher protzt. Erst bei genauerer Betrachtung offenbart der 15-Zöller seine Schwachstellen.

Nachdem wir vor einigen Wochen mit dem HP Pavilion 17 bereits ein erstes Notebook auf Basis von AMDs neuer Carrizo-Plattform vorgestellt haben, wollen wir uns heute dem kleineren Schwestermodell im 15,6-Zoll-Format widmen. Für einen Kampfpreis von gerade einmal 500 Euro bekommt der Käufer des Pavilion 15 unter anderem die Quad-Core-APU A10-8700P, 8 GB RAM sowie eine dedizierte Radeon-R7-M360-Grafikkarte (im Crossfire-Verbund mit Prozessorgrafik: Radeon R8 M365DX) geboten. Auch darüber hinaus lässt sich der Hersteller nicht lumpen und fährt mit einer 1.000 GB großen SSHD, WLAN im ac-Standard und einem FullHD-Display Hardware auf, die man sonst erst in sehr viel höheren Preisklassen antrifft.


Konkurrierende Multimedia-Notebooks wie das Acer Aspire E5-571G sind bei vergleichbarer Konfiguration in der Regel mindestens 100 Euro teurer oder lassen bei ähnlichem Preis viele der genannten Ausstattungsmerkmale vermissen. Ein attraktiver Preis allein reicht aber natürlich nicht aus – finden wir heraus, wie sich HPs Alternative im Vergleich mit der überwiegend Intel-basierten Konkurrenz im Praxiseinsatz schlägt.

Unser Testkandidat basiert auf dem exakt gleichen Gehäuse wie das erst kürzlich getestete Intel-Pendant Pavilion 15-ab022ng. Gemessen an seiner Preisklasse macht das Notebook dabei einiges her und imitiert mit seiner silbernen, Richtung Rückseite in dunkleres Anthrazit übergehenden Farbgebung ein hochwertiges Aluminium-Chassis. Obwohl sich dahinter in Wahrheit dann doch nur einfacher Kunststoff verbirgt, fällt unser Qualitätsurteil überwiegend positiv aus: Insbesondere die Basiseinheit erweist sich als ausgesprochen stabil und zeigt selbst bei starker, punktueller Belastung kaum sicht- oder hörbare Verformungen. Dies beeindruckt umso mehr, als dass das Gehäuse mit nur 2,2 Kilogramm Gewicht und 2,5 Zentimetern Baudicke relativ schlank daherkommt.


Der Deckel fällt demgegenüber ein wenig ab und könnte für unseren Geschmack noch die ein oder andere zusätzliche Verstrebung vertragen. Drückt man mit der Hand leicht gegen den unteren Rahmen oder das HP-Logo auf der Rückseite, biegt sich das Display um mehrere Millimeter durch und zeigt temporäre Bildveränderungen. Aufgrund der straffen Scharniere lässt sich das Gerät übrigens nur mit beiden Händen aufklappen, dafür schwingt der Deckel auch bei heftigen Erschütterungen nicht übermäßig mit.


Abgesehen von einigen nicht ganz perfekten Spaltmaßen zwischen den beiden Gehäuseschalen punktet das Pavilion mit ordentlicher Verarbeitungsqualität und muss den Vergleich mit ähnlich teuren Kontrahenten keineswegs scheuen – mehr kann man für knapp 500 Euro wahrlich nicht erwarten.

Von den drei USB-Ports beherrschen leider nur zwei den modernen USB-3.0-Standard, was in der Praxis aber keine größere Einschränkung darstellen sollte. Schon ärgerlicher ist da der antiquierte Fast-Ethernet-Port (100 Mbit/s), der sich im Zeitalter von Terabyte-Festplatten kaum mehr zum schnellen Dateiaustausch eignet. Externe Displays kann das Pavilion 15 ausschließlich über HDMI 1.4a ansteuern, sodass 4K-Displays auf eine Bildrate von 30 Hz beschränkt bleiben (FullHD: 60 Hz).


Die Anordnung der einzelnen Anschlüsse erscheint bis auf wenige Details (schlecht erreichbarer SD-Kartenleser, HDMI-Buchse zu nah an der Vorderseite) recht durchdacht und ergonomisch. Durch den auf der linken Seite platzierten DVD-Brenner kommt das Layout dabei eher Rechtshändern entgegen.

Das beim Ethernet-Adapter eingesparte Geld wurde von HP in das WLAN-Modul reinvestiert: Als eines von nur wenigen Geräten in diesem Preissegment beherrscht das Pavilion 15 alle wichtigen Funkstandards im 2,4- und 5-GHz-Band (802.11a/b/g/n/ac + Bluetooth 4.0). Zwar bleibt Intels Dual-Band Wireless-AC 3160 auf Single-Stream-Übertragungen beschränkt (1x1, max. 433 Mbit/s), doch kann sich die von uns unter Optimalbedingungen ermittelte Nettogeschwindigkeit von rund 30 MB/s dennoch sehen lassen. Auch Reichweite und Verbindungsstabilität hinterließen in Kombination mit einem Router vom Typ TP-Link Archer C7 einen guten Eindruck.

Wie so oft beschränkt sich das mitgelieferte Zubehör auf ein passendes Netzteil sowie eine kurz gehaltene Anleitung, wohingegen zusätzliche Beigaben wie Treiber-DVDs gänzlich fehlen. Wirklich problematisch ist das allerdings nicht, da dass von uns aufgespielte Windows 10 Pro – ab Werk wurde nur FreeDOS vorinstalliert – nahezu sämtliche Komponenten anstandslos erkennt. Fehlende Treiber und BIOS-Updates können auf der Herstellerwebseite heruntergeladen werden.

Eine Wartungsklappe sucht der Käufer beim Pavilion 15 vergeblich, stattdessen muss man zum Öffnen des Gerätes zunächst sämtliche Schrauben an der Unterseite (davon einige versteckt unter Standfüßen und Abdeckungen) lösen. Anschließend lassen sich die beiden Gehäusehälften mittels Scheckkarte vorsichtig auseinanderhebeln, was wir jedoch nur versierten Anwendern empfehlen würden. Die möglichen Aufrüstoptionen im Inneren umfassen unter anderem den Tausch von WLAN-Modul und 2,5-Zoll-Festplatte, zudem ist einer von zwei Speicherslots noch unbelegt. Dell Latitude E6410 Akku .

Im Kaufpreis enthalten ist eine einjährige Herstellergarantie, die mittels sogenannter Care Packs aufpreispflichtig verlängert werden kann. Ein Upgrade auf insgesamt 3 Jahre Abhol- und Lieferservice (U4819E) schlägt dabei mit rund 100 Euro zu Buche.

Das Pavilion 15 teilt sich die Eingabegeräte mit seinem 17-zölligen Schwestermodell, auf dessen Testbericht wir an dieser Stelle nochmals verweisen wollen. Durch das etwas kleinere Gehäuse fällt die seitliche Einfassung des Chiclet-Keyboards in diesem Fall ein wenig schmaler aus, was jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Stabilität nach sich zieht. Selbst bei energischem Tippen biegt sich das Chassis kaum durch, sodass sich trotz des relativ weichen und kurzhubigen Anschlags ein wohldefiniertes Schreibgefühl einstellt. Ebenfalls positiv hervorheben wollen wir das bis an den äußersten Rand saubere Auslöseverhalten sämtlicher Tasten sowie die niedrige (wenngleich teilweise etwas klappernde) Geräuschentwicklung.

Leider kann das von Synaptics stammende Touchpad die insgesamte gelungene Vorstellung der Tastatur nur eingeschränkt bestätigen. Zwar punktet das 11,0 x 6,5 Zentimeter große Pad mit guten Gleiteigenschaften, hoher Präzision und sanft ansprechenden Multi-Touch-Gesten, doch erweisen sich dafür die in die Eingabefläche integrierten Maustasten als Totalausfall: Schwergängig, laut und ohne klar definierten Druckpunkt erschweren sie ein produktives Arbeiten und lassen schnell den Wunsch nach einer externen Maus aufkommen.

Hell, kontraststark und blickwinkelstabil – das FullHD-Display des Pavilion 17 überraschte in unserem Test mit weit überdurchschnittlichen Qualitäten. Ob die ebenfalls mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auflösende Anzeige des 15-Zoll-Modells da mithalten kann? Leider nein: Abseits der ordentlichen Pixeldichte von 141 ppi enttäuscht das verbaute TN-Panel in nahezu allen Belangen. Zwar kommt das LED-Backlight ohne potentiell flimmernde PWM-Regelung aus und sorgt für eine sehr gleichmäßige Bildausleuchtung, doch bleibt die maximale Helligkeit auf magere 200 cd/m² begrenzt. Für Innenräume mag das in den meisten Fällen ausreichen, in hellen Büros oder in der Nähe von Fenstern wünscht man sich aber oftmals höhere Leuchtdichte-Reserven.

Auch in puncto Farbwiedergabe erfüllt das Display nur den absoluten Mindeststandard: 42,4 Prozent AdobeRGB- sowie 66,8 Prozent sRGB-Abdeckung sind selbst für Hobby-Fotografen unzureichend, ebenso die hohen Delta-E-Abweichungen von jeweils rund 9,0 für Farben und Graustufen. Gleichwohl wollen wir betonen, dass vergleichbar teure Kontrahenten diesbezüglich nicht besser abschneiden – Notebooks mit hochwertigem IPS-Panel starten je nach Ausstattung selten unter etwa 700 Euro. Immerhin verbessert eine nachträgliche Kalibrierung die Darstellung sichtbar und beseitigt insbesondere den ausgeprägten Blaustich.

Trotz entspiegelter Displayoberfläche lässt sich das Pavilion 15 nur mit Einschränkungen im Freien verwenden. Gegen direktes Sonnenlicht hat die schwachbrüstige Hintergrundbeleuchtung erwartungsgemäß keine Chance und zwingt den Anwender, einen möglichst schattigen Arbeitsplatz aufzusuchen. Besser schlagen sich hier das Asus F555LJ und Dell Vostro 3558; beide erreichen rund 250 cd/m², bieten dafür allerdings nur die grobe WXGA-Auflösung (1.366 x 768 Pixel).

Bei schräger Betrachtung zeigt unser Kandidat die typischen Schwächen eines preiswerten TN-Panels: Bewegt man den Kopf nur wenige Zentimeter nach oben oder unten, quittiert das Display dies mit einer starken Kontrastabnahme sowie Farbverfälschungen. Seitlich treten derartige Bildveränderungen erst bei deutlich größeren Blickwinkeln und weit weniger drastisch auf.

Der AMD A10-8700P repräsentiert den zweitschnellsten Ableger der im Juni vorgestellten Carrizo-Serie. Je nach Auslastung, Temperatur und TDP-Einstellung (konfigurierbar zwischen 12 und 35 Watt) takten die vier Kerne mit 1,8 bis 3,2 GHz und damit etwas langsamer als beim Topmodell FX-8800P (2,1 bis 3,4 GHz). Viele weitere Details, Benchmarks und Verbrauchsmessungen zum A10-8700P sowie Carrizo im Allgemeinen haben wir in einem eigenen Spezialartikel zusammengetragen.


Neben der im Prozessor integrierten Radeon R6 (384 Shader @ 720 MHz) verfügt das Pavilion noch über eine dedizierte Radeon R7 M360 (384 Shader @ 1.125 MHz, 2 GB DDR3 @ 900 MHz, 64-Bit-Interface). Im Gegensatz zu Intel-basierten Systemen arbeiten beide GPUs nicht nur im Entweder-Oder-Betrieb, sondern können auch zu einem Crossfire-Verbund zusammengeschaltet und gemeinsam für die Bildberechnung herangezogen werden. Die so entstehende Dual-GPU-Lösung wird von AMD als Radeon R8 M365DX bezeichnet.


Gerade bei integrierten Grafikchips hat der Hauptspeicher entscheidenden Einfluss auf die resultierende Performance – nur schneller Dual-Channel-RAM kann den Bandbreitenbedarf moderner GPUs mehr oder weniger befriedigen. Dieser Grundsatz scheint allerdings noch nicht bei jedem Hersteller angekommen zu sein, wurde das uns vorliegende Testgerät seitens HP doch lediglich mit einem 8-GB-Modul versehen. Dank Ersatzspeicher von AMD können wir die nachfolgenden Benchmarks dennoch mit der optimalen Bestückung von 2x 4 GB DDR3L-1600 vornehmen. Ob man als Käufer des Pavilion 15/17 ein Gerät mit Single- oder Dual-Channel-Anbindung erwischt, dürfte wohl der Zufall entscheiden.

Obwohl AMD für Carrizo einen frei konfigurierbaren TDP-Rahmen von 12 bis 35 Watt definiert, deckeln die meisten Notebookhersteller die Leistungsaufnahme auf etwa 15 Watt. Der Grund dafür: Viele Geräte werden alternativ auch mit Prozessoren von Intel angeboten, die im Falle der ULV-Chips ebenfalls eine TDP von 15 Watt aufweisen. Netzteil, Kühlsystem und andere Komponenten können so direkt vom jeweiligen Schwestermodell mit abweichender CPU-Plattform übernommen werden.


Limitiert durch diese Verbrauchsgrenze reizt das Pavilion 15 den potentiellen Taktspielraum des A10-8700P nur teilweise aus. Statt der maximal möglichen 3,2 GHz beobachten wir in Single-Thread-Anwendungen lediglich rund 2,9 GHz, bei voller Auslastung aller vier Kerne sind es sogar nur noch 2,3 GHz (Akku- und Netzbetrieb). Im Optimalfall kommt die Carrizo-APU damit knapp an einen Core i3 der Broadwell-Generation heran, kann in schlecht parallelisierter Software aber auch einmal 20 bis 25 Prozent zurückfallen.

Für eine SSD hat das begrenzte Budget in diesem Fall leider nicht gereicht; mit einer 1.000 GB großen SSHD von Seagate hat HP jedoch einen gelungenen Kompromiss zwischen Kosten, Speicherkapazität und Geschwindigkeit gefunden. Dank 8 GB zusätzlichem Flashspeicher, in dem – vollautomatisch und für den Anwender intransparent – häufig benutzte Dateien zwischengespeichert werden, starten Windows und kleinere Programme (z.B. der Browser) kaum langsamer als mit einer vollwertigen SSD.


Übliche Benchmarks wie HD Tune spiegeln diesen Vorteil, der sich auch erst nach einer gewissen Nutzungszeit einstellt, nur sehr ungenügend wieder. Beim sequetiellen Lesen bescheinigt das Tool dem Laufwerk eine durchschnittliche Transferrate von 89,7 MB/s sowie eine Zugriffszeit von 18,7 Millisekunden – ähnliche Werte erreichen auch andere Festplatten mit 5.400 U/min ohne schnellen Flashspeicher-Cache.

Im synthetischen PCMark überrascht das Pavilion 15 mit erstaunlich guten Performance-Werten, die zum Teil sogar über denen der Intel-Konkurrenz mit Core-i5-CPU liegen. Dafür gibt es gleich zwei Gründe: Zum einen profitiert unser Proband in diesem recht Datenträger-lastigen Benchmark von seiner SSHD, zum anderen bietet AMDs GCN-Architektur eine vergleichsweise starke OpenCL-Leistung. Beides zusammen gleicht den in puncto CPU-Rohleistung bestehenden Rückstand aus – je nach Software, versteht sich. Dell Latitude D820 Akku .


Auch im Alltag erweist sich der 15-Zöller als durchaus flottes Arbeitsgerät und liegt subjektiv auf Augenhöhe mit ähnlich teuren Core-i3-Systemen. In anspruchsvolleren Anwendungen sowie bei starkem Multitasking geht dem System dann allerdings doch irgendwann die Puste aus; schade, dass bislang kein Hersteller ein Carrizo-Notebook mit höherer TDP-Einstellung (und damit auch höheren Boost-Taktraten bei voller CPU-Auslastung) im Programm hat.

Regelmäßige Leser unserer Tests wissen, dass wir AMDs Dual-Graphics-Technik in der Vergangenheit nicht gerade mit Lob überschüttet haben: Die Probleme und Nachteile eines asynchronen Crossfire-Verbundes waren zumeist einfach deutlich größer als die resultierenden Leistungsgewinne. Dies scheint sich jedoch langsam zu ändern: Unter Windows 10 und mit aktuellen Grafiktreibern sprintet die Radeon R8 M365DX, bestehend aus der Prozessor-GPU Radeon R6 sowie einer dedizierten Radeon R7 M360, der Mittelklasse-Konkurrenz von Nvidia geradezu davon – zumindest in den Benchmarks der 3DMark-Serie. Rund 30 Prozent Vorsprung auf eine GeForce 840M, die wiederum kaum langsamer als die aktuelle GeForce 940M rechnet, sind in Relation zur Preisklasse mehr als beachtlich.


Zu den Highlights der Carrizo-Plattform zählt zweifellos der integrierte HEVC-/H.265-Decoder, den wir in unserem Architekturbericht bereits ausführlich vorgestellt haben. Unter Windows 10 sollte sich dieser eigentlich nativ und ohne Dritthersteller-Software ansprechen lassen – in unseren Tests jedoch blieb das Bild bei sämtlichen Videos schwarz. Offenbar liegt hier noch ein Treiber-Problem vor; mittels Media Player Classic gelang uns die Wiedergabe schließlich doch noch, allerdings nur bei sehr hoher CPU-Last.

In realen Spielen kann der Dual-Graphics-Verbund die starken 3DMark-Ergebnisse nur bedingt bestätigen. Zwar zeigen immerhin 6 von 10 getestete Games Zuwächse im Vergleich zur integrierten Radeon R6, mit Ausnahme von Tomb Raider fallen diese aber wesentlich geringer als in der Futuremark-Software aus. In den anderen vier Titeln stagniert die Framerate oder geht sogar leicht zurück. Darüber hinaus scheint die GPU-Zusammenschaltung die Prozessorlast zu erhöhen, da viele Spiele in sehr niedrigen Einstellungen tendenziell eher langsamer laufen.

Zwar schaltet sich der Lüfter selbst im Leerlauf nie vollständig ab, doch liegt dessen Drehzahl bei geringer Last auf einem äußerst niedrigen Niveau. Zusammen mit dem leisen Rauschen der mechanischen Festplatte ergibt sich so ein Lärmpegel von unter 31 dB(A), den wir als kaum hörbar und keinesfalls störend klassifizieren würden.


Aufwändige 3D-Anwendungen fordern das Kühlsystem deutlich stärker und treiben die Lautstärke auf 40 bis 44 dB(A). Auch wenn der Lüfter recht gleichmäßig und nicht übermäßig hochfrequent agiert, schneidet das Pavilion 15 damit etwas schlechter als die direkten Kontrahenten Asus F555LJ (38 - 42 dB(A)) und Acer Aspire E5-571G (34 - 38 dB(A)) ab.

Nicht nur im Leerlauf, sondern auch unter Volllast erwärmt sich das Notebook nur sehr moderat und überschreitet an keiner Stelle die 40-Grad-Marke. Weite Teile des Gerätes bleiben sogar noch deutlich kühler, sodass der Anwender stets ohne Beeinträchtigungen arbeiten kann. Bei einfachen Aufgaben wie Browsing lässt sich das Pavilion auch bedenkenlos auf den Oberschenkeln betreiben.


Die Kerntemperatur der APU konnte leider keines der von uns getesteten Programme auslesen; da jedoch die dedizierte Radeon R7 M360 (die an der gleichen Heatpipe wie der Prozessor hängt) selbst im Stresstest nur unbedenkliche 74 °C vermeldet, sollten diesbezüglich keine Probleme zu erwarten sein. Dass der A10-8700P dennoch gelegentlich auf etwa 1,6 GHz throttelt, hängt mit dem Erreichen der vom Hersteller definierten TDP-Grenze zusammen. Auch die Radeon-GPU wird leicht eingebremst und fällt von 1.125 auf 1.034 MHz ab.

Mit hochwertigen HiFi-Produkten hat sich der dänische Hersteller Bang & Olufsen ein beachtliches Renommee erarbeitet, von dem nun HPs Pavilion-Serie profitieren soll. In diesem Fall verspricht der Name allerdings mehr, als die integrierten Stereolautsprecher letztlich halten können: Klare Höhen und eine akzeptable Maximallautstärke stehen nahezu vollständig fehlenden Bässen gegenüber, weshalb wir den Sound insgesamt lediglich als mittelmäßig titulieren würden. Spiele, Filme und Musik bereiten mit externen Boxen oder Kopfhörern, anschließbar per HDMI oder 3,5-Millimeter-Klinke, jedenfalls weit mehr Freude.

Interessanterweise benötigt das Pavilion 15 im Leerlauf mit 6,9 bis 12,1 Watt nicht nur weit mehr Leistung als das Intel-basierte Schwestermodell (4,8 - 8,3 Watt), sondern liegt – trotz nahezu identischer Ausstattung – auch über dem kürzlich getesteten Pavilion 17 (4,1 bis 11 Watt). Womöglich arbeiten einige Energiespar-Features unter Windows 10 noch nicht ordnungsgemäß; prinzipiell wären auf Basis der Carrizo-Plattform definitiv niedrigere Verbräuche möglich.


Bei kombinierter CPU- und GPU-Last reizt unser Kandidat die Reserven seines 65-Watt-Netzteiles praktisch vollständig aus. In Relation zum durchschnittlichen Performance-Gewinn bleibt erneut festzustellen, dass Dual-Graphics die Energieeffizienz nicht gerade verbessert: Mit schnellerem Speicher und etwas höherer TDP-Einstellung dürfte die APU in vielen 3D-Spielen kaum langsamer (oftmals vermutlich sogar schneller), dafür aber sehr viel sparsamer als der vorliegende Crossfire-Verbund rechnen.

Der soeben ermittelten Leistungsaufnahme steht ein relativ schmächtiger 41-Wh-Akku gegenüber, was die erreichbaren Laufzeiten stark limitiert. Nicht einmal vier Stunden hält das Pavilion 15 abseits der Steckdose durch – bei minimaler Bildhelligkeit, deaktivierten Funkmodulen und ruhendem Windows-Desktop, wohlgemerkt. In der Praxis muss der Anwender sogar bereits nach zwei bis zweieinhalb Stunden eine Ladepause einlegen, wenn bei angepasster Leuchtdichte (rund 150 cd/m²) per WLAN im Internet gesurft oder ein lokales HD-Video abgespielt wird. Wir wollen aber erneut darauf hinweisen, dass dieses schlechte Abschneiden höchstwahrscheinlich auf einige nicht richtig funktionierende Energiespar-Features zurückzuführen ist.

Gewisse Abstriche und Kompromisse lassen sich bei einem Notebook der 500-Euro-Klasse natürlich nicht vermeiden – und dennoch hat es HP geschafft, zu diesem vergleichsweise günstigen Preis ein solides Produkt auf die Beine zu stellen: Im Alltagsbetrieb überzeugt das Pavilion 15 unter anderem mit seinem ordentlich verarbeiteten Gehäuse, einer gut abgestimmten Tastatur sowie der niedrigen Geräusch- und Temperaturentwicklung. Vor allem sticht jedoch die umfangreiche Ausstattung hervor: Reichlich Speicher, ein Display mit FullHD-Auflösung, WLAN im 802.11ac-Standard – derartige Features sind selbst bei teureren Geräten keineswegs selbstverständlich. Die CPU-Performance des A10-8700P ordnet sich erwartungsgemäß knapp auf dem Level eines aktuellen Core i3 ein, während die Grafikleistung des Crossfire-Verbundes je nach Spiel irgendwo zwischen einer GeForce 820M und GeForce 940M liegt.


Einen eher durchwachsenen Eindruck hinterließ zum einen das Touchpad mit seinen schwergängigen und schwammigen Tasten, zum anderen enttäuschten uns die extrem kurzen Akkulaufzeiten. Wer sein Notebook vorrangig auf dem heimischen Schreibtisch betreibt, sollte damit aber klar kommen; zudem fällt hier die relativ geringe Maximalhelligkeit der Anzeige weniger stark ins Gewicht. Den langsamen Fast-Ethernet-Anschluss hätte sich HP in unseren Augen auch sparen können, oder aber gleich einen nur marginal teureren Gbit-LAN-Adapter verbauen sollen. Dell Inspiron 6400 Akku .


Unterm Strich hat sich das Pavilion durch sein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis dennoch eine Kaufempfehlung verdient, falls man denn mit den genannten Schwächen leben kann.

Message déposé le 19.10.2015 à 12:40 - Commentaires (0)


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Lenovo wirft mit dem Ideapad 305-15 ein neues Office Notebook im 15,6-Zoll-Format auf den Markt. Der Rechner zeigt eine solide Rechenleistung und bringt eine ordentliche Ausstattung mit. Deutliche Schwächen bietet er hinsichtlich der Akkulaufzeiten und der Tastatur.

Praktisch alle Notebook-Hersteller setzen - gerade im Niedrigpreissegment - die gleichen Gehäuse in verschiedenen Notebook-Serien ein. Beim Lenovo Ideapad 305-15 ist dies beispielsweise der Fall. Hier kommt das gleiche Gehäuse zum Einsatz wie beim kürzlich von uns getesteten Lenovo B50-80. Das Ideapad 305-15 stellt ein einfaches Office Notebook dar, das mit einer AMD APU ausgestattet ist. Die Bezeichnung Ideapad 305 kann potentielle Käufer in die Irre führen, denn man vermutet hier ein 13,3-Zoll-Notebook. So hat schließlich auch bei früheren Notebook-Reihen von Lenovo die Zahl in der Serienbezeichnung einen Hinweis auf die Displaygröße gegeben - siehe beispielsweise Ideapad S300 oder Lenovo M30. Beim Ideapad 305-15 verrät erst die Zahl nach dem Bindestrich die Displaygröße. Bei unserem aktuellen Testgerät handelt es sich somit um ein 15,6-Zoll-Modell.


Zu den Konkurrenten des Ideapad zählen alle 15,6-Zoll-Notebooks des Niedrigpreissegments. Hier wären beispielsweise das Acer Aspire ES1-521, das Fujitsu Lifebook A514, das Acer Aspire ES1-512, das HP 350, das HP 355, das HP 255, das Dell Vostro 3558 zu nennen.


Da das Ideapad 305-15 baugleich mit dem Lenovo B50-80 ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Lenovo B50-80 entnommen werden.

Das Ideapad 305-15 ist baugleich mit dem Lenovo B50-80. Unterschiede finden sich in der Farbgebung. So sind die Deckelrückseite und die Oberseite der Baseunit des Ideapad in einem Blauton gehalten. Zudem sind beide Bauteile mit glatten Oberflächen versehen.

Lenovo hat das Ideapad mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgestattet, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Sowohl Helligkeit (253,8 cd/m²) als auch Kontrast (573:1) gehen - gemessen am Preisniveau - absolut in Ordnung. Akku HP ProBook 4740s .

Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei 9,05 - ein normaler Wert im Niedrigpreissegment. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Das Display zeigt zudem einen Blaustich.

Das Ideapad ist mit einem TN-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Der Rechner kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.

Das Ideapad 305-15 gehört zu den einfachen Office Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Der Rechner eignet sich zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen sowie zur Wiedergabe von Videos. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu haben. Lenovo hält noch viele andere Ausstattungsvarianten bereit - sowohl mit AMD- als auch mit Intel Innereien. Letztere tragen die Bezeichnung Ideapad 300-15.

Das Ideapad ist mit einer AMD A6-6310 (Beema) APU bestückt. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz arbeitet. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 2,4 GHz gesteigert werden. Die von uns durchgeführten CPU-Tests werden im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen bearbeitet. Single-Thread-Anwendungen durchläuft der Prozessor mit 2 bis 2,4 GHz; Multi-Thread-Anwendungen werden mit 1,6 bis 1,8 GHz absolviert. Damit bleibt der Rechner bei Multi-Thread-Anwendungen hinter den Resultaten seines direkten Konkurrenten - dem Aspire E5-521 zurück. Letzteres ist mit der gleichen APU bestückt und arbeitet mit einer etwas höheren Multi-Thread-Geschwindigkeit. Insgesamt liegt die Multi-Thread-Leistung der hier verbauten CPU etwas unterhalb denjenigen eines Intel Core i3-4010U Prozessors. Auf Seiten der Single-Thread-Leistung fällt der Abstand viel größer aus.

Ärger hat uns das System nicht gemacht. Alles läuft rund und flüssig. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der verbauten APU. Mit den Ergebnissen eines Core-i3-Notebooks kann das Ideapad aufgrund des schwächeren Prozessors nicht mithalten. Eine Steigerung der Systemleistung kann durch den Einbau einer Solid State Disk erreicht werden. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls bringt hingegen keine Steigerung, da der verbaute Speicher-Controller nur den Single-Channel-Modus unterstützt.

Als Datenspeicher dient eine Festplatte von Seagate. Diese bietet eine Kapazität von 500 MB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Transferraten der Platte bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Festplatten.

Der GPU-Teil der verbauten APU trägt die Bezeichnung Radeon R4 (Beema). Dieser Grafikkern unterstützt DirectX 11.2 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 800 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Die Möglichkeit der Leistungssteigerung durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls ist hier nicht gegeben. Der Speichercontroller unterstützt nur den Single-Channel-Modus, nicht den Dual-Channel-Modus. Leistungsmäßig liegt AMDs GPU zwischen Intels HD Graphics 4200 und HD Graphics 4400 Grafikkernen.

Das Ideapad stellt primär ein Office-Gerät dar. Computerspiele sind nicht wirklich sein Metier. Lediglich Spiele, die keine allzu extravaganten Hardware-Anforderungen haben, erreichen teilweise flüssige Frameraten - bei niedriger Auflösung und geringen Qualitätseinstellungen. Hier seien beispielsweise die Spiele Dirt Rally und Sims 4 und Counter-Strike: Global Offensive genannt. Akku HP EliteBook 8540w .

Zu den Krachmachern zählt das Ideapad nicht - im Leerlauf arbeitet der Lüfter mit niedrigen Geschwindigkeiten. Er ist dann kaum zu hören. Auch unter Last fällt die Lärmentwicklung moderat aus. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 40,8 dB - der Wert geht in Ordnung.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeitet das Ideapad im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet die CPU mit konstanten 1,4 GHz. Der Grafikkern geht mit 650 bis 800 MHz zu Werke. Im Akkubetrieb sinken die Werte auf 1,2 GHz (CPU) bzw. 300 bis 400 MHz (GPU). Von einer Erwärmung kann beim Ideapad nicht wirklich gesprochen werden. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius.

Im Leerlauf steigt die Leistungsaufnahme des Rechners auf bis zu 7,4 Watt - ein guter Wert. Auch unter Last hält sich der Bedarf in Grenzen. Während des Stresstests messen wir Werte bis zu 24,5 Watt. Der Wert würde höher ausfallen, wenn die CPU nicht so stark gedrosselt werden würde. Am Netzteil liegt es nicht. Dessen Nennleistung beträgt 45 Watt.

Im praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Ideapad erreicht eine Laufzeit von 3:58 h - ein schlechter Wert. Von einem Notebook dieser Leistungsklasse erwarten wir heutzutage durchaus einen Wert um 5 Stunden herum. Dass es besser geht, zeigt der Konkurrent Aspire E5-521 (7:07 h). Hier macht sich der größere Akku des Acer Rechners (56 Wh vs. 41 Wh) bezahlt.

Lenovo bietet mit dem Ideapad 305-15ABM ein einfaches Office Notebook, das sich zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen sowie als Videoabspielstation eignet. Der Rechner arbeitet meistens leise und erwärmt sich kaum. Der Bildschirm des Geräts wird keine Preise gewinnen, liefert gemessen am Preisniveau aber sehr ordentliche Werte. Ein Lob gebührt Lenovo für die Wartungsklappe. Letztere treffen wir heutzutage immer seltener an. Kritik muss sich Lenovo aber auch gefallen lassen: So bietet die Firma nur eine einjährige Garantie. Darüber hinaus fallen die Akkulaufzeiten nicht sonderlich gut aus. Auch ist nicht nachvollziehbar, was Lenovo sich bei der wabbeligen Tastatur gedacht hat.


Damit fällt ein Einsatz als mobile Schreib- und Surfmaschine flach. Gerade in diesem Bereich könnten preiswerte Office Notebooks eigentlich glänzen.


Wir haben vor einigen Monaten mit dem Aspire E5-521 ein mit der gleichen APU ausgestattetes Konkurrenzmodell getestet. Der Acer Rechner kann mit deutlich längeren Akkulaufzeiten, einer besseren Tastatur und einer zweijährigen Garantie aufwarten. Zudem ist es aktuell etwa 70 bis 80 Euro günstiger zu haben als das Ideapad. Allerdings muss beim Aspire auf eine Wartungsklappe verzichtet und ein deutlich schlechterer Bildschirm in Kauf genommen werden.Akku HP ProBook 4730s .

Message déposé le 07.10.2015 à 05:57 - Commentaires (0)


  Laptop Akku Lenovo ThinkPad X201

Lenovo wirft mit dem Ideapad 305-15 ein neues Office Notebook im 15,6-Zoll-Format auf den Markt. Der Rechner zeigt eine solide Rechenleistung und bringt eine ordentliche Ausstattung mit. Deutliche Schwächen bietet er hinsichtlich der Akkulaufzeiten und der Tastatur.

Praktisch alle Notebook-Hersteller setzen - gerade im Niedrigpreissegment - die gleichen Gehäuse in verschiedenen Notebook-Serien ein. Beim Lenovo Ideapad 305-15 ist dies beispielsweise der Fall. Hier kommt das gleiche Gehäuse zum Einsatz wie beim kürzlich von uns getesteten Lenovo B50-80. Das Ideapad 305-15 stellt ein einfaches Office Notebook dar, das mit einer AMD APU ausgestattet ist. Die Bezeichnung Ideapad 305 kann potentielle Käufer in die Irre führen, denn man vermutet hier ein 13,3-Zoll-Notebook. So hat schließlich auch bei früheren Notebook-Reihen von Lenovo die Zahl in der Serienbezeichnung einen Hinweis auf die Displaygröße gegeben - siehe beispielsweise Ideapad S300 oder Lenovo M30. Beim Ideapad 305-15 verrät erst die Zahl nach dem Bindestrich die Displaygröße. Bei unserem aktuellen Testgerät handelt es sich somit um ein 15,6-Zoll-Modell.


Zu den Konkurrenten des Ideapad zählen alle 15,6-Zoll-Notebooks des Niedrigpreissegments. Hier wären beispielsweise das Acer Aspire ES1-521, das Fujitsu Lifebook A514, das Acer Aspire ES1-512, das HP 350, das HP 355, das HP 255, das Dell Vostro 3558 zu nennen.


Da das Ideapad 305-15 baugleich mit dem Lenovo B50-80 ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Lenovo B50-80 entnommen werden.

Das Ideapad 305-15 ist baugleich mit dem Lenovo B50-80. Unterschiede finden sich in der Farbgebung. So sind die Deckelrückseite und die Oberseite der Baseunit des Ideapad in einem Blauton gehalten. Zudem sind beide Bauteile mit glatten Oberflächen versehen.

Lenovo hat das Ideapad mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgestattet, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Sowohl Helligkeit (253,8 cd/m²) als auch Kontrast (573:1) gehen - gemessen am Preisniveau - absolut in Ordnung.

Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei 9,05 - ein normaler Wert im Niedrigpreissegment. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Das Display zeigt zudem einen Blaustich. Akku Toshiba PA3729U-1BRS .

Das Ideapad ist mit einem TN-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Der Rechner kann durchaus im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.

Das Ideapad 305-15 gehört zu den einfachen Office Notebooks im 15,6-Zoll-Format. Der Rechner eignet sich zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen sowie zur Wiedergabe von Videos. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu haben. Lenovo hält noch viele andere Ausstattungsvarianten bereit - sowohl mit AMD- als auch mit Intel Innereien. Letztere tragen die Bezeichnung Ideapad 300-15.


Das Ideapad ist mit einer AMD A6-6310 (Beema) APU bestückt. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz arbeitet. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 2,4 GHz gesteigert werden. Die von uns durchgeführten CPU-Tests werden im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen bearbeitet. Single-Thread-Anwendungen durchläuft der Prozessor mit 2 bis 2,4 GHz; Multi-Thread-Anwendungen werden mit 1,6 bis 1,8 GHz absolviert. Damit bleibt der Rechner bei Multi-Thread-Anwendungen hinter den Resultaten seines direkten Konkurrenten - dem Aspire E5-521 zurück. Letzteres ist mit der gleichen APU bestückt und arbeitet mit einer etwas höheren Multi-Thread-Geschwindigkeit. Insgesamt liegt die Multi-Thread-Leistung der hier verbauten CPU etwas unterhalb denjenigen eines Intel Core i3-4010U Prozessors. Auf Seiten der Single-Thread-Leistung fällt der Abstand viel größer aus.

Ärger hat uns das System nicht gemacht. Alles läuft rund und flüssig. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der verbauten APU. Mit den Ergebnissen eines Core-i3-Notebooks kann das Ideapad aufgrund des schwächeren Prozessors nicht mithalten. Eine Steigerung der Systemleistung kann durch den Einbau einer Solid State Disk erreicht werden. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls bringt hingegen keine Steigerung, da der verbaute Speicher-Controller nur den Single-Channel-Modus unterstützt.

Als Datenspeicher dient eine Festplatte von Seagate. Diese bietet eine Kapazität von 500 MB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Transferraten der Platte bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Festplatten.

Der GPU-Teil der verbauten APU trägt die Bezeichnung Radeon R4 (Beema). Dieser Grafikkern unterstützt DirectX 11.2 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 800 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Die Möglichkeit der Leistungssteigerung durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls ist hier nicht gegeben. Der Speichercontroller unterstützt nur den Single-Channel-Modus, nicht den Dual-Channel-Modus. Leistungsmäßig liegt AMDs GPU zwischen Intels HD Graphics 4200 und HD Graphics 4400 Grafikkernen.

Das Ideapad stellt primär ein Office-Gerät dar. Computerspiele sind nicht wirklich sein Metier. Lediglich Spiele, die keine allzu extravaganten Hardware-Anforderungen haben, erreichen teilweise flüssige Frameraten - bei niedriger Auflösung und geringen Qualitätseinstellungen. Hier seien beispielsweise die Spiele Dirt Rally und Sims 4 und Counter-Strike: Global Offensive genannt. Akku HP ProBook 4530s .

Zu den Krachmachern zählt das Ideapad nicht - im Leerlauf arbeitet der Lüfter mit niedrigen Geschwindigkeiten. Er ist dann kaum zu hören. Auch unter Last fällt die Lärmentwicklung moderat aus. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 40,8 dB - der Wert geht in Ordnung.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) bearbeitet das Ideapad im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet die CPU mit konstanten 1,4 GHz. Der Grafikkern geht mit 650 bis 800 MHz zu Werke. Im Akkubetrieb sinken die Werte auf 1,2 GHz (CPU) bzw. 300 bis 400 MHz (GPU). Von einer Erwärmung kann beim Ideapad nicht wirklich gesprochen werden. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius.

Im Leerlauf steigt die Leistungsaufnahme des Rechners auf bis zu 7,4 Watt - ein guter Wert. Auch unter Last hält sich der Bedarf in Grenzen. Während des Stresstests messen wir Werte bis zu 24,5 Watt. Der Wert würde höher ausfallen, wenn die CPU nicht so stark gedrosselt werden würde. Am Netzteil liegt es nicht. Dessen Nennleistung beträgt 45 Watt.

Im praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Ideapad erreicht eine Laufzeit von 3:58 h - ein schlechter Wert. Von einem Notebook dieser Leistungsklasse erwarten wir heutzutage durchaus einen Wert um 5 Stunden herum. Dass es besser geht, zeigt der Konkurrent Aspire E5-521 (7:07 h). Hier macht sich der größere Akku des Acer Rechners (56 Wh vs. 41 Wh) bezahlt.

Lenovo bietet mit dem Ideapad 305-15ABM ein einfaches Office Notebook, das sich zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen sowie als Videoabspielstation eignet. Der Rechner arbeitet meistens leise und erwärmt sich kaum. Der Bildschirm des Geräts wird keine Preise gewinnen, liefert gemessen am Preisniveau aber sehr ordentliche Werte. Ein Lob gebührt Lenovo für die Wartungsklappe. Letztere treffen wir heutzutage immer seltener an. Kritik muss sich Lenovo aber auch gefallen lassen: So bietet die Firma nur eine einjährige Garantie. Darüber hinaus fallen die Akkulaufzeiten nicht sonderlich gut aus. Auch ist nicht nachvollziehbar, was Lenovo sich bei der wabbeligen Tastatur gedacht hat.


Damit fällt ein Einsatz als mobile Schreib- und Surfmaschine flach. Gerade in diesem Bereich könnten preiswerte Office Notebooks eigentlich glänzen. Akku Lenovo ThinkPad X201 .


Wir haben vor einigen Monaten mit dem Aspire E5-521 ein mit der gleichen APU ausgestattetes Konkurrenzmodell getestet. Der Acer Rechner kann mit deutlich längeren Akkulaufzeiten, einer besseren Tastatur und einer zweijährigen Garantie aufwarten. Zudem ist es aktuell etwa 70 bis 80 Euro günstiger zu haben als das Ideapad. Allerdings muss beim Aspire auf eine Wartungsklappe verzichtet und ein deutlich schlechterer Bildschirm in Kauf genommen werden.

Message déposé le 30.09.2015 à 17:41 - Commentaires (0)


  Akku DELL Vostro V130 Laptop

Mit dem Dell Inspiron 15 7558 verschiebt der Hersteller seine Inspiron Serie weiter in Richtung Premium-Segment, in diesem Fall mit einem neuen 2-in-1 Convertible-Design mit 360-Grad-Scharnier. Ist die Neuausrichtung auch überzeugend?

Lange Zeit waren die Inspiron Laptops von Dell die günstigen Einsteigermodelle des Herstellers, bei denen nicht die Qualität, sondern der Preis im Vordergrund stand. Zu dieser Riege gehören etwa auch die G-Modelle von Lenovo, HPs Pavilion Notebooks und viele andere Geräte von konkurrierenden Herstellern. Solche Notebooks findet man vielfach im örtlichen Elektronikmarkt, aber für Enthusiasten sind sie kaum interessant.


Im Jahr 2013 hat sich diese Philosophie mit der Ankündigung der Inspiron-7000-Serie (Inspiron 15 7537) allerdings verändert. Dell hatte das Low-End-Segment nicht aufgegeben (das Inspiron 3000 gibt es immer noch), aber man hat versucht, die gewohnte Sichtweise etwas aufzuweichen, und die Inspiron Serie wurde deutlich aufgewertet. Das Inspiron 15 7548, welches wir erst im April getestet haben, war das bisher extremste Beispiel dafür. Mit einer Dual-Core-i7-CPU, 16 GB RAM, einem 4K-Touchscreen sowie einer dedizierten AMD R7 M260 Mittelklasse-Grafikkarte hat dieses Geräts nichts mehr mit den alten Inspiron Notebooks gemein.


Diese vollausgestattete Konfiguration war in einigen Bereichen sicherlich schon etwas zu viel des Guten, was vor allem auf den 4K-Bildschirm und die schlechten Akkulaufzeiten zutrifft. Das heutige Inspiron 15 7558 verfolgt einen anderen Ansatz: Anstatt des 4K-Displays und der dedizierten Grafikkarte bekommen wir ein 2-in-1 Convertible Design. Zudem sind die technischen Daten etwas konservativer, was zu einem ausgewogeneren Paket führt. Sogar die Einstiegsversion für 550 US-Dollar verwendet ein 1080p-Touchscreen, Intel-Pentium-Prozessoren sowie ein hochwertiges Metallgehäuse. Unsere Testkonfiguration (UVP 900 US-Dollar) ist mit einem Intel Core i5-5200U, 8 GB DDR3-RAM sowie der integrierten Intel HD Graphics 5500 ausgestattet.


Hinweis: In den deutschsprachigen Shops ist das Dell Inspiron 15 7558 Convertible bisher noch nicht gelistet.

Das wohl auffälligste Merkmal des Inspiron 7000 ist das Gehäusedesign. Unser 7558 verwendet eine große und schnittige Baseunit aus gebürstetem Aluminium, was auch die Handballenauflage sowie den Tastaturbereich einschließt. An den Kanten ist das Metall auffällig abgerundet und geht dann in die Bodenwanne über, die aus widerstandsfähigem Kunststoff mit einer haptisch angenehmen Gummierung besteht. Dieser Kunststoff in "Foggy Night" (dunkles Grau) wird auch für den Bildschirmdeckel verwendet. Die großen Metall-Gelenke sowie das glänzende Dell Logo runden das äußere Erscheinungsbild ab.


Insgesamt hinterlässt das Gerät einen sehr hochwertigen Eindruck, obwohl an einigen Stellen Kunststoff verwendet wird. Das Gewicht ist mit 2,1 kg ordentlich für ein 15-Zoll-Gerät – und identisch zu dem Inspiron 15 7548, welches wir schon getestet haben. Dank der Metallelemente ist die Baseunit ziemlich stabil, und wir können das Material lediglich in der Mitte etwas eindrücken, was aber nicht untypisch ist. Der Bildschirmdeckel bietet für unseren Geschmack hingegen etwas zu wenig Widerstand bei Verwindungsversuchen (er ist für die Größe recht dünn), und mittlerer Druck auf die Rückseite produziert sichtbare Bildstörungen.

Die Gelenke lassen eine Drehung um 360 Grad zu, um die mittlerweile bekannten Betriebsarten Laptop, Tablet, Tent sowie Stand zu ermöglichen (ähnlich zum Lenovo Yoga). Aufgrund der beachtlichen Größe sind die Wandlungsfähigkeiten aber bei Weitem nicht so ansprechend, und unsere üblichen Vorbehalte gegenüber zu groß geratenen Convertibles gelten natürlich auch in diesem Fall. Die fragwürdigste Option ist dabei der Tablet-Modus, denn das Inspiron 15 ist einfach zu groß und zu schwer. Um ehrlich zu sein, fühlen sich, abgesehen vom Laptop-Modus, alle Betriebsarten recht schwerfällig an. Obwohl der Tablet-Modus vermutlich nicht oft genutzt werden wird, mussten natürlich einige Dinge am Gehäuse angepasst werden. Das führt aber teilweise zu unschönen Nebeneffekten, denn der Power Button und die Lautstärkewippe sind beispielsweise an die vordere rechte Ecke gewandert, wo man sie sehr leicht versehentlich betätigen kann. Akku Dell Vostro V130 .


Die Bodenplatte wird von 10 Kreuzschrauben und mehreren Clips gesichert, aber das Entfernen gestaltet sich nicht allzu schwierig. Im Inneren findet man eine Reihe von austauschbaren Komponenten, angefangen bei der SSD (oder konventionelle Festplatte mit einer Bauhöhe von 7 mm bei günstigeren Konfigurationen), dem Akku, der BIOS-Batterie, dem WLAN-Modul bis hin zu der Kühllösung. Was man allerdings nicht findet, sind zwei RAM-Steckplätze – das Inspiron 15 7558 bietet lediglich einen, der in unserem Fall von einem 8 GB großen Modul belegt ist.

Im Hinblick auf die Anschlüsse bietet das Inspiron 15 7000 2-in-1 keine Besonderheiten. Insgesamt stehen drei USB-Anschlüsse, von denen zwei den schnellen 3.0-Standard unterstützen, sowie ein Kartenleser zur Verfügung. Damit sollte es keine großen Einschränkungen geben, aber bei einem 15,6-Zoll-Gerät hätten wir schon gerne einen vierten USB-Anschluss gesehen. Außerdem sollten alle vorhandenen Anschlüsse den aktuellen 3.0-Standard erfüllen. Für die Videoausgabe gibt es lediglich HDMI – was für ein Consumer-Gerät aber angemessen ist.

Um die drahtlose Kommunikation des Inspiron 15 7558 kümmert sich die sehr weit verbreitete Intel Dual-Band Wireless-AC 7265. Die Karte wurde zusammen mit einer 2x2-Antennenkonfiguration verbaut, womit die WLAN-Standards bis 802.11ac in 2,4-GHz- sowie 5-GHz-Netzen genutzt werden können. In Verbindung mit unserem Router Asus RT-AC68U gab es keine Probleme, und das Signal war in der Regel sehr gut und auch stabil. Dieser Adapter unterstützt zudem Bluetooth 4.0LE für die Verbindung mit anderen Geräten wie z. B. externen Lautsprechern. Aufgrund der Größe gibt es keinen Ethernet-Anschluss, und im Gegensatz zu einigen höherwertigeren (professionellen) Modellen wie dem ZenBook Pro UX501JW befindet sich auch kein separater USB-Ethernet-Adapter im Lieferumfang.

Abgesehen von dem kleinen (248 Gramm) 45-Watt-Netzteil befindet sich in der Verpackung des Inspiron 15 kein weiteres Zubehör. Das Gerät verwendet den kleineren Ladeadapter, den Dell auch für seine Ultrabooks nimmt, und nicht den klassischen größeren Adapter.

Das Layout der Chiclet-Tastatur im Inspiron 15 entspricht ziemlich genau den aktuellen XPS-Modellen. Glücklicherweise gilt das größtenteils auch für die Qualität. Die flachen Tasten lassen sich komfortabel nutzen, und trotz dem begrenzten Hub bieten sie ein deutlich spürbares Feedback sowie einen festen Anschlag. Damit sollten die meisten Nutzer schon nach einer kurzen Eingewöhnungsphase problemlos tippen können. Die Anschläge sind einigermaßen ruhig, aufgrund des festeren Feedbacks allerdings lauter als bei vielen konkurrierenden Modellen.


Besonders auffällig ist der fehlende Ziffernblock, der bei 15,6-Zoll-Modellen eigentlich zur Standardausstattung gehört. Zu guter Letzt ist die Tastatur beleuchtet und lässt sich in zwei Stufen (+Aus) regeln. Die Beleuchtung ist relativ gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt.


Bei dem Touchpad des Insprion 15 handelt es sich um ein großes Clickpad. Es unterstützt Multitouch-Gesten, was in unserem Test gut geklappt hat. Lediglich der untere Teil des Clickpads lässt sich auch wirklich herunterdrücken. Der Widerstand ist dabei gering, allerdings ist der Anschlag ausreichend definiert, und auch die Rückmeldung geht in Ordnung. Wir bevorzugen zwar die etwas festere Konstruktion und den etwas höheren Widerstand beim XPS, aber das Clickpad des Inspiron 15 ist nicht so problemanfällig wie bei vielen anderen Modellen. Drag-&-Drop war kein Riesenproblem, und die texturierte Oberfläche bietet gute Gleiteigenschaften für die Finger.

Selbstverständlich bietet das Inspiron 15 7558 einen kapazitiven Touchscreen, der bis zu 10 Eingaben gleichzeitig erkennt. Eingaben werden unverzüglich umgesetzt, die Präzision ist auch in den Randbereichen subjektiv sehr gut.

Im Gegensatz zum Inspiron 15 7548 ist das 7558 auch optional nicht mit einem 4K-Panel erhältlich. Es gibt stattdessen nur einen einzigen Bildschirm für das 15,6-Zoll-Gerät: ein spiegelndes 1080p-Panel (1.920 x 1.080 Pixel). Das ergibt eine Pixeldichte von 141 ppi, was in der heutigen Zeit nicht mehr besonders hoch ist, in der Praxis aber ausreicht. Es wird zwar nicht beworben, aber glücklicherweise verbaut Dell ein IPS-Display, was für ein Convertible sicherlich die angemessene Wahl ist. Subjektiv erscheint der Bildschirm recht unspektakulär. Der Kontrast ist in Ordnung, aber die Farben sind etwas flau, und auch die Helligkeit ist eher mittelmäßig. Zudem erscheint die Farbtemperatur etwas zu warm.

Diese Eindrücke werden von den Messungen auch bestätigt, denn die durchschnittliche Helligkeit ist mit nur 204,3 cd/m² ziemlich enttäuschend. Zumindest garantiert der niedrige Schwarzwert (0,248 cd/m²) ein gutes Kontrastverhältnis von 841:1.


Laut unseren Messungen kann der Bildschirm den sRGB-Farbraum nur zu 63 % abdecken. Der anspruchsvollere AdobeRGB-Farbraum wird sogar nur zu 40 % abgedeckt. Diese Werte werden für den durchschnittlichen Anwender keine große Rolle spielen, aber damit disqualifiziert sich das Inspiron natürlich für Grafikdesigner oder die (semi-)professionelle Bildbearbeitung. Akku Dell Vostro V13 .

Im Werkszustand lieget die durchschnittliche DeltaE2000-Abweichung für die Farben bei 5,62 (ideal: 0), was schon mal einen guten Ausgangswert darstellt. Die Ausnahme ist die Farbe Blau, wo die Abweichung bei über 12 liegt. Nach der Kalibrierung fällt die durchschnittliche DeltaE-Abweichung auf ziemlich gute 3,58. Die Graustufen weisen standardmäßig eine Abweichung von 4,44 (ideal: 0) auf, der Gamma-Wert liegt bei 2,06 (ideal: 2,2), und die Farbtemperatur ist mit 5.889 K (ideal: 6.500 K) wärmer als üblich. Nach der Kalibrierung verbessern sich die Werte auf 0,72, 2,22 sowie 6.516 K und liegen damit sehr nah am jeweiligen Optimum.

Abgesehen von den störenden Reflexionen der spiegelnden Displayoberfläche sind die Blickwinkel exzellent. Die Kombination aus spiegelndem Display und geringer Helligkeit führt auch dazu, dass man das Gerät im Freien eigentlich nur im Schatten vernünftig verwenden kann.

Für das Inspiron 15 7558 stehen eine ganze Reihe von Intel Prozessoren zur Verfügung, angefangen beim Pentium 3825U (in der günstigsten Konfiguration) bis hin zum Core i7-5500U, der bei der teuersten Version angeboten wird. Die Größe des Arbeitsspeichers liegt entweder bei 4 oder 8 GB (DDR3L-1600), aber aufgrund des einzelnen RAM-Steckplatzes sind ausschließlich Single-Channel-Konfigurationen möglich (im Gegensatz zum Inspiron 15 7548).


Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine der teureren Konfigurationen mit 8 GB DDR3L-RAM sowie einer SSD. Bei der CPU kommt allerdings nicht das schnellste Modell zum Einsatz, sondern ein Core i5-5200U. Im Betrieb fühlt sich das System sehr schnell an, und während des Tests kam es nur bei grafikintensiven Anwendungen vereinzelt zu Verzögerungen.


Die Ergebnisse des 3DMark 11 im Akkubetrieb unterscheiden sich kaum von den Werten im Netzbetrieb (1.106 vs. 1.174 Punkte). LatencyMon zeigt allerdings einige fragwürdige DPC-Latenzen nach einigen Minuten (siehe Screenshot), die jedoch nur vereinzelt auftraten.

Die verfügbaren Prozessoren des Inspiron 15 7558 reichen vom Intel Pentium bis zum Intel Core i7 (Dual-Core). Alle Ultra-Low-Voltage-Chips basieren auf der Broadwell Architektur, die in einem 14-nm-Herstellungsprozess gefertigt wird. Unser Testmodell verwendet den Intel Core i5-5200U, einen Dual-Core mit einem Takt zwischen 2,2–2,7 GHz (2 Kerne: 2,5 GHz) sowie einer TDP von 15 Watt.


Leistungstechnisch lässt sich der Core i5-5200U am besten mit dem Haswell Core i5-4300U vergleichen, womit im Alltag mehr als genug Leistung zur Verfügung steht. Das Inspiron 15 7558 kann den maximalen Turbo-Boost-Spielraum dabei sehr gut ausnutzen. Im Vergleich zu ähnlichen Geräten wie dem HP 15-r220ng und dem HP Envy 15-u200ng liegen die Ergebnisse im erwarteten Rahmen: Alle drei Notebooks erreichen 259 Punkte im Multi-Test des aktuellen Cinebench R15 64 Bit. Das Inspiron 15 7548 mit dem etwas schnelleren Core i7-5500U erzielt im gleichen Test 294 Punkte.

Unsere Testkonfiguration des Inspiron 15 7558 bewältigt problemlos alle typischen Office-Tätigkeiten und das Surfen im Internet – was teilweise sicherlich der SSD zu verdanken ist. Diese kommt jedoch nur in den teureren Modellen zum Einsatz. Weitere Informationen zur Speicherlösung gibt es im nächsten Kapitel, aber eines vorweg: 4.690 Punkte im PCMark 7 bestätigen unsere Annahme. Das Inspiron 15 7548 ist mit 5.417 Punkten erneut schneller (fast 16 %), was aber erneut hauptsächlich an dem Massenspeicher liegt, bei dem das 7548 einen kleinen, aber nicht unwichtigen Vorteil gegenüber dem 7558 hat. Die Situation ändert sich im Work-Test (Accelerated) des PCMark 8 (7558: 3.876 Punkte vs. 7548: 3.413 Punkte, 13,5%); allerdings ist dieses Ergebnis wohl eher auf die geringere Displayauflösung unseres 7558 zurückzuführen.

Die meisten Modelle des Inspiron 15 7558 werden mit einer konventionellen Festplatte (500 GB oder 1 TB) ausgeliefert. Falls die Kosten aber keine Rolle spielen, sollte man unbedingt zu einer SSD greifen (auch nachträglich möglich, der Umtausch ist sehr simpel), da sie im Alltag einen erheblichen Unterschied ausmacht. Bei unserem Testgerät war bereits eine SSD eingebaut, genauer gesagt handelt es sich um eine SanDisk X300 (2,5 Zoll) SATA-SSD mit einer Kapazität von 256 GB. Laut den Benchmarks ist das Laufwerk ziemlich schnell. In Verbindung mit sequentiellen Leseraten von über 400 MB/s sollte die SSD alle Aufgaben bewältigen können, was auch durch die Ergebnisse in CrystalDiskMark 3.0.1 bestätigt wird.

Im Gegensatz zum Inspiron 15 7548 ist noch nicht einmal die High-End-Version des 7558 mit einer dedizierten Grafikkarte erhältlich. Um die Grafikausgabe kümmert sich stattdessen die integrierte Intel HD Graphics 5500. Der maximale Takt hängt dabei von dem jeweiligen Prozessor ab, aber im Großen und Ganzen sind die Leistungswerte ziemlich identisch. Zu viel sollte man jedoch nicht erwarten, was auch an der Single-Channel-Konfiguration des Arbeitsspeichers (egal ob 4 GB oder 8 GB) liegt. Von dem erhöhten Speicherdurchsatz bei einer Dual-Channel-Konfiguration könnte auch die integrierte Grafikkarte spürbar profitieren.


3DMark 11 ermittelt nur 1.174 Punkte und 3DMark 2013 Cloud Gate 4.561 Punkte. Die Ergebnisse liegen unter den durchschnittlichen Werten für die Intel HD Graphics 5500, was erneut an dem Single-Channel-Arbeitsspeicher liegt. Das Inspiron 15 7548 erreichte im 3DMark 11 2.026 Punkte, wobei 3DMark interessanterweise zeigte, dass das 7548 die Intel HD Graphics nutzt, weil AMDs Grafikumschaltung nicht korrekt funktioniert hat. Selbst das erste Inspiron der 7000-Serie aus dem Jahr 2013 (Inspiron 15 7537) schlägt dank der überlegenen Nvidia GT 750M unser Testgerät in allen Benchmarks (3DMark 11: 2.632; 3DMark Cloud Gate: 5.766). Alles in allem eignet sich das Inspiron 15 7558 damit nicht für 3D-Spiele.

Während unseres Tests war die Kühlung des Inspiron 15 7558 niemals aufdringlich, in der Regel war es mit lediglich 28,2 dB(A) im Leerlauf sogar gar nicht zu hören, da der Lüfter in diesem Fall deaktiviert ist. Selbst unter Last erreichte das System maximal nur 33,1 dB(A) und stellt damit überhaupt kein Problem dar.Akku Dell Latitude D830


Unser Testgerät leidet aber unter einem anderen Phänomen: Das sogenannte Spulenfiepen, welches schon bei früheren Dell-XPS-15-Modellen (sowie dem alten Inspiron 15) auftrat, ist auch beim 7558 vorhanden. Es ist zwar nicht sonderlich laut, aber immer hörbar, wenn sich das Notebook im Leerlauf befindet. Das Geräusch ist hochfrequent, kommt von der linken Seite der Tastatur und hängt weder von der Tastaturbeleuchtung noch den aktuellen Energieeinstellungen ab. Wir haben das Fiepen zum ersten Mal bemerkt, als wir das Notebook in einem relativ ruhigen Raum benutzten, und es war für unsere zugegebenermaßen empfindlichen Ohren schnell störend. Das XPS 15 hat gezeigt, dass dieses Problem ohne einen Mainboard-Tausch durch Dell kaum behoben werden kann. Es kommt aber auch auf den jeweiligen Nutzer an, wie störend das Fiepen im Endeffekt ist.

Normalerweise sind die Temperaturen des Inspiron 15 7558 im Rahmen, und die Durchschnittswerte liegen im Leerlauf bei 30/30,6 °C (oben/unten) sowie 33,3/36,4 °C unter Last. Es gibt allerdings einen Hotspot unten rechts auf der Unterseite, der sich auch auf die umliegenden Bereiche auswirkt. An diesem Punkt konnten wir unter extremen Bedingungen bis zu 50,4 °C messen..

Das Inspiron 15 kann den maximalen Turbo-Boost von 2,5 GHz auch bei voller CPU-Auslastung via Prime95 aufrechterhalten. Die Temperaturen erreichen kurzzeitig 80 °C, bevor der Lüfter aufdreht und den Chip auf 72 °C abkühlt. Bei der Auslastung der Grafikkarte durch FurMark bewegt sich der Takt zwischen 750 und 800 MHz, aber die Temperaturen sind erneut kein Problem.


Bei der gleichzeitigen Belastung der CPU und GPU läuft die CPU konstant mit 1,5 GHz, während die GPU zwischen 700 und 750 MHz pendelt und gelegentlich 800 MHz erreicht. Die Temperaturen bleiben dabei recht stabil bei 65 °C. Im Alltag sollte das aber keine große Rolle spielen, denn ein 3DMark-11-Durchlauf im Anschluss an den Stresstest ergab 1.128 Punkte, was sehr dicht an dem Ergebnis im kalten Zustand liegt.

Die Lautsprecher des Inspiron 15 sind nichts Besonderes. Im Gegensatz zu den hochwertigen Modulen bei Dells Latitude-7000-Reihe fehlt es den Boxen im Inspiron 7000 an Mitten und Bass, selbst wenn die Software-Verbesserungen aktiviert sind. Bei dieser Software handelt es sich um das Dell-Audio-Paket (von Realtek), das wir bereits aus der Vergangenheit kennen. Allerdings ist die Hardware in diesem Fall einfach nicht gut genug, um ordentliche Ergebnisse zu produzieren. Zumindest der maximale Pegel geht in Ordnung, allerdings werden die unzureichenden Leistungen dann noch deutlicher. Der Klang ist nicht furchtbar, aber schlechter als bei vielen vergleichbaren Geräten.

Ein sehr interessantes Thema des neuesten Inspiron sind die Akkulaufzeiten. Wir waren im Vorfeld gespannt, ob Dell die Laufzeiten ohne eine dedizierte Grafikkarte und ohne den 4K-Bildschirm verbessern konnte.


Ganz so einfach lässt sich die Frage leider nicht beantworten, denn das 7548 war mit einem größeren Akku ausgestattet, um den zusätzlichen Verbrauch von der Grafikkarte und dem 4K-Display zu kompensieren. Während das 7548 einen 56-Wh-Akku hatte (58 Wh beim 7537), muss sich unser 7558 mit einem deutlich kleineren 43-Wh-Modul begnügen (wie auch bei den günstigen Versionen des 7548). Zusammen mit dem kleinen 45-Watt-Netzteil bleibt zumindest das Gewicht gering.


Die geringere Kapazität wirkt sich aber natürlich auch auf die Akkulaufzeiten aus, die wir mit dem Tool Battery Eater Pro ermitteln. Abgesehen von der sehr guten maximalen Laufzeit von 14 Stunden und 45 Minuten (Reader's Test, minimale Helligkeit, Flugzeugmodus) sowie der verbesserten Laufzeit unter Last (2 Stunden, Classic Test, maximale Helligkeit, WLAN aktiviert) schafft das Gerät immer noch keine 5 Stunden (4:54) im neuen WLAN-Test v1.3. Dieser wurde mit dem standardmäßigen Browser des Systems durchgeführt (Microsoft Edge für Windows 10).


Trotzdem sind die Ergebnisse besser als beim 7548, welches im WLAN-Test schon eine halbe Stunde eher (4:24) wieder an die Steckdose musste. Trotz dem kleineren Akku (24 %) zeigen die Ergebnisse den geringeren Stromverbrauch der Komponenten. Mit einem größeren Akku wären aber deutlich bessere Laufzeiten möglich gewesen.

Das Inspiron 15 7558 verabschiedet sich von der Philosophie seines Vorgängers, bei dem eine starke Grafikkarte und sehr viel RAM verbaut waren. Stattdessen möchte das neue Konzept mit seiner Vielseitigkeit und den Allround-Fähigkeiten überzeugen. Das Gehäuse, welches teilweise aus Metall gefertigt wird, ist für dieses Segment weiterhin beeindruckend, auch wenn die Stabilität nicht komplett überzeugen kann. Die Haptik ist aber sehr gut, und auch das Design orientiert sich nunmehr an Geräten wie den ZenBooks von Asus und nicht mehr den alten Inspirons. Die Eingabegeräte sind ordentlich: Man gewöhnt sich schnell an die komfortable und recht leise Tastatur, auch das große Touchpad lässt sich trotz den integrierten Maustasten gut bedienen. Im Werkszustand könnte der Bildschirm noch etwas besser kalibriert sein, aber zumindest handelt es sich um ein 1080p-IPS-Panel, welches selbst bei der günstigsten Konfiguration zum Einsatz kommt. Die 256 GB große SSD unseres Testgerätes ist sehr empfehlenswert und rundet die technischen Daten des Notebooks ab.


Bei den restlichen Komponenten handelt es sich um 08/15-Teile ohne irgendwelche Highlights. Die Leistung hinterlässt dabei einen gemischten Eindruck: Der Dual-Core-Prozessor ist zwar schnell genug, aber im Gegensatz zu den Vorgängern gibt es keine dedizierte Grafikkarte mehr. Ein weiteres Problem ist der Arbeitsspeicher: Die teureren Konfigurationen bekommen zwar die doppelte Menge spendiert (8 GB anstatt 4 GB), aber man erhält in jedem Fall eine Single-Channel-Konfiguration, weil nur ein RAM-Steckplatz vorhanden ist. Die Gehäusetemperaturen sind an einigen Stellen im Extremfall ziemlich hoch, temperaturbedingtes Throttling scheint aber kein Problem zu sein.


Aber gibt es auch Vorteile durch die schwächere Hardware? Bei den Akkulaufzeiten leider kaum, denn das 7558 verwendet im Vergleich zum 7548 mit dedizierter GPU einen deutlich kleineren Akku, um das Gewicht gering zu halten. Daher liegen die Ergebnisse nur leicht über den deutlich leistungsstärkeren Vorgängern. Wie sieht es mit dem neuen Convertible Design aus, was natürlich aktiv von Dell beworben wird? In der Praxis spielt es leider kaum eine Rolle, da das Gerät einfach zu groß und zu schwer ist, um es etwa als Tablet zu verwenden. Akku Dell Vostro 3700 .


Abgesehen von ein bis zwei zusätzlichen Stand-Modi bringt die Convertible-Erweiterung bei einem 15-Zoll Notebook unserer Meinung nach kaum Vorteile. Im Gegenteil. Im Vergleich zur "normalen" Version des Inspiron 15 7000 opfert man dafür Leistungsreserven, die bei einem 15-Zoll-Allrounder ggf. mehr Sinn machen.


Unsere Testkonfiguration kostet aktuell 900 US-Dollar, ein 7548 mit Core-i7-CPU, 16 GB Dual-Channel-RAM sowie einer AMD Radeon R7 M270 Grafikkarte kostet lediglich 50 US-Dollar mehr, auch wenn man anstatt der SSD nur eine 1 TB große Festplatte bekommt (die man aber hinterher leicht austauschen kann). Trotz der positiven Eigenschaften des Testgerätes sollte man sich vor dem Kauf auf jeden Fall auch die Konkurrenten genauer ansehen.

Message déposé le 24.09.2015 à 11:33 - Commentaires (0)


  Laptop Ersatzakku IBM ThinkPad T60

Wer mit dem Gedanken spielt, sich das neue HP-Convertible im ungewöhnlichen 15-Zoll-Format zuzulegen, sollte Geduld mitbringen, denn die lahme Festplatte bremst das System unnötig aus. Auch ein hochwertiger Screen sollte nicht auf der Prioritätenliste stehen. Aber zum Glück gibt es auch Positives zu berichten.

Neben Toshiba und Asus ist HP einer der wenigen Hersteller, der schon seit geraumer Zeit immer wieder Convertibles mit einem um 360 ° umklappbaren Touchdisplay auch im für diese Klasse ungewöhnlichen 15-Zoll-Format anbietet. Die Konstruktion erlaubt eine alternative Nutzung als Tablet, wobei sich Tastatur und Touchpad dann an der Unterseite befinden, was trotz automatischer Deaktivierung gewöhnungsbedürftig ist. Ein weiterer Vorteil des Konzepts sind die verschiedenen Modi zwischen den beiden Endzuständen. So können die 360-Grad-Convertibles z. B. wie ein Zelt aufgestellt werden, zudem lässt sich der Neigungswinkel bei der Verwendung als Tablet auf dem Tisch genau an die Bedürfnisse anpassen. HP preist auf seiner Seite zu den x360-Notebooks verschiedene Modelle in unterschiedlichen Größen und Ausstattungsvarianten an. Das Testgerät mit dem "15-w" im Namen wird offenbar zurzeit nur in der uns vorliegenden Variante angeboten, obwohl HP etwas versteckt von einem optionalen Full-HD-IPS-Screen spricht.


Noch seltener als das nur begrenzt mobile 15-Zoll-Format ist bei dieser Notebookklasse eine dedizierte Grafikkarte wie die im Testgerät verbaute Nvidia GeForce 930M anzutreffen. In der Regel wird auf eine On-Chip-GPU gesetzt und so einer möglichst flachen Bauform und dem potenziell geringeren Gewicht der Vorzug gegeben. Leistungsmäßig über der Grafikkarte der unteren Mittelklasse rangiert der Hyperthreading-Dualcore Intel Core i5-5200U, der von nicht eben üppigen 4 GB Single-Channel-RAM unterstützt wird. Auch sonst gewinnt die Ausstattung keine Preise, als Beispiele seien die nur 500 GB fassende, herkömmliche Festplatte sowie die eingeschränkte Anschlussvielfalt zu nennen. Punkten kann der Notebook-Akrobat hingegen, wie auch schon die von uns getesteten Vorgänger wie das HP Envy 15-u001ng x360, mit einem schicken Metallgehäuse.


Alle Vergleichsgeräte für diesen Test setzen auf dasselbe Gehäusekonzept. In ähnlichen Preis- und Gewichtsregionen rangieren die beiden schon älteren, inzwischen aber mit aktualisiertem Broadwell-Innenleben erhältlichen Asus-Convertibles Transformer Book Flip TP500LN und TP550LA-CJ070P. Dazu gesellt sich der leichtere 14-Zöller Lenovo Yoga 3 14 mit Nvidia 940M und SSD für rund 1.000 Euro sowie das im August 2014 mit rund 1.250 Euro erheblich teurere Toshiba Satellite Radius 15 P50W-C-102, das ebenfalls über eine SSD verfügt. Während im Testgerät und im Transformer Book TP550LA TN-Panels mit 1.600 x 900 bzw. 1.366 x 768 Pixeln ihren Dienst verrichten, sind die anderen Convertibles mit Full-HD-IPS-Bildschirmen ausgestattet.

Wir können uns nicht festlegen, ob das Gehäuse des immerhin 2,3 kg schweren HP Envy 15 x360 tatsächlich aus Aluminium besteht oder nur mit entsprechenden Oberflächen versehen wurde. Look & Feel sowie die hohe Verwindungssteifheit sprechen für die erstgenannte Annahme. Auf jeden Fall hinterlässt das silberne, dezente Brushed-Metal-Finish (HP: "Horizontales Haarlinienmuster"), das die Oberseite der Base sowie den Deckel ziert, einen sehr edlen Eindruck und ist zudem kaum empfänglich für Fingerabdrücke. Dominiert wird die Optik durch die HP-typischen, konsequent abgerundeten Ecken, die sich überall am Gehäuse wiederfinden.

Die farblich identische Wanne zieht sich bis bis zur Oberkante der Base hoch und bildet deren äußeren Abschluss. Darin eingelassen ist eine die Tastatur umgebende Platte, die entfernt werden kann, wenn man einige Schrauben an der Unterseite löst. Hier zeigte sich der einzige, kaum nennenswerte Verarbeitungsmangel, den wir feststellen konnten, denn die Abdeckung ist nicht hundertprozentig sauber eingepasst. Der angenehm steife und bei ruckartigen Bewegungen nur kurz nachschwingende Deckel lässt sich gerade noch mit einer Hand öffnen, die Base verliert dabei aber schon die Bodenhaftung. Klappt man den Deckel um 315 ° um und legt das Convertible auf die Tastatur, nimmt der Touchscreen einen ergonomischen Winkel von 45 ° zum Tisch ein (Stand-Modus) und lässt sich so sehr gut bedienen. Hier bewähren sich die etwas stramm eingestellten, solide wirkenden Scharniere: Tippt man sanft auf dem Bildschirm herum, schwingt dieser allenfalls geringfügig nach.


Wie im Hinblick auf die flache Bauweise nicht anders zu erwarten war, muss man sich in Sachen Anschlüsse mit dem Mindeststandard zufrieden geben. Immerhin hat es für einen Gigabit-Ethernet-Port sowie 2 x USB 3.0 (rechts) und 1 x USB 2.0 gereicht. Auf der wichtigeren rechten Seite befinden sich alle Anschlüsse hinten, sodass eingesteckte Kabel und USB-Sticks etwa bei der Benutzung einer externen Maus weniger stören.


Wer die Windows-Taste vermisst, findet das Knöpflein rechts zwischen USB- und Audio-Port, während der On/Off-Button ganz hinten links und die Lautstärkewippe zusammen mit dem SD-Kartenslot links vorne angebracht sind. Die Zusammenarbeit mit der externen USB-3.0-Festplatte des Autors gelang nicht optimal. Selten kamen wir überhaupt nur in die Nähe sonst üblicher Übertragungsraten beim Kopieren großer Dateien von knapp 100 MB/s.


Auf Dualband-WLAN sowie den aktuellen ac-Standard ("Gigabit-WLAN") muss man leider verzichten; das eingebaute Modul Realtek RTL8723BE beherrscht nur das oft stark überlaufene 2,4 GHz-Band und die Standards 802.11b/g/n. Im individuellen Testsetup des Autors präsentierte das Envy eine eher durchwachsene Leistung und konnte das maximale Übertragungstempo der DSL-Leistung bei zunehmender Entfernung vom Router durch ein Treppenhaus nicht so lange aufrechterhalten wie die meisten anderen Notebooks. Zudem kam es zu ungewöhnlich starken Schwankungen des Durchsatzes. Für besonders grenzwertige WLAN-Empfangsbedingungen können wir unseren Kandidaten nicht empfehlen, unter normalen Bedingungen sollten aber keine Probleme auftreten.


Neben dem obligatorischen Netzteil finden sich im schlichten Karton nur noch die üblichen Einrichtungs- und Supporthinweise. Auf der HP-Produktseite findet sich allerlei Zubehör, aber keines, das speziell für das Testgerät entworfen wurde. Erstehen kann man dort u. a. eine weiße HP Spectrum Hülle, 15,6 Zoll für 24,99 €.

Wie schon unter "Gehäuse" erläutert, muss die eingelassene Oberseite der Base entfernt werden, wenn man an die Innereien herankommen möchte. Dazu müssen mindestens vier freiliegende Schrauben an der Unterseite gelöst werden, es kann aber sein, dass sich unter einigen Gummikappen und den Füßen noch weitere befinden. Auch der Akku ist nicht zugänglich. Man darf sich also schon bei einfachsten Wartungsarbeiten entscheiden, ob man entweder einen kostenpflichtigen Herstellerservice in Anspruch nimmt oder selbst zum Schraubendreher greift und so Gewährleistung und Garantie aufs Spiel setzt. Ersatzakku Lenovo IdeaPad Z560 .


HP bietet "ein Jahr eingeschränkte Garantie auf Teile, Arbeitszeit und Abhol- und Lieferservice". Erwirbt man ein HP Care Pack für stolze 117,81 €, verlängert sich der Zeitraum um ein Jahr, in dem auch Zusatzleistungen wie Telefonsupport zur Verfügung stehen.

Seine ungewöhnliche Breite lässt zunächst vermuten, dass es sich beim tastenlosen Clickpad um ein HP Control Zone Trackpad mit mehreren Zonen handelt, dem ist aber nicht so, denn die in diesem Video beschriebenen Sonderfunktionen fehlen. Stattdessen kommt ein von vielen Notebooks bekannter Synaptics-Treiber zum Einsatz, der ausreichende Konfigurationsmöglichkeiten für Gesten mit bis zu vier Fingern mitbringt. Am äußeren Rand gibt es einen recht breiten Bereich, der nicht mehr berührungsempfindlich ist. Die tatsächlich nutzbare Fläche verringert sich dadurch deutlich.


Am Gleitverhalten der fast völlig glatten Oberfläche hatten wir auch bei leicht feuchten Fingern nichts auszusetzen. Auch schnelle Bewegungen wurden nachvollzogen, Drag & Drop durch Doppeltipp und Halten funktionierte einwandfrei, Präzision und Ansprechverhalten boten keinen Anlass zur Klage. Das gilt ebenso für die kurzhubigen, eher weich abgestimmten Ersatz-Maustasten mit ihrem gut spürbaren Druckpunkt.

Der technisch einwandfrei funktionierende Touchscreen erkennt bis zu zehn Berührungen gleichzeitig, setzte dem nicht völlig trockenen Finger des Testers beim Darüberstreichen aber einen sehr unangenehmen Reibungswiderstand entgegen. Die Haut haftete gleichsam am Glas und wollte den Bewegungen des Fingers nicht so recht folgen. Da die Oberfläche dem Tester die Fingerbedienung (von einfachem Tippen abgesehen) komplett vermiest hat, gibt es einen Abzug in der Teilnote.


HP spendiert dem Envy 15 x360 eine optisch perfekt angepasste, silberne Inseltastatur mit flachen, rutschhemmenden Tasten, die nur über einen geringen Hub und einen minimal abgefederten Anschlag verfügen. Der knackige, ausreichend weit vom Anschlag entfernte Druckpunkt vermittelt ein deutliches Feedback. Haut man in die Tasten, äußert sich das Anschlaggeräusch in einem Klacken, das bei den größeren Keys lauter ausfällt als bei den kleinen. Auffallend laut ist das Keyboard zwar nicht, eignet sich aber nur eingeschränkt für lärmsensible Umgebungen.


Durchbiegen lässt sich die Konstruktion mit realistischem Kraftaufwand nicht. Die Beschriftung der in der Standardeinstellung als zweite Belegung über die Fn-Taste erreichbaren Funktionstasten mit "F1" bis "F12" ist viel zu winzig ausgefallen. Ungleichmäßig wirkt die einstufige, weiß-bläuliche Tastaturbeleuchtung, die den Kontrast der eigentlich dunklen Beschriftungen nur in wirklich dunklen Umgebungen erhöht.



Obwohl gerade im Tablet-Modus eine gute Blickwinkelstabilität gefragt wäre, hat HP sich für ein (spiegelndes) TN-Panel entschieden, was in dieser Hinsicht keine großen Hoffnungen aufkommen lässt. Die noch akzeptablen 1.600 x 900 Pixel (16:9) ergeben, verteilt auf 15,6 Zoll, nicht mehr ganz zeitgemäße 118 ppi. An der Bildschärfe hatten wir aus dem üblichen Betrachtungsabstand von etwa einem halben Meter nichts auszusetzen. Nähert man sich dem Bildschirm weiter, wirkt die Darstellung aber teilweise etwas pixelig.


Auch in Sachen Helligkeit kommt keine Freude auf. Wir erwarten selbst bei günstigeren Notebooks als dem Testgerät eine Helligkeit von mindestens 200 cd/m2, die vom eingesetzten Display allerdings überwiegend verfehlt wird. Von unseren Vergleichsgeräten ist nur das Transformer Book Flip TP500LN noch dunkler; eine sehr gute Helligkeit bietet nur das Toshiba. Wie eingangs erwähnt, besteht die Möglichkeit, auf eine Full-HD-IPS-Variante auszuweichen. Wohl nur theoretisch, denn aktuell fehlen vergleichbare Angebote. Obwohl die gemessene Ausleuchtung mit 82 % nur mittelmäßig ausfällt, sind uns auf einem schwarzen Bild keine Wolken oder Screen Bleeding aufgefallen.

Einer der wenigen möglichen Vorteile von TN-Panels ist ein niedriger Schwarzwert. Leider patzt das Display auch hier. Die viel zu hohen 0,51 cd/m2 decken sich mit dem Eindruck, dass von wirklich sattem Schwarz kaum die Rede sein kann. Aus der geringen Leuchtkraft ergibt sich zusammen mit dem zu hellen Schwarz ein überaus bescheidener Kontrast von nur 359:1. Das schon erwähnte Toshiba kommt auf 1.172:1. Unser Yoga 3 ist zwar nicht das hellste Gerät, schafft aber aufgrund des sehr niedrigen Schwarzwertes von 0,21 cd/m2 ebenfalls ausgezeichnete 1.138:1.


In einem massiven Blaustich resultiert die TN-typisch schlechte Farbdarstellung mit durchschnittlichen DeltaE-Werten von bis zu 14. Abhilfe könnte das im Kasten verlinkte ICC-Profil schaffen. Werfen wir noch einen Blick auf die zumeist nur für engagierte Bildbearbeiter relevante Farbraumabdeckung. Die selbst für TN-Verhältnisse sehr schwachen 34 % des großen AdobeRGB-Farbraums (sRGB: 54 %) runden das insgesamt niederschmetternde Bild vom Screen ab.


Das Testgerät ist aufgrund des Gewichts und der Größe nicht unbedingt für den Einsatz im Freien prädestiniert. Falls doch mal ein Außeneinsatz auf der Agenda steht, sollte man sich zumindest an hellen Tagen auf eine Geduldsprobe einstellen, denn die geringe Helligkeit zeichnet zusammen mit der stark spiegelnden Oberfläche für eine schlechte Ablesbarkeit verantwortlich, die sich nur durch eine sehr sorgfältige Positionierung vermeiden lässt.


Wie man an unserer Collage erkennen kann, haben wir es hier mit einer katastrophalen Blickwinkelstabilität zu tun, bei der selbst nur vertikal verschobene Einblickwinkel nicht nur einen ungewöhnlich starken Abfall von Kontrast und Helligkeit nach sich ziehen, sondern sich sogar schon in verfälschten Farben niederschlagen. Schaut man von oben oder unten auf den Bildschirm, gerät die Darstellung vollends zu einem schlechten Witz. Insbesondere in Hinblick der aufgrund des speziellen Scharnieres zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, trifft die Wahl dieses Displaytyps bei uns auf Unverständnis.


Der sparsame Intel Core i5-5200U mit zwei physischen Kernen, Hyperthreading und einen Takt von 2,2 - 2,7 GHz ist einer der verbreitetsten Broadwell-Prozessoren und eignet sich wegen seiner niedrigen TDP von 15 Watt auch für kompakte und flache Note- bzw. Ultrabooks und Convertibles. Durch die neue 14-Nanometer-Fertigung und kleine Verbesserungen der Architektur verbraucht die CPU im Vergleich mit dem direkten Haswell-Vorgänger i5-4200U (2 x 1,6 - 2,7 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W) bei auch wegen der etwas höheren Frequenzen um 5 bis 15 % gesteigerter Leistung weniger Energie. Sie integriert die sparsame Intel HD Grafik 5500, die dank Optimus-Technologie automatisch für weniger anspruchsvolle (2D-)Grafikberechnungen genutzt wird.


Bei Auslastung beider Kerne liegt der spezifizierte Maximaltakt bei 2,5 GHz, die in unserer Cinebench-15-Schleife auch durchgehend gehalten wurden. So stellt man sich eine perfekte Turbo-Ausnutzung vor. Demzufolge liegt die gemessene Leistung exakt auf dem erwarteten Niveau. Das zeigt schon das Diagramm unten, denn die Geräte im Feld sind alle mit diesem Prozessor oder dem vergleichbaren i5-4210U ausgestattet, der erwartungsgemäß minimal zurückfällt. Ohne Stromnetz ändert sich an der Leistung nichts. Ersatzakku IBM ThinkPad T60 .


Es mag sich zumindest in den etwas erratischen Ergebnissen des ohnehin nur begrenzt zuverlässigen PCMark 8 nicht niederschlagen, aber subjektiv hat das HP Envy 15-w000ng x360 den Tester vor allem wegen seiner für heutige Verhältnisse sehr zähen Bedienung enttäuscht. Schuld ist die unterirdische Performance der herkömmlichen HDD, auf die wir unten näher eingehen. Immer wieder kam es zu nervigen Verzögerungen. Leider verfügt das Envy auch nur über 4 GB RAM, sodass häufiger auf die Auslagerungsdatei zugegriffen werden musste, was das System zusätzlich ausbremste.


Lässt man den PCMark 8 außer Acht, sticht besonders der Score des Asus Transformer Book Flip TP500LN ins Auge. Der liegt trotz vergleichbarer Kernkomponenten inklusive herkömmlicher Festplatte satte 56 % über dem des Testgerätes. Das Lenovo Yoga 3 profitiert ganz klar von seiner SSD. Somit wird unser subjektiver Eindruck vom PCMark 7 bestätigt.


Eine desaströse Vorstellung liefert die verbaute Hitachi Travelstar Z5K500 mit bescheidenen 500 GB Kapazität und 5.400 rpm ab. Nachvollziehbar ist das nicht, denn in anderen Notebooks schafft die Platte teilweise erheblich höhere Übertragungsraten. Wir haben auch keinerlei Einstellungen gefunden, die Einfluss auf die HDD-Performance haben könnten. Bremst hier vielleicht der nicht abschalt- aber durchaus deinstallierbare HP 3D DriveGuard? Schaut man sich die durchschnittliche sequenzielle Leseleistung laut HD Tune an, platziert sich die HDD unter den langsamsten vier Modellen, die wir in den letzten zwölf Monaten gemessen haben. Im Aldi-Notebook Medion Akoya E7416 kommt die Platte auf immerhin 90 MB/s.


Bei den anderen Werten orientieren wir uns am CrystalDiskMark 3.0, der uns weiter durch das Tal der Tränen begleitet. Wichtig für OS- und Programmstarts ist die Leistung beim Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4K Read), und auch hier reicht es im selben Feld wieder nur für einen Platz unter den letzten drei Geräten. Beim 4K-Einlesen mit mehreren Threads gleichzeitig (4K QD32 Read) sieht es kaum besser aus. Vergleicht man die HDD-Performance des Testgerätes mit der der Vergleichsgeräte im Test, kann sich jedes einzelne in jeder Disziplin mit teilweise erheblichen Vorsprüngen absetzen.

Bei der Nvidia GeForce 930M (GM108-Chip) handelt es sich um eine Grafikkarte der unteren Mittelklasse aus der aktuellen Generation, die ebenso wie die ihr sehr ähnliche, aber höher taktende und etwas schnellere 840M auf der Maxwell-Architektur basiert und DirectX 11 beherrscht. Unser Testgerät bringt den maximalen Speicherausbau von 2 GB dediziertem, mit 1.800 MHz taktendem DDR3-RAM mit, das über einen 64 Bit schmalen Bus angebunden ist. Dank integrierter PureVideo HD Video-Engine (VP6) verschluckt sich die 930M auch an 4K-Videos nicht. Obwohl unser Exemplar laut GPU-Z mit 928 MHz (Turbo: 941 MHz) getaktet sein soll, kamen die Takte im FurMark-Stresstest nicht über 900 MHz hinaus.


Die mit den 3DMarks 11 und 2013 gemessene Performance liegt genau auf dem Niveau, das auch die wenigen bisher gemessenen 930M-Karten in anderen Notebooks erreichen. Während die Intel HD 4400 im Asus Transformer Book Flip TP550LA-CJ070 im 3DMark 11 mit einer Minderleistung von 59 % weit zurückfällt, kann die 940M im Lenovo Yoga 3 sich einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Von den Benchmarks des 3DMark (2013) passt am besten Cloud Gate zur Leistungsklasse der 930M. Hier liegt sie mit der 840M im Asus Transformer Book Flip TP500LN und der 940M im Yoga auf Augenhöhe. Im Akkubetrieb vermindert sich die Performance nicht.


Aktuelle, grafisch anspruchsvolle Titel bewältigt die 930M im HP Envy 15-w000ng x360 allenfalls in mittleren Presets bei 1.366 x 768 Pixeln. Grafikkracher wie The Witcher 3, Evolve oder das extrem leistungshungrige Assassins Creed: Unity werden selbst in den hässlichen Minimaleinstellungen kaum noch flüssig dargestellt. In hohen oder höchsten Einstellungen bei 1.366 x 768 oder Full-HD kann man etwa Games wie F1 (2014), die Fifa-Titel oder das beliebte Dota 2 zocken. Welche Spiele auf welchen mobilen Grafikkarten flüssig laufen, kann man in unserer FAQ-Sektion nachlesen.

Unabhängig vom gewählten Energiesparprofil läuft der Lüfter des HP Envy 15 x360 immer, ist im Idle-Betrieb aber erst herauszuhören, wenn man sich dem Gerät auf mehr als vielleicht 50 cm nähert. Nach Aktivierung des Profils "Höchstleistung" erzeugten wir mittels Prime95 eine dauerhaft hohe CPU-Auslastung, die nach etwa eineinhalb Minuten zu einer ruckartigen Erhöhung der Drehzahl führte. Nun war auch aus größerer Entfernung deutlich ein Rauschen zu vernehmen, das den Tester kaum störte und sich nach Zuschaltung von FurMark nochmals steigerte, ohne wirklich lästig zu werden. Da auch keine Nebengeräusche auftraten, konnte sich der Autor mit der Geräuschkulisse gut anfreunden. Die anderen Convertibles im Feld sind im Idle-Betrieb ähnlich leise, werden bei maximaler Last aber vom Testgerät übertönt.

Geht man davon aus, dass das Notebook am ehesten auf dem Tisch steht, wenn fordernde Spiele und Software zum Einsatz kommen, spielen die Temperaturen an der Unterseite, wo stellenweise schon recht warme 41 °C gemessen wurden, keine große Rolle. Wichtiger ist hier die Handballenablage, die in keinem Lastzustand über angenehme 31 °C hinauskam. Hält man das Envy 15 x360 im Tablet-Modus in der Hand und berührt dabei die Keyboard-Fläche, wird man maximal mit Körpertemperatur konfrontiert.


Auch die verschärfte und schon unrealistische Auslastung der CPU mit dem Stresstest Prime95 konnte die bis hierhin perfekte Turbo-Ausnutzung nicht aus dem Tritt bringen, wieder lagen die Takte wie festgenagelt bei der Zwei-Kern-Turbofrequenz von 2,5 GHz. Über völlig harmlose 69 °C kam die Temperatur dabei nicht hinaus. Die stieg zwar nach Zuschaltung des GPU-Stresstests FurMark auf bis zu immer noch unkritische 86 °C an, der Prozessor verharrte aber trotzdem bei — wer hätte es gedacht — 2,5 GHz. Besser geht's nicht.


Mit einer besonders hohen Maximallautstärke kann das Envy nicht aufwarten, für die Beschallung kleinerer Räume reicht es aber. Das Klangbild bei der Wiedergabe verschiedener Musikstücke (Preset: Musik) präsentierte sich wohl auch dank Bang & Olufsen Sound durchaus ausgewogen, nur selten leicht schrill und trotz der physikalisch bedingten Unfähigkeit der Speaker, echte Bässe zu produzieren, sogar einigermaßen dynamisch. Die erforderliche Kompression sorgt allerdings besonders bei Songs mit hohem Dynamikumfang für eine ein wenig gequetscht klingende Wiedergabe. Die Fläche der Madonna-Songs vom Album Ray Of Light konnten die Speaker nicht reproduzieren. Alles in allem schlug sich das Envy bei Musik, Filmen und Games so gut, dass nicht sofort der Ruf nach externen Wiedergabegeräten laut werden dürfte.

Zieht man gleich große Notebooks mit dem i5-5200U als Vergleichsbasis heran, ergibt sich je nach Lastzustand ein etwas uneinheitliches Bild des Stromverbrauchs. Auf jeden Fall sind 0,3 Watt im Standby zu viel. Bei Idle min sowie Idle avg gehört unser Envy 15 x360 zu den sparsamsten Geräten und ordnet sich bei den übrigen Lastzuständen im Mittelfeld ein. Von den Vergleichsnotebooks fällt vor allem das Asus Transformer Book Flip TP500LN durch seinen vergleichsweise hohen Verbrauch auf. Das 65-Watt-Netzteil hat genug Reserven, um das Testgerät auch beim Spielen noch nebenher aufzuladen.

Schauen wir uns zunächst die Akkukapazitäten der Notebooks im Test an: Envy 48 Wh, Yoga 47 Wh, Radius 45 Wh, TP500LN 48 Wh, TP550LA 38 Wh. Vergleichbar mit dem Testgerät sind also die ersten drei. Im Idle-Betrieb holt unser Envy 15 x360 mit einem sehr guten Ergebnis den zweiten Platz. Hier und auch unter Last fällt das TP500LN mit auffällig kurzen Laufzeiten aus der Reihe. Den praxisnahen WLAN-Test nach dem neuen Verfahren (Wie wir testen) kann das Envy mit sehr knappem Vorsprung für sich entscheiden. Insgesamt kann man dem Testgerät mit Ausnahme der mittelprächtigen 107 Minuten unter Last auch im Gesamtvergleich sehr gute Akkulaufzeiten attestieren.

Das Highlight des flexiblen Convertibles HP Envy 15-w000ng x360 ist zweifellos sein repräsentatives, solides und gut verarbeitetes Gehäuse. Wenn man von der gleitfeindlichen Oberfläche des Touchscreens absieht, wissen auch die Eingabegeräte zu überzeugen. Leider vermiest einem der auch insgesamt unterirdische Bildschirm die Nutzung im Tablet-Modus, wo die praktisch nicht vorhandene Blickwinkelstabilität besonders wichtig gewesen wäre. Viel besser schaut es dann wieder mit der gemessenen (!) Leistung aus. Die Turbo-Ausnutzung gelingt perfekt, die Kerntemperaturen bleiben niedrig, die Geräuschkulisse unter Last ist zwar nicht ganz ohne, stört aber kaum. Dank dedizierter GeForce 930M kann man auch viele aktuelle Spiele mit grafischen Einschränkungen zocken.

Eine Kaufempfehlung können wir für das Envy 15 x360 in der uns vorliegenden Ausstattung nicht aussprechen. Zu groß sind die Einschränkungen des eingesetzten Displays und der langsamen Festplatte. Ersatzakku Lenovo ThinkPad T410 .


Als Alternative raten wir spielfreudigen Interessenten stattdessen zum nicht viel teureren, mobileren und mit einem IPS-Full-HD-Monitor sowie der schnelleren GeForce 940M und einer SSD ausgestatteten 14-Zöller Lenovo Yoga 3 in der Variante 80JH0035GE. Das hat zwar trotz ordentlicher 81 % Gesamtwertung auch einige Macken, dürfte dem Besitzer aber mehr Freude machen als das Envy. Wenn man sich die Wertungen der Convertibles im Test so anschaut, besteht offensichtlich nicht nur bei HP Verbesserungsbedarf.

Message déposé le 10.09.2015 à 14:02 - Commentaires (987)


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Eine Gerät für alle Fälle – so bewirbt HP sein neues Business-Detachable. Tatsächlich erweist sich das Elite x2 als vielseitig einsetzbares Multitalent, verschenkt letztlich aber durch kleine Detailmängel eine noch bessere Wertung.


Ultrabook oder Tablet? Die ehemals klare Grenze zwischen beiden Segmenten verschwimmt zunehmend, seit immer mehr Hersteller sogenannte Detachables oder 2-in-1-Notebooks auf den Markt bringen. Auch im High-End Business-Bereich erfreuen sich die vielseitigen Geräte zunehmender Beliebtheit: Nach Lenovo (ThinkPad Helix 2) und Toshiba (Portege Z20t) hat nun auch Hewlett-Packard sein Portfolio um ein entsprechendes Modell erweitert – das HP Elite x2 1011 G1.


Genau wie bei der Konkurrenz kommt im Elite x2 Intels besonders sparsame Core-M-Plattform zum Einsatz, die zusammen mit bis zu 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256-GB-SSD für ansprechende Leistungswerte bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch sorgen soll. Die gesamte Hardware, zu der je nach Modell auch ein integriertes LTE-Modul gehört, versteckt sich dabei im Inneren eines 11,6 Zoll großen, abnehmbaren FullHD-Touchscreens mit Digitizer-Unterstützung.


Preislich bewegt sich das Detachable derzeit zwischen 1.400 (Core M-5Y10c, 4 GB RAM, 128-GB-SSD) und 1.900 Euro (Core M-Y51, 8 GB RAM, 256-GB-SSD, LTE) und liegt damit auf Augenhöhe mit den Angeboten von Lenovo und Toshiba. Unser Testgerät entspricht bis auf das fehlende WWAN-Modul der letztgenannten Konfiguration und ist ab etwa 1.800 Euro erhältlich.

Beginnen wir zunächst mit dem Tablet: Obwohl selbiges zumindest äußerlich nur aus einfachem, matt-grau lackiertem Kunststoff besteht, erweist sich die gesamte Konstruktion als sorgfältig verarbeitet und äußerst stabil. Egal ob punktueller Druck oder Verwindungsversuche: An keiner Stelle lässt sich das Chassis sichtbar verformen oder störendes Knacken und Knarzen hervorrufen, was das Elite x2 auch in Tests nach US-Militärstandard (MIL-STD 810G) unter Beweis stellen musste. Die Kehrseite der massiven Bauweise zeigt sich beim Blick auf Abmessungen und Gewicht: Mit 870 Gramm und 10,7 Millimeter Bauhöhe fällt das Tablet deutlich wuchtiger als ein ThinkPad Helix 2 (790 Gramm, 9,6 Millimeter) oder Portege Z20t (739 Gramm, 8,8 Millimeter) aus.


Ähnlich solide, subjektiv aber nochmals hochwertiger präsentiert sich das aus Aluminium gefertigte Dock, von HP auch "Power-Tastatur" genannt. Neben der Tastatur und diversen Anschlüssen (dazu nachfolgend mehr) enthält dieses auch einen kleinen Zusatzakku, was allerdings die Masse auf immerhin 780 Gramm in die Höhe treibt. Insgesamt kommt das Elite x2 somit auf 1,65 Kilogramm – das sind rund 300 Gramm mehr als ein vergleichbares Subnotebook wie das EliteBook 820 G2.


Die Kopplung von Tablet und Dock erfolgt über eine stabile Steckverbindung, die deutlich weniger Spiel als das Pendant von Toshiba aufweist. Da auch die Displayscharniere angenehm straff und präzise arbeiten, schwingt der Deckel selbst bei starken Erschütterungen nicht übermäßig mit.

Da das Tablet selbst lediglich über eine Kopfhörerbuchse sowie einen MicroSD-Leser verfügt, ist der Anschluss weiterer Peripherie ausschließlich über das zugehörige Dock möglich. Hier findet der Anwender neben zwei USB-3.0-Ports auch einen vollwertigen DisplayPort-Ausgang vor, mit dem sich sogar 4K-Displays in 60 Hz ansteuern lassen. Über eine seitliche Buchse kann darüber hinaus eine zusätzliche Docking-Station zur Erweiterung des Schnittstellenangebotes ergänzt werden.


Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung gehören unter anderem ein Smartcard- und Fingerabdruckleser, ein verlötetes TPM von Infineon sowie die Software-Lösung HP Client Security (Laufwerksverschlüsselung, Kennwortverwaltung, sichere Datenvernichtung).


Während das rund 100 Euro teurere Topmodell der Elite-Baureihe mit integriertem LTE und WiGig 802.11ad (Intel Tri-Band Wireless-AC 17265) daherkommt, muss sich unser Testgerät mit einem etwas einfacheren Drahtlosadapter vom Typ Intel Dual-Band Wireless-N 7265 begnügen. Neben Bluetooth 4.0 unterstützt dieses Modul lediglich die älteren WLAN-Standards 802.11a/b/g/n (2,4- und 5-GHz-Band) und erreicht mittels Dual-Stream-Technik Bruttodatenraten von maximal 300 Mbit/s. Reichweite und Verbindungsstabilität erwiesen sich in unserem Praxistest als tadellos. Akku HP G72 .


Die für Videochats vorgesehene Frontkamera löst mit 2,0 Megapixeln etwas höher als bei den meisten Notebooks auf, kann diesen Vorteil aber nur bedingt in eine bessere Bildqualität ummünzen. Zwar werden Farben recht natürlich wiedergegeben, doch fehlt es den Aufnahmen an Schärfe und Detailreichtum. Die rückwärtige Hauptkamera leistet diesbezüglich etwas bessere Dienste, ohne jedoch mit einem halbwegs modernen Smartphone konkurrieren zu können. Der Umfang des mitgelieferten Zubehörs beschränkt sich auf ein kompaktes 45-Watt-Netzteil sowie einige Broschüren und Faltblätter.


HP gewährt dem Käufer eine 3-jährige Herstellergarantie (Bring-In), die sich gegen Aufpreis auf bis zu 5 Jahre verlängern lässt. Die angebotenen Pakete, auch Care Packs genannt, ermöglichen darüber hinaus diverse Service-Upgrades, beispielsweise auf einen weltweiten Vor-Ort-Support am nächsten Arbeitstag.


Befürchtungen, das Tastatur-Dock würde womöglich nur minderwertige Notlösung darstellen, können wir schon nach einer kurzen Eingewöhnungsphase zerstreuen: Qualitativ muss sich das hintergrundbeleuchtete Chiclet-Keyboard (15 x 15 Millimeter Tastenmaß) nicht vor den Eingabegeräten der EliteBook-Serie verstecken und glänzt mit einem ebenso knackig-präzisen Anschlag. Verglichen mit der vielgelobten ThinkPad-Tastatur des Helix 2 wurden Druckpunkt und Hubweg zwar etwas weicher respektive kürzer abgestimmt, doch muss dies je nach persönlichem Geschmack nicht unbedingt von Nachteil sein.


Mit einer Größe von 5,0 x 8,8 Zentimetern fällt das Touchpad nicht übermäßig üppig aus, zumal ein Teil der gleitfreudigen Glasoberfläche als Ersatz für die fehlenden Maustasten herhalten muss. Diese werden bei dem von Synaptics stammenden "ForcePad" lediglich akustisch simuliert, ein physischer Schalter oder zumindest ein haptisches Feedback à la MacBook fehlen dagegen. Wirklich intuitiv und blind bedienbar ist das Pad darum nicht. Positiv hervorheben wollen wir die feinfühlig ansprechenden Multitouch-Gesten.


Alternativ greift man auf den Touchscreen zurück, der sich sowohl per Finger als auch mittels Wacom-Digitizer – verstaubar in einem eigenen Fach innerhalb des Tablets – steuern lässt. Eingabelatenz und Präzision gehen insgesamt in Ordnung, einzig am äußersten Bildrand liegt die Stiftspitze etwa einen Millimeter neben dem anvisierten Ziel.

HP verzichtet auf unterschiedliche Displayoptionen und verkauft das Elite x2 ausschließlich mit einer 11,6 Zoll großen, verspiegelten FullHD-Anzeige (1.920 x 1.080 Pixel). Genau wie beim ThinkPad Helix 2 ergibt sich so eine Pixeldichte von 190 ppi, wohingegen das marginal größere Portege Z20t (12,5 Zoll, 1.920 x 1.080 Pixel) auf 176 ppi kommt. Fotos und feine Schriften profitieren von der hohen Auflösung besonders stark, allerdings erscheint die Darstellung ohne zusätzliche Skalierung (Windows 8.1: 100 Prozent Anzeigegröße) gelegentlich doch recht klein.


Ein kräftiges LED-Backlight beschert unserem Kandidaten eine Maximalhelligkeit von beachtlichen 331 cd/m², die sich sehr gleichmäßig über die gesamte Bildfläche verteilt. Beeinträchtigungen wie Clouding oder auffälliges Backlight-Flimmern konnten wir nicht feststellen.

Erwartungsgemäß kommt das Elite x2 mit einem hochwertigen IPS-Panel daher, in diesem Fall ein Modell des Herstellers Samsung. Schwarzwert (0,44 cd/m²) und Kontrastverhältnis (827:1) bewegen sich auf einem typischen Niveau für diese Displaytechnologie; die nochmals leicht besseren Werte der direkten Konkurrenz sind mit bloßem Auge nicht sichtbar und bewegen sich im Rahmen normaler Fertigungs- und Messschwankungen. In Verbindung mit der Glare-Type-Oberfläche erscheint das Bild auch subjektiv ausgesprochen satt und kräftig.


Im Auslieferungszustand weist die Anzeige einen leichten Grünstich auf, der sich negativ auf die Farb- und Graustufenwiedergabe (Delta E jeweils größer 7,3) auswirkt. Nach erfolgter Kalibrierung – unser optimiertes ICC-Profil steht wie immer weiter oben zum Download bereit – sinken die Delta-E-Abweichungen auf akzeptable Werte von 3,3 (Farben) respektive 1,3 (Graustufen), was für einfache Anwendungsfälle aus dem Foto- und Grafikbereich vollkommen ausreicht. Profis dürften sich dagegen an dem stark eingeschränkten Farbraum mit lediglich 66,1 Prozent sRGB- und 42,2 Prozent AdobeRGB-Abdeckung stören. Akku HP 650 .

Obwohl die Anzeige mit weit über 300 cd/m² erfreulich hohe Helligkeitsreserven bietet, muss im Außeneinsatz mit gewissen Einschränkungen gerechnet werden. Wie bei jedem nicht entspiegelten Display sind Reflexionen insbesondere bei direktem Sonnenschein ständige Begleiter, sodass man besser ein etwas schattigeres Plätzchen zum Arbeiten aufsucht.


Anders als ein TN-Panel toleriert der verbaute IPS-Monitor auch extreme schräge Blickwinkel, ohne dass die Bildqualität übermäßig leidet. Zwar nimmt auch hier der Kontrast bei zunehmender Abweichung von der Senkrechten sichtbar ab, doch bleibt der Anwender von invertierenden Farben und extremen Gammaverschiebungen verschont. So können auch mehrere Nutzer zeitgleich den Bildinhalt einsehen, zudem muss das Gerät speziell im Tablet-Modus nicht exakt auf die Augen des Betrachters ausgerichtet werden.


Mit Core M hat Intel Ende 2014 eine neue CPU-Baureihe aus der Taufe gehoben, die durch ihre besonders niedrige TDP von nur 4,5 Watt auch in ultramobilen 2-in-1-Geräten verbaut werden kann. Der von HP gewählte Core M-5Y51 repräsentiert das derzeit zweitschnellste Modell der Serie: Die beiden in 14-Nanometer-Technik gefertigten Broadwell-Kerne mit Hyper-Threading-Support takten mit 1,1 bis 2,6 GHz, die Größe des L3-Caches beträgt wie bei allen Core-M-Ablegern 4 MB.


Sämtliche Grafikberechnungen übernimmt die im Chip integrierte HD Graphics 5300 mit 24 Shader-Clustern, von Intel auch Execution Units (EUs) genannt. Technisch entspricht die GPU exakt der HD Graphics 5500 (zu finden in ULV-Modellen der 15-Watt-Klasse), allerdings wird der Taktspielraum von 300 bis 900 MHz durch die weitaus geringere TDP meist etwas schlechter ausgenutzt. API-seitig unterstützt die HD 5300 unter anderem den aktuellen DirectX-12-Standard, allerdings nur mit Feature Level 11_1.


Zur Speicherausstattung unseres Testgerätes gehören 8 GB fest verlöteter LPDDR3-RAM (LPDDR3-1600, Dual-Channel) sowie eine 256 GB große SSD. Auf mögliche Aufrüstoptionen darf der Käufer mangels Wartungsklappe leider nicht hoffen – die preiswertere Einstiegskonfiguration (4 GB RAM, 128-GB-SSD) erscheint uns darum kaum zukunftssicher und nur bedingt empfehlenswert.


Kommen wir noch einmal kurz auf die TDP der Core-M-Serie zu sprechen: Wie erwähnt, beträgt diese 4,5 Watt; allerdings steht es dem Notebookhersteller frei, bei ausreichender Kühlung eine Anpassung auf 6 Watt vorzunehmen. Dies ist beispielsweise beim Helix 2 oder Portege Z20t der Fall und führt dazu, dass der Turbo Boost öfters und stärker in Aktion tritt.


Überraschenderweise verzichtet HP sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb auf diese ebenso einfache wie effektive Maßnahme zur Leistungssteigerung. Selbst kurzzeitig wird der Core M-5Y51 bei knapp 6 Watt abgeregelt, um sich nach etwa 30 Sekunden bei den angesprochenen 4,5 Watt einzupendeln. Für die Praxis bedeutet das: Schon der Single-Threading-Test des Cinebench R15 wird mit nur 1,9 GHz bearbeitet (kurzzeitig bis 2,2 GHz), im Multi-Threading-Test geht der Takt sogar auf 1,4 GHz zurück (kurzzeitig bis 1,7 GHz). Dementsprechend mäßig fällt auch die Performance aus: In einigen Benchmarks muss sich das Elite x2 bis zu 20 Prozent hinter dem Dell Venue 11 Pro mit nominell schwächerer CPU (Core M-5Y10a, 800 - 2.000 MHz) einordnen. Selbst wenn der Hersteller dieses Verhalten aus thermischen Gründen beabsichtigt hat – warum dann nicht gleich ein kleineres, preiswerteres Core-M-Modell verbauen?


HP hat sich für eine 256-GB-SSD von Samsung entschieden, genauer gesagt das Modell MZNTE256HMHP aus der beliebten PM851-Serie im M.2-2280-Format. Neben der soliden Performance, die allerdings (speziell beim Schreiben) nicht ganz an die Toshiba HG6 des Portege Z20t herankommt, wollen wir insbesondere die integrierte 256-Bit-AES-Verschlüsselung sowie die hohe Energieeffizienz dieser Baureihe hervorheben. Obendrein sind Samsung-Laufwerke seit Jahren für ihre außerordentliche Zuverlässigkeit bekannt – gerade bei einem Business-Notebook die vielleicht wichtigste Eigenschaft überhaupt.


Unter dem nur eingeschränkt aktiven Turbo Boost leiden nicht nur einzelne CPU-Benchmarks, sondern die gesamte Systemleistung. Im PCMark 7 und 8 liegt das Elite x2 zwischen 10 und 20 Prozent hinter den Modellen von Lenovo und Toshiba, was sich mit unseren subjektiven Eindrücken deckt. Beim Aufbau und Scrollen komplexer Webseiten, Multitasking oder Installationsvorgängen wünscht man sich gelegentlich doch etwas größere Performance-Reserven, wenngleich wir hier auf relativ hohem Niveau meckern. Langsam oder träge reagiert das System nämlich keineswegs – nur bleibt zu bedauern, dass die konservative BIOS-Programmierung einen Teil des bestehenden Leistungspotentials verschenkt.


Die Auswirkungen der TDP-Beschränkung betreffen neben der CPU natürlich auch die integrierte Grafikeinheit HD Graphics 5300, die im 3DMark gegenüber ähnlich ausgestatteten Kontrahenten merklich zurückfällt. Anders als beim Prozessor-Part sehen wir hier aber kein größeres Problem – für aufwändige 3D-Software ist die GPU so oder so zu langsam, wohingegen die flüssige Beschleunigung des Windows-Desktops selbst auf einem externen 4K-Display mühelos gelingt. Die Wiedergabe von H.264-Videos (4K, 100 Mbit/s) meistert der Broadwell-Chip ebenfalls mit links, lediglich H.265/HEVC zwingt den Hybrid-Decoder mit steigender Auflösung und Bitrate in die Knie (vereinzelte Framedrops bei 4K und 2,6 Mbit/s). Erst Intels kommende CPU-Generation Skylake hat dedizierte Fixed-Function-Hardware zur Verarbeitung des noch recht jungen Video-Codecs an Bord. Akku HP COMPAQ nc8230 .


Angesichts der begrenzten Grafikleistung bewältigt das Convertible nur wenige Spiele der jüngeren Vergangenheit mit akzeptablen Frameraten. Dazu zählen beispielsweise Titel wie Tomb Raider oder Dota 2, aber auch das in Minimal-Settings sehr anspruchslose Dirt Rally. Ein Far Cry 4, Evolve oder The Witcher 3 braucht man dagegen gar nicht erst zu installieren – selbst 1.024 x 768 Pixel und niedrigste Einstellungen führen hier zu meist einstelligen Bildraten.


Auf den ersten Blick erinnern die schmalen Gitter an der Rückseite des Tablets an Lautsprecheröffnungen – tatsächlich versteckt sich dahinter jedoch ein kleiner Lüfter, der die Abwärme des Prozessors nach außen befördern soll. Dies erstaunt uns dann doch etwas – wenn Lenovo und Toshiba sogar einen auf 6 Watt gedopten Core M rein passiv kühlen können, warum schafft HP dies bei nur 4,5 Watt nicht .


Immerhin können wir konstatieren: Wer sein Ohr nicht direkt an den Luftauslass hält, dürfte den zierlichen Ventilator schwerlich bemerken. Im Alltag schaltet sich selbiger meist komplett ab und auch anhaltende Volllast treibt den Lärmpegel kaum über 30 bis 31 dB(A) – das entspricht etwa dem leisen Säuseln einer mechanischen Festplatte im Leerlauf.


Wer den zusätzlichen Lüfter nun gleich als überflüssig abtut, urteilt vorschnell: Anders als das ThinkPad Helix 2 oder Portege Z20t bleibt das Elite x2 auch in Extremsituationen angenehm kühl. Nicht einmal unser bei sommerlichen Verhältnissen durchgeführter Stresstest erwärmt das Gehäuse über 37 °C, während die Konkurrenz teils deutlich die 40-Grad-Marke knackt.


Auch die Hardware bleibt von kritischen Temperaturen verschont und vermeldet, belastet mit Prime95 und FurMark, Werte von rund 60 °C. Limitiert durch die niedrige TDP muss der Core M leider dennoch stark throtteln und seine Taktraten auf 500 MHz (CPU) respektive 300 MHz (GPU) reduzieren. Schade, dass HP nicht einen optionalen "Power-Modus" integriert hat, der unter Inkaufnahme einer etwas höheren Leistungsaufnahme mehr Performance bereitstellt – thermisch würde das Convertible dank aktiver Kühlung dafür jede Menge Reserven bieten.

Mittels der Wärmebild-Kamera Therm-App von Opgal Optronic haben wir die Hitzeentwicklung des Elite x2 auch visuell untersucht. In unserer Aufnahme bei voller Hardwareauslastung sticht vor allem der Luftauslass oben rechts am Gerät deutlich hervor, der den einzigen nennenswerten Hotspot des Gerätes darstellt. Ansonsten zeigt das Chassis, wie bereits zuvor beschrieben, keinerlei Anzeichen für eine nennenswerte Erwärmung.


Unterhalb des Displays hat HP zwei Stereolautsprecher eingebaut, die den Anwender direkt anstrahlen. Dem brillianten Hochtonbereich stehen relativ niedrige Pegelreserven so wie praktisch nicht vorhandene Bässe gegenüber, sodass wir insgesamt von einer nur mittelmäßigen Gesamtvorstellung sprechen können. Für Filme oder Musik empfiehlt sich darum der Anschluss externer Boxen mittels 3,5-Millimeter-Klinke oder DisplayPort (ggf. per Adapter auf HDMI).


Bei ruhendem Windows-Desktop, minimaler Displayhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen saugt das Elite x2 rekordverdächtig niedrige 1,5 Watt aus der Steckdose – ein beeindruckender Beleg für die Energiesparfähigkeiten der Core-M-Plattform. Bei maximierter Hintergrundbeleuchtung steigt der Verbrauch auf bis zu 4,0 Watt, ein weiteres Watt genehmigt sich der WLAN-Adapter.


Auch unter Last bleibt das Convertible ausgesprochen genügsam. Direkt nach dem Start des Stresstests vermeldet unser Messgerät Spitzenwerte von knapp 17 Watt, langfristig lassen sich höchstens 13 bis 14 Watt beobachten. Das mitgelieferte 45-Watt-Netzteil erscheint da fast schon überdimensioniert.


Neben dem 33-Wh-Akku im Tablet selbst hat HP noch einen weiteren Energiespeicher im Tastatur-Dock versteckt, der zusätzliche 21 Wh bereitstellt. Insgesamt kommt das Gerät damit auf 54 Wh – mehr als das Helix 2 (35 Wh) oder Venue 11 Pro (38 Wh, beide ohne Zweitakku getestet) bieten, aber keine Konkurrenz für die 72 Wh des Portege Z20t.


In Verbindung mit seinem niedrigen Energiebedarf erzielt das Elite x2 überaus stattliche Laufzeiten. Bei praxisnaher Nutzung, das heißt angepasster Displayhelligkeit (rund 150 cd/m²) und Browsing via WLAN, sind locker 11 Stunden und mehr möglich. Einziger Wermutstropfen: Trotz kräftigem Netzteil werden die Akkus nur extrem langsam geladen – rund zweieinhalb Stunden benötigt jeder der beiden, was infolge der sequentiellen Ladestrategie zu einer Gesamtdauer von satten 5 Stunden führt.

Die Konkurrenz hat vorgelegt: Modelle wie das Lenovo ThinkPad Helix 2 und Toshiba Portege Z20t zeigen, was man von einem modernen Business-Detachable alles erwarten darf. Dennoch ist es HP gelungen, mit Elite x2 1011 G1 eigene Akzente zu setzen – einige im positiven, andere eher im negativen Sinne.


Ausdrücklich loben wollen wir das durchgängig hohe Qualitätsniveau des gesamten Gerätes, die knackige Tastatur sowie das helle und blickwinkelstabile IPS-Display. Sollte letzteres einmal nicht ausreichen, lassen sich mittels DisplayPort auch 4K-Monitore in 60 Hz ansteuern – ein dicker Pluspunkt gegenüber vielen Kontrahenten. Praxisnahe Akkulaufzeiten von über 11 Stunden sowie geringe Emissionen (trotz beziehungsweise gerade wegen des integrierten Lüfters) runden die Vorstellung ab.


In anderen Disziplinen sehen wir dagegen noch Verbesserungspotential: Schnelles ac-WLAN, ordentliche Kamerasensoren sowie ein Touchpad mit physischen Tasten sollten in dieser Preis- und Geräteklasse eigentlich selbstverständlich sein. Vor allem aber enttäuscht die mäßige Performance des teuer bezahlten Core M-5Y51, der mit angepassten Energieeinstellungen deutlich mehr leisten könnte. All das macht aus dem Elite x2 zwar noch lange kein schlechtes Produkt; ein vergleichender Blick auf die erwähnten Konkurrenten erscheint aber in jedem Fall ratsam. Akku HP COMPAQ 6715b .

Message déposé le 03.09.2015 à 13:47 - Commentaires (0)


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Mit den ThinkPads hat sich Lenovo unter professionellen Anwendern einen Namen gemacht. Mit der E-Serie werden nun ohne die Premium-Marke günstige Business Notebooks auf den Markt gebracht. Mausern die sich zur günstigen Alternative?

Was die Business-Sparte unter den Notebooks angeht, so hat sich Lenovo mit den ThinkPads etabliert. Ein qualitativ hochwertiges Notebook mit Sicherheitsfunktionen gibt es aber dort nicht unter einen vierstelligen Betrag. Um auch Kunden im günstigeren Preissegment ansprechen zu können, brachte man die B-Serie auf den Markt, die wir letztes Jahr mit dem Lenovo B50-30 und einigen anderen Modellen bereits unter die Lupe genommen haben. Unter den günstigen Business-Geräten fanden wir außerdem im Frühjahr das ThinkPad Edge E550 vor. Aus der E-Serie, welche die B-Serie nun endgültig ablöst, verschwindet nun die Premium-Marke aus dem Titel, sodass wir schlicht ein Lenovo E50-80 vorliegen haben.


Wie auch in den voran genannten Notebooks kommt hier mit dem Intel Core i5-5200U ein ULV-Prozessor zum Einsatz, und der 15,6-Zoll-Bildschirm löst lediglich mit 1.366 x 768 Pixeln auf. Für den Preis von etwa 650 Euro kann man offenbar nicht mehr als eine simple Office-Maschine erwarten. Immerhin verfügt das E50-80 über einen Fingerabdrucksensor.

Es handelt sich hier um ein mattschwarzes Kunststoffgehäuse, das der B-Serie, etwa dem B50-30, recht ähnlich ist. Ein auffälliger Unterschied sind jedoch die Scharniere, die Lenovo im E50-80 mit besonders stabil bewirbt. Damit hat der Hersteller nicht übertrieben: Beim Aufklappen oder bei Erschütterungen ist keinerlei Nachwippen der Displayklappe festzustellen. Dafür lässt sich das Display aber nicht mehr mit nur einer Hand öffnen. Noch ein kleiner Unterschied zum Vorgänger: Während das B50-30 noch 28 Millimeter dick war, ist das E50-80 nun mit 25 Millimeter minimal dünner geworden.


Die Haptik der Display-Rückseite unterscheidet sich vom Rest des Geräts. Es handelt sich um eine weiche, fast gummiartige Fläche und verleiht dem Gerät einen edleren Eindruck, als es ihm vielleicht zusteht. Verarbeitungsfehler oder andere Unsauberheiten konnten am Gehäuse nicht festgestellt werden, wenn es auch nicht ganz so stabil und solide wirkt wie eines der ThinkPads.


Was die Anschlussausstattung ausgeht, so bietet Lenovo hier nur das Nötigste: Links sind Strom, VGA, LAN, HDMI und zwei mal USB 3.0 zu finden, während rechts die Audio-Combo-Buchse, USB 2.0 und die Kensington Buchse sitzen. Der Onelink Docking Port, über den das Gerät auch mit Strom versorgt wird, bietet die Möglichkeit einer externen Docking Station von Lenovo. Eine solche Erweiterung, etwa das Lenovo Onelink Pro Dock, schlägt mit circa 150 Euro zu Buche. Die Anschlüsse sind am Gerät großzügig verteilt, sodass etwa die beiden USB-Ports nicht zu eng beieinander liegen, damit man beide gleichzeitig nutzen kann. Leider sitzen fast alle Buchsen an den Seiten im äußerst vorderen Bereich. Einen Linkshänder könnte das stören, wenn er dort mehrere Stecker (LAN, HDMI,...) benutzen muss.

Auch beim E50-80 kommt wieder Lenovos AccuType Tastatur zum Einsatz. Für diese ist die leicht abgerundete untere Kante der Tasten charakteristisch. Schnelles Tippen geht hier recht gut von der Hand - wackelige Tasten oder andere größere Defizite können wir nicht feststellen. Was zu erwähnen wäre, ist die Mitte der Tastatur, die doch etwas zu leicht nach unten nachgibt. Das wirkt zwar etwas billig, stört aber nicht wirklich beim Schreiben.


Das Touchpad funktioniert zuverlässig und präzise. Auch Multitouch-Gesten werden ohne Verzögerung umgesetzt. Gerade für professionelle Anwender, die viel unterwegs sind, ist ein gutes Touchpad wichtig, da oft auf eine externe Maus verzichtet wird bzw. werden muss. Die beiden dedizierten Maustasten auf der Unterseite haben einen etwas festen Druckpunkt, sodass sich ihre Verwendung als unpraktisch erweisen kann, und man den Klick besser mit einem Tippen auf dem Touchpad simuliert. Im (weitaus billigeren) Vorgänger B50-30 wies das Touchpad noch deutliche Defizite auf. Die dort festgestellten Ruckler können wir hier zum Glück nicht bestätigen.

Das Lenovo E50-80 ist mit einem matten, also nicht spiegelnden TN-Panel mit einer Diagonalen über 15,6 Zoll und der Auflösung über 1.366 x 768 Pixeln ausgestattet. In dieser Preisklasse ist einfach nicht mehr drin. Die englische Herstellerseite des E50-80 schreibt zwar von einem optionalen Full-HD-Display - zum Zeitpunkt der Testerstellung ist dieses aber auf dem deutschen Markt noch nicht erhältlich. Wer auf Full-HD Wert legt, muss circa 100 bis 200 Euro mehr hinlegen und etwa zum ThinkPad Edge E550 greifen. Akku Dell Inspiron Mini 10 .


Die durchschnittliche Helligkeit von 236 cd/m² ist dieser Preisklasse ebenso angemessen und für den täglichen Gebrauch auch ausreichend. Wer in heller Umgebung, etwa im Freien arbeiten möchte, benötigt ein Gerät mit Helligkeit über 300 cd/m², das eher nur in teureren Notebooks zu finden ist. Auch der Kontrast mit 558:1 ist ein solider Durchschnittswert.


Verglichen mit dem halb so teuren Vorgänger, dem B50-30, sind die gemessenen Helligkeits- und Kontrastwerte hier etwas besser. Die Konkurrenten in der gleichen Preisklasse können hier auch keine bessere Bildschirmqualität vorweisen und liegen in etwa auf gleichem oder sogar viel schlechterem Niveau. So etwa das Fujitsu Lifebook A555, das mit durchschnittlich 174 cd/m² viel zu dunkel ist.

Was die Farbtreue angeht, so können wir auch hier den Blaustich feststellen, der für günstige TN-Panels fast schon typisch ist. Die DeltaE-Werte zeigen deutliche Abweichungen, und auch die Farbtemperatur ist mit circa 11.000 °K viel zu kühl. Auch wenn das für den vorgesehenen Einsatzzweck des Notebooks kein kritisches Defizit ist, kann das geübte Auge den Blaustich deutlich erkennen.


Die Blickwinkelstabilität ist, wie bei TN-Panels erwartet, recht beschränkt. Das Bild überblendet bzw. invertiert schnell bei horizontaler Neigung. Bei vertikaler Veränderung bleibt es auch unter spitzen Winkeln noch stabil.

Schon das Datenblatt verrät, dass an das Lenovo E50-80 keine großen Erwartungen gestellt werden können, was die Leistung angeht: Beim Prozessor, dem Intel Core i5-5200U, handelt es sich um einen sparsamen Dual-Core aus der Mittelklasse. Die 4 GByte an Arbeitsspeicher sind heutzutage absolutes Minimum, möchte man ein einigermaßen flüssiges Office-Arbeiten sicherstellen. Und die herkömmliche Festplatte ist in Sachen Performance einer SSD oder Hybridplatte weit unterlegen. Auch ohne Benchmarks ist ersichtlich, dass diese Hardware-Ausstattung sich lediglich für einfache Office- und Multimedia-Anwendungen eignen wird.

Für die Rechenleistung im Lenovo E50-80 ist der Intel Core i5-5200U verantwortlich. Dabei handelt es sich um einen sparsamen ULV-Zweikernprozessor, der mit einem Basistakt von 2,2 GHz arbeitet und im Turbo beide Kerne auf 2,5 GHz bzw. einen Kern auf 2,7 GHz hochtakten kann. Im Akkubetrieb sind im Benchmark mit Cinebench keinerlei Performance-Einbußen erkennbar. Daher steht immer die volle CPU-Leistung zur Verfügung.

Wer die Leistung einer SSD gewohnt ist, wird es beim Lenovo E50-80 spürbar merken, dass hier nur eine herkömmliche Festplatte verbaut ist. Einfache Anwendungen, wie etwa Explorer, Browser oder Office, brauchen immer einige Momente mehr, bis sie sich öffnen. Wer aber das Zeitalter der herkömmlichen Festplatten noch kennt und sich damit zufrieden gibt, wird bei einfachem Arbeiten auf dem Desktop auch hier zurecht kommen. Im Vergleich der Benchmark-Ergebnisse mit denen der Konkurrenz hebt sich lediglich das Fujitsu Lifebook A555 ab, da dort eine SSD statt HDD vorhanden ist, und 8 GByte RAM statt wie in allen anderen 4 GByte verbaut sind.

Bei der Festplatte mit einer Kapazität über 500 GByte handelt es sich um eine 7 Millimeter schlanke Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142, die mit lediglich 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Dass in dieser Preisklasse auch flottere Festplatten möglich sind, beweist etwa das Lenovo ThinkPad Edge E5500 mit einer schnelleren Platte, die 7.200 U/min aufweist. Die durchschnittliche Datentransferrate der Seagate Platte liegt jedoch mit 88 MB/s im guten Durchschnitt. Zum Vergleich: Die Hitachi im ThinkPad Edge schafft hier nur ca. 10 MB/s mehr. Einen Unterschied dürfte der Anwender in dieser Hinsicht jedoch kaum merken - der ist erst bei einer SSD bzw. einem Hybridspeicher spürbar.

Der Intel Chip verfügt über die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 5500, die in vielen aktuellen Broadwell CPUs zu finden ist. Natürlich kann diese integrierte Grafik nicht mit einer dedizierten Grafikkarte mithalten. Das muss sie aber auch nicht, denn das Notebook ist für anspruchsvolle Anforderungen schlicht nicht gemacht. Der genügsame Business-Anwender, der lediglich einige Office- und Multimedia-Anwendungen benötigt, wird mit dieser Grafiklösung vollkommen zufrieden sein.

Da das Notebook zum Arbeiten und nicht zum Spielen gemacht ist, kann auch keine große Erwartung an die Spieleleistung gestellt werden. Ohne dedizierte Grafikkarte ist das ohnehin nur sehr beschränkt möglich. Das bestätigt uns auch die Stichprobe mit dem etwas älteren, aber doch 3D-lastigen Strategiespiel Total War: Rome II. Spiele, die nicht mehr ganz aktuell sind, laufen durchaus auf dem E50-80, wenn auch nur mit stark heruntergeschraubten Grafikdetails. In dieser Preisklasse gibt es aber schon Notebooks mit dedizierter Grafikkarte, wie etwa das Acer Aspire E5-473G. Von einem Gaming-Notebook kann dann aber trotzdem noch lange nicht die Rede sein. Akku Dell Inspiron 15R .

Der ULV-Prozessor mit nur 15 Watt an TDP erzeugt relativ wenig Abwärme. Dennoch ist der Lüfter ständig an und auch immer hörbar. Das nicht nur, wenn etwa Leistung abverlangt wird. Schon beim einfachen Arbeiten und Surfen erzeugt das Notebook Geräusche. Mit einem ULV-Prozessor sollte ein 15-Zöller eigentlich nicht derartigen Lärm verursachen. Dass das durchaus möglich ist, zeigt die Konkurrenz mit gleicher CPU: Das Dell Vostro 15 3558 oder auch das Fujitsu Lifebook A555 halten beide ihren Lüfter im Alltagsbetrieb still. Auch wenn es sich hier um ein eher günstige Business Notebook handelt, sollte es ein derartiges Defizit nicht aufweisen. Schließlich ist es fürs lange Arbeiten gemacht.

Der Lüfter ist zwar laut, aber dafür auch effektiv, wie unsere Temperaturmessungen zeigen: Unter voller Last erreicht das Gehäuse zwar stellenweise bis zu 38 °C - das dürfte aber in der Praxis so gut wie nicht vorkommen. An den Handballenauflagen und im Tastaturbereich ist die Wärme absolut ertragbar.


Im Stresstest setzen wir das Notebook mindestens eine Stunde lang unter Volllast. Die Sensoren des CPU melden maximal unkritische 70 °C, während der Takt nahezu immer auf dem Basiswert bleibt.

Die zwei kleinen Stereoboxen gehören nicht zu den Stärken des E50-80. Das müssen sie aber auch nicht. Schließlich handelt es sich um ein Business Notebook und nicht um ein Multimedia-Gerät. Die Lautsprecher liefern daher genau das, was man von ihnen erwartet, nämlich einen klaren und unverfälschten Ton. Für verwöhnte Ohren ist der Klang natürlich nichts, ihm fehlt es am Bass und an der Fülle. Wer hier höhere Ansprüche hat, muss zu einem Multimedia Notebook greifen, das einen Subwoofer integriert hat, oder externe Aktivboxen anschließen.

Eine recht niedrige Energieaufnahme im Idle-Modus gehört zu den Stärken eines ULV-Prozessors. Mit nur etwa 4 bis 7 Watt liegt hier der Stromverbrauch auf dem Niveau der Konkurrenz mit gleicher CPU. Der Vorgänger, das Lenovo B50-30, hat mit einem viel schwächeren Celeron Prozessor keinen geringeren Verbrauch. Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei circa 32 Watt - das Netzteil ist damit mit dem maximalen Output von 45 Watt absolut ausreichend.

Lenovo wirbt mit "bis zu 5h Laufzeit". Nun kann eine Bis-zu-Angabe natürlich alles von 0 bis 5 Stunden bedeuten. In unserem praxisgerechten WLAN-Test läuft das E50-80 in etwa 4 Stunden ohne Stromanschluss. Wer auf Kommunikationsmodule verzichtet und den Bildschirm noch weiter dimmt, könnte an die 5 Stunden rankommen. Der Hersteller verspricht daher nicht zu viel.


Im Vergleich mit den Konkurrenzgeräten kann diese Laufzeit jedoch nicht mithalten: Das Dell Vostro 15 3558 etwa kann hier gut 2,5 Stunden mehr aufweisen. Das ist ein Plus von fast zwei Drittel gegenüber dem E50-80. Auch das Fujitsu Lifebook A555 zeigt mit 5 Stunden und 40 Minuten im WLAN-Test einen viel besseren Wert. Das Thinkpad Edge E550 hat zwar nur einen i3-Prozessor, ist auch um etwa 100 Euro günstiger, aber läuft mit 5 Stunden noch eine Stunde mehr ohne Strom.

Da Lenovo bei dem Business-Notebook auf das Premium-Attribut “Thinkpad” verzichtet, haben wir erwartet, viele Qualitätseinbußen vorzufinden, die zugunsten des niedrigen Preises in Kauf genommen werden müssen. Zunächst aber überraschte das qualitativ ordentliche Gehäuse, das solide und gut verarbeitet ist und mit stabilen - nahezu perfekten - Displayscharnieren. Wenn auch das Gehäuse natürlich nicht das hohe Niveau der hochpreisigen Thinkpads erreicht.


Die Anschlussausstattung ist nicht gerade üppig. Immerhin bietet das E50-80 aber die Möglichkeit der Erweiterung mit einer Docking-Station. Für professionelle Anwender sind außerdem Sicherheitsaspekte relevant. Hardwareseitig ist hier lediglich ein Fingerabdruckscanner vorhanden. Ein Verschlüsselungschip etwa ist in dieser Preisklasse nicht drin. Auch was die Software angeht, ist hier lediglich ein Passwort-Manager vom Hersteller vorinstalliert. Auf ein Full-HD-Display muss man beim Preis von 649 Euro verzichten. Wie auch bei der Konkurrenz ist hier lediglich eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln vorhanden. Auch mit den anderen Werten, was die Bildschirmqualität angeht, kann das E50-80 nicht punkten. Aber immerhin wurden hier auch keine größeren Defizite diagnostiziert, wie etwa beim Konkurrenten Fujitsu Lifebook A555. Viel bessere Displays sind aber ohnehin meist nur in Geräten mit einem vierstelligen Preis verbaut. Akku Dell Vostro 1015 .

Das Lenovo E50-80 liefert ein recht rundes Bild ab, indem es alles das bietet, was man bei diesem Preis erwarten kann. Als Office-Rechner ist das Notebook durchaus brauchbar, was Leistung und Ausstattung angeht. Es ist daher eine preiswerte Alternative zu den meist viel teureren Business-Geräten.

Message déposé le 27.08.2015 à 18:59 - Commentaires (0)


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Der Asus-Werbespruch zum neuen ROG-15-Zöller lautet natürlich "Gaming Without Limits", nur trifft das hier wegen der GeForce GTX 950M leider nicht zu. Wem deren durchaus limitierte Leistung genügt, erhält für etwa 1.200 Euro ein rundes Multimedia-Notebook mit SSD, tollen Eingabegeräten und überzeugendem Bildschirm, das aber nicht ganz frei von Mängeln ist.


Obwohl Asus sein neues GL552JX-CN154H unter dem Republic-Of-Gamers-Label anbietet, stufen wir es wegen seiner Nvidia GeForce GTX 950M noch als Multimedia-Notebook ein. Dazu passend bringt es einen DVD-Brenner mit, der sich leider nicht auf Blu-ray versteht. Zielgruppe dürften auch Gamer mit beschränktem Budget sein, die sich beim Zocken mit einigen Kompromissen anfreunden können. Gegenüber 17-Zoll-Boliden im Format eines natürlich noch erheblich potenteren Asus G751JY-T7009H mit seinen 4,16 kg ist das 2,6 kg schwere GL552JX geradezu ein kompaktes Leichtgewicht und entsprechend mobiler.


Aufgrund der verbauten SSD und des starken Prozessors eignet es sich eigentlich für jede Aufgabe, ist hinsichtlich der Spieleleistung aber durch die Grafikkarte der oberen Mittelklasse limitiert. Wir haben es hier also mit einem typischen Allrounder der gehobenen Leistungs- und Preisklasse zu tun. Laut Asus-Webseite gibt es das GL552JX in verschiedenen Konfigurationen, von denen wir bisher neben der getesteten Variante nur noch eine weitere namens CN155H auf dem Markt entdecken konnten. Die ist etwas teurer, bringt dafür aber 4 GB dedizierten GDDR5-Grafikspeicher mit.


Als Konkurrenten für diesen Test haben wir uns für zwei gleichformatige Multimedia-Kollegen entschieden, die in einem ähnlichen Preis- und Leistungsspektrum unterwegs sind und ebenfalls über Full-HD-Displays verfügen. Das Lenovo IdeaPad Y50-70 (GTX 960M, FHD) mit dem i7-4710HQ läuft bei uns schon als Gaming-Notebook und trägt mit nicht weniger als 16 GB RAM dick auf. Es wiegt rund 200 Gramm weniger als das Testgerät und kostet zurzeit etwa 1.300 Euro. Wie Asus setzt auch Lenovo auf einen IPS-Bildschirm. Das Testergebnis liegt bei 85 %. Vervollständigt wird das Trio durch das HP Envy 15 (2015), das mit rund 950 Euro (März 2015) deutlich günstiger angeboten wird, sich aber mit einem ULV-Dualcore der i7-Reihe, der älteren Nvidia GeForce GTX 850M und einem TN-Panel begnügen muss. Nennenswert leichter als das Lenovo ist es nicht, außerdem fehlt hier im Gegensatz zu den beiden anderen Notebooks eine SSD. Die Gesamtwertung beläuft sich auf 82 %.

Asus bleibt seiner ROG-typischen, futuristischen Formensprache treu und präsentiert ein einwandfrei, wenn auch nicht perfekt verarbeitetes Gehäuse in der bekannten schwarz-roten Farbkombination, wobei die schick strukturierte, griffige Deckelrückseite eher dunkelgrau-anthrazitfarben ausgefallen ist. Leider sind sämtliche Oberflächen bis auf den mattschwarzen Bildschirmrahmen sehr empfänglich für teilweise (Deckel) schwer zu entfernende Fingerabdrücke. Weitere optische Akzente des in den Augen des Testers durchaus schicken Gehäuses setzen das aufgedruckte Muster über der Tastatur sowie das auffällige, hellgraue Inlay auf der Deckelrückseite mit seinem Brushed-Metal-Finish und dem beleuchteten Asus-ROG-Wappen in der Mitte.


Auf den Einsatz vom echtem Metall scheint Asus komplett zu verzichten, die verwendeten Kunststoffe wirken aber hochwertig. Für ein Notebook dieser Dicke ließ sich die Base mit relativ wenig Kraftaufwand ein Stück weit verwinden und gab dabei Knistergeräusche von sich. Hier macht sich das Plastik dann doch bemerkbar, außerdem sind Bases, die ein optisches Laufwerk beheimaten, meistens etwas instabiler als solche ohne. Beim Versuch, den etwas zu flexiblen Deckel mit einer Hand zu öffnen, wurde die Base zwar ein Stück angehoben, letztendlich klappte das Manöver aber. Das Nachschwingverhalten der Scharniere verdient kein Lob, dürfte aber im Hinblick auf die durch Format und das Gewicht immer noch eingeschränkte Mobilität kaum eine Rolle spielen.

Trotz des gehobenen Preises ist anschlussmäßig Standardkost angesagt. So arbeitet einer der drei USB-Ports noch nach dem veralteten Standard 2.0 und eignet sich so kaum für die Übertragung größerer Datenmengen. Statt DisplayPort gibt es neben dem obligatorischen HDMI-Port einen VGA-Ausgang für den Anschluss alter Röhren- oder TFT-Bildschirme bzw. Beamer. Ein Ethernet-Port darf bei einem hauptsächlich stationär eingesetzten Notebook natürlich nicht fehlen. Da Audio-Ein- und Ausgang nicht kombiniert, sondern getrennt ausgeführt sind, kann man klassische Headsets mit dem Asus GL552JX verbinden.Akku Acer Aspire 6930 .


Als ergonomisch ungünstig kann sich erweisen, dass sich alle Anschlüsse bis auf Kensington und den Stromanschluss ganz vorne befinden. Immerhin hat der für eine externe Maus prädestinierte USB-2.0-Anschluss an der rechten Seite nur die beiden Audio-Ports neben sich, wo eingesteckte Kabel aber trotzdem stören können. Der SD-Kartenleser hat an der Vorderseite Platz gefunden.

Den aktuellen Stand der Technik repräsentiert das Premium-WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 7265. Es funkt sowohl im oft überlaufenen 2,4-GHz-Band als auch wahlweise im Bereich von 5 GHz, wo sich meistens immer noch deutlich weniger Router gegenseitig auf den Füßen stehen. Da auch die Antenne mitspielt, konnte das Asus im individuellen Testsetup des Autors bei zunehmender Entfernung vom Router und immer mehr neu hinzutretenden baulichen Hindernissen überdurchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeiten aufrecht erhalten. Wie meistens bei diesem Modul, das natürlich auch Bluetooth 4.0 integriert, sind Probleme nur bei extrem schlechten Empfangsbedingungen zu erwarten, wo auch die meisten anderen Notebooks keine Chance mehr hätten.


Wie bei der ROG-Serie üblich, findet der Käufer im Karton neben dem Netzteil und den üblichen Bedienungs- und Garantiehinweisen noch ein Mikrofasertuch und einen Kabelbinder vor. Im Asus Onlineshop kann man optisch passendes Zubehör im ROG-Design ordern.

Ein auf die traditionelle Art wechselbarer Akku und eine Wartungsklappe sind leider auch bei leistungsstarken, größeren Notebooks wie dem Testgerät keine Selbstverständlichkeit mehr. Asus liefert beides. Die Wartungsklappe ist mit zwei Schrauben gesichert, einfach zu öffnen und bietet Zugang zu MSSD, Festplatte und RAM-Bänken, nicht aber zu den Lüftern, die ja gerade bei Gaming-Notebooks auch mal gereinigt werden sollten. Die Bodenplatte konnten wir nicht demontieren, da es sich beim Testmuster um eine Shopgrät handelt.


Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Händlergewährleistung von zwei Jahren mit Beweislastumkehr nach 6 Monaten gilt in Deutschland und Österreich eine Herstellergarantie für denselben Zeitraum mit Abholservice Pick-Up & Return. Wer eine weltweite Garantie von drei Jahren vorzieht, kann ein gesondertes Asus-Garantie-Erweiterungspaket erwerben.


Auf der gleitfreudigen, fast völlig glatten und an den äußeren Rändern nicht mehr berührungsempfindlichen Oberfläche des tastenlosen Clickpads kommen auch leicht feuchte Finger nicht ins Stottern. Realistisch schnelle Bewegungen wurden gut nachvollzogen, noch schnellere nicht. Ansprechverhalten und Präzision boten keinen Anlass zur Klage, Drag & Drop durch Doppeltipp funktionierte zuverlässig. Die beiden Ersatz-Maustasten überzeugten durch einen gut abgestimmtem, vielleicht etwas festen Widerstand, einen knackigen Druckpunkt und deutliches akustisches Feedback. Asus Smart Gesture (Bild) erlaubt die komfortable Konfiguration von Gesten mit bis zu drei Fingern.

Schon beim ersten Kontakt hinterließ die Inseltastatur einen hochwertigen Eindruck und bog sich auch nur dann geringfügig durch, wenn man es extra drauf anlegte. Die Oberfläche der schwarzen Tasten ist rutschfest und fühlt sich samtig weich an. Eine hellere Beschriftung wäre noch besser ablesbar gewesen, aber auch das zum Erscheinungsbild des Notebooks passende Dunkelrot bietet noch ausreichend Kontrast. Zur schnelleren Auffindbarkeit hat Asus wieder die WASD-Tasten durch einen roten, lichtdurchlässigen Rand hervorgehoben.


Der Anschlag ist deutlich abgefedert, sodass sich ein weiches Tippgefühl ergibt, was nicht ganz dem Geschmack des Testers entspricht. Ausreichend Hub sowie ein gut spürbarer Druckpunkt vermittelten ein gutes haptisches Feedback. Akustisch eignet sich das insgesamt sehr leise Keyboard trotz einiger weniger etwas klappriger Tasten auch für lärmsensible Umgebungen. Typisch für ROG-Notebooks ist die gleichmäßige, rote, in drei Helligkeitsstufen dimm- und auch deaktivierbare Tastaturbeleuchtung. Leider muss man sich auch hier wieder mit einem der unergonomisch verkleinerten Asus-Nummernblöcke begnügen. Ansonsten entspricht das Layout im Großen und Ganzen dem Standard, allerdings hat Asus wieder den On/Off-Button oben rechts in den Nummernblock integriert.


Spieler wollen in der Regel matte Full-HD-Displays haben, welche Asus auch liefert. Für eine gute Darstellungsqualität sorgt die IPS-Technologie des Panels mit ihrer hohen Blickwinkelstabilität und zumeist recht guten Farbtreue. 1.920 x 1.080 Pixel sind in den meisten aktuellen Games die Auflösung der Wahl und ergeben verteilt auf 15,6 Zoll eine Pixeldichte von immerhin 141 ppi. Zwar ist auf der Asus-Produktseite zum GL552JX noch von anderen Displayvarianten (TN, HD Ready) die Rede, wir gehen aber erfahrungsgemäß davon aus, dass wir diese hierzulande nicht zu Gesicht bekommen werden.


Die maximale Helligkeit (Mitte) liegt bei sehr guten 326 cd/m². Zieht man den Netzstecker, ist mit bloßem Auge keine Verdunkelung feststellbar. 91 % gemessene Ausleuchtung sind ein Spitzenwert, gleichwohl zeigen sich am oberen Rand bei höchster Helligkeit auf einem völlig schwarzen Bild minimale, eigentlich nicht nennenswerte Ansätze von Screen Bleeding.


Der Schwarzwert ist mit 0,31 cd/m2 gerade für ein IPS-Panel erfreulich niedrig und ermöglicht in Kombination mit der hohen Leuchtkraft den sehr guten Kontrast von 1.052:1. Schwarz wirkte in den Augen des Testers angenehm satt, die Farbwiedergabe lebendig, aber nicht unnatürlich. Auch an der Bildschärfe hatten wie nichts auszusetzen. Akku Acer Aspire One D255 .


Obwohl Asus seinem Bildschirm ein werkseitig vorinstalliertes Farbprofil spendiert, haben wir schon farbtreuere IPS-Bildschirme gesehen. Ideal sind hier die Abweichungen von der Norm beschreibende DeltaE-Werte von unter 3, die das Panel im Asus GL552JX mit 4 (Graustufen) bzw. 5 (ColorChecker) nur knapp verfehlt. Dass wir trotzdem ein wenig nörgeln müssen, liegt daran, dass die Graustufen-Abweichungen bei steigender Helligkeit des Graus immer größer werden und bei 100 % (RGB 255,255,255) über 8 liegen, was hier für einen leichten Blaustich verantwortlich ist. Abhilfe könnte unser eigenes, im Kasten verlinktes Farbprofil schaffen.


Wer ernsthaft Fotos bearbeitet, dürfte sich darüber freuen, dass zumindest der kleine, weit überwiegend verbreitete sRGB-Farbraum zu 97 % abgedeckt wird. Professionellen Bildbearbeitern genügt das nicht, denn vom viel größeren Profi-Farbraum AdobeRGB schafft das Panel "nur" 64 % und reiht sich damit in die Masse moderner, halbwegs hochwertiger IPS-Panels ein.

Zu den Konkurrenten: Obwohl die Helligkeit des HP Envy 15-k203ng mit rund 300 cd/m2 völlig in Ordnung ist, führt der viel zu hohe Schwarzwert zu einem sehr bescheidenen Kontrast von nur 381:1. Da das TN-Panel auch noch die mit Abstand schlechteste Farbtreue und einen viel zu hohen Gammawert (Windows-Soll: 2,2) aufweist, belegt es innerhalb des Test-Trios souverän den letzten Platz. Der IPS-Bildschirm des Lenovo IdeaPad Y50-70 ist zu dunkel, weiß in Sachen Schwarzwert, Kontrast und Farbtreue zu überzeugen, hat aber nur einen kleinen Farbumfang.


Wie immer hängt beim Außeneinsatz viel von einer günstigen Position ohne direkte Sonneneinstrahlung (rechtes Bild) ab, aber der ROG-Gamer macht es dem Nutzer dank seines hellen, matten Bildschirms immerhin so einfach wie möglich. An einem bewölkten Tag mit gelegentlichem Sonnenschein hatte der Tester im Garten auch außerhalb des Hausschattens keine Probleme, sich so zu positionieren, dass der Bildschirminhalt einwandfrei zu erkennen war.


In Sachen Blickwinkelstabilität bleiben keine Wünsche offen. Auch bei erheblichen Verschiebungen des Einblickwinkels in horizontaler oder (!) vertikaler Richtung bleibt die Darstellungsqualität weitestgehend konstant, selbst die bei vielen IPS-Panels zu beobachtende Verringerung von Kontrast und Helligkeit hält sich in engen Grenzen. So ist mehr als ausreichend Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm gegeben, besser geht es zurzeit kaum. Die Bilder in den Ecken unserer Blickwinkel-Collage repräsentieren auf zwei Ebenen gleichzeitig verschobene Einblickwinkel, was in der Praxis eher selten vorkommt. Mit dem bloßen Auge stellen sich die hier sichtbaren Darstellungsfehler etwas weniger ausgeprägt dar, als die Bilder vermuten lassen.

Mit seiner potenten Quadcore-CPU, 8 GB Hauptspeicher, der Mittelklasse-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 950M mit 2 GB dediziertem Speicher sowie der Kombination aus kleiner SSD und 1-TB-Festplatte ist das Asus GL552JX für die meisten erdenklichen Aufgaben gut gerüstet. Office-Software stellt eher eine Unterforderung dar, aber auch aufwändige Photoshop-Sessions mit großen Dateien und vielen Ebenen dürfte die Hardware kaum an ihre Grenzen bringen. Die SSD, auf der das Betriebssystem vorinstalliert ist, bietet noch Platz für die wichtigsten Games und stellt ein flüssiges Bedienerlebnis sicher, während weitere Spiele und Medien auf der HDD Platz finden. Limitiert wird die Spieleleistung natürlich durch die Grafikkarte, aber kaum durch den Prozessor.


Aufgrund ihrer TDP von 47 Watt eignet sich die gesteckte CPU Intel Core i7-4720HQ (4 x 2,6 - 3,6 GHz, Hyperthreading) nur für voluminösere Notebooks wie unser Asus, wird dafür aber auch mit Spielen fertig, die gerne auf vier physischen Kernen rechnen. Der Maximalturbo bei Auslastung von zwei Kernen liegt bei 3,5 GHz, sind alle Cores gefordert, ist bei 3,4 GHz Schluss. Der Haswell-Chip weist gegenüber seinen Broadwell-Nachfolgern eine etwas schlechtere Energieeffizienz auf, kann von der Pro-Mhz-Leistung her aber fast mithalten. Intergriert ist die sparsame GPU Intel HD 4600, die automatisch für weniger aufwändige (2D-)Grafikberechnungen eingesetzt wird.


Die Leistung des Prozessors, die wir wieder mit den Cinebenches gemessen haben, entspricht den Erwartungen. Das kann man vom nur geringfügig niedriger taktenden i7-4710HQ im Lenovo nicht behaupten, der gerade bei Belastung mehrerer Kerne große Probleme mit der Turbo-Ausnutzung hat. Dass der ULV-Dualcore i7-5500U (2 x 2,4 - 3,0 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W, Broadwell) des HP Envy nicht mit den Quadcores mithalten kann, versteht sich von selbst. Der Cinebench R15 erzeugt eine halbwegs realistische CPU-Last. Wir haben ihn in der Schleife laufen lassen und festgestellt, dass das Testgerät die Turbos nicht zwar perfekt, aber gut ausnutzt, wie man auch auf dem Bild rechts sehen kann. Ohne Netzanschluss sinkt der Multicore-Score des R15 auf 203 Punkte ab, was einem Minus von rund 70 % entspricht.


Neben Prozessor und Grafikkarte ist vor allem die Performance des Massenspeichers entscheidend für die Gesamtleistung eines Systems. Da das OS bei unserem ohnehin fixen GL552JX auf einer SSD ruht, ergeben sich in den PCMarks 7 und 8 die erwarteten hohen Scores, die dem Testgerät einen Platz unter den schnellsten 20 bis 30 % aller bisher getesteten Notebooks zuweisen. Auch im mit der etwas schnelleren Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 960M ausgestatteten Lenovo IdeaPad verrichtet eine beim Lesen annähernd gleich schnelle SSD ihren Dienst. Dass es im PCMark 7 trotzdem um 17 bis 21 % langsamer unterwegs ist, dürfte hauptsächlich wieder an den genannten Turbo-Problemen liegen. Schaut man sich die Ergebnisse des PCMark 8 an, schlägt sich das HP Envy trotz herkömmlicher Festplatte und schwächerem Prozessor erstaunlich gut.


Im täglichen Einsatz erfreute unser Testgerät den Autor mit absolut flüssiger Bedienung, Unempfindlichkeit gegen exzessives Multitasking sowie pfleilschnellen Programm- und Betriebssystemstarts.

Wie schon erwähnt, gibt es zwischen der Massenspeicher-Perfomance der beiden SSD-Kandidaten im Test keine praxisrelevanten Unterschiede zu vermelden. Anzumerken ist nur, dass die nicht so wichtige Schreibleistung der Samsung-SSD im IdeaPad immerhin 52 % unter der der Micron-SSD im Testgerät liegt. In keiner Hinsicht (bis auf die Kapazität) konkurrenzfähig ist selbstverständlich die HDD des HP Envy. Akku Acer Aspire 5742G .


518 MB/s beim sequenziellen Lesen sind für eine einzelne SSD ein sehr guter, aber nicht herausragender Wert. Geht es um das Einlesen kleiner, auf einer HDD auf den Plattern verteilter Datenblöcke, kann das Asus die Erwartungen an eine moderne SSD mit 30 MB/s voll erfüllen. Nicht ganz den Erwartungen entspricht hingegen die etwas lahme zusätzliche 1-TB-Festplatte.

Die schon recht brauchbare Mittelklasse-Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 950M (DX11, 128-Bit-Bus, etwa 50 W Leistungsaufnahme) ist in einer etwas langsameren Variante mit 2 GB dediziertem, mit 1.800 MHz taktenden DDR3-Speicher im GL552JX gelandet. Die Variante mit schnellem GDDR5-RAM hat zwar einen etwas geringeren Grundtakt von 914 statt 993 MHz (Boost: 1.124 MHz), ist aber gleichwohl 10 bis 20 % schneller.


Im Vergleich mit den beiden anderen Notebooks im Test kann die GTX 950M nicht mit der gut 20 % schnelleren GeForce GTX 960M im Lenovo mithalten, verweist die direkte Vorgängerin GTX 850M im HP aber mit leichtem Vorsprung auf die Plätze. Von den drei bis zum Testzeitpunkt gemessenen Notebooks mit 950M schneidet das Testgerät mit einem kleinen Rückstand von 5 % am schlechtesten ab.

Wir haben auf dem Asus GL552JX-CN154H zahlreiche Spielebenchmarks durchgeführt, die Tabelle unten spricht eigentlich für sich. Aktuelle Grafikkracher wie Far Cry 4 oder das enorm leistungshungrige Assassin's Creed Unity bewältigt die 950M nur noch in mittleren Einstellungen bei 1.366 x 768 Pixeln flüssig, bei etwas weniger fordernden Titeln sind bei gleicher Auflösung oder sogar Full-HD meistens hohe Presets drin. Einige Rennspiele und Games wie Dota 2 darf man gar in voller Pracht genießen. Diese Einordung trifft im Prinzip auch auf die Karten der beiden Konkurrenten im Test zu. Das technisch verpfuschte Bug-Spiel Batman: Arkham Knight hat auch mit einem nagelneuen Treiber beim Start stets einen Totalabsturz des Notebooks verusacht, und GRID: Autosport ließ sich wie so oft nicht zu einer Vollbilddarstellung bewegen.


Da das Asus GL552JX die meiste Zeit im Energiesparprofil "Höchstleistung" verwendet werden dürfte, haben wir die Geräuschmessungen auch in diesem Profil durchgeführt. Für den Idle-Betrieb reichte die passive Kühlung aus. Nach dem Start des CPU-Stresstests Prime95 setzte sich der Lüfter dann sehr gemächlich in Bewegung und steigerte die Drehzahl gefühlt stufenlos, bis aus etwa 50 cm Abstand ein deutliches, aber gutmütiges Rauschen zu hören war.


Als wir zusätzlich noch den GPU-Kocher FurMark ins Spiel brachten, steigerte sich die Geräuschkulisse weiter und wurde dann leider zeitweise von einem leisen, hochfrequenten Pfeifton begleitet, der jüngere Nutzer durchaus etwas stören könnte. Unsere beiden anderen Kandidaten sind in allen Lastzuständen entweder gleich laut oder etwas lauter unterwegs.


Im Bereich der Handballenablage erreichte das Testgerät zu keiner Zeit auch nur handwarme Temperaturen, in der Mitte unter dem Bildschirm aber maximal immer noch nicht kritische 46 °C. Unten blieb es bei höchstens 42 °C, was wohl auch nicht wirklich relevant ist, weil das Gerät zu 95 % auf einem Tisch stehend verwendet werden dürfte.


Die Kerntakte im Idle-Betrieb (linkes Bild) können wir uns nicht so recht erklären und ersparen uns Spekulationen dazu, allerdings muss die Bemerkung erlaubt sein, dass energiesparendes Verhalten anders aussieht. Bei unrealistisch starker Auslastung der CPU mit Prime95 schwankten die Takte zwischen 2,8 GHz und dem spezifizierten Maximum von 3,4 GHz. Kombiniert mit FurMark kam die Thermik dann an ihre Grenzen. Auf dem rechten Bild kann man sehen, dass in der Folge Throttling eintrat. Heißer als unkritische 85 °C wurde die CPU im Rahmen unserer Tests nie. In der Praxis kann man von einer guten Turbo-Ausnutzung ausgehen.

Ungewöhnlich ist die Position der beiden Speaker, die unter dem Bildschirm ins Gehäuse eingelassen sind und nach oben abstrahlen. Konfigurationen kann man im SmartAudio-Treiber oder mittels ROG Audio Wizard vornehmen. Wir sind bei der abgebildeten Auslieferungskonfiguration geblieben. Mangels Volumen können die Lautsprecher keine Bässe abbilden. Der Klang präsentiert sich dementsprechend mitttenlastig und klingt gequetscht, bleibt aber klar und nervt weder mit ausbrechenden Höhen noch mit Pegelschwankungen.


Eine minimale Dynamik ist vorhanden, von Räumlichkeit kann aber selbst bei dafür prädestinierten Stücken wie Madonnas Frozen nicht die Rede sein. Erstaunlich für ein Multimedia-Notebook ist auch die nicht gerade üppige Maximallautstärke, mit der sich allenfalls kleinere Räume füllen lassen. Sprache in Filmen klingt halbwegs natürlich, Gamern und audiophilen Mitbürgern würden wir aber zu guten Kopfhörern raten.


An dieser Stelle sind wir Tester oft gezwungen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, denn brauchbare Aussagen zum Energieverbrauchs eines Notebooks sind eigentlich nur möglich, wenn man ausreichend viele exakt gleich ausgestattete Vergleichsgeräte identischen Formats in der Datenbank hat, was leider nie der Fall ist.


Also ziehen wir als Basis einfach alle Notebooks im 15-Zoll-Format aus den letzten zwölf Monaten mit dem i7-4720HQ heran, die alle mit einer der GeForce GTX 950M, 960M, 965M oder 970M geliefert werden. In diesem Feld kann sich das Asus GL552JY gut behaupten, bleibt in den Idle-Lastzuständen stets am sparsamsten und unter Last unter den sparsamsten Drei. Das 120-Watt-Netzteil ist so dimensioniert, dass selbst bei höchster Last noch Reserven zum gleichzeitigen Aufladen des Akkus vorhanden sind.


Ein Notebook, das im praxisnahen WLAN-Test (Wie wir testen) bei rund 150 cd/2 etwa gleich lange durchhält wie im Idle-Test bei minimaler Helligkeit, ist dem Autor auch noch nicht untergekommen. Als Ursache vermuten wir irgendeinen Defekt, denn die Graphen von BatteryEater zeigen, dass sich das Asus in diesen beiden Tests bei rund 15 % Restkapazität abgeschaltet hat. Eine weitere Auswertung der Akkulaufzeiten verbietet sich vor diesem Hintergrund natürlich.


Thermik und Geräuschkulisse behält der Hersteller gut im Griff, an der Turbo-Ausnutzung gibt es kaum etwas auszusetzen. Die Kombination aus SSD und HDD sollte bei noch viel mehr Notebooks als bisher anzutreffen sein, denn so wird ein rasantes Bedienerlebnis mit viel verfügbarem Speicher kombiniert.


Im Hinblick auf den für die verbauten Kernkomponenten nicht sehr hohen Preis muss man sich mit einem immerhin hochwertig wirkenden und ordentlich verarbeiteten, aber nicht ganz optimalen Kunststoffgehäuse begnügen. Schließlich sammelt das Asus GL552JX im Gegensatz zu wartungsfeindlichen Kollegen wie dem HP Omen noch Punkte für den einfach wechselbaren Akku und die Wartungsklappe. Einen faden Beigeschmack haben die Laufzeit-Merkwürdigkeiten, deren Ursache wir nicht eingrenzen konnten, hinterlassen. Da es sich wahrscheinlich um eine Macke handelt, die nur unser Testmuster betrifft, haben wir von einem gesonderten Abzug abgesehen. Mit dem Asus GL552JX erhält der Käufer einen adäquaten Gegenwert für sein Geld, sodass wir uns um eine Kaufempfehlung nicht herumdrücken wollen.


Insgesamt hat uns Asus Multimedia-Neuling mit Gaming-Ambitionen prima gefallen. Dazu haben vor allem der tolle Bildschirm, die guten Eingabegeräte sowie die erwartungsgemäß ausfallende, starke Leistung beigetragen. Akku Acer Aspire 7740G .


Vielleicht noch interessant: Hätten wir das Asus GL552JX als Gaming-Notebook bewertet, wäre es auch nach diesem Schema bei 85 % geblieben.

Message déposé le 19.08.2015 à 08:07 - Commentaires (0)


  Laptop Akku Lenovo ThinkPad SL510

Dells kleines Chromebook kann mit langen Akkulaufzeiten und guten Eingabegeräten auf sich aufmerksam machen. Das robuste Gehäuse verzeiht den einen oder anderen Stoß.

Chromebooks lassen sich auch von Laien recht problemlos bedienen: Aufklappen, einloggen, loslegen. Anwender müssen sich nicht mit der Software des Rechners bzw. der Konfiguration herumschlagen. Dell hat mit dem Chromebook 11-3120 nun ein neues 11,6-Zoll-Modell im Sortiment, welches sich primär an Bildungseinrichtungen richtet. Angetrieben wird das Gerät von Technik der Firma Intel. Ob der Rechner überzeugen kann, verrät unser Testbericht.


Zu den Konkurrenten des Dell Rechners zählen nicht nur Chromebooks wie das Lenovo N20 oder das Acer CB3-111, sondern auch Windows-basierte Netbooks wie das Acer Aspire ES1-131 oder das Asus X200MA.


Dells Chromebook ist komplett aus schwarz-grauem Kunststoff gefertigt. Die Oberflächen sind angeraut. Dell richtet sich mit dem Chromebook an Schulen/Universitäten. Entsprechend muss der Rechner etwas aushalten können: Drei Seiten des Deckels und der Baseunit werden von einem Gummirahmen umschlossen, der das Gerät vor Stößen schützen soll. Dell merkt an, dass der Rechner nach US Militärstandards getestet wurde. Ob die Standards auch erfüllt werden, wird hingegen nicht gesagt. Es ist davon auszugehen, dass das niedrige Preisniveau die Erfüllung der Standards nicht ermöglicht.


Die Baseunit zeigt die üblichen Schwächen, die wir von den meisten Notebooks kennen: Links und rechts neben der Tastatur kann das Gehäuse leicht durchbogen werden. Die Baseunit dürfte für unseren Geschmack insgesamt etwas steifer ausfallen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position und wippen nicht nach. Zudem ermöglichen sie eine Öffnung des Deckels um 180 Grad.


An die Innereien des Rechners gelangt man recht einfach: Nach Entfernung der 7 Schrauben auf der Unterseite kann die Unterschale mit einem dünnen Spatel abgelöst werden. Notwendig wäre die Öffnung des Gehäuses nur, wenn der Akku einen Defekt aufweist. Dieser könnte problemlos getauscht werden.


Auf Seiten der Schnittstellen zeigt der Rechner keine Besonderheiten. Nur eine der beiden vorhandenen USB-Schnittstellen arbeitet nach dem USB-3.0-Standard. Zum Anschluss eines Monitors ist ein HDMI-Steckplatz vorhanden. Auf der rechten Seite des Geräts findet sich eine Aussparung für einen SIM-Karten-Schlitz. Allerdings ist unser Testgerät weder mit einem 3G/LTE-Modem noch mit einem SIM-Karten-Schlitz bestückt. Es besteht somit die Möglichkeit, dass es entsprechend ausgestattete Varianten des Chromebook geben wird. Akku Lenovo ThinkPad SL510 .


Dells Chromebook ist mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur ausgestattet. Die flachen, angerauten Tasten besitzen einen kurzen Hub und einen angenehmen Widerstand. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Insgesamt hinterlässt die Tastatur ein angenehmes Schreibgefühl. Sie eignet sich für längere Tipparbeiten. Als Mausersatz befindet sich ein Clickpad an Bord, das eine Fläche von etwa 10,1 x 5,7 cm einnimmt. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.


Dells Chromebook ist mit einem matten 11,6-Zoll-Display ausgestattet, das über eine native Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten verfügt. Der Bildschirm bietet eine Helligkeit von 258,1 cd/m². Der Wert geht gemessen am Preisniveau des Rechners in Ordnung. Nichtsdestotrotz wäre ein höherer Wert vorzuziehen, da ein kleines mobiles Gerät wie das Chromebook an unterschiedlichen Orten und somit unter verschiedenen Lichtverhältnissen eingesetzt werden wird. Der Kontrast (364:1) sollte in jedem Fall besser ausfallen. Selbst für das Niedrigpreissegment ist der Wert etwas zu gering.


Dell hat das Chromebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel ausgestattet. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Ein Einsatz im Freien ist grundsätzlich möglich. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen. In schattigen Umgebungen fühlt sich der Rechner wohler.


Chromebooks sind primär zur Nutzung von Office- und Internetanwendungen gedacht. Für diese Anwendungen bietet der Dell Rechner mehr als genug Rechenleistung. Dell bietet das Chromebook nicht in Deutschland an. Wer Interesse an dem Gerät hat, muss es aus dem europäischen Ausland ordern. Das Gerät ist beispielsweise in Großbritannien und in Frankreich zu bekommen.


Im Inneren des Chromebook findet sich Technik von Intel. Der Rechner wird vom Celeron N2840 Zweikernprozessor (Bay Trail) angetrieben. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,16 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,58 GHz erhöht werden. Intel nennt für den Prozessor eine TDP von 7,5 Watt.


Das System startet schnell und läuft rund - so sind wir es von Chromebooks gewohnt. Die Resultate in den diversen von uns durchgeführten Browser-Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit des verbauten Prozessors. Die Resultate unterscheiden sich von denen eines mit dem gleichen Prozessor ausgestatteten Chromebooks, wie dem Acer CB3-111, etwas, da das Dell Chromebook mit einer neueren Chrome OS Version bestückt ist. Ein Vergleich mit Windows-basierten Netbooks ist etwas schwerer, da wir bei diesen Geräten den Internet Explorer benutzen. Je nach Test hat der IE 11 oder der Chrome Browser einen Vorteil.

Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Speichermodul, das eine Kapazität von 16 GB bietet. Davon stehen dem Benutzer etwa 9 GB zur Verfügung. Der vorhandene Speicherkartenleser eignet sich nicht wirklich zur dauerhaften Erweiterung des Speicherplatzes, da er SD-Karten nicht vollständig aufnimmt; sie ragen etwa zur Hälfte aus dem Leser heraus. Alternativ können Daten in der Cloud abgelegt werden. Käufern des Chromebooks werden 100 GB Speicherplatz beim Clouddienst Google Drive zur Verfügung gestellt.Akku Lenovo ThinkPad X230 .


Die Grafikausgabe erledigt Intels HD Graphics Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 11 und arbeitet mit Geschwindigkeiten bis zu 792 MHz. Bei der verbauen GPU handelt es sich um den aktuell leistungsschwächsten Grafikkern, den Intel im Sortiment hat. Die integrierte Quick-Sync-Technik wird unterstützt. Entsprechend werden Youtube Videos in Full-HD-Auflösung flüssig wiedergegeben.


Das Chromebook erwärmt sich nicht wirklich. Unter Last haben wir an einigen Gehäusemesspunkten Temperaturen knapp oberhalb von 30 Grad Celsius gemessen. Da wir auf einem Chromebook nicht den von Windows Geräten gewohnten Stresstest ausführen können, lasten wir den Dell Rechner durch die gleichzeitige Ausführung von Googles Octane V2 Benchmark (in einer Schleife) und eines Full-HD-Videos aus.

Die Stereo-Lautsprecher des Dell Rechners befinden sich oberhalb der Tastatur. Sie sind auf den Benutzer gerichtet. Sie produzieren insgesamt einen ordentlichen Klang, dem es an Bass fehlt. Man kann ihnen auch längere Zeit zuhören. Alternativ können externe Lautsprecher oder Kopfhörer an den Rechner angeschlossen werden.


Sonderlich viel Energie benötigt das Chromebook nicht. Im Leerlauf liegt der Energiebedarf unterhalb von 5 Watt - so sind wir es von Chromebooks gewohnt. Unter Last (gleichzeitige Ausführung von Octane V2 und Wiedergabe eines Full-HD-Videos) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 10,2 Watt. Auch hierbei handelt es sich um einen normalen Wert für die hier verbaute Hardwareplattform.


Im praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil 'Ausbalanciert' ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Der Dell Rechner erreicht eine Laufzeit von 9:26 h - ein sehr guter Wert.

Mit dem Chromebook 11-3120 ist eine mobile Schreib- und Surfmaschine zu bekommen. Der Rechner bringt gute Eingabegeräte mit und kann mit einem robusten Gehäuse aufwarten. Das ist auch nötig, denn der Rechner ist u.a. für den Einsatz in Schulen gedacht. Diesen Anspruch unterstreichen auch die sehr guten Akkulaufzeiten. Eine Akkuladung sollte für einen Tag an der Schule oder der Uni ausreichen. Der matte Bildschirm wird keine Preise gewinnen. Zwar geht die Helligkeit gemessen am Preisniveau in Ordnung, der Kontrast dürfte aber höher ausfallen.


Jenseits des Bildschirms bietet der Rechner keine wirklichen Gründe zur Kritik. Daher kann das Dell Chromebook alles in allem als gelungen bezeichnet werden.Nutzer, die lieber auf Windows setzen, sollten einen Blick auf unseren Testbericht zum Acer Aspire ES1-131 werfen. Acers 11,6-Zöller kann in Sachen Leistung und Akkulaufzeiten problemlos mit dem Chromebook mithalten. Akku Lenovo ThinkPad X301 .

Message déposé le 09.08.2015 à 06:08 - Commentaires (0)


  Kaufen Akku Dell Vostro 3500

Dünn und leicht wie ein Ultrabook, aber dennoch keins. Touchscreen und etwas Akku-Power fehlen, dafür findet eine GeForce-Grafikkarte Platz. Wie macht sich das neue Subnotebook von Lenovo im Vergleich mit anderen dünnen Grafik-Boliden?

Es ist schwer, im Lenovo-Dschungel der Serien den Überblick zu behalten: Während die IdeaPads klassische Notebooks für Privatanwender darstellen, sind ThinkPads für den professionellen Einsatz gedacht. Die Yoga-Modelle zeichnen sich durch das um 360 Grad schwenkbare Display aus, das nun auch die günstigere Flex-Serie hat. Darüber hinaus mischt auch Lenovo die Bezeichnungen und bietet etwa mit einem ThinkPad Yoga ein Business-Notebook mit schwenkbarem Display.


Die U-Serie wird nun neu aufgelegt. Vor einigen Jahren etwa testeten wir das U410 und viele weitere Modelle davon - alternativ mit Touchdisplay und noch zusätzlich unter dem IdeaPad-Label. Dieser ist nun mit den aktuellen Modellen verschwunden. Das Lenovo U31 sowie das hier nun getestete U41 haben stets einen matten Bildschirm. Es handelt sich weiterhin um Notebooks für den Privatanwender.


Circa 19,5 Millimeter dünn und 1,6 Kilogramm schwer ist das Lenovo U41-70. Das Schwestermodell S41 soll nochmal um ein halbes Kilo leichter sein und etwas gehobenere Ansprüche von Privatanwendern erfüllen. Das U41-70 vergleichen wir im Test mit dem günstigeren und auch schwächeren Lenovo Flex 2 14, dem direkten Konkurrenten Asus Zenbook UX303LN sowie dem Schenker S405.


Zunächst fällt das matte, silberne Aluminium des Displaydeckels auf, das zusammen mit dem Metall der Basiseinheit dem Notebook einen wertigen Eindruck verleiht. Den kann man bei einem knapp 1.000 Euro teuren Notebook auch erwarten. Die Oberfläche um Tastatur und Touchpad ist zudem vertikal gebürstet. Dieses Finish stünde auch dem Displaydeckel gut. So aber wirkt die Optik etwas unauffälliger. Das U41-70 ist zudem auch in Schwarz oder Rot erhältlich.


Auch wenn das Notebook nicht unbedingt für widrige Außeneinsätze geeignet ist, können wir keine schlechte Verarbeitung erkennen: Die recht geringen Spaltmaße sind stets gleichmäßig und alle Gehäusekomponenten einwandfrei verbaut. Obwohl das Gerät insgesamt nur 19,5 Millimeter dünn ist, wirkt es stabil und verwindungssteif. Mit knapp 1,6 Kilogramm ist das Gerät auch als mobiler Begleiter geeignet, der sich nicht wie ein Backstein in der Aktentasche auswirkt. Lenovo gibt ein Gewicht von 1,68 kg an, wir haben hier knapp 80 bis 100 Gramm weniger gemessen.


Das Display öffnet sich etwas schwergängig. So lässt es sich nicht ganz edel mit einer Hand öffnen, ohne dass die Basiseinheit vom Tisch hebt. Mit zwei Händen ist es dennoch kein Problem - die Scharniere sind daher nicht etwa zu fest eingestellt. Dafür erlauben sie einen maximalen Öffnungswinkel bis knapp 180 Grad.


Ein Anschlusswunder war ein Subnotebook noch nie. Die schlanken Maße und das geringe Gewicht erfordern hier einen Kompromiss. Dennoch hat das Lenovo U41-70 alles Nötige. Drei USB-Buchsen, davon eine links in der Version 2.0 und zwei rechts in 3.0, reichen für einen Privatanwender völlig aus. Ein Audio-Kombi-Anschluss, eine Kensington-Buchse, ein SD-Kartenleser (SD/MMC) und eine HDMI-Buchse sind ebenso vorhanden und gehören zur Pflichtausstattung eines jeden Notebooks. Die 720p-HD-Webcam ist nichts Besonderes und reicht fürs gelegentliche Skypen. Akku Dell Vostro 3500 .


Heutzutage aufgrund von WLAN schon fast nicht mehr benötigt: eine RJ45-LAN-Buchse. Wer also kabelgebundenes Ethernet bis 1 GBit braucht, wird hier fündig. Andere Hersteller oder Modelle bieten hier einen USB-Adapter oder lassen die Ethernet-Lösung ganz weg.


Drahtlose Kommunikation, also WLAN und Bluetooth 4.0, bietet das Modul Intel Dual Band Wireless-AC 3160. Mit den WLAN-Standards 802.11 ac/a/b/g/n bietet es eine Brutto-Geschwindigkeit bis zu 433 MBit/s. Was die Reichweite angeht, so wies das Modul keine Defizite aus. Über ein Stockwerk hinweg war die Verbindung stets stabil und schnell. Sogar über zwei Stockwerke war stellenweise die Verbindung noch aktiv - wenn auch mit Geschwindigkeitseinbußen.


Lenovo bietet kein besonderes Zubehör beim regulären Kauf des U41-70 - vom obligatorischen Netzteil mal abgesehen. Auch im Hersteller-Shop sind keine besonderen Artikel zu kaufen, die speziell für dieses Modell gebaut sind. Über die Anschlussmöglichkeit einer Docking-Station verfügt das U41 als Consumer-Gerät nicht.


Mit einem entsprechend kleinen Kreuzschraubendreher lässt sich die Abdeckung der Unterseite lösen und legt diese komplett frei. Damit erhält man Zugriff auf die internen Komponenten des Geräts, wie etwa SSD, Arbeitsspeicher oder Akku. Die Schraubarbeiten gehen einfach und ohne Probleme vonstatten, sodass auch interessierte Laien einige Komponenten wechseln könnten.

Lenovo bietet für das U41-70 24 Monate ab Kaufdatum einen Bring-In-Service. Im Garantiefall hat der Kunde das Gerät an eine Partnerwerkstatt zu schicken, die den Schaden behebt und es wieder zurücksendet. Beim Akku ist die Herstellergarantie auf 12 Monate begrenzt.


Wie bei den meisten aktuellen Notebooks von Lenovo, kommt auch hier eine AccuType-Tastatur zum Einsatz. Dafür charakteristisch sind die leicht abgerundeten Tasten. Ob es sich auf diesen besser tippen lässt, ist wohl Gefühls- oder Geschmacksache und könnte bis ins Esoterische diskutiert werden. Anwender, die flache und rechteckige bzw. quadratische Tasten des Chiclet-Layouts gewohnt sind, dürften jedenfalls kaum Unterschiede feststellen. Das Tippen geht gut von der Hand, der Druckpunkt ist spürbar und knackig - die Tastatur lässt daher keine Qualitätsdefizite erkennen. Darüber hinaus kommt sie mit einer weißen Beleuchtung, die sich über die Fn-Taste ein- und ausschalten lässt.


Wie bei vielen Consumer-Notebooks mittlerweile üblich, sind die Funktionstasten F1 bis F12 lediglich über die Fn-Umschaltung zu bedienen. Mit einfachem Druck lassen sich dort Notebook-Funktionen regulieren, wie etwa Lautstärke, Bildschirmhelligkeit oder Flugzeugmodus.


Das Touchpad ist ganz leicht in die Ebene der Handballenauflage eingelassen und unterscheidet sich auch haptisch von dieser. Der Cursor lässt sich bequem und gewohnt mit dem Finger bedienen, während die beiden unteren Ecken des Touchpads als Ersatz für die Maustasten dienen. Die üblichen Multitouch-Gesten, wie etwa das Scrollen mit zwei Fingern oder „pinch to zoom“ funktionieren ebenso einwandfrei. Auch an der Qualität der Haptik gibt es nichts zu bemängeln: Die Tasten lassen sich nicht zu leicht und nicht zu schwer auslösen, sodass keine Fehlbedienung begünstigt wäre.

Mit einer Auflösung über 1.920 x 1.080 Pixel verfügt das Lenovo U41-70 über ein Full-HD-Display, das in dieser Preisklasse auch zu erwarten wäre. Verbaut ist hier ein günstiges TN-Panel, das in unseren Labortests bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse liefert. Es handelt sich um ein Innolux N140HGE-EAA. Die durchschnittliche Bildschirmhelligkeit über circa 221 cd/m² reicht lediglich für geschlossene Räume. Damit liegt die Beleuchtung in etwa auf dem Niveau des viel günstigeren Lenovo Flex 2 14. Dass es in der Preisklasse um 1.000 Euro auch besser geht, beweist der direkte Konkurrent, das Asus Zenbook-UX303LN mit guten Werten stets über 350 cd/m².


Der niedrige - also recht gute - Schwarzwert liefert immerhin ein sattes Schwarz. Daraus resultiert das recht passable Kontrastverhältnis von 583:1. Was die Farbräume sRGB sowie AdobeRGB angeht, so werden diese lediglich zu 60 % bzw. 38 % abgedeckt. Dem Privatanwender, der mit diesem Gerät auch angesprochen werden soll, dürfte das aber egal sein.


Was die Qualität der Farbdarstellung angeht, könnte man bei einem leistungsfähigen Notebook etwas Besseres erwarten. Die Messungen mittels CalMAN zeigen deutliche Abweichungen in den Magenta- und Blautönen, die dem Bildschirm einen Blaustich bescheren. Für das Auge ist dieser aber nur im direkten Vergleich mit einem anderen Bildschirm erkennbar. Akku Dell XPS L701x .


Trotz der relativ niedrigen Maximalhelligkeit ist ein Außengebrauch nicht unbedingt unmöglich. Sofern es draußen etwas bewölkt ist oder die Sonne nicht direkt ins Display scheint, ist noch immer genug auf dem Bildschirm zu erkennen, wie anbei das Beispielbild auch zeigt. Wohl auch wegen der matten Oberfläche.


Bei der Blickwinkelstabilität ist der Unterschied zwischen IPS- und TN-Panels deutlich. Da sich hier bei schräger Betrachtung die Darstellung recht schnell ändert, ist hier das Manko der TN-Version sichtbar. Auf der Horizontalen bleibt das Bild dennoch recht lange stabil. Auf der Vertikalen ist es schnell invertiert bzw. überbelichtet, wie auf der Darstellung deutlich zu erkennen ist. Das Lenovo Flex 2 14 etwa verfügt über ein spiegelndes IPS-Panel - wenn auch über ein günstiges mit Pentile-RGBW-Matrix - mit besserer Blickwinkelstabilität.


Das Lenovo U41-70 ist im Hersteller-Shop in vielerlei Hardware-Variationen zu haben. Im Preis geht es los bei 699 Euro mit einem Intel Core i5-5200U, 4 GByte RAM sowie einer Festplatte mit 500 GByte. Wir testeten die leistungsfähigste Version für 999 Euro, die neben dem Intel Core i7-5500U mit dem NVIDIA GeForce GT 940M über eine dedizierte Grafikkarte verfügt. Weitere Unterschiede sind die 8 GByte Arbeitsspeicher und die SSD mit 256 GB. Neben dem silbernen Gehäuse gibt es noch rote und schwarze Versionen.


Hier kommt ein ULV-Prozessor von Intel mit lediglich 15 Watt Leistungsaufnahme (TDP) zum Einsatz. Es handelt sich hier um den Intel Core i7-5500U. Eine Dual-Core-CPU der aktuellen Broadwell-Architektur, die regulär mit 2,4 GHz taktet. Der Turbo Boost erhöht den Takt beider Kerne auf bis zu 2,9 GHz bzw. einen alleine auf bis zu 3,0 GHz. Dieses Verhalten konnte auch im Akku-Betrieb festgestellt werden, somit ist auch ohne Netzteil die volle Leistung abrufbar. Das wurde anschließend mit einem Durchlauf von Cinebench bestätigt, der keine nennenswerte Unterschiede in den Ergebnissen aufzeigte.


Der Vergleich der regulären Cinebench-Ergebnisse mit Geräten gleicher CPU überrascht etwas: Das Asus Zenbook sowie das Schenker S405 - beide ebenso mit dem i7-5500U bestückt - erreichen hier Werte mit einem deutlichen Plus von 20 bis 50 Prozent. Dennoch sind die Ergebnisse des Lenovo U41-70 nicht auffällig niedrig, vergleicht man sie mit dem jeweiligen Zentralwert (Median) aller gemessenen Werte bei dieser CPU.


Die Rundum-Leistung stellen wir mit PCMark fest. Hier spielen auch alle anderen Hardware-Komponenten eine Rolle. Dank der dedizierten Grafikkarte sowie einer SSD schneidet das U41-70 hier recht gut ab. Der Home Score in PCMark 8 des schwächeren Lenovo Flex 2 14 ist nur um 3 % geringer. Das Flex hat zwar nur einen i3-Prozessor, jedoch auch eine ähnlich starke GeForce-Grafik sowie eine SSD. Hier unterscheiden sich auch die PCMark Versionen: In PCMark 7 ist der Unterschied mit 21 % deutlicher.


Wir testeten das U41-70 mit einer SSD von Samsung mit einer Kapazität über 256 GByte. Günstigere Versionen kommen auch mit einer 128-GByte-SSD oder einer Festplatte mit 500 GByte. Die Lese- und Schreibwerte können sich durchaus sehen lassen. Das Schenker S405 sowie das Asus Zenbook UX303LN haben auch beide eine schnelle SSD, wie der unten stehendende Vergleich der Messergebnisse zeigt.


Das Lenovo U41-70 ist mit der dedizierten DirectX-11-Grafikkarte NVIDIA GeForce 940M zu haben, die erst seit März auf dem Markt ist. Dabei handelt es sich um den Nachfolger der GeForce 840M, die nur leicht niedrigere Taktraten aufweist und auch in den beiden Konkurrenten, dem Lenovo Flex 2 14 sowie dem Asus Zenbook UX303LN, zum Einsatz kommt. Alternativ ist das Lenovo auch ohne GeForce-Grafik zu haben, was einen Preisunterschied von 100 Euro ausmacht.


Auf jeden Fall aber ist stets die Grafikeinheit des Intel-Prozessors vorhanden, die Intel HD Graphics 5500. Je nach Bedarf wird zwischen den beiden Grafikeinheiten umgeschaltet, um dadurch entweder mehr Leistung oder geringeren Stromverbrauch zu erreichen. Dass die beiden erwähnten GeForce-Grafikkarten auf etwa gleichem Leistungsniveau liegen, bestätigen auch die 3DMark-Benchmarks.


Sofern es sich um ein Modell des U41-70 mit GeForce-Grafik handelt, sind mit einigen Kompromissen auch aktuelle Spiele auf dem Notebook möglich. Wir haben die Frameraten einiger Titel gemessen, die zwar nicht brandneu auf dem Markt sind, aber dennoch der Grafikeinheit einiges abverlangen. Alle drei Stichproben sind in HD-Auflösung bei mittleren Grafikdetails flüssig spielbar. Zwar nicht unbedingt in Full HD bei hohen Details, wohl aber mit einem von beiden.


Das Action-Rollenspiel Dishonored etwa läuft sogar in Full HD bei besten Grafikeinstellungen noch flüssig. Zumindest in unserem Benchmark der Anfangsszene. Beim Spielen hakte es dann doch stellenweise. Wer daher noch etwas herunterschraubt, wird mit einem durchgehend flüssigen Spielerlebnis belohnt.


Leider ist der Lüfter unüberhörbar und auch im Praxisbetrieb fast immer an. Die gemessenen Laborwerte mit bis zu 42 Dezibel sind zwar nicht besonders hoch. Jedoch läuft der Lüfter auch im einfachen Desktop-Betrieb - also nicht nur, wenn etwa leistungsintensive Anwendungen laufen. Er ist zwar dann auch nicht besonders laut, jedoch passt das Lüfterverhalten nicht gerade zu einem ansonsten edlen, unauffälligen Notebook. Dasselbe wurde auch beim Asus Zenbook festgestellt. Ein Tribut, den wohl die Broadwell-Prozessoren verlangen. Bei den Haswell-Modellen war der Lüfter im Idle-Modus noch leise. Akku Dell Latitude E6400 .


Die Visualisierung unten zeigt zwar Temperaturen bis zu 44 Grad am Gehäuse, die sind jedoch für ein dünnes und zudem metallenes Notebook noch relativ niedrig. Die beiden Konkurrenten, das Lenovo Flex 2 14 und das Asus Zenbook UX303LN, werden unter Last durchaus wärmer.


Im Stresstest setzen wir die Hardware unter volle Last. Hier meldet der CPU-Sensor eine Maximaltemperatur von bis zu 92 Grad. Der Durchschnitt liegt aber lediglich bei 86 Grad, was ein noch unkritischer Wert ist. Unter Volllast ist immerhin der Basistakt verfügbar, ein permanentes Throttling findet daher nicht statt. Stellenweise springt der Takt jedoch auf einen niedrigeren Wert, wenn es dann doch zu heiß wird.


Die beiden Stereo-Lautsprecher befinden sich seitlich an der Unterseite und bieten eine passable Klangqualität. Steht der Laptop auf dem Tisch, wird der Klang zudem auch von der Oberfläche reflektiert. Der Ton wirkt dadurch etwas lauter und klarer. Für einen satten Bass fehlt aber ein zusätzlicher Subwoofer, der in den schmalen Ultrabooks nicht zu finden ist. Die maximale Lautstärke reicht jedoch gut aus, einen ganzen Raum zu beschallen.


Mit einer Dolby-Klangoptimierung soll laut Hersteller Surround-Sound geboten werden, der einer 5.1-Anlage gleichkommen soll. Damit lehnt sich Lenovo aber doch etwas zu sehr aus dem Fenster: Mit einer Surround-Anlage sind die beiden Lautsprecherchen wirklich nicht zu vergleichen. Wer auf derartige Klangqualitäten Wert legt, kommt an externen Boxen nicht vorbei.


Sofern die dedizierte GeForce-Grafikkarte nicht benötigt wird, kommt das U41-70 mit lediglich 5,7 Watt Leistung aus. Das Zenbook benötigt trotz fast gleicher Hardware einige Watt mehr und das Lenovo Flex 2 14 mit schwächerer Hardware sogar mehr als das Doppelte.


Die maximale Leistungsaufnahme liegt bei 50 Watt. Damit liegen Zenbook und unser U41-70 in etwa gleichauf. Auch das mitgelieferte Netzteil ist mit maximal 65 Watt daher ausreichend dimensioniert. Mit 345 Gramm ist es allerdings relativ schwer. Netzteile anderer Modelle sind gut 100 Gramm leichter.


Über 9 Stunden hält der Akku des Ultrabooks durch, sofern man den Flugzeugmodus aktiviert und die niedrigste Bildschirmhelligkeit aktiviert. Diese ist aber selbst für die absolute Dunkelheit schon fast zu niedrig und daher kaum praktikabel. Das relativiert die eigentlich sehr gute Akkulaufzeit im Idle-Modus etwas.


Viel wichtiger, weil praxisnäher, ist der WLAN-Test. Mit Internetverbindung, mittlerer Helligkeit und aktivem Browser läuft das U41-70 aber nur noch knapp vier Stunden. Das ist für ein Ultrabook schon etwas zu wenig. Das Schenker S405 mit gleicher CPU schafft hier eine Stunde mehr und das Asus Zenbook UX3030LN mit gleicher CPU und ähnlicher GPU sogar weit mehr als 8 Stunden. Von einem Akku mit einer Kapazität von über 48 Wattstunden hätten wir mehr erwartet. Sogar das Lenovo Flex 2 14 weist mit kleinerem Akku bessere Laufzeiten auf.


Weniger ist mehr. Klar hat Lenovo hier nicht das Genre neu erfunden. Bis auf die Ausstattung des U41-70 mit aktueller Hardware, ist an der Neuauflage der U-Serie nun nichts Neues dazugekommen. Das muss es aber auch nicht. Nicht jeder braucht einen Touchscreen bei einem Ultrabook. Manch einer zieht auch ein mattes Display dem stets spiegelnden vor. Dieses war noch im Lenovo IdeaPad U410 zu finden.


Lenovo bietet zudem eine große Bandbreite an Variationen des U41-70. So ist es etwa in Schwarz, Silber und Rot zu haben, mit oder ohne dedizierte Grafikkarte und mit Festplatte oder mit einer SSD. Der Anwender kann das Gerät daher seinen Vorlieben und Ansprüchen entsprechend wählen.


Das U41-70 macht den Eindruck von einem leistungsfähigen, rundum stimmigen Notebook ohne Schnörkel und Schnickschnack. Das verrät schon das Datenblatt mit aktueller CPU-GPU-Kombination. Wären da nicht einige kleine Pferdefüße, die in Kauf genommen werden müssen: Das Display ist bestenfalls mittelmäßig, was Helligkeit und Darstellungsqualität angeht. Außerdem enttäuscht die Akkulaufzeit des Ultrabooks etwas. In der mobilen Praxis heißt das: Man sollte stets drauf achten, ob das Display nicht etwa gedimmt oder das WLAN deaktiviert werden kann.


Mit einer RJ45-Buchse bietet das U41-70 Gigabit-LAN, was bei vielen Ultrabooks lediglich über Adapter möglich ist. Auch die schnelle SSD, die guten Eingabegeräte und solide Gehäusequalität überzeugen. Akku Dell Latitude D820 .


In nahezu allen Punkten ist das Asus Zenbook UX303LN jedoch besser - wenn aber auch um circa 200 Euro teurer. Wer die aufbringen kann oder möchte, ist mit dem Zenbook besser bedient. Das Lenovo Flex 2 14 ist viel günstiger, hat aber lediglich eine i3-CPU. Wem diese Leistung ausreicht, muss lediglich 600 Euro ausgeben. Das U41-70 ist daher ein Preis-Leistungs-Kompromiss aus beiden Geräten.

Message déposé le 25.07.2015 à 18:07 - Commentaires (0)


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Acers neuer Allrounder kann mit einer guten Ausstattung wie einer schnellen SSD und einem IPS-Bildschirm auf sich aufmerksam machen. Die Akkulaufzeiten fallen lediglich durchschnittlich aus, da Acer den Akku im Vergleich zu demjenigen des Vorgängerrechners stark beschnitten hat.

Acer hat mit dem Aspire V3-574G einen 15,6-Zoll-Mittelklasse-Allrounder im Sortiment. Das Namensschema verrät, dass es sich hierbei um den Nachfolger des bereits von uns getesteten Aspire V3-572PG handelt. Im Inneren des V3-574G stecken die jeweiligen Nachfolger der im V3-572PG verbauten CPU bzw. GPU. Äußerlich haben die beiden Rechner nicht viel gemeinsam. Ob das neue Gerät überzeugen kann, verrät unser Testbericht.


Acer setzt beim Aspire auf einen Materialmix aus Metall und Kunststoff. Die Oberseite der Baseunit und die Einlage der Deckelrückseite sind aus Metall gefertigt. Die schwarzgefärbte Deckelrückseite ist zusätzlich mit einer Textur versehen. Acer nennt das Ganze 'Patterned Aluminium Cover'. Die Oberseite der Baseunit kommt im 'Gebürstetes-Aluminium-Look'. Die Farbe der Wahl ist Silber. Das restliche Gehäuse ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Eine Wartungsklappe kann das Aspire nicht vorweisen. Zudem ist der Akku im Gehäuse verbaut. Um an den Akku bzw. die Hardware zu gelangen, müsste das Gehäuse geöffnet werden.


Die Verarbeitung des Gehäuses geht grundsätzlich in Ordnung. Es treten keine gravierenden Mängel auf. Die Spaltmaße stimmen nicht immer. So ist die Oberseite der Baseunit nicht einhundertprozentig eingefasst. Hier wäre etwas mehr Sorgfalt angebracht gewesen. Schließlich verlangt Acer etwa 900 Euro für den Rechner. Auf Seiten der Stabilität gibt es nichts zu bemängeln. Das Gehäuse kann neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden - diese Verhalten zeigen die meisten Notebooks. Zudem verfügt die Baseunit über eine ausreichende Steifigkeit. Etwas mehr Steifigkeit könnte der Deckel vertragen. Nichtsdestotrotz zeigt er zu keiner Zeit Bildveränderungen - auch nicht bei Druck auf seine Rückseite. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.


Auf Seiten der Anschlüsse hält das Aspire keine Überraschungen bereit. Es finden sich die Steckplätze, die wir heutzutage bei den meisten Rechnern vorfinden. Die Positionierung der Schnittstellen fällt suboptimal aus. Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage. Somit bleibt der Bereich neben der Handballenablage nicht frei von Kabeln. Der überwiegende Teil der Anschlüsse ist dabei auf der linken Seite untergebracht. Auf der rechten Seite ist nur eine USB-2.0-Schnittstelle zu finden.


Das verbaute WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Qualcomm (QCA6174). Neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n unterstützt er auch den schnellen ac-Standard. Auf dem Modul ist ebenfalls ein Bluetooth-4.1-Chip verbaut. Verbindungsproblemen sind wir nicht begegnet. Die Verbindung zwischen Router und Notebook war stets stabil - sowohl in direkter Nähe zum Router als auch zwei Stockwerke unterhalb dessen Standorts. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen befindet sich ein Gigabit-Ethernet-Chip an Bord. Es handelt sich um ein Modell aus Realteks RTL8168/8111 Familie. Ein solches Modell treffen wir in vielen Notebooks an.


Außer den üblichen Dokumenten wie ein Schnellstartposter und Sicherheitsinformationen liegt dem Rechner kein weiteres Zubehör bei.Das Aspire wird mit vorinstalliertem Windows 8.1 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Recovery DVD liegt dem Rechner nicht bei. Akku HP Pavilion dv6 .


Eine Wartungsklappe bringt das Aspire nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu wird als erstes das optische Laufwerk ausgebaut. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite des Rechners entfernt. Dazu gehören auch die drei Schrauben, die sich im Laufwerksschacht befinden. Dann wird das Notebook wieder auf seine Füße gestellt. Jetzt kann die Unterschale abgelöst werden. Hierfür bietet sich ein Fugenglätter an. Achtung: Die Unterschale ist über ein Kabel mit der Hauptplatine verbunden. Daher gilt es, die Unterschale vorsichtig abzunehmen. Das Notebook ist mit zwei Speicherbänken bestückt. Beide sind mit jeweils einem 4-GB-Modul belegt. Die verbaute 2,5-Zoll-SSD könnte problemlos getauscht werden. Ein Wechsel des Akkus wäre an dieser Stelle ebenfalls möglich.


Das Aspire ist mit einer zweijährigen Garantie ausgestattet - inklusive Abholservice. Der Garantiezeitraum kann erweitert werden. So schlägt eine dreijährige Garantie mit etwa 60 bis 70 Euro zu Buche.


Der Rechner verfügt über eine beleuchtete Chiclet-Tastatur. Die Beleuchtung kennt nur die Zustände an und aus. Die flachen, minimal angerauten Tasten bieten einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand fällt durchaus angenehm aus; für unseren Geschmack dürfte er noch einen Tick straffer sein. Während des Tippens ist allenfalls ein sehr geringes Nachgeben der Tastatur im rechten Bereich festzustellen. Das hat aber keinerlei Auswirkung auf das Tippen. Alles in allem liefert Acer hier eine gute Tastatur, die auch für längere Schreibarbeiten zu gebrauchen ist.


Als Mausersatz befindet sich ein multitouchfähiges Clickpad an Bord, das etwa eine Fläche von 10,6 x 7,8 cm für sich beansprucht. An Platz zur Nutzung der Gestensteuerung mangelt es somit nicht. Die glatte Oberfläche des Pads behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.

Das Aspire ist mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgestattet, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügt. Sowohl Helligkeit (246,6 cd/m²) als auch Kontrast (571:1) können nur als durchschnittlich bezeichnet werden. Hier hätten wir bei einem Preisniveau von 900 Euro mehr erwartet.


Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm des Aspire nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 59,2 Prozent (sRGB) bzw. 38 Prozent (AdobeRGB). Im Auslieferungszustand besitzt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Abweichung von 7,36. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Das Display verfügt zudem über einen sehr leichten Blaustich.


Acer hat das Aspire mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel ausgestattet. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Notebook kann im Freien genutzt werden. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen, da die Bildschirmhelligkeit im Akkubetrieb deutlich absinkt.


Das Aspire V3-574G gehört zu den Allround-Notebooks der mittleren Preisklasse. Es bietet genügend Rechenleistung für den Alltag und kann Computerspiele auf den Bildschirm bringen. Unser Testgerät ist für etwa 900 Euro zu haben. Zum Testzeitpunkt konnten wir lediglich zwei weitere Ausstattungsvarianten ausfindig machen, die sich hinsichtlich Arbeitsspeicherausstattung und Festplattenart unterscheiden. Das aktuell günstigste Modell (4 GB RAM, 500 GB HDD) ist für etwa 700 Euro zu bekommen.


Acer setzt bei der Aspire V3-574G Reihe auf ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt) der Broadwell Generation. Unser aktuelles Testgerät ist mit einer Mittelklasse-CPU bestückt - dem Core i5-5200U Zweikernprozessor. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,5 GHz (beide Kerne) bzw. 2,7 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die volle Leistung des Prozessors steht sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb zur Verfügung. Die von uns durchgeführten Tests werden stets mit voller Geschwindigkeit bearbeitet. Da in dem von uns getesteten Vorgängermodell des Aspire der Vorgänger (Core i5-4200U) des hier verbauten Prozessors steckt, bietet sich ein Vergleich an. So erreicht der Core i5-5200U Prozessor im Durchschnitt um gut 10 Prozent bessere Resultate als sein Vorgänger. Dies ist seinen minimal höheren Arbeitsgeschwindigkeiten und den Verbesserungen der Broadwell Architektur zu verdanken.


Das Aspire ist mit einem starken Prozessor und einer schnellen Solid State Disk ausgestattet. Somit arbeitet das System rund und flüssig. Windows wird schnell gestartet. Die Resultate in den PC Mark Benchmarks fallen sehr gut aus. Wie unsere Vergleichstabelle zeigt, bringt ein deutlich stärkerer Vierkernprozessor gegenüber einem ULV-Prozessor keinen sonderlichen Vorteil im Alltagsbetrieb. Eine Solid State Disk bringt gegenüber einer herkömmlichen Festplatte einen größeren Sprung bei der Gesamtleistung. Ein Vierkernprozessor könnte seine größere Leistung erst bei CPU-lastigen Anwendungen ausspielen. Eine Steigerung der Systemleistung ist beim Aspire nicht mehr möglich. Acer hat alles ausgereizt.


Das Aspire ist mit einer Solid State Disk ausgestattet. Es handelt sich um ein Modell im 2,5-Zoll-Format, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bietet. Davon stehen dem Besitzer des Rechners etwa 200 GB zur freien Verfügung. Der restliche Speicherplatz wird von der Windows Installation und der Recovery Partition belegt. Die Transferraten fallen insgesamt gut aus.


Der im Aspire verbaute GeForce 940M Grafikkern basiert - wie die Vorgänger GPU GeForce 840M - auf Nvidias Maxwell-Architektur. Beide GPUs sind oftmals in Allround-Notebooks des mittleren Preissegments anzutreffen. Da ihre Maximalgeschwindigkeiten (1.124 MHz vs. 1.176 MHz) sehr eng beieinander liegen, liegen auch ihre Resultate in den 3D Mark Benchmarks nicht sehr weit auseinander. Akku HP EliteBook 6930p .


Neben der GeForce GPU steckt auch Intels HD Graphics 5500 Grafikkern in dem Rechner. Die beiden GPUs bilden einen Umschaltgrafiklösung (Optimus). Nvidias Kern ist für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele zuständig. Im Alltags- und Akkubetrieb hat Intels GPU ihren Auftritt. Die Umschaltung zwischen den Kernen erfolgt automatisch; der Nutzer muss sich um nichts kümmern.


Die Spielefähigkeit kann dem Aspire bestätigt werden. Viele Spiele können in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit mittleren bis teilweise hohen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm gebracht werden. Bei einem aktuellen Kracher wie The Witcher 3 ist eine Reduzierung von Auflösung/Qualitätsniveau nötig, um überhaupt spielbare Frameraten zu erreichen. Batman: Arkham Knight erreicht Letztere zu keiner Zeit. Die volle Auflösung (Full-HD) des Bildschirms ist nur bei wenigen Spielen nutzbar.


Was die 3D Mark Benchmarks schon gezeigt haben, setzt sich auch in der Spielepraxis fort: Das Aspire liefert nur etwas höhere Frameraten als vergleichbare GeForce-840M-Notebooks. Daher kommen entsprechende Notebooks als preisgünstigere Alternative in Frage. Wer hingegen deutlich mehr Spieleleistung wünscht, sollte zu einem Rechner mit GeForce GTX 960M Grafikkern greifen. Hier wären beispielsweise das Acer Aspire VN7-591G und das Lenovo Y50-70 zu nennen. Beide Notebooks sind ab etwa 1.000 Euro zu haben.


Im Leerlauf arbeitet der Lüfter dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit. Wirklich wahrzunehmen ist er nur in ruhigen Umgebungen. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 43,4 dB - ein normaler Wert in dieser Leistungsklasse. Lästige Nebengeräusche wie Pfeifen, Fiepen oder Brummen gibt der Lüfter nicht von sich.


Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Aspire im Netz- und im Akkubetrieb auf ähnliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeitet der Grafikkern mit konstanten 1.163 MHz. Im Akkubetrieb erreicht er diese Geschwindigkeit auch, wird aber immer wieder schlagartig auf 291 MHz abgebremst. Die Geschwindigkeit des Prozessors springt zwischen 500 MHz und 2,5 GHz (Netzbetrieb) bzw. 2,2 bis 2,4 GHz (Akkubetrieb) hin und her. Obwohl der Prozessor immer wieder abgebremst wird, erwärmt sich der Rechner während des Stresstests an einigen Stellen sehr stark. An einem Messpunkt wird die Sechzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Im Normalbetrieb erwärmt sich der Rechner bei weitem nicht so stark. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, das so im Alltag in der Regel nicht auftritt.


Die Lautsprecher des Rechners haben ihren Platz auf der Geräte-Unterseite gefunden. Sie erzeugen einen voluminösen Klang, dem es wie so oft an Bass fehlt. Insgesamt geht der Klang absolut in Ordnung und den Lautsprechern kann auch längere Zeit zu gehört werden.


Im Leerlauf liegt der Energiebedarf des Acer Rechners unterhalb von 10 Watt. Dies sind wir von ULV-Notebooks der Haswell- und Broadwell-Generationen gewohnt. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme auf knapp 60 Watt - ein normaler Wert für die verbaute Hardware. Der Wert wird nicht konstant gehalten, da die CPU während des Stresstests immer wieder gedrosselt wird. Im Spielealltag sind Werte um 47,5 Watt herum (+/- 5 Watt) realistisch. Die Nennleistung des Netzteils liegt bei 65 Watt.

Das Aspire bringt es im Leerlauf auf eine Laufzeit von 11:13 h. Der Konkurrent Toshiba Satellite S50-B (8:10 h) macht früher schlapp. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Reader's Test überprüft. Das Display läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert, und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das Aspire den Betrieb nach 1:31 h ein. Das Satellite (1:56 h) hält ein wenig länger durch. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei arbeitet der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind eingeschaltet.


Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet der Acer Rechner nach 4:41 h. Auch diesmal verfügt das Satellite (5:06 h) über etwas mehr Ausdauer. Dieser Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m². Die Abspieldauer von Videos testen wir, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Aspire hält 4:31 h durch. Beim Satellite haben wir diesen Test nicht durchgeführt.


Die Laufzeiten in den praxisnahen WLAN- und Video-Tests können nicht gerade als berauschend bezeichnet werden. Von 15,6-Zoll-Allroundern dieser Preisklasse sind wir heutzutage besseres gewohnt. So hält der Vorgänger des Aspire - das Aspire V3-572PG (8:02 h) - im WLAN-Test fast doppelt so lange durch. Der Grund: Acer hat die Akkukapazität des V3-574G deutlich reduziert (37 Wh vs. 56 Wh). Akku HP EliteBook 8730w .


Das Acer Aspire V3-574G bietet mehr als genügend Rechenleistung für den Alltagsbetrieb und bringt Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Die verbaute Solid State Disk sorgt für ein flink arbeitendes System. Im normalen Betrieb erzeugt der Rechner wenig Lärm und erwärmt sich kaum. Dazu gesellen sich gute Eingabegeräte. Der matte IPS-Full-HD-Bildschirm weiß grundsätzlich zu gefallen, müsste in Sachen Helligkeit und Kontrast aber mehr bieten. Die Akkulaufzeiten des Rechners können allenfalls als durchschnittlich bezeichnet werden. Zu kritisieren ist auch bei diesem Rechner das Fehlen einer Wartungsklappe.

Message déposé le 18.07.2015 à 18:24 - Commentaires (0)


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Netbook 2.0 Was vor einigen Jahren die Netbooks waren, das können heute die dockingfähigen Tablets sein: handliche, laufzeitstarke Begleiter, die unterhaltend und produktiv zugleich verwendet werden. Toshiba setzt auf ein besonders kleines Format, zwei Akkus, eine hohe Auflösung und ein Dock mit USB Typ A Port. Ein Erfolgsrezept?

Von 2007 bis 2011 herrschte ein Netbook-Boom. Ein laufzeitstarkes, wenn auch leistungsarmes Mini-Notebook zum attraktiven Preis, darauf hatte damals der Consumer-Markt und das Überall-Internet gerade gewartet. 2011 war der Hype vorbei. Jetzt schickten sich langsam, aber sicher Tablets an (auch Android), zum mobilen Begleiter erster Wahl zu werden. Um angesichts der ARM basierten Konkurrenz nicht den Markt zu verlieren, entwickelte Intel seinen Netbook-Atom-Chip (Single/Core: Pinetrail, Dual Core: Cedar View) zu einem Multitasking optimierten Zwei- bzw. Vierkerner (Clovertrail bzw. Bay Trail T), was allerdings erst in der zweiten Generation (Bay Trail) so richtig gut klappte.


In der Netbook-Ära haben Käufer zu Gunsten starker Mobilitätseigenschaften auf eine durchschnittliche Entry-Notebook-Performance verzichtet. Ist das heute auch noch so? Die Differenz zwischen einem aktuellen Atom Tablet und einem aktuellen Low-Cost Notebook (ähnliche Preisbasis, Bay Trail Pentium/Celeron) ist relativ gering, der Verzicht auf Leistung fällt also gering aus, wie die Vergleiche im Kapitel Leistung zeigen. Das ist positiv für alle Non-Power User, die sich nicht mit einem quälend langsamen System abmühen möchten.


Wer ein ganz kleines Convertible mit Keyboard Dock sucht, höchstens 10 Zoll, der muss heute nicht lange suchen. Wenn dann aber auch noch die Auflösung anständig hoch sein soll, und nur Windows Geräte in Betracht kommen, dann wird die Auswahl beträchtlich dünner.


Acers Aspire Switch 10 (10,1 Zoll, FHD, 335 Euro) fährt hier ganz vorn mit, neuerdings auch mit dem Switch 10E als Low-Cost-Einsteiger. Lenovos Miix 3 10 (275 Euro) ist ebenfalls ein 10,1-Zoller mit Anstecktasten. Sein Vorgänger IdeaTab Miix 2 10 ist ebenfalls noch massig im Markt vertreten. Als kleiner Exot kommt das TrekStor SurfTab wintron 10.1 3G (315 Euro) daher, es bietet als einziges Modell ein integriertes 3G-Modem für den wirklich mobilen Internetzugang.

Das Tablet besteht aus glattem, weißem Kunststoff. Der fühlt sich auf der Rückseite angenehm glatt, aber nicht rutschig an. Die Fläche ist sehr gut abwischbar, und Fingerabdrücke sehen wir keine. Die Konstruktion ist nicht sonderlich verwindungssteif, ein feines Knarren bei Verbiege-Versuchen hören wir ebenfalls. Unter der Rückseitenfläche befindet sich ein schmaler Hohlraum, was beim Drücken fühlbar ist. Das TFT ist entkoppelt eingesetzt, Druck auf die Ränder oder auf die Rückseite provoziert nur bei hoher Kraft Druckstellen auf der Anzeige.


Die Base gibt sich einen Tick verwindungsfester und solide. Die glatte Oberseite, also die Arbeitsumgebung um die Tastatur, besteht aus demselben Kunststoff wie die Tablet-Rückseite. Die Unterseite hingegen besteht aus einem matten, griffigen, aber höchst schmutzempfindlichen Finish. Die raue Oberfläche kann nur schwer gereinigt werden. Die Gummifüße sind leider auch weiß, Schutzränder werden sichtbar.


Das Gelenk sitzt sehr straff in der Base, zwei Metallriegel halten das Tablet fest. Zum Abkoppeln muss mechanisch entriegelt werden, das passiert per Druckschalter. Das Tablet sitzt leicht schlackernd in der Halterung und wippt beim Hantieren entsprechend stark. Das Tablet kann auf zirka 125 Grad aufgeklappt werden, das ist für die Nutzung auf dem Schoß gerade noch ausreichend. Durch den Akku im Dock hat das Click Mini einen sehr guten Schwerpunkt, zu keiner Zeit droht das Convertible nach hinten umzukippen. Selbst wenn wir die Anzeige 20 Grad nach hinten neigen, kippt das Click Mini wieder nach vorne. Nicht wenige Dock-Tablets haben das Problem einer zu leichten Tastatureinheit, was zu einem kopflastigen Stand führt. Dell Inspiron 17R Akku .


Viele Anschlüsse hat so ein Tablet nicht, sogar den Stromanschluss spart sich Toshiba und lässt das Click Mini per USB 2.0 Port laden. An diesem Micro USB Port können übrigens auch Smartphones geladen werden. So kann der Zweitakku als Pufferspeicher zum Überleben des Smartphones dienen. Der Akku im Dock kann nur mit dem Tablet zusammen geladen werden, da nur ersteres einen USB-Port zum Laden besitzt.


Zwei Kartenleser - das gibt es auch nicht oft. Ohne Adapter können wir die Standard-SD-Karte der Kamera im Dock einlesen. Kleine MicroSDXC-Karten können im entsprechenden Reader des Tablets gelesen werden. Sie können natürlich auch als Speichererweiterung des nicht besonders üppigen internen Platzangebotes genutzt werden (Speicherplatz um bis zu 128 GB erweiterbar). Von den 32 GB eMMC Flash sind nämlich nach Formatschwund, Betriebssystem und Tools nur noch 8 GB verfügbar. Für das Testprozedere war das ein echtes Problem: Programme mussten stets wieder deinstalliert werden.


Begeisterung macht sich breit. Das WiFi-Modul Realtek RTL8723BS (b/g/n) ist an und für sich nichts Besonderes, es hat nur eine Antenne (1x1 Diversity) und funkt nur im 2,4-GHz-Band. Gigabit-AC-WLAN ist also Fehlanzeige. Aber das Click Mini macht etwas, was uns viel wichtiger erscheint, nämlich eine stabile Verbindung weit über unseren 45-Meter-Messpunkt hinaus. Wir haben sogar das Grundstück um weitere 20 Meter verlassen können, und noch immer zeigte Windows 2-3 Balken Empfangsstärke an. Das Notebookcheck-WiFi-Skript wurde anstandslos immer wieder neu geladen, zwar mit reduzierter Geschwindigkeit, aber eben unterbrechungsfrei. Eine derart erstklassige Verbindungsstabilität zum Router hatten wir in unserer langjährigen Testpraxis höchsten 2-3 mal erlebt.


Außer Netzteil (10 Watt), Ergonomie-Handbuch und Kurzanleitung befindet sich kein weiteres Zubehör im Karton. Neben Microsoft Windows 8.1 Bing (32 Bit) ist Microsoft Office 365 für ein Jahr mit an Bord. Achtung! Bei Toshiba und in einigen Shops wird Windows 64 Bit angegeben.


Toshiba gewährt 12 Monate Garantie. Hier kann der Kunde entscheiden, ob er die Gewährleistung des Händlers in Anspruch nimmt oder ob er das Gerät dem Hersteller übergibt. Es handelt sich um einen Vor-Ort-Abholservice in Deutschland und Österreich bei Anmeldung der Reparatur bei der Toshiba Notebook Hotline. Für andere Länder gilt der Bring-In Service (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Hier muss das Gerät auf eigene Kosten eingeschickt werden.


Die Rückseiten-Kamera erzeugt brauchbare Aufnahmen, speziell bei Tageslicht oder ausreichend Kunstlicht. So kann eine Buchseite ziemlich gut abgelichtet werden. Bewegliche Objekte fängt der Autofokus aber kaum noch ein, hier liegt die Scharfstellung dann gern einmal im Hintergrund. Die Farben wirken etwas zu kräftig, und im Detail fransen Flächen schnell aus. Für ebay Produktfotos und den Chat ist das alles ausreichend, die Kinder im Urlaub möchten wir damit aber nicht fotografieren.

Die Tastatur für produktives Schreiben - die große Stärke des Click Mini? Die Tasten haben einen mittleren Hub, doch leider keinen festen Anschlag, was auf der gesamten Fläche gilt. Ein Wippen stellt sich zeitgleich zum dumpfen Anschlag ein, besonders ausgeprägt in der Mitte. Hier biegt sich nicht etwa das Dock durch, nein, die Tastatur liegt einfach nicht bündig auf, wodurch sich das störende Federn und Nachgeben einstellt.


Hinzu kommt ein unklarer Druckpunkt, der ein zu weiches Feedback erzeugt. Die Tasten haben einen relativ großen Abstand zueinander, und das Layout entspricht dem Standard, z. B. Strg links unten, Entf rechts oben. Gewöhnungsbedürftig wird es, wenn die F1-F12-Tasten benötigt werden. Diese werden als Zweitbelegung per FN-Taste erreicht. Etwas nervig erschien uns das in Bezug auf Entfernen (FN+Entf), die Taste ist mit Backspace kombiniert.


Die verkleinerten Richtungstasten inklusive Bild auf/ab (FN+) können nicht in die Handauflage ausbrechen. Die schmale Handauflage gibt speziell großen Händen keinen sicheren Halt beim Tippen. Dies ist jedoch das Manko fast aller 9- und 10-Zoller. Insgesamt ist das Schreibgefühl arm an hochwertigem Feedback, das Layout erscheint grundsätzlich sinnvoll, ist aber nicht bis ins Detail durchdacht (Entf-Taste).


Der schmale Mausersatz hat eine glatte Oberfläche, die sich haptisch von der Handauflage abgrenzt. Die Finger gleiten zügig und mit wenig Reibung über das ClickPad. Fingerabdrücke oder Schmierflächen bleiben nicht zurück. Es handelt sich um ein typisches Multi-Touch Mousepad, welches das Zoomen oder Rollen mit Zwei-Finger-Gesten ausführt.


Die Maustaste beim ClickPad befindet sich direkt unter der gesamten Fläche. Je nach Fingerposition erkennt die Software einen rechten oder linken Klick. Der Hubweg ist sehr knapp, der Druckpunkt löst auf dieser Basis kurzatmig aus. Das Klick-Geräusch ist deutlich, aber immer noch vglw. leise. Der Anschlag ist fest. Akku Dell Inspiron 1525 .


Das Panel mit seinen 1.920 x 1.200 Pixeln kann die Berührung von bis zu 10-Fingern gleichzeitig erfassen. Es ist bis in die Randbereiche sensibel und reagiert stets prompt und zügig.


Das 8,9-Zoll-Touchpanel (Modell nicht auslesbar, PVO) vom Typ IPS löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln auf. Das ergibt eine Pixeldichte von 254 ppi, eine extrem feine Auflösung für einen 8,9-Zoller. Ein 15-Zoll-Laptop mit FHD kommt gerade mal auf 145 ppi. Einzelne Pixel sind mit dem Auge nicht mehr erkennbar, auch nicht aus nächster Nähe.


Der Kontrast liegt bei 1.479:1, ein sehr starker Wert. Die Helligkeit bleibt im Akkubetrieb konstant, ihr Durchschnitt liegt aber nur bei 205 cd/m². Die Ausleuchtung von rechnerisch 89 % nach den neun Messpunkten erscheint typisch für höherwertige Tablets und Notebooks. Bei Schwarzbild sind keine Lichthöfe an den Rändern auszumachen.


Die Anzeige erfreut das Auge mit einem satten Schwarz und leuchtenden Farben. Der Schwarzwert bei maximaler Helligkeit im Netzbetrieb ist mit 0,14 exzellent. Die Konkurrenz hat das Nachsehen, wie ein Blick in die Tabelle zeigt. Die geringe maximale Helligkeit wirkt sich positiv auf den sehr guten Schwarzwert aus, die Konkurrenten punkten im Gegenzug mit einer deutlich besseren Luminanz. Highlight ist das Aspire Switch 10 SW5 mit 435 cd/m². Für die Messung hatten wir den Umgebungslicht-Sensor deaktiviert.


Vom Farbraum sRGB deckt das Testgerät 64 % ab, von AdobeRGB sind es nur 41 %. Professionelle Grafik- und Fotobearbeiter werden mit dieser Anzeige folglich nichts anfangen können. Hinzu kommt ein DeltaE von 8, was für eine ungenaue Darstellung der sRGB-Farben spricht. Das beherrscht die Konkurrenz bei ähnlich geringer AdobeRGB-Abdeckung aber auch nicht viel besser. Alle Geräte bleiben über der Marke eines DeltaE von drei.


Die Farbabweichung betrifft Magenta und Blau, bei den Graustufen ist ein Farbstich in dieser Richtung deutlich zu erkennen. Dies ist der Auslieferungszustand, eine Kalibrierung konnte die Farbdarstellung ein klein wenig verbessern. Das Profil haben wir in obiger Box verlinkt.


Im Außengebrauch scheitern wir mit dem Click Mini auf Grund der geringen Helligkeit. 205 cd/m² bei einem spiegelnden Touchpanel genügen bei Weitem nicht. Helles Tageslicht und Sonnenschein verhindern ein Ablesen der Anzeige komplett. Selbst mit einer Entspiegelungsfolie wäre der Einsatz draußen unmöglich.


Die Blickwinkel zeigen sich auf hohem IPS-Niveau, von jeder Position aus können wir Konturen und Farben erkennen. Lediglich extreme Winkel von seitlich oben oder unten führen zu Aufhellungen – aber nicht zu Kontrastverschiebungen.


Mit Intel Atom Z3735F (4x 1,33 GHz) 2 GB RAM und 32 GB Flash-Speicher (eMMC) ist das Click Mini vorzugsweise ein Arbeitstier für anspruchslose Aufgaben, die unterwegs durchgeführt werden. Ein paar Bilder von der Kamera sichten, im Web surfen, Mails in MS Outlook tippen und Texte mit Word oder Power Point editieren - dazu hat das Click Mini ausreichend Reserven. Die Intel HD Graphics ist ein im SoC integriertes stromsparendes Modell, das den Prozessor allenfalls bei der Dekodierung von Videos unterstützt.


Den Intel Atom Z3735F hatten wir schon oft im Test, ein echtes Mainstream-Modell, z. B. im Lenovo Miix 3 8 oder im Dell Venue 10 Pro 5055. Unterschiedliche Gehäuse und deren Kühlmöglichkeiten können zu besseren oder schlechteren Benchmark-Ergebnissen führen, je nachdem ob die Turbo-Range bis 1,83 GHz dauerhaft, kurzzeitig oder gar nicht genutzt wird.


Diesbezüglich vergleichen wir mit Switch 10, Miix 3 10 und SurfTab Wintron, die mit gleichem SoC bestückt sind. Das Switch 10 schwächelt (-17% Cinebench Multi) im Multi- als auch im Single-Core-Test. Auf Grund des 32-Bit-OS konnten wir nur den 32-Bit-Cinebench R10 ausführen, für den wir eine gute Vergleichsbasis haben. Die Scores sind im Akku- und Netzbetrieb identisch und werden in beiden Fällen mit zirka 1,58 GHz berechnet.


Die Anwendungs-Performance Intel Atom basierter Tablets (Bay Trail T) liegt üblicherweise sehr eng beieinander. Alle Systeme sind gleich langsam, sie liegen aber auf dem Niveau von Low-Cost Laptops: Der Acer Aspire E15 ES1-512 (Bay Trail) rechnet mit einem Pentium N3540 und hat eine normale HDD. Dieser 15-Zoller schneidet im PCMark 7 durchweg schlechter oder gleichwertig ab wie die Atom Tablets gleicher Generation. Um hier Punkte zu machen, wird schon ein Core i3 der Broadwell Generation benötigt. Beim ThinkPad Edge E550 fallen die PCMark Scores dadurch bis zu 230 % besser aus.


Über ein lahmes Windows Convertible müssen sich Interessenten deshalb keine Sorgen machen, das Click Mini reagiert fast immer ausreichend reaktionsschnell. Mit Wartezeiten ist bei großen Kopiervorgängen als auch bei rechenlastigen Anwendungen zu rechnen. Dell Inspiron 15R Akku .


Bei der Anwendungs-Performance, welche wir mit den PCMarks messen, spielen üblicherweise SSDs eine maßgebliche Rolle; speziell der PCMark 7 profitiert vom schnellen Festspeicher. Im Click Mini, so wie bei den Konkurrenten, ist aber keine SSD, sondern eine Low-Cost-eMMC verbaut. Diese Chips haben zwar bessere Read-4K-Werte als Festplatten, beim sequentiellen Lesen sind die Durchsätze aber nicht besser als bei rotierenden Festplatten. Kleine Unterschiede gibt es aber zwischen den eMMCs, wie das Switch 10 und das Miix 3 10 zeigen. Diese sind summarisch 43 bzw. 34 % schneller als das Click Mini. Bei obiger Anwendungs-Performance war dieser Vorteil allerdings nur beim PCMark 8 Home-Score angekommen (+13%).


Für Spiele taugt die integrierte HD Graphics (Bay Trail) nicht, die Spiele aus dem Windows Store sollten aber anstandslos laufen. Selbst sehr alte Titel wie Risen von 2009 sind mit Murren nur in der geringsten Auflösung spielbar.


Das Click Mini wird im Leerlauf links hinten noch nicht einmal handwarm, es sei denn, der Akku wird geladen. In diesem Fall kann es hier schon mal 40 Grad warm werden. Bei dauerhafter Last steigen die Temperaturen deutlicher als bei den Konkurrenten, was man als Indiz für eine gute Ausnutzung des Turbos ansehen kann. So ist dann auch das Switch 10 mit den schwächeren CPU-Benchmarks prompt weniger warm als das Testgerät. Über den Daumen gepeilt nehmen sich die Konkurrenten aber hinsichtlich der Abwärme gar nichts.


Den Stresstest absolviert das Click 10 mit 1,33 GHz bei 77 bis 80 °C am SoC. Die Energieaufnahme liegt dabei bei 10,6 Watt. Das überfordert scheinbar das 10-Watt-Netzteil, weshalb der Akku während des Stresstests ganz langsam entlädt. Nach 5 Stunden Prime95 + Furmark hatte der zweite Akku im Dock noch eine Restkapazität von 76 %. Zum Vergleich: Das Laden des Dock-Akkus beim ausgeschalteten Click Mini benötigt 9,7 Watt. Hier hat Toshiba die Stromversorgung auf Kante gestrickt, Nutzer sollten sich bezüglich eines Akku-Leerlaufens aber keine Sorgen machen. Unser Stresstest ist ein praxisfernes Szenario. Bedenklicher sind da schon die langen Ladezeiten bei eingeschaltetem Gerät, siehe unter Stromverbrauch.


Die Lautsprecher befinden sich rechts und links am Tablet. Während die Lautstärke noch in Ordnung geht, und auch bei höchstem Pegel kein Klappern oder Scheppern auftritt, fällt die mittenlastige Klangqualität schnell negativ auf. Hier kann auch Dolby Digital Plus, eine App mit Equalizer und manuellen Presets für Spiel, Musik, Sprache und Film, keine Wunder bewirken. Das Klangspektrum bleibt flach und ist auf Dauer unbefriedigend.


Das eingebaute Mikrofon (neben Webcam) kann uns auch nicht überzeugen. Die Aufnahmen enthalten ein konstantes elektrisches Surren. Das übertönt zwar nicht die Sprache, stört aber durch seine Penetranz. Die Aufnahme ist mehr oder weniger gleichbleibend klar, egal ob der Sprecher 50 Zentimeter oder zwei Meter vom Gerät entfernt spricht.


Viele Tablets setzen dieser Tage auf eine smarte Stromversorgung per USB Port, was auch für den Nutzer von Vorteil sein kann, sofern dieser Port während des Ladens nicht benötigt wird. So kann das Gerät an jedem beliebigen USB 3.0 Port aufgeladen werden, und auch das Smartphone kann am Netzteil des Click Mini geladen werden. Was sich hier nach einen schönen Homogenisierung der Netzteile anhört (Vision: ein Netzteil für viele Devices) hat aber einen entscheidenden Nachteil: Das Click Mini benötigt geschlagene 15 Stunden zum vollständigen Aufladen beider Akkus (im Leerlauf!).


Wir haben dazu während des Ladens den WiFi-Test aktiviert, welcher das Surfen im Browser über viele Stunden simuliert. Bei solcher geringer Last, aber voller Helligkeit, benötigt das Click Mini zwischen 5 und 10 Watt, folglich bleibt nicht mehr viel Reserve zum Laden der Akkus und schon gar nicht zum zeitgleichen Aufladen beider Akkumulatoren. Es wird übrigens immer der Tablet-Akku zuerst aufgeladen. Beim Entladen ist zuerst das Dock dran, danach folgt das Tablet.


Mit 39 Wh, zu gleichen Teilen verteilt auf das Tablet und das Tasten-Dock, ist das Satellite sehr gut für lange Laufzeiten präpariert. Folglich wundert der große Vorsprung des Click Mini gegenüber den Konkurrenten auch nicht. Beim WiFi-Test reduzieren wir die Helligkeit um sechs Stufen (sehr feine Abstufung) auf 137 cd/m² (beste Näherung an 150 cd/m²), und ein Skript simuliert die Browser-Nutzung.


10 Stunden Surfen, nicht schlecht für einen 8,9-Zoller mit einem Preis von nur knapp über 300 Euro. Dazu fährt das Toshiba Satellite Click Mini L9W-B-102 ein Tasten-Dock mit einem zweiten Akku auf. Die Akkus benötigen auf Grund des schwachen Netzteils ganze 15 Stunden zum vollständigen Aufladen (Geräte eingeschaltet). Das ist ein eindeutiger Nachteil des Konzeptes eines Universal-USB-Ladegerätes. Einmal aufgeladen sind fulminante 10 Stunden Surfen im Internet drin.


Beim Display macht Toshiba fast alles richtig: Sehr hoher Kontrast, angemessene Farbgenauigkeit und eine sehr hohe Auflösung, die einzelne Pixel nicht erkennen lässt. Leider fiel die Helligkeit bei der Produktentwicklung unter den Tisch - 205 cd/m² sind für den Einsatz draußen viel zu wenig.


Die Bestückung des Tasten-Docks mit einem USB Typ A und einem normalen SD-Kartenleser, das sind dicke Pluspunkte. Leider hapert es beim Feedback der Tastatur, es schreibt sich schwammig und klapprig auf den kleinen Tasten.


Die Verarbeitung des angemessen stabilen Gerätes geht in Ordnung, sehr gut hat dem Tester der Schwerpunkt auf dem Schoß oder Tisch gefallen. Zu guter Letzt punktet das Satellite Click Mini mit einer hohen und vor allem stabilen WLAN-Reichweite von deutlich über 45 Metern. Soweit konnte sich bei allen unseren Notebook- und Tablet-Tests selten ein anderes Gerät vom Router entfernen. Akku Dell Inspiron 1545 .


Das Satellite Click Mini L9W passt zu allen, die gern lange nächtliche Auto- oder Zugfahrten überbrücken wollen. Mit dem kontrastreichen Display werden Filme zum Genuss, und die Vor-Ort-Funknetzwerke kann der Click Mini zuverlässig ansurfen. Wer eine bessere Tastatur sucht, der sollte sich Lenovos Miix 3 10 einmal näher ansehen. Die Eingabe des Aspire Switch 10 Full-HD hatte im Test eben so wenig überzeugt wie beim Click Mini.

Message déposé le 08.07.2015 à 13:19 - Commentaires (0)


  Kaufen Akku Acer Aspire 5738Z

Über wirklich herausstechende Merkmale verfügt das neue, relativ günstige Desktop-Replacement-Notebook aus der Asuspro-Reihe nicht. Es handelt sich eben nicht um einen Spezialisten, sondern um einen typischen, spielefähigen, durchaus soliden Multimedia-Allrounder mit einigen Business-Anleihen, der alles ganz ordentlich kann, aber nichts richtig gut.

Das Asus Asuspro Essential P751JF ist ein 17 Zoll großes, 3 kg schweres Multimedia-Notebook aus der Asuspro-Reihe, die sich normalerweise eher an Business-Kunden mit begrenztem Budget richtet. Ganz wurde diese Zielgruppe trotz des offensichtlichen Multimedia-Schwerpunktes mit spielefähiger Grafikkarte und DVD-Brenner sowie mangelnder Mobilität auch nicht vergessen. So fehlt zwar der eigentlich obligatorische Fingerabdruckscanner sowie fortgeschrittene Sicherheitsfunktionen wie Intel Anti Theft; ein G-Sensor zum Schutz der Festplatte, ein TPM-Chip sowie ein optionaler Passwort-Schutz von Festplatte und BIOS sind aber an Bord.


Auf der Asus-Seite zum Notebook, das wir in der einzigen zum Testzeitpunkt hierzulande bekannten und erhältlichen Ausführung T2007G für etwas über 700 Euro getestet haben, werden noch weitere Varianten mit abweichenden CPUs, Windows-Versionen und Massenspeichern angedeutet. Ob die jemals den deutschsprachigen Markt erreichen, können wir nicht vorhersagen.


Als Konkurrenten für unseren Test haben wir Multimedia-17-Zöller ausgesucht, die in ähnlichen Preis- und Leistungsregionen unterwegs sind. Die Konkurrenten sind diesmal das attraktive Acer Aspire V17 Nitro VN7-791G mit IPS-Panel, das HP ProBook 470 G2 mit AMD-Grafik sowie das günstigere HP Pavilion 17-f217ng, die alle so wie das Asuspro über dedizierte Grafikkarten verfügen. Einen direkten Vorgänger gibt es nicht.


Der Preisklasse entsprechend hat Asus beim Gehäuse gespart und sich für Vollkunststoff entschieden. Handballenablage, Deckelrückseite und Unterseite weisen ein griffiges Riffelmuster auf, die sich bestens auf die Annahme von nicht gerade einfach zu entfernenden Fingerabdrücken verstehen, von denen das Notebook schon nach kurzer Nutzung übersät ist. Ähnlich verhält es sich bei der leicht abgesenkten Zone um das Keyboard herum, die mit einer Brushed-Metal-Struktur verziert ist. Bei den restlichen Oberflächen wie den Seiten und dem Bildschirmrahmen handelt es sich um schlichten schwarzen Kunststoff mit rutschhemmender, aufgerauter Oberfläche, wobei umlaufende Kanten glänzen und so einen optischen Akzent setzen. Für einen Plastikbomber geht das Design aus Sicht des Autors in Ordnung und ergeht sich nicht in der gnadenlosen Schlichtheit, die etwa vielen günstigeren Acer-Notebooks mit ihren ewig gleichen Gehäusen zu Eigen ist. Begeisterung mochte sich aber nicht zuletzt aufgrund der Materialwahl nicht einstellen.


Mit etwas Kraftaufwand ließ sich die Base ein wenig verwinden und gab dabei kaum Geräusche von sich. Getrübt wird der insgesamt noch solide Eindruck durch eine Instabilität im Bereich des optischen Laufwerks, wo sich das Gehäuse ohne große Anstrengung eindrücken ließ und dabei Knarzgeräusche von sich gab. Tendenziell schlechte Noten fängt sich die zu flexible und beim Verwinden deutlich hörbare Displayeinheit ein, die jede Verformung sofort mit Bildstörungen quittierte, sich dafür aber recht druckresistent zeigte. Verarbeitungsmängel muss man suchen, findet sie dann aber auch. So schließen einige Kanten nicht ganz bündig mit angrenzenden Bauteilen ab, die Spaltmaße weisen teilweise leichte Unregelmäßigkeiten auf und der Akku steht auf einer Seite minimal über. Das haben wir auch bei günstigeren Geräten schon besser gesehen. Die Scharniere halten den Screen fest in Position und schwingen bei ruckartigen Bewegungen etwa zwei Sekunden nach (Mobilitätsfaktor). Ärgerlich: Trotz des nicht gerade geringen Gewichts der Base lässt sich der Deckel nicht ohne Gegenhalten öffnen.


Fauxpas: Asus quetscht alle Ports auf der vorderen linken Seite zusammen. Da die meisten Menschen externe Mäuse mit der rechten Hand verwenden, muss das Kabel immer hinten um das Gehäuse herum oder unter dem Gerät hindurch geführt werden, was den Spielraum bei kürzeren Kabeln massiv einschränken kann. Dass dafür rechts keine Kabel und USB-Sticks stören können, wiegt diesen Nachteil bei Weitem nicht auf. Externe Festplatten können aufgrund ihrer zumeist kurzen Kabel eigentlich nur links neben oder hinter dem Notebook platziert werden, was nicht immer möglich ist. Alles in allem eine Schnapsidee, die wir mit einem entsprechenden Abzug quittieren. Akku Acer Aspire 7750G .


In Sachen Anschlussvielfalt schlagen immerhin 3 x USB 3.0 positiv zu Buche, Thunderbolt oder DisplayPort sucht man aber vergebens. Dafür gibt es mit VGA den Opa unter den gängigen Monitoranschlüssen, der anscheinend in einigen Situationen (ältere Beamer in Konferenzräumen etc.) immer noch gebraucht wird. Zum Glück ist daneben noch HDMI an Bord. Der Kartenleser befindet sich vorne. Probleme hatten die USB-Ports mit einem Verbatim V3 MAX Store 'n' Go 64 GB Speicherstick (USB 3.0), der immer wieder die Verbindung verlor, mit allen anderen Notebooks und den Geräten des Testers bisher aber immer reibungslos zusammenarbeitete. Vor diesem Hintergrund haben wir noch die Transferleistung der Ports beim Übertragen großer Dateien beobachtet, die die erwarteten knapp 100 MB/s, die sonst zumeist mit der externen USB-3.0-HDD des Autors erreicht werden, mit um nur gut 80 MB/s schwankenden Werten unterbot.


Das eigentlich bewährte WLAN-Modul Intel Dual Band Wireless-AC 7260 (a/b/g/n/ac) mit Bluetooth 4.0 hatte im individuellen Testsetup des Autors schon in unmittelbarer Nähe des Routers teilweise Probleme mit einbrechenden Übertragungsraten, die sich aber nicht zuverlässig reproduzieren ließen, sodass wir uns hier nicht aus dem Fenster lehnen wollen. Neben dem weniger überlaufenen 5-GHz-Band funkt es alternativ auch mit 5 GHz und beherrscht, wer hätte es gedacht, "Gigabit-WLAN" ac. Natürlich ist auch Bluetooth 4.0 integriert.


Neben dem Netzteil und den üblichen Garantie- und Anwendungshinweise waren im Karton noch zwei DVDs mit Software und Treibern (jeweils für Windows 7 und 8.1) sowie Recovery-Medien für Windows 8.1 zu finden — prima.


Zugang zum Lüfter erhält man über die sehr fest sitzende, mit zwei Schrauben gesicherte Wartungsklappe zwar nicht, dafür aber zu Festplatte und Speicherbänken, von denen eine belegt ist. Der Akku lässt sich problemlos entnehmen.


Asus bietet eine Herstellergarantie von 24 Monaten mit Pickup & Return Service; Einzelheiten können diesem Flyer entnommen werden. Wer die Garantie auf drei Jahre ausdehnen möchte, ist mit rund 85 Euro dabei.

Mit dem Ansprechverhalten des glatten, tastenlosen Clickpads steht es bei unserem Exemplar aus dem Handel nicht zum Besten, ohne dass deswegen die Gefahr von Nervenzusammenbrüchen aufkommt. Schnelle Bewegungen wurden gerne mal verschluckt, Drag und Drop durch Doppeltipp funktionierte nicht immer zuverlässig. Besser sieht es mit der unauffälligen Präzision aus. Die berührungsempfindliche Fläche ist kleiner als man denkt, denn man kann nahe an allen Rändern entlangstreichen, ohne diese zu berühren, ohne dass der Mauszeiger sich bewegt. Keine Kritik gibt es an den Ersatz-Maustasten, die sich durch einen knackigen, mit deutlichem akustischen Feedback unterlegten Druckpunkt sowie angenehm abgestimmten Widerstand auszeichnen. Einen Einblick in die anständigen Konfigurationsmöglichkeiten für Gesten mit bis zu drei Fingern geben die Screenshots rechts.


Die Tastatur macht auf den ersten Blick einen durchschnittlich wertigen Eindruck, lässt sich aber kaum eindrücken. Sinnfrei finden wir, dass das Tastenbett in Klavierlack-Plastik gehalten ist. Darauf stört jedes Staubkorn, dafür sind die Zwischenräume der Tasten nur sehr umständlich zu reinigen... Die nicht unbeleuchteten Tasten selbst sind völlig flach, angeraut, deutlich beschriftet und verfügen über einen gut spürbaren Druckpunkt sowie einen eher weichen Anschlag, was auch die Geräuschkulisse beim Schreiben dämpft. Keine Überraschungen bietet das fast standardkonforme Layout, das auch vergrößerte Oberflächen oft verwendeter Tasten wie Strg und Shift bietet. Wieder einmal hatte der Tester den Asus-typisch völlig unnötig verkleinerten Nummernblock zu bemängeln, der besonders bei größeren Händen ergonomische Nachteile mit sich bringt. Asus, was soll das? Platz wäre genug gewesen!


Im Hinblick auf den gemäßigten Preis des Asuspro verwundert es nicht, dass ein günstiges, mit einigen Nachteilen behaftetes, immerhin mattes TN-Display zum Einsatz kommt, das zudem nur die für 17 Zoll etwas knappe Auflösung von 1.600 x 900 Pixeln (16:9) aufweist. Es ergibt sich eine nicht mehr ganz zeitgemäße Pixeldichte von 106 ppi, die unter dem Auflösungsvermögen des normalsichtigen menschlichen Auges aus dem üblichen Betrachtungsabstand von knapp einem halben Meter liegt. Scharfsichtige Nutzer könnten sich an der minimal pixeligen Darstellung stören, subjektiv empfand der Tester die Bildschärfe aber als einwandfrei. Etwas schade ist, dass das Pixelraster sichtbar wird, wenn man sich dem Bildschirm weiter nähert.


Die maximale Helligkeit (Mitte) liegt im Feld der in den letzten acht Monaten getesteten Multimedia-Notebooks zwar nur leicht unter dem Durchschnitt von 287 cd/m², es werden hier aber erheblich mehr hellere als dunklere Displays ausgeworfen. Da unser Asus zu den günstigeren Vertretern seiner Klasse gehört, können wir uns mit der brauchbaren Leuchtkraft des Screens durchaus anfreunden. Subjektiv weitestgehend homogen wirkt die mit leicht unterdurchschnittlichen 84 % gemessene Ausleuchtung. Von Lichthöfen bzw. Screen Bleeding war bei unserem Exemplar nichts zu erkennen.


TN-Panels haben einige Nachteile, ein zu heller Schwarzwert ist aber eher typisch für die ansonsten überlegene IPS-Technologie. Vor diesem Hintergrund sind uns die 0,57 cd/m² des Asuspro Essential P751JF zu hell, auch subjektiv mag sich kein Eindruck von sattem Schwarz einstellen. Der Kontrast ermittelt sich aus dem Verhältnis von Schwarzwert zu maximaler Helligkeit und fällt hier mit 474:1 etwas schwach und deutlich unterdurchschnittlich aus. Die Abdeckung des hauptsächlich für (semi-)professionelle Bildbearbeiter wichtigen, großen AdobeRGB-Farbraumes trifft fast genau den Schnitt des im letzten Absatz definierten Multimedia-Feldes. Nimmt man den viel kleineren und verbreiteteren sRGB-Farbraum als Maßstab, kommt man auf eine Abdeckung von immerhin 84 %.


Schaut man sich die Vergleichsnotebooks in diesem Test an, erweist sich das Full-HD-IPS-Panel des ebenfalls relativ günstigen Acer Aspire V17 Nitro VN7-791G-50MV als in jeder Hinsicht überlegen. Das gilt auch für die Farbrichtigkeit, wo die übrigen Geräte inklusive des Asuspro sich mit DeltaE-Werten von knapp 10 oder mehr nicht mit Ruhm bekleckern. Besonders schlecht sieht es in dieser Hinsicht beim im Auslieferungszustand massiv blaustichigen HP Pavilion 17-f217ng (TN, 1.600 x 900 Pixel) aus, das förmlich nach einer Profilierung schreit. Das Farbprofil für das Asuspro ist übrigens wie immer im Kasten verlinkt.


Das nebenstehende Foto wurde an einem hellen, bewölkten Tag aufgenommen, die Sonne war gerade verdeckt. Der Tester hat bei diesem Licht versucht, ein Worst-Case-Szenario abzubilden. Man kann sehen, dass der matte, ausreichend helle Bildschirm bei günstigerer Positionierung problemlos ablesbar geblieben wäre.


Während sich bei nur horizontal verschobenen Blickwinkeln zunächst nur ein Kontrast- und Helligkeitsverlust einstellt, die Farben aber weitgehend erhalten bleiben, ist die vertikale Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm selbst für TN-Verhältnisse stark eingeschränkt. Legt man ein völlig schwarzes Bild auf den Monitor, ist dieses je nach Winkel entweder nur in der Mitte oder unten oder oben schwarz, jedoch niemals auf der ganzen Fläche. Beim Blick von oben stellt sich früh der übliche milchige Eindruck ein, beim Blick von unten entstehen noch früher massive Invertierungseffekte. Da kommt kein Spaß auf, andere TN-Notebooks derselben Preisklasse machen es inzwischen größtenteils besser.


Im Rahmen der Spiele-Benchmarks mussten wir das Asus Asuspro Essential P751JF für die Durchläufe in Full-HD über HDMI an einen externen Monitor (Eizo FS2333) anschließen. Dabei kam es teilweise zu Bildflimmern, dessen Ursache wir nicht ermitteln konnten.


Dank potentem i5-Dualcore mit Hyperthreading, der leistungsmäßig gut dazu passenden, nagelneuen Nvidia GeForce 930M mit 2 GB dediziertem GDDR3-Speicher sowie zumeist ausreichenden 4 GB RAM, ist das Asuspro Essential natürlich bestens für alle erdenklichen Aufgaben aus dem Office-Bereich gerüstet und sollte auch bei fordernden Photoshop-Sessions mit vielen großen Ebenen nicht schlapp machen, wobei hier der etwas knappe Speicher zu verlangsamenden Zugriffen auf die Auslagerungsdatei (keine SSD!) zwingen könnte. Aber der lässt sich ja ggf. problemlos auf angemessenere 8 GB aufrüsten. Neuere, grafisch anspruchsvolle Spiele profitieren oft von vier oder mehr physischen Kernen, allerdings setzt schon die Grafikkarte solchen Szenarios Limits, sodass die CPU-Leistung in den möglichen Einstellungen kaum zum Flaschenhals werden dürfte.


Zwar stammt die verbaute CPU Intel Core i5-4210M (2 x 2,6 - 3,2 GHz, Hyperthreading, TDP 37 W, 22 nm-Prozess) noch aus Intels inzwischen von Broadwell abgelösten Haswell-Generation, einen direkten Nachfolger gibt es aber noch gar nicht, da neue Prozessoren mit der nur für größere Notebooks ab 14 Zoll geeigneten TDP von 37 Watt erst wieder für die nächste Generation namens Skylake vorgesehen sind. Von den ULV-CPUs mit 15 Watt TDP unterscheiden sie sich vor allem durch höhere Basis- und Turbo-Takte. So entspricht erst die Leistung des höherklassigen Core i7-5600U (2 x 2,6 - 3,2 GHz, Hyperthreading, TDP 15 W, Broadwell) der des i5-4210M. 3,2 GHz können (kurzzeitig) nur mit einem einzelnen Thread erreicht werden, bei Auslastung beider Kerne liegt die Grenze bei 3,1 GHz. Weitere Einzelheiten und Benchmarks zu zahlreichen mobilen CPUs sind in unserer FAQ-Sektion zu finden.


Im Vergleich mit anderen mit der gleichen CPU ausgestatteten Notebooks liegt die Performance exakt auf dem erwarteten Niveau. Wie auf dem Bild rechts zu sehen ist, konnten die Kerne bei noch realitätsnaher Auslastung mit dem Muliticore-Test des Cinebench R15 den dafür speizifizierten Turbo von 3,1 GHz die weitaus meiste Zeit halten und sanken nur ab und zu ganz kurz auf 2,7 GHz ab. Die stärkeren Einbrüche im Diagramm resultieren aus den Pausen zwischen den einzelnen Durchläufen. Zieht man den Netzstecker, ändert sich an der Leistung nichts. Gegenüber den beiden mit ULV-CPUs ausgestatteten Notebooks im Test konnten der 4210M und auch der schnellere, fest verlötete i5-4210H (2 x 2,9 - 3,5 GHz, Hyperthreading, TDP 47 W) im Acer Aspire Nitro sich eindeutig absetzen, wobei die Unterschiede im Testfeld in der Praxis allenfalls bei sehr rechenintensiven Aufgaben spürbar sein sollten. Akku Acer Aspire 5738Z .


Für die Beurteilung der Systemperformance müssen wir uns auf den PCMark 7 beschränken, da der PCMark 8 die Installation immer wieder mit einer Fehlermeldung abbrach. Im Vergleich mit den wenigen mit der gleichen CPU und auch sonst vergleichbar ausgestatteten Notebooks in unserer Datenbank, rangiert die Leistung dort, wo sie hingehört (Gesamtscore). Den Einfluss des Massenspeichers und in erheblich geringerem Maße auch der Grafikkarte auf die Wertung kann man daran erkennen, dass etwa das Nexoc M514 mit 4210M, GTX 850M und schneller Samsung-SSD sich um 90 % absetzen kann.


Subjektiv gelingt die Bedienung weitgehend flüssig, Multitasking durch diverse offene Tabs im Speicherfresser Chrome wird allenfalls durch die etwas knappen 4 GB ausgebremst. Die herkömmliche Festplatte des Testgerätes macht sich gegenüber einer SSD jedenfalls dann durch etwas verzögerte Programmstarts bemerkbar, wenn die Software nicht schon vorher einmal geladen wurde und noch im Speicher residiert. Dass unser Nitro diesmal nicht reüssieren kann, sollte an dessen langsamerer Festplatte liegen. Logisch ist auch der dritte Platz des HP ProBook 470 G2, das in Sachen CPU, Grafik und HDD mit schwächeren Komponenten auskommen muss.


Als Vergleichsbasis für die Festplattenbenchmarks ziehen wir alle in den letzten zwölf Monaten getesteten Notebooks mit herkömmlichen HDDs heran und beginnen mit der von HD Tune gemessenen, durchschnittlichen Transferrate, wo sich die 500 GB fassende Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 (7.200 rpm) souverän im oberen Viertel platziert. Die gleiche Platte schafft im HP EliteBook 755 G2 sogar noch 7 % mehr und landet damit unter den Top 10.


Der CrystalDiskMark 3.0 bestätigt das gute Ergebnis in dieser Disziplin, weist aber gleichzeitig eine für diese Travelstar untypische Schwäche beim Einlesen kleiner, verteilter Datenblöcke (4k Read) aus. So schafft es das Exemplar im Testgerät mit 0,37 MB/s nur in die untere Hälfte des Feldes, während die gleiche HDD im Lenovo ThinkPad Edge E550-20DGS00300 mit 0,66 MB7s 76 % (!) mehr Daten bewegt und einen der vordersten Plätze ergattern kann. Im Feld unserer Vergleichsnotebooks kann das Asuspro sich trotzdem in jeder Disziplin an die Spitze setzen. Mit Abstand am langsamsten ist die HGST Travelstar 5K1000 im günstigen HP Pavilion 17-f217ng unterwegs.


Die vor über einem Jahr vorgestellten Maxwell-Grafikkarten gehen in die zweite Generation, zu denen auch die neue, der GeForce 840M in Sachen Architektur und Performance sehr ähnliche, aber niedriger getaktete GeForce 930M im Testgerät gehört. Die Mittelklasse-GPU beherrscht DirectX 11.2 mit Feature Level 11.0. Gegenüber der Kepler-Vorgängergeneration wurde vor allem die Energieeffizienz verbessert, was weniger Verbrauch und Abwärme bei gleicher Leistung bedeutet. Die vorliegende Kombination aus mit 1.800 MHz getaktetem GDDR3 (2 GB, Maximalausbau) und schmalem 64-Bit-Speicherinterface bietet nur eine geringe Speicherbandbreite. Trotzdem kann die 930M die ältere, sehr verbreitete GeForce GT 740M um etwa 30 % übertreffen.


Nicht ganz mithalten kann das neue Modell mit der 840M im Nitro, die Vorsprünge von 14 bis 23 % in den 3DMarks 11 und 2013 sind zu vernachlässigen, unsere Spiele-Benchmarks weisen aber in der Regel geringere Differenzen aus.


Aktuelle Grafikkracher wie Evolve, Ryse: Son of Rome und auch das ältere, aber nach wie vor prächtige Crysis 3 bewältigt die Nvidia GeForce 930M nur in Minimaleinstellungen. Abseits davon gibt es aber eine ganze Reihe von ebenfalls sehr schicken Games, die auch in den oft schon ansehnlichen, mittleren Presets flüssig laufen. Bei Rennspielen und Games mit isometrischer Darstellung wie Fifa 15 oder Anno 2070 ist auch mehr drin.


Selbst im Idle-Betrieb lief der Lüfter des Asuspro immer, was aber nur aus nächster Nähe zu hören war. Legt man mit Prime95 Last an, dreht er sanft etwas hoch, ist aus einem Meter Entfernung aber nach wie vor kaum aus den normalen Umgebungsgeräuschen herauszuhören. Das ändert sich zwar nach Zuschaltung des FurMark, mehr als ein gutmütiges, zurückhaltendes Rauschen wird aber gleichwohl nicht emittiert. Da auch das Keyboard leise ist, eignet sich das Asus Asuspro Essential P751JF somit auch für lärmsensible Umgebungen. Trotz nur geringfügig schwächerer Grafikleistung ist das Testgerät unter Last erheblich leiser als das Acer Aspire V17 Nitro und auch die anderen schwächer motorisierten Konkurrenten im Test.


Selbst unter hoher Dauerlast erklimmen die Oberflächentemperaturen nicht mehr als harmlose 41 °C (unten). Die Handballenablage erreicht nicht ansatzweise Körpertemperatur. An der Unterseite befinden sich einige Lüftungsschlitze, die man beim Hinblick auf Format und Gewicht des Asuspro wohl ohnehin seltenen Betrieb auf dem Schoß nur teilweise verdeckt, was der völlig unproblematischen Thermik wenig ausmachen sollte. Unser Aspire Nitro wird unter Last an der Oberseite um bis zu 19 und an der Oberseite um bis zu 11 % wärmer, ohne in kritische Regionen vorzustoßen. Die beiden anderen, langsameren Kandidaten bleiben sogar noch kühler als das Testgerät.


Ein Notebook, das in den verschiedenen Laststufen (Cinebench, Cinebench-Schleife, Prime95 solo, Prime95 + Furmark) stets die selbe Charakteristik bei den CPU-Takten aufweist, ist dem Tester bis dato noch nie begegnet. So schwankt der i5-4210M auch beim letztgenannten, extremem Stresstest wieder zwischen 2,7 und dem spezifizierten Maximalturbo (2 Kerne) von 3,1 GHz. Und es ist nicht einmal so, dass das gelegentliche, kurze Einknicken der Frequenzen nach dem Zuschalten von Prime95 häufiger passiert wäre als nur mit Prime95 oder gar beim weniger belastenden Cinebench R15. CPU und GPU kommen bei Bedarf also in allen denkbaren Szenarien stets nahe an die Grenze ihrer theoretischen Maximalperformance heran.


Unter Berücksichtigung der Preisklasse des Asuspro kann man mit dem Klang der nach unten abstrahlenden Stereolautsprecher durchaus zufrieden sein. Dem Tester präsentiert sich ein mittenbetonter, dabei aber nie schriller, verzerrungsfreier, einigermaßen dynamischer Sound ohne echten Bass mit ordentlicher Unterscheidbarkeit von Instrumenten, der allerdings bei einigen basslastigen Titeln mit mehreren E-Gitarren und Schlagzeug dazu neigte, etwas gequetscht zu klingen (Kompressor). Etwas höher hätte für unseren Geschmack die Maximallautstärke ausfallen können, die gerade noch ausreicht, um einen 15 m² großen Raum ordentlich zu beschallen. Über den Windows-Standard hinausgehende Konfigurationsmöglichkeiten der Conexant-Soundlösung, die offenbar nur Stereo beherrscht, sucht man vergebens. Sprache in Filmen war klar verständlich, die akustische Untermalung von Spielen brauchbar und vor allem nie lästig.


Außer im Lastzustand Idle Minimum spiegeln die Verbrauchswerte in etwa die Leistungsfähigkeit der einzelnen Notebooks im Test wider. Ab Idle Average schluckte stets das Nitro die meiste Energie, bei maximaler Last belief sich der Mehrverbrauch gegenüber dem Asuspro Essential auf immerhin 38 %. Ein Gesamtvergleich bietet sich nicht an, da wir noch keine anderen Geräte mit der GeForce 930M in der Datenbank haben und auch Modelle mit dem i5-42010M rar gesät sind.


Im praxisnahen WLAN-Test in der neuen Version 1.3 (Wie wir testen), für den die Datenbasis noch schmal ist, schafft das Testgerät viereinhalb Stunden. Für 17,3 Zoll und einen mittelstarken Akku mit 47 Wh ist das ein sehr gutes Ergebnis, viel mehr geht nur mit mehr Akkukapazität und/oder einer ULV-CPU mit 15 Watt TDP oder weniger. In die gleiche Richtung weisen mit 484 Minuten die maximal erzielbare Laufzeit ohne Funk und mit niedrigster Helligkeit, dir wir mithilfe eines Leseskriptes im Energiesparmodus messen, sowie die 70 Minuten unter voller Last bei höchster Helligkeit und aktivierten Verbrauchern. Das Verhältnis von Kapazität, Leistung und Laufzeiten kann sich absolut sehen lassen, ist allerdings bei einem wenig mobilen Desktop-Replacement für die meisten Nutzer eher zweitrangig.


Wenn man von den im Test genannten Macken absieht, erhält man mit dem Asus Asuspro Essential P751JF in der von uns getesteten, bisher einzigen Variante T2007G für zurzeit noch 700 Euro einen angemessenen Gegenwert. Für Business-User gibt es einen TPM-Chip, BIOS- und Festplattenschutz, eine gute Tastatur sowie mehr als ausreichend Leistung. Gelegenheitsspieler kommen durch die brauchbare Mittelklasse-Grafikkarte Nvidia GeForce 930M auf Ihre Kosten. Das insgesamt solide Gehäuse leidet unter kleinen Verarbeitungsmängeln, erheblich schlimmer finden wir aber die fragwürdige und unergonomische Positionierung der Anschlüsse. Zu kritisieren ist auch, dass Asus nicht zumindest ein blickwinkelstabileres TN-Panel verbaut hat, denn die vertikale Bewegungsfreiheit ist schon arg eingeschränkt, wenn man sich nicht mit heftigen Fehldarstellungen herumplagen möchte. Akku Acer Aspire 7741G .


Dem ähnlich preisgünstigen und oft im Test erwähnten Acer Aspire V17 Nitro VN7-791G-50MV mit viel besserem Full-HD-Display hat das Testgerät freilich wenig voraus. Zu nennen sind hier die Business-Features sowie die überlegene Energieeffizienz und Thermik, denn bei ähnlicher Gaming-Performance verbraucht das Asuspro stets weniger Energie und bleibt unter Last deutlicher leiser und kühler als das schicke Nitro.

Message déposé le 05.07.2015 à 10:13 - Commentaires (0)


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Das Toshiba Z30-B-100 ist ein leichtes Subnotebook, das sich besonders durch seine Mobilität auszeichnen möchte. Das gelingt auch größtenteils, aber ist ein TN-Bildschirm mit der normalen HD-Auflösung im Jahr 2015 wirklich noch zeitgemäß?


Die Toshiba Satellite-Z30-Serie richtet sich an Privatkunden, die ein leichtes und mobiles Subnotebook suchen. Unser 13 Zoll großes Testgerät Satellite Z30-B-100 repräsentiert die Einstiegskonfiguration für eine UVP von 1.099 Euro. Ein kurzer Blick auf die Spezifikation zeigt die übliche Ausstattung für aktuelle Geräte: Intel-Core-i5-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher, integrierte Grafikkarte sowie eine Solid State Disk. Der Blick auf die Daten des Displays sorgt allerdings für eine Überraschung, denn hier bekommt man lediglich einen HD-Bildschirm auf Basis der TN-Technologie. Selbst bei Smartphones erwarten wir mittlerweile Full-HD, und bei den Notebooks liegt gerade UHD im Trend - ist solch ein Gerät dann überhaupt noch konkurrenzfähig?


Toshiba hat dieses Problem wohl auch erkannt und bietet alternativ das Z30-B-10C mit einem matten Full-HD-Bildschirm an (1.349 Euro). Zu den schärfsten Rivalen gehören das Dell XPS 13, das mittlerweile auch mit einem Full-HD-Display für 1.199 Euro erhältlich ist, sowie das Asus ZenBook UX305FA (4K-Auflösung) für 999 Euro.


Das Gehäuse des Satellite Z30 kennen wir bereits aus früheren Tests, da Toshiba es auch für die teureren, businessorientierten Portégé-Z30-Modelle verwendet. Das Magnesiumgehäuse in stahlgrau-metallic macht weiterhin sowohl optisch als auch haptisch einen sehr edlen Eindruck. Die beiden Displayscharniere, eine kleine Leiste unter dem Touchpad sowie das Toshiba Logo auf dem Deckel sind silberfarben und stellen damit zusammen mit der schwarzen Tastatur und dem schwarzen Displayrand einen ansprechenden Kontrast dar. Leider sind die Ränder oberhalb und unterhalb des Displays etwas breit geraten. Erfreulicherweise sind alle Oberflächen matt, wodurch Fingerabdrücke kein Problem darstellen. Die Displayscharniere sind angenehm leichtgängig, und man kann den Deckel mit einer Hand öffnen, aber trotzdem straff genug, um ein übermäßiges Nachwippen zu verhindern.


Auch die Stabilität des lediglich 1,2 kg schweren Notebooks kann uns überzeugen. Die Baseunit steht dank den fünf Gummifüßen (4x in den Ecken und 1x in der Mitte) sehr stabil und lässt sich mit Kraft nur minimal eindrücken, zu bedenklichen Knarzgeräuschen kommt es aber nicht. Der Deckel selbst ist allerdings sehr dünn und dadurch auch deutlich flexibler: Er lässt sich recht leicht verwinden und bei Druck kommt es unmittelbar zu Wellenbildungen auf dem Display.


Laut Toshiba erfüllt das Notebook die Anforderungen des strengen HALT-Tests (Highly Accelerated Life Test), der vom TÜV Rheinland durchgeführt wird und drei Gebrauchsjahre simuliert. Zudem sollen weder Stürze aus bis zu 76 cm noch kleine Flüssigkeitsmengen (bis zu 30 ml) zu Problemen führen. Getestet haben wir diese Aussagen allerdings nicht.


Der Akku ist fest im Gehäuse integriert und kann von außen nicht entfernt werden. Es ist möglich, die Unterseite des Notebooks abzunehmen, allerdings ist es etwas umständlich. Wir werden uns den Vorgang in der Sektion Wartung noch genauer ansehen.

Auch bei den Anschlüssen merkt man die Business-Orientierung des Gehäuses, denn einen VGA-Anschluss gibt es bei modernen und flachen mobilen Notebooks eigentlich nicht mehr. Zudem ist auf der Unterseite noch der Dockinganschluss angedeutet, im Gegensatz zu den Modellen der Protégé-Serie gibt es allerdings nur eine Plastikkappe. Insgesamt müssen wir Toshiba für die gelungene Anschlussvielfalt loben: Neben drei vollwertigen USB-3.0-Anschlüssen (1x mit Sleep-&-Charge-Funktion) stehen ein Fullsize-HDMI-Anschluss, ein Ethernet-Anschluss und ein SD-Kartenleser zur Verfügung – nicht schlecht für ein so dünnes Gerät. Der Kartenleser befindet sich auf der linken Seite recht weit vorne am Gehäuse und ist damit leicht zugänglich, alle anderen Anschlüsse befinden sich weiter hinten an den beiden Seiten und beeinträchtigen dadurch nicht die Bedienung mit einer externen Maus. Auf der linken Seite gibt es ausreichend Platz zwischen den einzelnen Anschlüssen, aber auf der rechten Seite ist die Lage etwas beengter. Ein breiter USB-Stick kann hier recht schnell den benachbarten Anschluss verdecken.


Die Leistung der Anschlüsse zeigte keine Auffälligkeiten. Im Zusammenspiel mit einer externen SSD (Samsung 830 64 GB) konnten wir Daten mit etwa 190 MB/s via USB 3.0 auf das Toshiba Satellite Z30-B-100 kopieren.


Als eines der wenigen aktuellen Subnotebooks verfügt das Satellite Z30 über einen Gigabit-Ethernet-Anschluss und ist nicht auf langsamere USB-Adapter angewiesen. Zusätzlich kann man das Internet natürlich auch drahtlos verwenden. Intels Dual Band Wireless-AC 3160 unterstützt alle aktuellen Standards inklusive 802.11ac (2,4-GHz- und 5-GHz-Netze), allerdings ist die maximale Übertragungsrate auf 433 Mbit/s (1x1) begrenzt. Während des Tests kam es zu keinen ungewöhnlichen Problemen oder Aussetzern. Neben Bluetooth 4.0 unterstützt das Modul auch Intel Wireless Display, mit geeigneten Empfängern lässt sich das Bild also kabellos übertragen.


In Verbindung mit einem AC-Router (Asus RT-AC66U) und einem Abstand von rund 2 Metern lag die maximale Übertragungsrate bei 272 Mbit/s (802.11n: 62 MBit/s). Es gibt mittlerweile deutlich schnellere Module, für alltägliche Aufgaben ist die Leistung aber auf jeden Fall ausreichend. Akku HP ProBook 4710s .


Oberhalb des Bildschirms befindet sich eine Webcam mit einem 2.0-MP-Sensor, die Videos und Bilder mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln aufnimmt. Für Videochats ist die Qualität ausreichend, aber für Fotos sollte man lieber das Smartphone bzw. die Kamera zur Hand nehmen. Besser gefallen hat uns das Stereo-Mikrofon, welches Stimmen sehr klar und deutlich aufnimmt.


In der Verpackung befinden sich neben dem Notebook selbst lediglich das kompakte 45-Watt-Netzteil sowie ein Handbuch und Informationen über die Garantie.


Optional bietet Toshiba nur universelle Zubehörartikel wie zusätzliche Netzteile und Taschen an.

Die gesamte Unterseite des Z30-B-100 kann abgenommen werden, aber leider macht Toshiba diesen Prozess unnötig kompliziert. Neben den sichtbaren Kreuzschrauben gibt es auch noch drei weitere Schrauben unter den Gummifüßen. Um eine Beschädigung des Testexemplars (Shopgerät) zu vermeiden, haben wir das Gehäuse nicht geöffnet. Eine ausführliche englische Demontage-Anleitung mit Bildern steht aber hier zur Verfügung. Im Inneren des Gehäuses lassen sich dann sowohl die mSATA-SSD, der WLAN-Adapter, der Arbeitsspeicher (1 Slot frei) sowie der Akku austauschen. Der Lüfter kann ebenfalls gereinigt werden.

Toshiba gewährt Käufern des Satellite Z30-B-100 eine zweijährige europäische Bring-In-Herstellergarantie, wenn man das Produkt registriert. In Deutschland sowie Österreich wird das defekte Gerät nach vorheriger Anmeldung an der Toshiba-Reparatur-Hotline zudem direkt bei Ihnen zuhause abgeholt.Optional gibt es noch Garantieerweiterungen bzw. -verlängerungen, die über Fachhändler bezogen werden können.


Die Chiclet-Tastatur in matt-schwarz hinterlässt insgesamt einen guten Eindruck. Das Layout unterscheidet sich nur bei einigen Funktionstasten (z. B. Bild-auf/Bild-ab) vom Standard und benötigt daher keine große Eingewöhnungszeit. Auch die Tastengröße geht mit 15 x 15 Millimetern in Ordnung, lediglich die oberste Reihe mit den Funktionstasten ist kleiner ausgefallen.


Das Tippgefühl gefällt uns prinzipiell ganz gut, allerdings federt die Tastatur bei etwas energischeren Eingaben in der Mitte leicht nach und ist auch recht laut. Der Anschlag ist jedoch angenehm fest und präzise und ermöglicht eine gute Rückmeldung für den Nutzer.


Bei der einstufigen weißen Hintergrundbeleuchtung gibt es eine Besonderheit, denn man kann sie nicht nur aktivieren bzw. deaktivieren. Eine dritte Einstellung deaktiviert die Beleuchtung automatisch, wenn man die Tastatur für etwa 10 Sekunden nicht benutzt und aktiviert sie wieder, sobald man eine Taste drückt. Das spart Strom und kann vor allem bei der Wiedergabe von Videos (z. B. im Dunkeln) praktisch sein.


Bei der ersten Verwendung des Touchpads wundert man sich über die Größe, denn oberhalb und unterhalb der Eingabe befinden sich zwei breite abgesetzte Bereiche, die keine ersichtliche Funktion erfüllen. Hier hilft erneut ein Blick auf den Business-Kollegen Portégé Z30, denn dort gibt es noch zusätzliche Tasten für einen Touchstick in der Tastatur sowie einen Fingerabdruckscanner unter dem Touchpad.


Bei dem Touchpad handelt es sich um ein Clickpad der Firma Alps. Die Größe der Eingabe geht, vor allem in Anbetracht der geringen Bildschirmauflösung, in Ordnung, könnte für die komfortablere Verwendung von Multi-Touch-Gesten mit bis zu vier Fingern allerdings noch etwas größer ausfallen. Die Oberfläche ist leicht angeraut und matt, bietet aber trotzdem ordentliche Gleiteigenschaften. Die beiden integrierten Maustasten sind haptisch durch zwei schmale und etwas erhöhte Striche gekennzeichnet und lassen sich daher sehr gut ertasten. Hier gefällt uns das leise Klickgeräusch und der ordentliche Hub.


Zusätzlich zu den üblich Konfigurationsmöglichkeiten im Treiber (Tastenzuordnung, Aktivieren/Deaktivieren von Gesten etc.) gibt es in den oberen beiden Ecken noch zwei weitere Funktionen, die durch ein doppeltes Antippen aktiviert werden können: Oben links lässt sich das gesamte Clickpad deaktivieren, was vor allem bei der Nutzung einer externen Maus hilfreich ist, oben rechts lässt sich das Öko-Energieprofil von Toshiba aktivieren. Die Belegung dieser beiden Bereiche lässt sich leider nicht ändern.


Nach den enormen Verbesserungen am Smartphone-Markt gibt es nun auch immer mehr hochauflösende Displays in Notebooks. Toshiba ignoriert diesen Trend beim Z30-B-100 allerdings und stattet das Gerät mit einem matten HD-Display (1.366 x 768 Pixel) aus, das zudem noch auf der TN-Technologie basiert. Damit fällt es in unserem Vergleich deutlich zurück, denn sowohl das Dell XPS 13-9343 (1.920 x 1.080) als auch das Asus ZenBook UX305FA (3.200 x 1.800) haben hier einen deutlichen Vorteil. Innerhalb der Satellite-Z30-Serie bietet Toshiba noch Geräte mit einem matten Full-HD-Display (Z30-B-10C) bzw. einem matten Full-HD-Touchscreen (Z30-A) an, die jeweils für 1.349 Euro erhältlich sind.Akku HP Pavilion g6 .


Subjektiv ist der Bildschirm leider sehr enttäuschend, wobei die Helligkeit eigentlich noch die beste Eigenschaft ist. Mit durchschnittlich 286 cd/m² ist die Hintergrundbeleuchtung in Kombination mit dem matten Panel ausreichend kräftig, und auch die Ausleuchtung liegt bei sehr guten 91 Prozent. Im Akkubetrieb, der bei solch einem mobilen Gerät wichtig ist, wird die maximale Helligkeit leider auf 232 cd/m² begrenzt.


Aufgrund des hohen Schwarzwertes von 0,69 cd/m² wirken dunkle Flächen sehr ausgewaschen und gräulich anstatt schwarz. Insgesamt ist das Bild recht blass (Kontrast 422:1) und auch ein wenig körnig. So machen weder Videos noch Spiele viel Spaß. Gegen die Konkurrenz in der Form des Dell XPS 13 und des Asus ZenBook UX305 hat unser Testgerät klar das Nachsehen (siehe Tabelle). Gerade bei einem Gerät, dass sich an Privatkunden richtet, hätten wir ein besseres Display erwartet.


Die Messungen mit der Software CalMAN bestätigen unseren subjektiven Eindruck und zeigen zudem eine sehr deutlich Verschiebung aller Farben ins Bläuliche und mit 12.686 K eine deutlich zu kühle Farbtemperatur. Im Werkszustand liegt die durchschnittliche Abweichung der Farben gegenüber dem sRGB-Referenzfarbraum bei über 9 (Zielwert ), wobei es bei Grün und Hauttönen Ausreißer mit einem DeltaE über 15 gibt. Bei den Graustufen liegt die durchschnittliche DeltaE-Abweichung mit über 11 sogar noch höher.


Die Farbraumabdeckung des Displays liegt nur bei 65 Prozent des sRGB- sowie 42 Prozent des AdobeRGB-Standards, aber professionelle Nutzer werden diesen Bildschirm vermutlich sowieso meiden.

Mit dem matten Display lässt es sich auch angenehm im Freien arbeiten, ohne mit störenden Reflexionen kämpfen zu müssen. Für die komfortable Nutzung im direkten Sonnenlicht ist die Hintergrundbeleuchtung allerdings nicht hoch genug. Man kann den Bildschirminhalt zwar erkennen, nach einer Weile wird es aber sehr anstrengend für die Augen. Im Schatten gibt es jedoch überhaupt keine Probleme.

Bei den Blickwinkel enttäuscht das Satellite Z30-B-100 leider auf ganzer Linie. Das TN-Panel ist sehr anfällig für Verschiebungen, und vor allem im Betrieb auf den Oberschenkeln muss man den Öffnungswinkel oft anpassen. Im Gegensatz zu guten TN-Displays gibt es auch bei kleinen horizontalen Verschiebungen sichtbare Helligkeits- und Kontrastverluste. Vertikal ist die Situation noch extremer, da die Farben hier sehr schnell invertieren. Es fällt also schwer, den Bildschirminhalt mit mehren Personen gleichzeitig zu betrachten.


Das Toshiba Satellite Z30-B-100 ist ein Subnotebook auf dem aktuellen Stand der Technik. Dank dem flotten Intel Core i5 Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher (DDR3L-1600, Single-Channel) und der Solid State Disk sollte es mit den meisten Aufgaben im Alltag keine Probleme haben, inklusive Office-Tätigkeiten sowie leichten Multimedia-Anwendungen. Das Schwestermodell Z30-B-10C für eine UVP von 1.349 Euro ist lediglich mit einem anderen Display (matt, FHD) ausgerüstet, aber die restlichen Komponenten sind identisch. Der Arbeitsspeicher arbeitet zwar nur in einer Single-Channel-Konfiguration, dank dem zweiten freien RAM-Steckplatz lässt sich dieser Umstand bei Bedarf aber ziemlich schnell und kostengünstig beheben.


Der Intel Core i5-5200U ist ein Dual-Core-Prozessor auf Basis der Broadwell Architektur und wird in einem modernen 14-nm-Herstellungsprozess gefertigt. Mit einer TDP von 15 Watt eignet er sich sehr gut für mobile Geräte wie das Satellite Z30. Der Chip unterstützt alle gängigen Funktionen wie Hyper-Threading (bis zu 4 Threads gleichzeitig) sowie die automatische Übertaktung via Turbo Boost (2,7 GHz für einen Kern, 2,5 GHz für zwei Kerne). Der Basistakt von 2,2 GHz kann im Leerlauf auf bis zu 800 MHz reduziert werden.


Bei den Single-Core-Benchmarks kann der Prozessor sein Turbo-Boost-Potenzial leider nicht komplett ausnutzen, da der Prozessor nur mit 2,5 GHz läuft und nur gelegentlich kurz auf bis zu 2,7 GHz beschleunigt. Weder der Verbrauch noch die Temperatur sind in diesem Szenario kritisch, es scheint sich also um eine Limitierung des Herstellers zu halten. Das XPS 13 mit dem identischen Prozessor ist in diesem Szenario daher rund 10 Prozent schneller; das Asus ZenBook UX305 mit dem sparsamen Core-M hat einen Rückstand von 16 Prozent.


Sobald wir die beiden Kerne belasten, bessert sich die Situation, denn in diesem Fall kann der Prozessor den maximalen Turbo-Boost-Takt von 2,5 GHz zu jeder Zeit aufrechterhalten. Dementsprechend sind das Testgerät und das XPS 13 im Cinebench R15 Multi-Core Test praktisch gleichauf, während das ZenBook UX305 um fast 40 Prozent zurückfällt. Throttling ist bei reiner CPU-Auslastung kein Thema für das Satellite Z30-B-100.


Die volle Leistung des Prozessors steht auch im Akkubterieb zur Verfügung. Weitere Information und Benchmarks zum Core i5-5200U sind in unserer Technik-Sektion verfügbar.


Wie man es schon beim Blick auf die Komponenten vermuten konnte, gibt es bei der Systemleistung des Satellite Z30-B-100 keinen Anlass zur Kritik. Dank der Solid State Disk ist die subjektive Geschwindigkeit sehr gut, und es gibt keine Verzögerungen beim Starten von Anwendungen. Dieser Eindruck wird auch vom den synthetischen Benchmarks der PCMark-Reihe bestätigt. Das Dell XPS 13 liegt auf einem sehr ähnlichen Niveau (+/-5 Prozent), während das schwächere Asus ZenBook UX305FA etwas zurückfällt (-12/-34 Prozent). Der Vorsprung des Apple MacBook Air 13 lässt sich durch den etwas stärkeren Prozessor sowie die deutlich schneller PCIe-SSD erklären. Akku HP Compaq 6735b .


Im Satellite Z30-B-100 kommt Toshibas eigene Solid State Disk mit der Bezeichnung THNSNJ256GMCU zum Einsatz. Dieses mSATA-Laufwerk hat eine Kapazität von 256 GB und erreicht ordentliche Transferraten mit bis zu 530 MB/s beim Lesen bzw. bis zu 470 MB/s beim Schreiben. Hier befinden wir uns bereits in dem Bereich, wo der SATA-Standard als limitierender Faktor fungiert. Auch die Ergebnisse bei dem Bearbeiten von kleinen Dateien (4K) sind unauffällig. Mit der extremen Leistung von modernen PCIe-SSDs kann unser Testgerät nicht mithalten, allerdings sind die subjektiven Unterschiede bei der Verwendung von schnellen SSDs ohnehin sehr gering bzw. gar nicht zu spüren.


Die integrierte Grafikkarte Intel HD Graphics 5500 hat einen Kerntakt von 900 MHz (24 EUs) und unterstützt DirectX 11.2. Die Leistung der GPU reicht für Multimedia-Anwendungen vollkommen aus, und die Videobearbeitung profitiert von der sehr effizienten Quick-Sync-Technologie.


Die Leistung der GPU im Satellite Z30-B-100 wird leider durch den Arbeitsspeicher in einer Single-Channel-Konfiguration beeinträchtigt. Mit einem zweiten RAM-Modul könnte man die Leistung um bis zu 20 Prozent steigern, im Fall des Dell XPS 13-9343 liegt der Vorsprung in 3DMark 11 bei 15 Prozent (983 vs. 1.133 Punkte). Das Asus ZenBook UX305FA mit der schwächeren Intel HD Graphics 5300 fällt um 30 Prozent zurück. Die Grafikleistung steht auch im Akkubetrieb vollständig zur Verfügung.

Aktuelle Spiele können höchstens mit niedrigen Details und geringen Auflösungen gespielt werden, aber selbst in diesem Fall sind flüssige Frameraten nicht immer möglich (Bioshock: Infinite nur 28,07 fps). Einige ältere und wenig anspruchsvollere Titel (Fifa, Diablo 3, DOTA 2 usw.) lassen sich aber dennoch gut spielen, was natürlich auch für die Spiele aus dem Windows Store gilt. Ein zusätzliches RAM-Modul würde die Leistung um etwa 15-20 Prozent verbessern, zum Gaming Notebook wird das Satellite Z30-B-100 dadurch allerdings trotzdem nicht.


Eine Übersicht mit den Anforderungen von aktuellen Spielen finden Sie in unserer Benchmark-Liste.

Bei dem Toshiba Satellite Z30-B-100 handelt es sich um einen sehr ruhigen Begleiter. Bei wenig Last bleibt der Lüfter in der Regel deaktiviert, und man freut sich über ein lautloses Gerät, denn auch sonst gibt es keine störenden Nebengeräusche. Unter voller Auslastung kann der kleine Lüfter mit bis zu 44,1 dB(A) sehr laut werden, was allerdings eher die Ausnahme darstellen sollte. Selbst in diesem Zustand ist das Notebook subjektiv nicht störend, da der Lüfter weder unangenehm dröhnt noch hochfrequente Töne produziert.


Die Oberflächentemperaturen sind absolut unbedenklich – sowohl im Leerlauf als auch unter Last. Es gibt zwar einen Hotspot auf der Oberseite zentral oberhalb der Tastatur, allerdings berührt man diesen Punkt im Betrieb nur selten, und zudem ist auch diese Temperatur nicht störend. Bei normaler Benutzung, wie dem Surfen im Internet, spürt man in der Regel überhaupt keine Erwärmung. Die Nutzung auf dem Schoß ist damit prinzipiell möglich, man sollte aber ein wenig auf die Position der Frischluftzufuhr achten. Sie befindet sich auf der Unterseite und kann recht schnell verdeckt werden. Vor allem bei anspruchsvollen Aufgaben kann es bei mangelnder Belüftung schnell zu höheren Temperaturen der Komponenten kommen.


Zunächst überprüfen wir das Verhalten des Notebooks, wenn wir nur den Prozessor belasten. Mit dem Tool Prime95 werden die beiden Kerne voll ausgelastet. Das Notebook bleibt in diesem Szenario aber recht gelassen, denn die beiden Kerne laufen von Anfang an mit dem maximalen Turbo-Boost-Takt von 2,5 GHz. Dieser Wert wird auch nicht unterschritten, und die maximale Temperatur liegt bei unbedenklichen 67 °C (identisch im Akkubetrieb).


Als nächstes prüfen wir die Grafikkarte mit dem Tool FurMark, was das Notebook aber erneut nicht sonderlich ins Schwitzen bringt. Auch die Grafikkarte kann ihren maximalen Kerntakt von 900 MHz aufrechterhalten, und die Temperatur liegt bei nur 56 °C (identisch im Akkubetrieb).


Erst mit der gleichzeitigen Belastung des Prozessors sowie der Grafikkarte können wir das Notebook ein wenig in die Knie zwingen. In den ersten 15 Sekunden liegt der Verbrauch des Prozessors bei mehr als 20 Watt, während beide Komponenten mit dem maximalen Takt laufen (CPU: 2,5 GHz, GPU: 900 MHz) und die Temperatur 73 °C erreicht. Danach setzt die TDP-Begrenzung von 15 Watt ein und der Prozessor wird auf 1,5-1,6 GHz gedrosselt. Die Grafikkarte wird vom System bevorzugt behandelt und läuft weiterhin mit 900 MHz. Dieses Verhalten ändert sich im Verlauf des Tests nicht mehr, und die Temperatur pendelt sich bei etwa 69 °C ein.


Im Akkubetrieb ändert sich dieses Verhalten, denn dort setzt die TDP-Begrenzung sofort ein, und der Prozessor läuft konstant mit seinem Basistakt von 2,2 GHz, während die Grafikkarte zwischen 700-800 MHz pendelt. Ein 3DMark Durchlauf im Anschluss an den Stresstet zeigt keine Beeinträchtigungen, was bei den geringen Temperaturen aber auch nicht zu erwarten war.


Die beiden Stereolautsprecher befinden sich vorne an der abgeschrägten Unterseite. Der Sound ist damit im 45°-Winkel auf den Untergrund gerichtet und wird im Idealfall (auf einer festen Unterlage) in Richtung Nutzer reflektiert. Leider hat diese Position aber auch ihre Tücken, denn auf weichen Unterlagen kann man die beiden kleinen Öffnungen schnell verdecken. Auch beim Tippen stellen die beiden Unterarme ein Hindernis dar, das die Qualität beeinflusst. Allerdings ist diese sowieso nicht sehr berauschend, denn das Ergebnis ist sehr höhenlästig, und Bass ist überhaupt nicht vorhanden. Der maximale Pegel ist zudem eher mittelmäßig.


Mit der vorinstallierten Software DTS Studio Sound stehen verschieden Möglichkeiten zur Verfügung, um das Ergebnis zu verbessern. Bei aktivierter Software hört man einen deutlichen Unterschied, und der Sound wird etwas voluminöser, aber selbst in diesem Zustand macht die Musik keinen wirklichen Spaß. Für ein kurzes Video auf YouTube reicht die Qualität sicherlich aus, für einen besseren Klang sollte man aber entweder Kopfhörer oder externe Lautsprecher (Bluetooth, HDMI, 3,5-mm-Klinke) verwenden.


Der Anschluss eines externen Bluetooth-Lautsprechers (Denon Envaya Mini) klappte problemlos, und auch die Qualität gab keinen Anlass zur Kritik. Zudem kam es weder zu Verzögerungen noch Unterbrechungen während der Wiedergabe. Mit Kopfhörern (Sennheiser Urbanite) war das Ergebnis ebenfalls deutlich besser, in diesem Fall sollte man aber unbedingt die DTS-Software deaktivieren.


Die Verbrauchswerte im Leerlauf sind selbst für ein kleines 13,3-Zoll-Subnotebook sehr niedrig. Hier macht sich auch der Bildschirm mit der niedrigen Pixeldichte bemerkbar, da die Hintergrundbeleuchtung im Vergleich zu hochauflösenden Anzeigen weniger Strom benötigt. Das 45-Watt-Netzteil hat mit dem maximal gemessenen Stromverbrauch von 28,8 Watt keine Probleme und bietet noch ausreichend Reserven, um das Notebook auch im Betrieb zügig zu laden.


Die geringen Verbrauchswerte in Kombination mit dem 52-Wh-Akku versprechen sehr gute Laufzeiten, was von unseren Tests bestätigt wird. Laut Toshiba hält das Satellite Z30-B-100 bis zu 16 Stunden durch, was durch den Battery Eater Reader's Test mit 23:33 Stunden deutlich übertroffen wird. Im Worst-Case-Szenario (Battery Eater Classic Test) sind knapp 3 Stunden möglich. Diese beiden Szenarios sind für ein mobiles Subnotebook allerdings ziemlich unrealistisch, weshalb wir uns den praxisnahen WLAN-Test genauer ansehen wollen.


Mit einer angepassten Bildschirmhelligkeit von rund 150 cd/m² (Stufe 6/10) führt das Notebook ein Browser-Skript aus, um das Surfen im Internet zu simulieren. Die ermittelte Laufzeit von 12:02 Stunden ist sehr beeindruckend und schlägt die Konkurrenten inklusive dem Dauerläufer Apple MacBook Air 13 deutlich. Ein ganzer Arbeitstag abseits der Steckdose stellt damit kein Problem dar.


Ein kompletter Ladevorgang des Akkus (Restkapazität: 3 Prozent) benötigt bei eingeschaltetem Gerät etwa 2:30 Stunden. Für das Full-HD-Schwestermodell Z30-B-10C gibt Toshiba ein rund 10 Prozent kürzere Laufzeit an, aber selbst dann wäre die WLAN-Laufzeit immer noch sehr konkurrenzfähig.


Das Toshiba Satellite Z30-B-100 macht viele Sachen richtig: Das Gehäuse, obwohl es schon einige Tage auf dem Buckel hat, gefällt uns nach wie vor sehr gut, denn mit dem geringen Gewicht und den kompakten Abmaßen wird der Mobilitätsanspruch voll erfüllt. Zudem gibt es aktuelle Hardware, ordentliche Eingabegeräte und exzellente Akkulaufzeiten. Handelt es sich also um den perfekten Reisebegleiter für Privatkunden?


Nein, denn in einer der wichtigsten Disziplinen kann uns das Testgerät nicht überzeugen: Das HD-TN-Panel enttäuscht (fast) auf ganzer Linie, die einzige positive Eigenschaft ist die matte Oberfläche. Eigentlich hatten wir gehofft, dass die Zeit von schlechten Displays bei Notebooks vorbei ist, zumindest bei denen, die mehr als 1.000 Euro kosten. Akku HP ProBook 4510s .


Wenn man sich für ein Toshiba Satellite Z30 entscheidet, sollte es definitiv eine Konfiguration mit einem Full-HD-Display sein.Die Konkurrenten in Form des Dell XPS 13-9343 und Asus ZenBook UX305FA haben daher einen entscheidenden Vorteil, was im Endeffekt zu einem besseren Gesamtpaket führt. Der aktuelle Straßenpreis unseres Testgerätes liegt bei etwas unter 1.000 Euro, und obwohl die guten Leistungen in den anderen Disziplinen zu einer guten Gesamtwertung von 85 Prozent führen, können wir die vorliegende Testkonfiguration aufgrund des schlechten Displays nicht empfehlen.

Message déposé le 26.06.2015 à 19:35 - Commentaires (0)


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m mobilen High-End-Bereich geben derzeit ganz klar Intel und Nvidia den Ton an. Alienware gehört zu den wenigen Herstellern, die optional auch eine Grafikkarte von AMD anbieten. Wir haben das 15-Zoll-Notebook mit dem GTX-970M-Konkurrenten Radeon R9 M295X bestellt und auf die Leistung abgeklopft.

Während die meisten Notebook-Firmen bei der Grafikkarte komplett auf Nvidia setzen, wagt sich Alienware an einen AMD Chip heran. Das Topmodell, die Radeon R9 M295X, wurde von uns bisher nur in Apples iMac Retina 5K 27" getestet. Aktuell sieht sich der High-End-Spross mit einer harten Konkurrenz konfrontiert. Preislich und technisch erinnert die R9 M295X an die GeForce GTX 970M, welche schon in diversen Notebooks ihr Können unter Beweis gestellt hat. Letztere wird auf der deutschen Alienware Homepage jedoch nur im Verbund mit dem Zweikern-Prozessor Core i5-4210H angeboten, was in unseren Augen völlig unverständlich ist. Ein Vierkern-Modell gibt es erst ab der GeForce GTX 980M, die 255 Euro mehr als die R9 M295X kostet.


Ebenfalls nicht nachvollziehbar: Wer das Testgerät bei einem Online-Shop ordert (A15-4075), erhält keine SSD, sondern nur eine HDD. Zum Preis von knapp 1.600 Euro kann man im Jahr 2015 ein Solid State Drive erwarten und sei es nur ein 128-GByte-Modell für das Betriebssystem. Entsprechend würden wir Ihnen empfehlen, das Gerät direkt beim Hersteller zu kaufen. Dort sind nämlich sehr wohl SSDs verfügbar. Weitere Details zu den Konfigurationsmöglichkeiten finden Sie im ursprünglichen AW15 Test. Aufgrund des identischen Gehäuses sparen wir uns an dieser Stelle auch eine Erläuterung des »Bodys«, der Ausstattung, der Eingabegeräte und des Soundsystems.


Update 14.06.15: Falls man im Konfigurator das unscheinbare »Weiter«-Icon entdeckt, lässt sich die GeForce GTX 970M doch mit Quad-Core-CPU bestellen.

Überraschenderweise war bei der R9-M295X-Edition nicht das gleiche FHD-Panel wie bei der GTX-970M-Version verbaut. Statt eines Samsung Panels (SDC4C48, FYTXT_156HL) steckte in unserem Testgerät ein Modell von LG (LGD046F, C3MWM_156WF6).


Doch Entwarnung: Die Werte der Displays nehmen sich kaum etwas. So erreichen beide Varianten eine Leuchtkraft von rund 290 cd/m², was für Innenräume völlig ausreichend ist. Lediglich an sehr hellen Standorten im Outdoor-Bereich wären ein paar zusätzliche cd/m² nicht schlecht. Beim Kontrast zeigen sich zwar kleinere Unterschiede, ob ein Panel nun mit 950:1 (R9 M295X) oder 1.100:1 (GTX 970M) arbeitet, spielt in der Praxis jedoch kaum eine Rolle. Gleiches gilt für den Schwarzwert, der beim letzten Gerät auch etwas besser war (0,33 vs. 0,28 cd/m²).


Wenn es nach der Profi-Software CalMan geht, lässt sich kein eindeutiger Sieger küren. Während das Samsung Panel bei der Farbtreue, der RGB-Balance und dem Sättigungsgrad leicht vorne liegt, punktet das LG Display bei den Graustufen und dem Gamma-Wert. Die Farbraumabdeckung tendiert dagegen Richtung Samsung. Kam das letzte Alienware 15 noch auf 93 % sRGB und 60 % AdobeRGB, konnten wir dem aktuellen Gerät »nur« 85 bzw. 56 % entlocken.


Insgesamt hinterlassen beide Panels jedoch eine ähnlich gute Figur. Die Blickwinkel sind IPS-typisch recht hoch. Top: Störendes Bleeding trat bei uns nicht auf.


Abgesehen vom Massenspeicher siedelt sich das Alienware 15 im oberen Gaming-Segment an. 8 GByte DDR3-RAM genügen auch für anspruchsvolle Spiele, wobei die Hersteller langsam aber sicher zu 16 GByte übergehen. Den Prozessor und die Grafikkarte betrachten wir im Folgenden.Akku HP COMPAQ nx6325


Beim Core i7-4710HQ handelt es sich um eine Vierkern-CPU aus Intels Haswell-Generation (22 nm), die dank Hyper-Threading bis zu acht Threads parallel bearbeiten kann. 6 MByte L3-Cache sprechen ebenfalls für ein leistungsstarkes Produkt. Als TDP gibt Intel – wie bei fast allen mobilen Quad-Cores – 47 Watt an. Da das Alienware 15 eine Grafikumschaltung beherrscht, wird bei simplen Tätigkeiten auf den Grafikchip des Prozessors zurückgegriffen. Für Standard-Aufgaben im Office-, Video- und Web-Umfeld ist die HD Graphics 4600 schnell genug.


Kommen wir zur Turbo-Boost-Technik, welche den Takt des Core i7-4710HQ von standardmäßig 2,5 auf maximal 3,5 anhebt. Im Cinebench R11.5 präsentierte sich die Übertaktung von ihrer Schokoladenseite. 3,3-3,5 GHz bei Single-Core- und 3,3 GHz bei Multi-Core-Last reizen das Feature bis zum Anschlag aus. Nicht ganz so toll verhält sich die CPU unter Volllast. Im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime drosselten einzelne Kerne auf 800 MHz. Auch beim Unigine Heaven 4.0 Benchmark konnten wir dieses Phänomen beobachten.


Die Benchmark-Ergebnisse deuten jedoch kein Throttling im (Spiele-)Alltag an. Mit 661 Punkten rechnet das Alienware 15 beim Multi-Core-Test des Cinebench R15 etwa so flott wie die Gaming-Konkurrenz. Ebenso verhält es sich mit 135 Punkten im Single-Core-Test. Kein Wunder, setzen die in der Tabelle aufgeführten Notebooks doch auf vergleichbare CPUs..


Aufgrund der fehlenden SSD ist die Systemleistung nur mittelprächtig. Neben dem Bootvorgang dauern auch Installationen länger als bei der Konkurrenz. Als Spieler ärgert man sich besonders über die hohen Ladezeiten. Mit einem Solid State Drive würden Levels oft deutlich schneller erscheinen. Kurzum: Das Testmodell leidet spürbar unter der HDD. Bei High-End-Notebooks sollten SSDs inzwischen Pflicht sein. Wer will, kann den Massenspeicher auch nachträglich upgraden (2x M.2 & 1x 2,5-Zoll).


Die 1.000 GByte große Festplatte stammt von Western Digital und hört auf die Bezeichnung Scorpio Blue WD10JPVX-75JC3T0. Laut HDTune und dem CrystalDiskMark gehört das TByte-Drive nicht zum Spitzenfeld. Im Gegensatz zu anderen 5.400er-Produkten scheitert die Scorpio Blue sequentiell an der 100-MB-Marke, was auch daran liegt, dass die HDD im Hintergrund schon das Betriebssystem befeuern muss.


Auf dem Papier macht die Radeon R9 M295X einen überaus guten Eindruck. Mit 2.048 Shader-Einheiten suggeriert sie eine deutlich höhere Performance als die Radeon R9 M290X, die nur 1.280 Shader enthält und nicht auf der GCN 3- (Codename Tonga), sondern noch auf der ersten GCN-Architektur (Neptune) basiert. Wie unsere Benchmarks zeigen, ist der Vorsprung jedoch eher gering, da Alienware die R9 M295X nur mit 723 MHz takten lässt. Nach unseren Informationen wären theoretisch 850 MHz plus Turbo möglich. Auch der Grafikspeicher läuft mit 1.250 anstelle von 1.362 MHz etwas niedriger als beim iMac Retina 5K. Im Extremfall sinkt die Leistung dadurch unter das Niveau der Radeon R9 M290X, was jedoch manchmal mit dem Grafiktreiber zuammenhängt.


Die schlechte Spieleerkennung von Enduro (Pendant zu Nvidias Optimus-Technologie) und zahlreiche Ungereimtheiten lassen vermuten, dass Alienware einen sehr alten Treiber installiert. Obwohl wir beim globalen Setting des Catalyst Control Centers (siehe Screenshot #4) extra »Leistung maximieren« ausgewählt hatten, wurden 60 % der getesteten Spiele erst einmal mit der Intel GPU gestartet. Folge: Um den AMD Chip nutzen zu können, muss man bei jedem Game umständlich das Profil »Höchstleistung« aktivieren (Screenshot #5).


Die angestaubte Treiberversion dürfte auch andere Probleme erklären. Neben GRID Autosport und Dirt Rally wollte auch Dragon Age Inquisition partout nicht im Fullscreen-Modus laufen. Thief und Bioshock Infinite blieben im Vollbildmodus komplett schwarz (die Benchmarks liefen trotzdem durch). Call of Duty Advanced Warfare (häufige DirectX-Fehlermeldungen bzw. Abstürze beim Laden) und F1 2014 (Grafikbugs im Medium-Preset) sorgten ebenfalls für Schwierigkeiten. Nimmt man alle Aspekte zusammen, können wir die Radeon R9 M295X nicht ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Selbst mit brandneuem Treiber sind Nvidia GPUs erfahrungsgemäß überlegen – zumindest, was die Zuverlässigkeit betrifft.


Kritik könnte man auch an der Speicherausstattung üben. 4 GByte GDDR5-VRAM reichen für die meisten Spiele zwar völlig aus, der Trend geht allerdings zu 6 bis 8 GByte. 5.000 Millionen Transistoren und ein Interface von 256 Bit müssen sich derweil nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Zum Vergleich: Die R9 M290X hat nur 2.800 Millionen Transistoren. Akku HP COMPAQ nc8430 .


Obwohl das Alienware 15 in den synthetischen Grafikbenchmarks teils deutlich unter dem Level des iMac Retina 5K performt, ist die Leistung immer noch beachtlich. Mit 5.727 Punkten sprintet die Radeon R9 M295X beim Fire-Strike-Test des aktuellen 3DMark mehr als 45 % an der GeForce GTX 960M (3.914 Punkte @Acer V 15 Nitro) und knapp 20 % an der GTX 965M (4.806 Punkte @MSI GE62) vorbei. Die ähnlich teure GeForce GTX 970M hat indes 14 % die Nase vorn (6.508 Punkte @AW15). Der Rückstand zur GTX 980M beläuft sich sogar auf 30 % (8.230 Punkte @Gigabyte P35X v3).


Entscheidender ist jedoch die Performance bei »echten« 3D-Anwendungen, also Spielen. Hier liefert die Radeon R9 M295X eine sehr durchwachsene Vorstellung ab. Während manche Ergebnisse durchaus beeindrucken und der GeForce GTX 970M gefährlich werden, ist die Framerate in einigen Titeln enttäuschend niedrig. Vor allem beim Einsatz von moderaten Settings steht die R9 M295X oft ziemlich schlecht gegenüber der Nvidia Konkurrenz da. Nicht zuletzt wegen der angesprochenen Treiberprobleme und des recht geringen Kerntakts wird im schlimmsten Fall das Niveau der GTX 965M bzw. GTX 960M unterschritten, die eigentlich viel langsamer sein sollten.


Summa summarum ordnet sich die R9 M295X zwischen der GTX 870M und der GTX 880M ein, was immer noch gut, aber keineswegs überragend ist. Mit höherem Takt und besserem Treiber wäre sie vermutlich zwischen der GTX 880M und der GTX 970M. In der jetzigen Form wirkt die R9 M295X für das Gebotene zu teuer. Bei der R9 M290X sprach das Preis-Leistungs-Verhältnis noch für AMD. Aktuell kommen Gamer nur schwer am Hauptkonkurrenten vorbei. Nvidia GPUs agieren fehlerfreier und bieten eine konstantere Performance.


Kann sich die Radeon R9 M295X wenigstens bei der Geräusch- und Temperaturentwicklung positiv von der GeForce GTX 970M absetzen? Die kurze Antwort lautet Jein, da sich die Lüftersteuerung unterscheidet. Während das letzte Testgerät im 3DMark 06 mit deutlich hörbaren 45-49 dB rauschte, waren es bei der M295X-Version nur 38-40 dB. Der Maximalwert entpuppte sich mit 52 statt 53 dB dagegen als sehr ähnlich. Besonders gut schneidet das Alienware 15 im Idle-Betrieb ab. Egal, ob GeForce GTX 970M oder Radeon R9 M295X: Wenn das Notebook nichts zu tun hat, deaktivieren sich die Lüfter komplett, so dass nur ein dezentes Rauschen der Festplatte bleibt (~31 dB). Mit SSD ist der 15-Zoll-Spross manchmal unhörbar. Ein gundloses Auftouren der Lüfter, wie man es von anderen Gaming-Notebooks kennt, konnten wir im Test so gut wie nie feststellen.


Die geringere Lüfterdrehzahl der AMD Variante äußert sich primär bei den Temperaturen. Statt 67 °C wurde die Radeon R9 M295X unter Volllast bis zu 78 °C heiß, was jedoch völlig vertretbar ist. Der Core i7-4710HQ pendelte sich erneut zwischen 80 und 90 °C ein – ebenfalls ein akzeptabler Wert. Neben den Komponenten erwärmt sich auch das Chassis etwas stärker. Durchschnittlich 41 °C nach einer Stunde Stresstest und 31 °C nach zwei Stunden Leerlauf sind allerdings typisch für ein Gaming-Notebook. Bei der GTX-970M-Version gab unser Messgerät ein paar Grad weniger aus.


Wenn man den maximalen Energieverbrauch des Alienware 15 ausklammert, genehmigt sich die Radeon R9 M295X deutlich mehr Strom als ihr Nvidia Pendant. 110-130 statt 84-99 Watt in der ersten Szene des 3Mark 06 sind ein Indiz dafür, dass die Maxwell-Architektur effizienter als AMDs GCN 3 ist – und das bei höherer Leistung. Der Idle-Bedarf weicht dank aktiver HD Graphics 4600 nur minimal voneinander ab (10,0-28,2 vs. 10,1-26,2 Watt). Kritisch beäugen wir indes die Leistung des Netzteils: 180 Watt erscheinen uns grenzwertig dimensioniert, zumal sich der Akku unter Volllast leert.


Apropos Akku: Je nach Auslastung und Energiesparplan hielt die Testkonfiguration zwischen einer und elf Stunden durch. Die GTX-970M-Version schaffte bis zu 11,5 Stunden. Einen 8-Zellen-Akku mit 92 Wh entdeckt man im Notebook-Bereich nur selten. Die meisten Hersteller begnügen sich mit 40-90 Wh. Akku HP COMPAQ 6735s .


Obwohl das Alienware 15 in allen Kategorien mindestens 80 % erreicht, waren wir mit dem Testgerät nicht ganz zufrieden. Wie so oft hapert es am Treiber der AMD GPU. Grafikfehler hier, Abstürze und mäßige Performance dort: Von einem runden Spielerlebnis kann bei der Radeon R9 M295X (noch) keine Rede sein. Die teils massiven Probleme führten auch dazu, dass wir am Ende 2 % vom Gesamtergebnis abzogen. Mit einer GeForce GPU ist man aktuell besser beraten. Nvidia entwickelt im Notebook-Bereich deutlich ausgereiftere Treiber. Ansonsten erbt das AMD Modell die Stärken und Schwächen der ersten Testvariante. Die einzige Ausnahme bildet der Massenspeicher. Ohne SSD bereitet der Windows Alltag nicht viel Spaß. Hier sollte man dringend ein Upgrade vornehmen.

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Das Dell Venue 10 Pro ist ein Tablet mit Windows 8, das anscheinend etwas zu spät am Markt erscheint. Dank der soliden Verarbeitung und dem guten Zubehör hat es dennoch einen gewissen Reiz für Reisende, Lehrer oder Einkäufer in der IT-Branche.

Mit 64 GB Speicher, einem Full-HD-Display sowie einer guten und soliden Verarbeitung bietet das Dell Venue 10 Pro attraktive Spezifikationen, allerdings gibt es viele Konkurrenten und das Tastaturdock gehört nicht zum Lieferumfang des Tablets. Eine Version mit 32 GB und gröber aufgelöstem Display (1.366 x 768) sowie verschiedene Bundles sind ebenfalls erhältlich. Leider ist die Kombination mit dem Tablet und dem Tastaturdock nicht gerade leicht, was einige Nutzer abschrecken könnte. Es sind zudem immer mehr stärkere Alternativen mit Core-M-Prozessoren am Markt, weshalb die Preise nun langsam fallen.


Unser Testgerät ist bei Dell-US für 429 US-Dollar erhältlich, was für die Spezifikationen durchaus angemessen ist. im deutschen Online-Store von Dell beginnen die Preise für das Venue 10 Pro allerdings erst bei knapp über 400 Euro (32 GB, HD) und gehen hoch bis rund 570 Euro in der Variante mit FHD-Display und 64 GB EMMC-Speicher (Testversion). Für das Andockbare Keyboard werden rund 110 Euro fällig (alle Preise ink. MwSt). Der aktuelle Dollar/Euro-Kurs drückt die preisliche Attraktivität des Gerätes damit erheblich. Rivalen für das Dell sind unter anderem das Lenovo Yoga Tablet 2 (Windows-Version), das Acer Aspire Switch 10 sowie das Microsoft Surface 3.

Das Gehäuse und die Materialien hinterlassen im Test einen guten Eindruck, und das Tablet mit dem gummierten Rahmen fühlt sich sogar ziemlich robust an. Abgesehen von dem Gelenk gibt es augenscheinlich zwar kein Metall, allerdings sieht der verwendete Kunststoff gut aus. Eine dunkelgraue Rückseite steht im Kontrast zu der schwarzen Gummierung und während unseres Testzeitraums zeigte sich das Gerät recht unempfindlich gegenüber Dreck sowie Fingerabdrücken.


Der Zugang zu den internen Komponenten gestaltet sich leider recht schwierig, aber da sowohl der Arbeitsspeicher als auch die Festplatte vermutlich aufgelötet sind, könnte man sowieso nichts aufrüsten. Eventuell ließe sich der Akku austauschen, aber das war es auch schon.


Der Hersteller hat uns ebenfalls eine gummierte Schutzhülle für das Tablet geschickt, die das Gerät noch robuster macht. Für den Bildungsbereich oder auf der Arbeit ist das sicherlich eine sinnvolle Ergänzung, da sowohl der Halt als auch der Schutz verbessert werden. Die Schutzhülle funktioniert auch in Verbindung mit dem Tastaturdock, und obwohl die Tasten etwas schwergängiger sind, war es kein Problem die Anschlüsse zur erreichen. Diese Schutzhülle macht auch Sinn für Kinder, mit einem integrierten Stand wäre sie allerdings noch besser.

Auf der Seite des Tablets gibt es einen vollwertigen USB-2.0-Anschluss, der den Umgang mit USB-Zubehör deutlich vereinfacht und keinen zusätzlichen Micro-USB-Adapter erfordert. Der Micro-USB-2.0-Anschluss kann ebenfalls für den Datenaustausch (nicht getestet) verwendet werden, wenn er nicht gerade zum Laden benutzt wird. Wir haben das Tablet mit einer Plugable Pro 8 Dockingstation verbunden (Daten/Laden), aber konnten während des Ladens keine USB-Festplatte anschließen (obwohl diese Dockingstation mit dem Dell Venue 8 Pro funktioniert).


Zusätzlich zu den beiden USB-Anschlüssen bekommt man einen Micro-HDMI-Anschluss, einen Headset-Anschluss und einen microSD-Steckplatz sowie eine Abdeckung, wo bei Modellen mit 4G-Modem vermutlich die SIM-Karte eingesetzt werden kann.


An dem Tastaturdock gibt es abgesehen von dem USB-Ladeanschluss für die Tastatur und das Trackpad keine Anschlüsse.

Das Dell Venue Pro unterstützt zwar keine AC-Netzwerke, aber zumindest den normalen 802.11n-Standard mit einer maximalen Übertragungsrate von 300 Mbit/s. Neben Bluetooth 4.0 ist auch Miracast an Bord, womit das WLAN-Modul von Broadcom also WiFi-Direct unterstützt. In unserem Test war die WLAN-Qualität ganz gut, allerdings haben wir keine Leistungstests durchgeführt. In einem kurzen Vergleich mit dem Surface Pro 3, welches AC-WLAN unterstützt, lag die Transferrate bei dem Kopieren eines Videos von einem lokalen Netzwerkspeicher bei 3,5 MB/s (über 20 MB/s beim Surface Pro 3).


Das Venue 10 Pro muss ohne NFC auskommen, aber zumindest gibt es einen TPM-Chip und wenn man sich mit einem Microsoft-Account anmeldet, steht einem auch die Festplattenverschlüsselung kostenlos zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um eine reduzierte Version von Bitlocker, aber trotzdem werden alle Dateien auf der Festplatte verschlüsselt (nicht auf der gesamten Festplatte – Dateien, die vor der Verwendung von Bitlocker vorhanden waren und gelöscht wurden, können noch auf der Festplatte sein). Bitlocker reduziert die Leistung der Festplatte ein wenig, unsere Testergebnisse sind im Abschnitt Massenspeicher verfügbar. Akku Lenovo Thinkpad T400 .


Hinweis: Im BIOS lassen sich gewisse Komponenten des Venue 10 Pro deaktivieren, darunter USB, die Kamera, Bluetooth, der Kartenleser, WLAN sowie der Schalter am Deckel (nützlich für IT-Abteilungen). Es gibt Hinweise auf Computrace-Unterstützung, allerdings ist dafür vermutlich ein Mobilfunkmodem mit GPS erforderlich (GPS ist bei Modellen ohne 3G/4G nicht verfügbar).

Die rückwärtige Kamera verfügt über einen 5-MP-Sensor samt Autofokus und erzielt brauchbare Ergebnisse bei guten Lichtverhältnissen. Die Frontkamera eignet sich optimal für Videochats, aber die Qualität reicht kaum für Bilder (oder Selfies). 1080p-Aufnahmen sind möglich, aber es gibt keine optische Bildstabilisierung, die Videos können also etwas verwackeln.


Neben der Kamera an der Rückseite des Gerätes ist eine Statusanzeige, die leuchtet wenn das Gerät im Betrieb ist. So wie es aussieht, kann das Licht aber auch für Bildungszwecke programmiert werden (einige Bildungsprogramme nutzen diese LED um dem Vortragenden Informationen zukommen zu lassen), im Betrieb haben wir aber keine Anwendungsbeispiele gesehen.


Die Qualität der (optionalen) Tastatur liegt über dem Durchschnitt und Dell hat den vorhandenen Platz gut ausgenutzt. Im Vergleich zur Tastatur des Surface Pro 3 ist sie nicht so breit, aber das Touchpad ist größer. Weitere Informationen dazu unten.


Die Tasten der Chiclet-Tastatur haben einen Hub von rund 1,5 mm, fühlen sich aber etwas zu leichtgängig an, da das Feedback schwächer ausfällt als bei anderen Tastaturen. Allerdings ist das hauptsächlich eine Geschmacksfrage, und der Autor konnte mit der Eingabe ziemlich produktiv arbeiten. Die Tastatur gibt nur leicht nach und die Tasten sind recht leise, abgesehen von der fehlenden Hintergrundbeleuchtung geht es bei dieser Größe kaum besser.


Die Funktionstasten können ausschließlich für Zusatzfunktionen wie die Helligkeit und Medienkontrolle benutzt werden. Im Tastaturdock befindet sich kein zusätzlicher Akku.

Wie wir bereits erwähnt haben, ist das Touchpad größer als bei dem Tastaturdock für das Surface Pro, und es unterstützt auch die Windows-8.1-Gesten von den Seiten, Tap-to-Click (und Ziehen) sowie das übliche Scrollen mit zwei Fingern. Die integrierten Maustasten fühlen sich zu hart an, allerdings ist der Touchscreen nur wenige Zentimeter entfernt.

Aufgrund der hohen Pixeldichte dieses Full-HD-Touchscreens ist es schwer, einen guten Kompromiss zwischen der Größe von Windows-Elementen und dem verfügbaren Platz auf dem Desktop zu finden. Einige Anwendungen skalieren die Bedienungselemente sogar überhaupt nicht. Bei Apps für die moderne Windows Metro-Oberfläche gibt es aber keine Probleme mit der Fingerbedienung und mit Windows 10 gibt es für Entwickler noch mehr Anreize, ihre Anwendungen zu portieren. Es gibt also eine realistische Chance, dass es innerhalb der nächsten 18 Monate deutlich benutzerfreundlichere Apps im Windows Store für dieses Tablet bzw. alle Windows-8.1-Tablets geben wird.


Die Bedienung des Touchscreens war schnell und präzise, auch in den Randbereichen. Die Beschichtung der Oberfläche hilft gegen Fingerabdrücke und bietet gute Gleiteigenschaften.Das Tablet wird ohne Eingabestift geliefert und auch in unserem Testpaket war keiner enthalten, weshalb wir den Digitizer-Ensatz leider nicht testen konnten.


Für ein Produkt dieser Größenordnung und Preisklasse ist die Bedienung insgesamt sehr gut. Im nächsten Schritt wollen wir uns ein weiteres wichtiges Bauteil ansehen, den Bildschirm.

Bei einem Tablet dreht sich alles um den Bildschirm, aber zuvor wollen wir uns noch kurz mit der Ergonomie des Tablets beschäftigen. Mit einem Gewicht von 656 Gramm handelt es sich um eines der schwersten Tablets in seiner Klasse, allerdings muss man den USB-2.0-Anschluss, die gummierten Kanten sowie die relativ gute Akkukapazität berücksichtigen. Obwohl der Bildschirmrand ein wenig breit aussieht, kann man das Tablet dort sowohl im Hoch- als auch im Querformat gut festhalten. Die Gewichtsverteilung ist beinahe perfekt und dank der Gummikanten ist das Tablet einfacher zu halten.

Bei dem Bildschirm selbst handelt es sich um ein IPS-Panel mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln (Seitenformat 16:10). Subjektiv ist es sehr hell und auch die Farben sind kräftig. Auf die genauen Messwerte werden wir gleich noch genauer eingehen. Alternativ ist auch ein HD-Display (1366x768 Pixel) verfügbar, dessen Punktdichte für die 10-Zoll Diagonale ebenso noch ein ausreichend scharfes Bild gewährleisten sollte.

Wie man an der Helligkeitsmessung sehen kann, verfügt das Dell Venue 10 Pro 5055 über eine exzellente maximale Helligkeit, wodurch sich das Gerät auch sehr gut in hellen Umgebungen wie dem Auto oder auf der Arbeit nutzen lässt. Mit 436 cd/m² ist es allerdings noch lange kein produktives Outdoor-Tablet. Im Schatten ist es zwar in Ordnung, aber für wahre Outdoor-Qualitäten muss man sich nach einem etwas professionelleren Gerät umsehen. Für Geschäftsleute und Privatanwender ist die Leistung aber in Ordnung.


Die Genauigkeit der Farben und der Graustufen kann nicht mit dem Surface 3 mithalten, welches in dieser Klasse die Referenz darstellt, aber schlecht ist die Leistung keinesfalls. Die Abweichung von der sRGB-Referenz (DeltaE) bei den Farben liegt bei 5,17 und bei den Graustufen bei 4,68. Die Abdeckung des AdobeRGB-1998-Farbraums konnten wir leider nicht messen.


Aufgrund der satten Schwarzdarstellung des Venue 10 Pro war der gute Wert für die Kontrastmessung keine Überraschung. Mit 752:1 liegt das Testgerät nur knapp hinter dem Surface 3.

Die Bilder zeigen das Venue 10 Pro unter direktem Sonnenlicht, in der Sonne und im Schatten. Letztere Situation ist bei der maximalen Bildschirmhelligkeit sehr komfortabel und selbst in sehr hellen Umgebungen kann man das Tablet nutzen. Die maximale Bildschirmhelligkeit kann die Akkulaufzeit aber deutlich einschränken.


Der IPS-Bildschirm des Dell Venue 10 Pro bietet zudem eine exzellente Blickwinkelstabilität (siehe Bild oben).

Wie schon bei anderen Atom-basierten Tablets liegt der Fokus des Gerätes eher auf den Akkulaufzeiten, dem Gewicht sowie der Bauhöhe als auf der reinen Leistung. Das Dell Venue 10 Pro nutzt einen der aktuellen Baytrail-T-Prozessoren, die allerdings schon seit Ende 2013 verfügbar sind und schon bald durch die neuen Ableger X5 und X7 Atom ersetzt werden. In dieser Sektion werden wir die Ergebnisse daher oft mit dem X7 Z8700-Prozessor im Surface 3 vergleichen. Dell hat sich für einen Mainstream Atom-Z3735F entschieden, der nur mit maximal 1,83 GHz (Turbo) läuft und zudem auf die 32-Bit-Version von Windows beschränkt ist. Wir hätten lieber den schnelleren Z3795 gesehen, oder zumindest einen Chip mit einem höheren Turbotakt und der Unterstützung für 64-Bit-Betriebssysteme. Der Intel Atom Z3735F ist ein Quad-Core-Prozessor mit einer integrierten GPU (Gen. 7) und Intel Quick Sync (Hardware Encoding/Decoding).


Hinweis: Während unseres Tests hatten wir das Problem, dass die CPU wegen dem Prozess "Systemunterbrechungen" konstant bei 20 % Last war. Nach einem BIOS-Update auf Version A02 und einigen Systemupdates war das Problem jedoch verschwunden.

Die reine CPU-Leistung ist im Vergleich zum Lenovo Miix 2 10, das bereits Ende 2013 veröffentlicht und im Mai 2014 von uns getestet wurde, nicht sehr beeindruckend. Es hat im Cinebench Multi-Test sogar noch die Nase vorn. Das Microsoft Surface 3 ist deutlich schneller und das Surface Pro 3 mit einer Core-i5-CPU spielt in einer ganz anderen Liga. Für den Vergleich mit den neuen Core-M-Convertibles haben wir auch das Asus Transformer Book T300FA in den Vergleich aufgenommen, welches in diesem Test rund 70 % schneller rechnet. Ersatzakku Lenovo G550 .

Die allgemeine Systemleistung des Dell Venue 10 Pro zeigt keine Überraschungen. In diesen Tests gibt es zwischen den Baytrail-T-Tablets keine großen Unterschiede, da die Wahl der Komponenten für die Hersteller beschränkt ist und der eMMC-Speicher die Ergebnisse etwas limitiert. Die Ergebnisse in PCMark 7 und 8 sind unten dargestellt.

Wir haben bereits angedeutet, dass der eMMC-Speicher ein limitierender Faktor sein kann. Der eMMC-Standard bietet einige spezielle Funktionen, wie das Sperren von Partitionen (Recovery-Partition kann nur gelesen werden) oder die Fehlerkorrektur, aber bei der Geschwindigkeit kann er es nicht mit der SATA-Schnittstelle aufnehmen. Die Speichergeschwindigkeit des Dell Venue 10 Pro ist sogar etwas niedriger als erwartet. Das alte Lenovo Miix 2 10 kann das Venue 10 Pro erneut schlagen. Den Speichertest haben wir direkt am Anfang der Testperiode durchgeführt, wir haben den Test aber noch einmal bei einem Speicherstand von 68 % und aktiviertem Bitlocker wiederholt. Im sequentiellen Lesetest sind die Ergebnisse niedriger, was bedeutet, dass die hardwarebasierte Verschlüsselung die Festplatte bei diesen anspruchsvollen Operationen an die Grenzen bringt. Dem Anwender sollten im Alltag aber keine großen Unterschiede auffallen und der Sicherheitsvorteil ist offensichtlich.

Mit einer 18 Monate alten CPU sollte man keine Höchstleistungen erwarten (dafür sollte man sich die neuen Intel Atom X5- und X7-Produkte ansehen, beispielsweise im Surface 3), aber die Leistung ist ausreichend für eine komfortable Nutzung. Die integrierte Grafikkarte (Gen. 7) ist schnell genug, um alle Spiele aus dem Windows Store flüssig darzustellen, und wir gehen davon aus, dass sich die Auswahl mit dem Erscheinen von Windows 10 noch vergrößern wird. Der Chip besitzt einen integrierten Video De-/Encoder, der die 2K-Videowiedergabe unterstützt und Videoumwandlungen beschleunigt. Auch ein erweiterter Desktop in Verbindung mit einen 1080p-Monitor ist kein Problem.

Obwohl die Spiele aus dem Windows Store kein Problem für das Dell Venue 10 Pro darstellen, gibt es Einschränkungen bei normalen Desktop-Spielen. Wir haben uns World of Warcraft, Minecraft und einige Titel aus dem Windows Store geschnappt und die Leistung getestet.


Minecraft: Dieses Java-basierte Spiel kann auf dem Dell Venue 10 Pro mit 20-25 fps gerade so gespielt werden, die meisten Minecraft-Spieler werden damit aber nicht zufrieden sein. Wir haben das Spiel im Vollbildmodus und den Grafikeinstellungen "Fancy", ohne VSync in einer ziemlich ruhigen Szene getestet.


Drift Street Mania: Läuft generell flüssig. Die Touchscreen-Bedienung hat nicht immer gut geklappt und insgesamt war die Spielerfahrung schlecht. Die Lautsprecher liegen auf der Seite (man sollte das Tablet auf den Kopf stellen).


World of Warcraft: Es gab einige Leistungsprobleme aufgrund von Hintergrundprozessen inklusive Windows Update und dem Anti-Viren-Scanner, so dass das Spiel nicht flüssig lief, noch nicht einmal im Hauptmenü. Aufgrund der begrenzten Speicherkapazität mussten wir das Spiel auf einer externen Festplatte (SSD) installieren, aber der USB-2.0-Anschluss könnte sich als Flaschenhals herausstellen (sollte theoretisch nicht der Fall sein, da die 450 MB/s des USB-2.0-Anschlusses so schnell sein sollten wie der interne eMMC-Speicher). Mit den durchschnittlichen 25 fps bei niedrigsten Einstellungen wird es beim Spielen einige Probleme geben.

Gaming-Fazit: Das Dell Venue 10 Pro ist nicht nur zu schwach für Desktop-Spiele, es gibt auch Probleme mit dem Speicherbedarf von modernen Titeln. Jeder kleine Hintergrundprozess kann die Erfahrung zudem beeinträchtigen. Normale "Casual-Games" aus dem Windows Store sind die beste Wahl, und zum Glück wird das Angebot hier immer besser.

Die Temperaturen sind unter Last im Bereich der hinteren Webcam spürbar, aber es gibt keinen Grund zur Sorge. Einer der Vorteile eines andockbaren Tablets ist, dass sich die gesamte Hitzeentwicklung auf das Tablet konzentriert und die Tastatur vollkommen kühl bleibt.

Die Stereolautsprecher des Dell Venue 10 Pro hinterlassen einen guten Eindruck mit ausreichender Lautstärke und ohne Verzerrungen. Für ein wenig Hintergrundmusik eignen sie sich gut, aber wie es so oft der Fall ist, fehlt der Bass. Natürlich gibt es andere Möglichkeiten, das Audiosignal des Venue 10 Pro zu übertragen. Bluetooth und Miracast sind kabellose Methoden und HDMI kann als verlustfreie digitale Übertragung für die höchstmögliche Qualität genutzt werden. Die Ausgabe eines analogen Signals kann über den Klinkenstecker erfolgen.

Wir haben den Stromverbrauch direkt an der Steckdose gemessen, und im Vergleich zu dem Verbrauch bei den Akkutests zeigte sich eine gute Effizienz. Bei einem Idle-Verbrauch von 2,4 Watt hat das Netzteil beispielsweise 2,8 Watt aus der Steckdose gezogen, was zu einer Effizienz von 85 % führt.

Bei den Akkutests waren wir von den geringen Laufzeiten etwas überrascht, aber ein Blick auf die tatsächliche Akkukapazität zeigt, dass nicht die vollen 32 Wh zur Verfügung stehen. Eine geringe Abnutzung (16 %) bedeutet, dass die maximale Kapazität bei unserem Testgerät bei nur 27 Wh liegt. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet, für die volle Akkukapazität kann man diese Laufzeiten mit dem Faktor 1,185 multiplizieren. (Unter Windows 8.1 kann man die Akkukapazität mit dem Befehl "powercfg -batteryreport" überprüfen, der eine HTML-Datei mit dem Ergebnis im Benutzerordner erstellt).


Tablets mit Atom-Prozessoren benötigen vor allem in der Anfangszeit oft mehrere Stunden für Updates, die Indizierung und Virenscans. Es können also unter Umständen mehrere Updates nötig sein, bevor das Gerät komplett eingerichtet ist. Aber selbst dann können Hintergrundprozesse einen ziemlichen großen Einfluss auf die Akkulaufzeiten haben, ein Phänomen, das bei aktuellen Prozessoren der Y-Serie oder U-Serie (Core i3, i5 oder i7) nicht so stark ausgeprägt ist.

Bei einem Test der Hintergrundbeleuchtung konnten wir zwischen einer geringen und einer hohen Helligkeit einen Stromverbrauch von 2 Watt für die Hintergrundbeleuchtung messen. Eine hohe Helligkeitseinstellung hat einen großen Einfluss auf die gemessenen Akkulaufzeiten.


Mit Ausnahme des WLAN-Tests, bei dem das Tablet etwas mehr Strom benötigt, liegt die Effizienz auf dem erwarteten Niveau. Bei den Ergebnissen sollte man auf jeden Fall den schwachen Akku im Hinterkopf behalten.


Wir haben zusätzlich das Laden via Solarenergie (Anker 14 W) getestet und es hat funktioniert. Mit dieser Energiequelle dauert der Ladevorgang zwar eine Weile, aber in einigen Situationen ist es sicherlich eine einfache und billige Option.

Das Dell Venue 10 Pro samt Tastatur ist ein solides Windows-8.1-Convertible, allerdings kommt das Gerät zu einer Zeit auf den Markt, in der Intels Atom-Prozessor gerade erneuert wird. Ein Tablet mit der "alten" Baytrail-T-Hardware könnte daher bei den Kunden auf weniger Interesse stoßen. Dell hat sich dazu entschlossen, auf den stärkeren Z3795 und damit ein 64-Bit-Betriebssystem sowie mehr Leistung zu verzichten, weshalb das Microsoft Surface 3 insgesamt deutlich leistungsstärker ist.


Die Tastatur ist für diese Größe gut und das Tablet macht eher einen soliden sowie robusten Eindruck und möchte gar nicht das dünnste Gerät sein. Dank dem optionalen Eingabestift, der Festplattenverschlüsselung, der BIOS-Sicherheit sowie der guten Bildschirmhelligkeit bekommt man jedoch ein Gerät, das sich für viele mobile Szenarien eignet, darunter sogar einige industrielle Anwendungsgebiete. Das Laden über den Micro-USB-Anschluss (beispielsweise im Auto) ist ein weiterer Vorteil, allerdings benötigt dieser Vorgang einige Zeit. Die Hardware ist gut geeignet für den Bildungsbereich, allerdings könnte die geringe CPU- und GPU-Leistung in manchen Gebieten zu Problemen führen.


Wir konnten das Gerät leider nicht direkt mit dem Surface 3 vergleichen, aber die Testergebnisse zeigen eine höhere Leistung und ein höheres Gewicht für das Tablet von Microsoft. Die Tastatureingaben sind für viele Nutzer beim Dell Venue 10 Pro vermutlich besser als beim Surface 3. Im Hinblick auf die Tastatur schlägt unser Testgerät auch das Lenovo Miix 2 10, allerdings bietet es mehr Leistung, obwohl es bereits seit 2013 erhältlich ist. Das zeigt erneut, dass sich der Baytrail-T dem Ende seines Einsatzzyklus nähert, und Dell sollte dieses Problem so schnell wie möglich mit einem Update auf einen Atom X5 oder Atom X7 beheben. Dann könnte das Dell Venue 10 Pro ein sehr interessanter Kontrahent auf dem Markt für produktive Convertibles sein. Im Moment ist das Gerät aber eher für spezielle Anwendungsbereiche interessant, und weniger für Privatkunden. Akku Lenovo Thinkpad T500 .

Schmerzhaft fällt die Preisgestaltung im Euroraum aus: Mit Preisen von 400 bis fast 600 Euro (ohne Zubehör) für unser Testgerät hat es das Venue 10 Pro besonders schwer sich gegen Konkurrenten durchzusetzen.

Message déposé le 31.05.2015 à 19:33 - Commentaires (0)


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Nouveau 14 pouces affaires de Fujitsu Ultrabook, le LifeBook U745, laissé une bonne impression d'ensemble. Cependant, Fujitsu a fait une erreur lors de la sélection de l'affichage.

Avec la série LifeBook U745, Fujitsu propose un certain nombre de 14 pouces entreprise Ultrabooks et arrondit l'extrémité inférieure de leur line-up. Avec le LifeBook U904 , la société offre déjà un tel modèle dans la classe premium ("Superior" la classe de Fujitsu). Le LifeBook U745 appartient à la classe supérieure ("Advanced" la classe de Fujitsu). Les différences entre les deux séries deviennent évidentes quand on regarde les données techniques: Les modèles U904 sont quelques millimètres plus mince que les modèles U745. En outre, les modèles U745 ne disposent HD + affiche, tandis que Fujitsu utilise WQHD + affiche dans les modèles U904. Notre examen révèle que le nouveau modèle est convaincante.


Les concurrents de la LifeBook sont les Lenovo ThinkPad T450s , le HP EliteBook 840 G2 , le Dell Latitude E7450 et les Acer TravelMate P645-S . Ces ordinateurs sont également 14 pouces ordinateurs portables professionnels de la classe supérieure.

Le cas de la LifeBook est fait d'aluminium et de magnésium. Le couvercle et le côté supérieur de l'unité de base sont gris anthracite. L'ordinateur ne possède pas de grandes faiblesses dans la qualité et la stabilité de construction. Cependant, à notre avis, l'unité de base tord trop facilement. Les charnières maintiennent le couvercle bien en place et rebondissent un peu. Il est seulement possible d'ouvrir le couvercle avec une main.


Il existe trois trappes sur la face inférieure de l'ordinateur. La grande trappe cache de la batterie et la fente de la carte SIM. Il est facile de retirer la batterie car il est pas bien vissé. La trappe de taille moyenne permet d'accéder au disque à l'état solide, le modem LTE et la batterie du BIOS. Le slot de RAM est derrière la petite trappe. Les deux trappes petits sont fixés par une vis chacun. La grande trappe peut être ouverte avec des leviers.


Le module Wi-Fi vient d'Intel (7265). Il prend en charge la norme AC rapide. La connexion Wi-Fi à notre routeur était toujours stable, sans aucune interruption. La puce Gigabit Ethernet est également d'Intel. Le modem LTE intégré facilite l'accès à l'Internet ou le réseau d'entreprise possible via le réseau cellulaire.


Malgré l'extérieur mince, Fujitsu a intégré de nombreuses interfaces. Le petit ordinateur vous offre trois ports USB 3.0 et deux sorties vidéo. Un lecteur d'empreintes digitales, qui est obligatoire pour les ordinateurs portables professionnels, est manquant. Au lieu de cela, Fujitsu a intégré un capteur PalmSecure, qui permet un contrôle d'accès biométrique. Le motif de la veine d'une personne est capturée avec la lumière infrarouge à la place d'une empreinte digitale.

Fujitsu a équipé le LifeBook avec un clavier chiclet illuminée avec deux niveaux de luminosité. Les touches ont un Voyage moyenne, un point de pression clair, et une résistance à l'aise. Les rendements clavier légèrement vers les bords extérieurs lors de la frappe, mais ce ne fut pas particulièrement gênant. Toutes choses considérées, Fujitsu a inclus un bon clavier, qui est approprié pour les écrivains prolifiques. ASUS X72JK Batterie .

Le touchpad multi-touch capable a une taille d'environ 9,5 x 5 cm (3,7 x ~ ~ 2) et est donc suffisamment large pour le contrôle du geste. Doigts glissent facilement sur la surface lisse du touchpad. Il ya deux boutons de la souris dédiés avec une courte Voyage et point de pression clairement audible et palpable devant le pad.

Notre modèle d'essai est livré avec un écran tactile. Le LifeBook est également disponible sans écran tactile. L'écran tactile fonctionne parfaitement et est sensible. Nous ne rencontrons aucun problème. Fujitsu a intégré un modèle largement anti-reflet. Comparé aux écrans d'autres fabricants, l'éblouissement est limité.

Le LifeBook dispose d'un écran de 14 pouces avec une résolution native de 1600x900 pixels. Fujitsu ne propose pas d'autres options d'affichage. La luminosité moyenne est seulement 251,7 cd / m², ce qui est trop faible compte tenu du prix de l'ordinateur. Nous nous attendions à une luminosité supérieure à 300 cd / m², depuis un portable de 14 pouces serait utilisé dans des endroits différents et les conditions d'éclairage. Cependant, les écrans de concurrents comme les T450s ThinkPad de Lenovo (268,4 cd / m²) et __gVirt_NP_NN_NNPS , le Dell Latitude E7450 14 (257,3 cd / m²) ont à peine meilleures valeurs.


Fujitsu affirme que cela est un écran "anti-reflets". Nous sommes d'accord avec leur opinion dans une certaine mesure. L'éclat est significativement plus faible que nous sommes habitués à des appareils à écran tactile. Nous pourrions appeler la surface d'affichage "mate-réfléchissant".

Contraste (261: 1) et la valeur noir (0,95 cd / m²) sont pauvres. Ces valeurs sont également pas approprié pour le prix de l'ordinateur portable. Les affichages de la ThinkPad (1110: 1; 0,25 cd / m²) et la latitude (933: 1; 0,3 cd / m²) montrent comment il devrait être. Le LifeBook ne couvre pas AdobeRGB et sRGB. La couverture est d'environ 39,8% (AdobeRGB) et 57,2% (sRVB), respectivement.


Dans l'état de livraison, l'écran a une moyenne DeltaE 2000 déplacement de 9,92. La valeur cible doit être inférieur à 3. En outre, l'affichage est bleuâtre. L'étalonnage permet d'améliorer considérablement les couleurs. Par exemple, le changement de couleur diminue à 2,8 et est bien dans la cible. Qui plus est, la teinte bleue disparaît.

Fujitsu a équipé le LifeBook avec une dalle TN avec des angles de vision étroits. Par conséquent, il est impossible de lire à partir de l'affichage de tous les angles. Comme d'habitude pour ce type d'écrans, l'angle horizontal est assez grande et plusieurs personnes peut lire l'écran en même temps. Cependant, les choses sont différentes dans le sens vertical. L'image se détériore rapidement lors du changement de l'angle. Le LifeBook peut être utilisé à l'extérieur lorsque le ciel est couvert.

Avec le LifeBook U745, Fujitsu a une entreprise de 14 pouces Ultrabook dans son line-up. Son processeur offre des performances suffisantes pour les tâches quotidiennes. L'appareil dispose d'un port d'amarrage, TPM, et un modem LTE. Notre modèle d'essai est au prix de 1350 Euros (1509 ~ $). Fujitsu propose également d'autres configurations.

Fujitsu nous a envoyé un modèle de test avec une base i5-5300U (Broadwell) processeur dual core. Il est un processeur ULV frugal avec un TDP de 15 watts. Le processeur fonctionne à 2,3 GHz. Avec Turbo, la fréquence d'horloge peut augmenter à 2,7 GHz (deux cœurs) ou 2,9 GHz (un noyau). La fréquence maximale de Turbo est disponible pour le propriétaire du LifeBook en fonctionnement sur secteur et sur batterie. Le Broadwell CPU peut battre son prédécesseur - la base i5-4300U . Les résultats CPU de référence sont d'environ 5 à 10% de mieux. Depuis deux processeurs ont la même horloge maximale (2,9 GHz), le gain de performance est due à l'amélioration de l'architecture Broadwell.

Le système fonctionne en douceur, sans aucun problème. De Windows démarre rapidement. Les résultats dans les benchmarks PC Mark sont également très bons. La performance du système de la LifeBook ne peut pas être augmentée davantage. Déjà, la RAM fonctionne en mode dual channel et un disque à l'état solide est utilisé comme lecteur système. ASUS A32-K52 Batterie .

Fujitsu a équipé le LifeBook avec un 2,5-pouces à l'état solide disque de Samsung. Ainsi, le SSD peut être facilement remplacé par un modèle de plus grande capacité. Le haut-SSD a une capacité de 256 Go. Environ 200 Go est disponible pour l'utilisateur; le reste est utilisé par Windows et la partition de récupération. Dans l'ensemble, les taux de la SSD de transfert sont bonnes.

Intel HD Graphics 5500 le cœur graphique est utilisé dans le LifeBook. Le GPU compatible DirectX 11.2 et fonctionne à jusqu'à 900 MHz. Les résultats dans les benchmarks 3D Mark sont normaux pour ce cœur graphique. Les GPU bénéficie du mode double canal RAM; il est utilisé de manière plus efficace, améliorer les performances graphiques. Sans le mode double canal, le LifeBook serait par exemple atteindre environ 1000 points dans le 3D Mark 2011 de référence.

Le LifeBook est pas approprié pour les coureurs les derniers jeux 3D. Seuls quelques jeux atteignent des taux de trame jouables avec de faibles résolutions et faibles à relativement moyenne paramètres de qualité. Même cela ne suffit pas pour un jeu en cours comme "GTA V". jeux informatiques bénéficient également de la mode double canal RAM. Les cadences sont de 5 à 40% plus élevé que dans le mode de canal unique.

Alors que la marche au ralenti, le ventilateur de l'LifeBook signifie généralement toujours et le portable fonctionne silencieusement. Pendant le test de stress, nous avons mesuré un niveau sonore maximum de 44.2 dB (A). Quand vous considérez que le CPU et le GPU gaz pendant le test de stress, cette valeur est trop élevée. Un contrôle du ventilateur le plus prudent garantir un refroidissement adéquat. L'utilisateur peut adapter le contrôle du ventilateur dans le BIOS. Notre modèle d'essai utilise le mode "Normal". Un mode "Silent" est également disponible.


Malheureusement, il est non seulement le bruit du ventilateur qui est audible. Vous pouvez également entendre un bourdonnement calme lorsque l'oreille est mis près de la grille du ventilateur. Ce bruit est pas audible à une distance assise normale à l'ordinateur. En outre, l'ordinateur portable produit des sons de sifflement électronique occasionnels, qui est en fait audible et peut devenir ennuyeux.

Le LifeBook comporte de la même manière dans le test de stress (Prime95 et FurMark fonctionner pendant au moins une heure) en fonctionnement sur secteur et sur batterie. Dans la première minute, le CPU et le GPU travaillent à pleine vitesse. Ensuite, ils étranglent à 1.3 à 1.4 GHz (CPU) et 700 MHz (processeur graphique). L'ordinateur ne soit pas particulièrement chaud. Pendant le test de stress, aucun des quadrants de mesure atteint le 40 degrés Celsius (~ 104 ° F) niveau.

Fujitsu a placé les haut-parleurs à l'avant de la face inférieure. Ils ne peuvent pas produire un son emphatique - bien au contraire. Les haut-parleurs seulement apporter une mince sonore, un peu grêles sans basse. Cela ne surprend pas, car il est un portable professionnel et non un ordinateur portable multimédia. Cependant, les haut-parleurs sont suffisants pour la téléphonie.

Le LifeBook est frugal au ralenti: Nous avons mesuré une consommation maximale de 6,4 watts. Sous charge, le matériel nécessite plus d'énergie. La consommation d'énergie augmente à 44,4 watts pendant le test de stress. Toutefois, ceci est vrai seulement dans la première minute. Ensuite, le CPU et le GPU de gaz et la consommation d'énergie tombe à 27 watts. En tout cas, la capacité de 65 watts de l'adaptateur d'alimentation est suffisante.


Alors que la marche au ralenti, le LifeBook dure 12:30 h. Ainsi, il effectue pire que des concurrents comme les T450s ThinkPad de Lenovo (12:54 __gVirt_NP_NN_NNPS . h) et le HP EliteBook 840 G2 (16:01 h). Nous testons la durée d'inactivité avec le test de Battery Eater Reader avec minimum luminosité de l'écran, les économies d'énergie profil et handicapés modules Wi-Fi. Sous charge, le LifeBook éteint après 01:56 h. L'EliteBook (01:52 h) atteint une valeur similaire. Le ThinkPad (01:28 h) effectue le pire. L'exécution de la charge est enregistrée avec le test Battery Eater classique avec une luminosité maximale de l'écran, le profil de la performance maximale et activé des modules Wi-Fi.


Le Fujitsu Ultrabook se termine notre essai réaliste Wi-Fi dans les 06:09 h et se classe entre le ThinkPad (04:36 h) et l'EliteBook (07:02 h). Ce test ouvre sites web automatiquement à des intervalles de 40 secondes. Le profil "équilibrée" est active et la luminosité de l'écran est réglée à environ 150 cd / m². Nous testons la vie de la batterie pendant la lecture vidéo en exécutant le court métrage Big Buck Bunny (de codage H.264, 1920x1080 pixels) dans une boucle. Les modules Wi-Fi sont désactivés et la luminosité de l'écran est réglé à environ 150 cd / m². Le LifeBook atteint une autonomie de la batterie d'environ 05:29 h. Le ThinkPad (05:22 h) et l'EliteBook (05:24 h) sont à égalité. A32-K55 Batterie .

Avec le LifeBook U745, Fujitsu dispose d'un 14 pouces Ultrabook dans sa série. Le matériel est à l'intérieur, un élégant boîtier présentable en aluminium et magnésium. Merci à son processeur Core i5, il ne manque pas de performances de traitement. Un disque à l'état solide garantit un système de course rapide. Habituellement, l'ordinateur fonctionne tranquillement en silence et ne reçoit guère chaud. En outre, il existe de bonnes dispositifs d'entrée. La vie de la batterie est correct, mais pas exceptionnel. Cependant, des concurrents comme le Dell Latitude E7450 14 et les Acer TravelMate P645-S continuent à fonctionner de façon significative plus.


Malheureusement, les dommages Fujitsu la bonne impression de l'ordinateur avec le choix de l'affichage.Le panneau intégré est un écran TN à faible contraste avec des angles de vision étroits, ce qui est pas approprié pour cette gamme de prix.

Message déposé le 15.05.2015 à 11:26 - Commentaires (0)


  Batterie HP 628419-001 Achetez

Bien ThinkPad X1 Carbon série de l'ordinateur portable de Lenovo a toujours été un morceau impressionnant de matériel, certaines décisions de conception ont polarisé l'auditoire. Le X1 Carbon 3e génération répond à la critique avec des solutions qui visent à plaire à toutes les parties. Nous explorons les résultats dans les moindres détails dans notre revue mise à jour complète 20/04/2015:. Core i7 et PCIe-SSD en revue!

ThinkPad X1 Carbon de Lenovo a fait sensation avec son importante élégant corps et ultraportable haut de gamme hybride de la construction métallique, mais même à travers sa deuxième génération (" 2nd Gen / Gen 2 ") la révision, il a conservé des caractéristiques assez polarisants. Chef d'entre eux étaient les périphériques d'entrée: le clavier (avec ses touches capacitif de fonction et la disposition orthodoxe) et touchpad (avec son design ClickPad pleine dépression) ont été réinventions acceptable pour certains, mais pour d'autres, ils ont suffi pour dissiper tout intérêt à la machine. Approches subjectives que cela puisse paraître, beaucoup moins risquées existent, avec quelques compromis affiliées.


Pour 2015, Lenovo est de retour avec leur 3ème révision Gen, et ce est la preuve indéniable que le fabricant est à l'écoute à la critique de sa communauté. Non seulement le chipset vu une mise à jour des derniers processeurs Intel ULV Broadwell CPU-dans le cas de notre unité d'examen $ 1574, en particulier, l' Intel Core i5-5300U -mais le clavier et le touchpad ont subi une refonte complète, reléguant les anciens modèles à de lointains souvenirs. Autres ajustements ont également été faites-comme l'inclusion d'un port Thunderbolt et une augmentation de la taille de la batterie interne, mais le reste de l'ensemble reste étonnamment semblable à l'original. Et ce ne est pas une mauvaise chose: nous avons eu très peu de critiques de la machine dans nos commentaires précédents, en dehors des éléments relatifs à ce qui précède.


Donc, peuvent améliorations évolutives de Lenovo au carbone X1 propulser sur notre courte liste des Ultrabooks moderne? Comme toujours, nous allons laisser nos mesures et les mathématiques ont la parole.


Mise à jour 20/04/2015: résultats de référence avec le processeur Core i7-5500U et PCIe-SSD ajouté.

En ce qui concerne les impressions vont, le cas du carbone X1 dispose d'une attention évidente à l'artisanat et le style que peu d'autres PC d'entreprise peuvent se vanter. Pour commencer, Lenovo dispose que ce est le plus léger de 14 pouces entreprise Ultrabook disponibles, à seulement 1,408 kg (et 19 mm d'épaisseur). La surface en magnésium / aluminium de l'unité de base est froide au toucher, mais lisse et confortable. Il repose aussi bien sur les genoux, si le malheureux placement de l'entrée d'air sur le bas à droite de l'ordinateur peut être bloqué par une jambe mal placé tout en charge genoux.


Tout de ce style et la portabilité ne vient avec des cordes attachées, cependant: un sujet de préoccupation avec les candidats de carbone X1 précédentes était que de rigidité, et une fois encore, le Gen 3 carbone ne présente un degré notable de flex, à la fois tout en se reposant sur ​​un surface dure et quand ramassés et soumis à la torsion. Dans notre unité de test, une pression modérée long de l'enveloppe entourant le touchpad entraîné en cliquant audible et à éclater, et le matériau fléchit visiblement dans le processus. Pendant ce temps, le couvercle de l'écran, qui est construit à partir de fibre de carbone et fibre de verre renforcée de plastique, rebondissements assez facilement si delà de la simple résistance à la torsion, sa protection contre la pression de derrière semble effectivement mieux que prévu, car aucun distorsions sont visibles sur l'écran LCD commission en vertu de ne importe quel degré normal de stress. Batterie HP 628419-001 ,


Rien de tout cela donne une sensation de durabilité légendaire, cependant, il est toujours un peu une déception, surtout vu aux côtés de concurrence puissances ultraportable comme le MacBook Air ou Dell XPS 13 à 9343 . Pour apaiser certaines préoccupations, Lenovo ne promet qu'ils ont soumis à l'ordinateur portable à des tests MIL-STD 810G intensive, se qualifiant pour un fonctionnement ininterrompu dans des situations extrêmes d'humidité, la température, l'altitude, les vibrations et la poussière.


En comparaison avec le meilleur Ultrabooks, les charnières de la X1 Carbon sont aussi un peu sur le côté bancal, mais cela est probablement dû en partie à l'écran plus grand que la moyenne pour sa catégorie (14 pouces de diagonale). Les implications de l'oscillation sont réduits par le filtre de l'écran semi-anti-éblouissement, mais ce est néanmoins une nuisance.


Enfin, sur le sujet de l'entretien, l'carbone X1 à la hauteur de ses obligations en tant que dispositif d'affaires. Les entrailles de la machine sont facilement accessibles via une série de sept vis cruciformes qui fixent le panneau inférieur, qui peut ensuite être facilement levé pour révéler tous les principaux composants remplaçables. Cela inclut les M.2 SSD, adaptateur WLAN, radiateur / ventilateur, batterie, et les ensembles de haut-parleurs, ainsi que la carte WWAN se il est installé (il était absent sur notre unité d'examen). Un élément qui reste hors de la portée est la RAM du système, qui est une fois de plus soudé directement sur ​​la carte.

Le carbone X1 fait bon usage de son bord disponibles immobilier via l'inclusion de deux mini-DisplayPort et HDMI pleine taille (1,4) pour la sortie vidéo, avec deux ports USB 3.0 (une Always On). Vous trouverez également le même port Ethernet propriétaire (à utiliser avec le inclus Expansion ThinkPad câble Ethernet de l'adaptateur), qui est une décision bienvenue, car elle permet la connectivité Ethernet sans avoir à sacrifier l'un des ports USB dans le processus (ou, dans le cas de l'XPS de 13 à 9343 par exemple, la vitesse de rétrogradation USB à 2,0 à la suite). Enfin, il ya le port OneLink qui est attaché au port de charge, pour une utilisation avec un Lenovo OneLink (ou OneLink Pro) quai. Pourtant, nous aurions aimé voir un lecteur de carte SD sur le dessus de tout cela, et certainement un autre port USB en quelque sorte; pour une machine d'établissement de 14 pouces, la sélection est certainement un peu limitée.


placement de Port pose souvent aucun problème, même si nous ne avons trouvé que, bien que l'extension Ethernet adaptateur câble est fixé, il peut être difficile de connecter un périphérique USB plus grande à côté de lui.

Intel Dual Band Wireless-AC 7265 adaptateur 802.11ac WLAN du X1 Carbon ThinkPad est une implémentation de 2x2 capable de vitesses sans fil jusqu'à 867 Mbps. La force du signal n'a jamais été un problème dans ne importe quel scénario que nous avons testé, ce qui place le carbone X1 un cran au-dessus du XPS 13 à 9343 (au moins, avec les pilotes disponibles dans les points de repère de temps ont été réalisées). Cet adaptateur comprend également intégrée Bluetooth 4.0.


Comme mentionné ci-dessus, l'carbone X1 prend également en charge une connectivité native Gigabit Ethernet via une connexion de la solution de -a câble d'extension ThinkPad Ethernet fourni qui est décidément supérieure à celle de la plupart des autres portables de nouveau, y compris les XPS 13 à 9343 -qui exige généralement une USB 3,0 port. Au cours de nos tests, cette solution a bien fonctionné, mais il est à noter que lors des transferts de fichiers lourds, nous avons assisté pointeur nervosité et du système hoquet impairs.


Les navires X1 de carbone avec un petit (294 g) 65 W adaptateur AC, ainsi que d'une extension ThinkPad câble Ethernet que pack-en.La suite de logiciels préinstallés sur le carbone X1 est assez vaste -et ce ne est pas un compliment. Vous trouverez un certain nombre de programmes de «valeur ajoutée», y compris Maxthon Nuage, Norton Internet Security, Pokki menu Démarrer, Nitro Pro 9, Evernote Touch, shareit, The Weather Channel, et la panoplie habituelle des applications Lenovo. Heureusement, la plupart d'entre eux sont très facilement enlevé si l'utilisateur souhaite passer 10 à 15 minutes lors de la réception de la machine le faire. Batterie HP 511883-001 ,


Le carbone X1 comprend un dépôt de 1 an (ou report) garantie. Comme il est typique, la mise à niveau le service à domicile, plus les conditions de garantie, et la protection contre les dommages accidentels sont disponibles à une prime.

La première des améliorations majeures à la Gen X1 Carbon 3 nous avons fait allusion dans notre introduction ce qui concerne la conception de clavier. Contrairement à la Gen 2 mise obtus s '(également le résultat d'une modification de conception expérimentale sans doute allé trop loin), le nouveau clavier est heureusement de retour à la normale. Finie l'capacitif maladroit, touches de fonctions dynamiques, remplacé une fois de plus par les touches F familiers d'autrefois. De même avec les touches fractionnées ridicules (comme BackSpace / Delete sur la Gen 2); ceux-ci ont encore une fois été restaurés à leurs anciens mêmes, éliminant ainsi la nécessité d'un ajustement inutile de mises exotiques. Caps Lock est également de retour.


Les qualités mécaniques du clavier restent excellentes. Voyage Key est très bon pour un Ultrabook, force d'actionnement est confortable, et la rétroaction est grande. Les touches sont bien fixés et disposent, surfaces lisses confortables qui ne ont tendance à collecter les huiles de la peau, mais qui sont néanmoins facilement nettoyés. Le clavier est également rétro-éclairé avec trois niveaux de luminosité totales (hors fonction, faible et élevé). Globalement, ce est un des meilleurs claviers disponibles Ultrabook par notre jugement.


En défaisant ses expériences précédentes, Lenovo ne se arrête pas là. Alors que le clavier sur la Gen 2 était certainement choquante, le touchpad est sans doute pas plus facile à utiliser avec son plein-dépression "cinq bouton" conception de ClickPad, que beaucoup de personnes ont trouvé à se inscrire clics involontaires et juste compliquent généralement les questions qui se applique aux cliquant -glisser et d'autres manœuvres de navigation fondamentaux. En outre, il a rendu le contrôle avec le TrackPoint particulièrement frustrant.


Heureusement, Synaptics sur le clavier du Gen 3 remanie complètement ce ainsi, rajoutant deux boutons mécaniques classiques au sommet de la touchpad (à utiliser avec le TrackPoint, mais aussi le cas échéant avec le touchpad), ainsi que la suppression de la pleine pad clic design radical et son remplacement par des boutons intégrés beaucoup plus agréables au goût au fond. Ces boutons intégrés ne sont pas seulement supérieur en termes de confort (et plus facile à activer, pas moins), mais ils sont beaucoup plus silencieux que le Gen 2 ClickPad, pour démarrer. Fini le pointeur de nervosité que nous avons vécu avec la plupart des pilotes et des périphériques de pointage ThinkPad sur la génération précédente. Enfin, le TrackPoint (inutile de dire) a connu un retour à former à la suite de la résurrection des utilisateurs deux boutons physiques-Alors, qui sont à l'aise avec cette méthode seront heureux avec les résultats.


Alors que d'autres constructeurs ont opté pour claviers Microsoft précision (qui ont reçu des commentaires mixte, principalement en raison de l'opération capricieux dans certaines applications tierces et un manque général d'options de pilotes disponibles), la mise en œuvre Synaptics de Lenovo exploite toujours les anciens pilotes Synaptics, qui sont peut-être supérieure à bien des égards, et qui à tout le moins fournir une relativement vaste gamme d'options de personnalisation.


En résumé, les modifications apportées aux dispositifs d'entrée sont un renversement incroyablement positive de la conception expérimentale qui est sûr de satisfaire la plupart des consommateurs, surtout ceux qui ont des goûts informatiques mobiles cultivés que le public ThinkPad.


L'écran tactile du carbone X1 est réactif et agréable à utiliser. Le film anti-reflet couvrant la surface du panneau fait pour le fluide glisse des doigts et le nettoyage relativement facile d'empreintes digitales.

L'affichage du carbone X1 est un WQHD de 14 pouces (2560x1440) IPS écran tactile avec un revêtement semi-mat (anti-éblouissement). Ce que nous entendons par semi-mat est en fait la plupart du temps mat, mais pas tout à fait aussi de diffusion de réflexions que les panneaux moins brillantes; une bonne comparaison serait de nombreux téléviseurs HD LED moderne ou plusieurs des panneaux LG et Samsung que l'on trouve dans les ordinateurs portables modernes. Le filtre mat est effectivement appliquée overtop le panneau et est visiblement séparée de la surface de l'écran tactile lui-même. Pour la plupart, si ce ne produit un effet toujours aussi légèrement granuleuse, ce est mieux que de traiter avec la réflectivité d'un écran brillant. Comme un bonus supplémentaire, le filtre permet également un peu plus facile à nettoyer l'écran des empreintes digitales.


La résolution et la taille de l'écran du X1 Carbon lui accordent une densité de près de 210 PPI, qui est certainement assez pour des raisons pratiques, mais qui est inférieur à celui de nombreux concurrents (par exemple, les XPS 276 PPI de 13 à 9343). Subjectivement parlant, la qualité des couleurs est moyenne, et le contraste semble être rien de spécial.

Sans surprise, ce est précisément ce que nos mesures révèlent. Pour commencer, la luminosité maximale de l'écran peut difficilement comparer les meilleurs et les plus brillants panneaux que nous avons rencontrés à une seule 252,7 cd / m² en moyenne, le panneau ne gère 245,6 cd / m² (second dispositif d'essai:. 248 cd / m² ) - mais sur une note plus positive de la proximité de ces valeurs révèle une excellente répartition de la luminosité (95% dans ce cas-presque parfaitement uniforme). Comme il se compare au XPS 13 à 9343, par exemple, la luminosité moyenne du carbone X1 est plus de 125 cd / m² inférieur. Au moins la luminosité de l'Gen 3 est un peu supérieure à médiocre 225,8 cd / m² de la Gen 2. Batterie HP 511872-001 ,


En termes de contraste, la valeur noir élevé de 0,426 cd / m² en fait un peu impressionnant 592: 1. Ce est par rapport à la 991: 1 du modèle, nous avons examiné Gen 2 et l'astronomie 2063: 1 de l'XPS 13.


La qualité de la couleur du panneau laisse aussi beaucoup à désirer, couvrant seulement 69% des sRGB (Dell XPS 13: 85%).

D'autre part, la précision est heureusement assez bonne avec une moyenne de seulement ColorChecker deltaE2000 3,8. Post-étalonnage, ce nombre descend même en dessous de 3,4 à peine visible à l'œil nu. Ajoutez à cela une valeur totale de 2,2 Gamma (idéal: 2,2) et une échelle de gris dE moyen de 2,15 (à la fois post-calibration) et la situation semble considérablement plus lumineux.

Extérieur, le panneau détient ses propres grâce à son panneau semi-fini mat-Toutefois, en fonction de la composition de l'environnement, il peine parfois plus qu'il ne le devrait à cause de la faible luminosité et le contraste. Les angles de vision, quant à lui, sont aussi bon que tout ce que nous sommes venus à attendre d'une dalle IPS.

À l'extrémité inférieure du spectre, l'carbone X1 emballe encore tout à fait respectable Intel Core i5-5200U (jusqu'à 2,7 GHz). Le haut de gamme CPU, quant à lui, est le i7-5600U (jusqu'à 3,2 GHz) -et il est également disponible uniquement lorsque jumelé avec 8 Go de RAM. Pourtant, la prime massive de $ 450 sur le modèle i5-5200U semble un peu extrême. Notre modèle d'examen habite un terrain d'entente beaucoup plus raisonnable avec un i5-5300U de base (jusqu'à 2,9 GHz). Cette configuration peut être équipé soit 4 Go ou 8 Go de RAM DDR3L à côté d'elle; notre unité dispose de 8 Go. Gardez à l'esprit que tout ce que l'utilisateur le choix fait ici ils sont coincés avec; depuis la RAM est soudé directement sur la carte, il ne est pas possible d'étendre la mémoire.


Une exécution subséquente de 3DMark 06 en courant débranché produit un résultat de 6214. Ce est 11% en dessous de la valeur d'origine de 6978, nous avons reçu, et il suggère que la performance sur la batterie est quelque peu réduite sur le carbone X1. Enfin, une série de DPC Latency Checker a révélé des pics de latence considérables (plus de 5 microsecondes) qui semblaient être résolu après la désactivation de l'adaptateur sans fil.

Comme mentionné ci-dessus, notre unité d'examen comprend l'option de milieu de la route des trois processeurs disponibles pour le carbone X1: l' Intel Core i5-5300U . Ce est un CPU dual-core basé sur l'architecture Broadwell avec une fréquence d'horloge comprise entre 2,3 GHz et 2,9 GHz single-core (2,7 GHz multi-core). Il porte un 15 W TDP, mais grâce à de nombreuses améliorations de l'efficacité (y compris un processus de 14 nm et des transistors FinFET), il devrait être plus facile sur la batterie que ses prédécesseurs Haswell. Aussi à la suite de ces améliorations, les scores 5300U plus élevé que même la Haswell base i7-4510U .


Nous avons vu que quelques autres portables à ce jour présentant le même processeur, et pour la plupart, ils sont tous assez comparables en termes de performances de calcul. Cependant, le carbone X1 est le candidat le plus bas curieusement performants dans nos tests multi-coeurs (par une différence de ne importe où de 6 à 12%), qui est impair, mais pas vraiment concernant. Par exemple, dans Cinebench R15 xCPU 64-bit, le Dell Latitude E7250 , E5550 et E7450 ordinateurs portables tout score compris entre 264 et 280, mais le carbone X1 gère seulement 250. De même, dans 3DMark 06 CPU, lorsque ces mêmes candidats affichent des scores allant de 3652 à 3704, mais le carbone X1 grince un 3404.


En ce qui concerne l'utilisation pratique, cela a un effet minime sur la vitesse globale du système, cependant. Comme nous allons examiner dans la section suivante, nous avons eu aucun scrupule à la capacité du carbone X1 à faire avancer les choses.

La performance de la base i7-5500U modèle est un peu décevant ainsi: Le XPS 13 avec la CPU identiques est d'environ 10 pour cent plus rapide dans les scénarios multi-fil; une base i5-5200U déjà atteint la performance du carbone X1 avec le Core i7. Notre analyse montre que le ThinkPad atteint la limitation CPU TDP de 15 Watts relativement tôt, de sorte qu'il ne peut maintenir une horloge de 2,4 GHz - qui est la raison pour laquelle les résultats de référence médiocres. Nous ne pouvons pas déterminer ce problème dans les scénarios simples à un fil, de sorte que le rendement est comparable avec d'autres appareils de base i7-5500U.


Dans l'ensemble nous ne pouvons pas recommander une mise à niveau de la base i5-5300U au Core i7-5500U pour le carbone de X1 à cause des petites différences.

En termes de performance générale du système, l'carbone X1 sent capable et agile tout au long de l'utilisation quotidienne. Nos tests de performances des applications utilisant tous les jours 8 et PCMark 7 d'accord avec nos sentiments: dans les deux, la machine est en concurrence avec un certain nombre d'autres leaders de la catégorie. Par exemple, dans PCMark 7, le score du carbone X1 de 4943 est presque égale à la 13 XPS 's 4934, et à peine en dessous du MacBook Air 13 's 5012. L'histoire est encore mieux avec PCMark 8 Accueil Score accéléré v2, où le très bon résultat de 2778 bat effectivement les machines précitées ( MacBook Air 13 : 2584, XPS 13 à 9343 : 2582). Toutefois, il convient de mentionner que, en dépit de ces excellents résultats, ils sont toujours inférieurs à ceux de la Gen X1 Carbon 2 , nous avons examiné spécifiquement en raison du choix de SSD, il semble, que les vitesses d'écriture de 512 Go Samsung PM841 d'entraînement possédés de ce modèle qui étaient en moyenne de 80 Mo / s mieux que Samsung PM851 de la Gen 3.

Seuls les disques SSD sont disponibles pour le carbone X1. Celles-ci vont de la capacité de 128 Go à 512 Go (pour un scandaleux $ 700 prime pour démarrer). Notre unité d'examen est venu équipé d'un SSD de 256 Go; spécifiquement, un Samsung PM851 (modèle MZNTE256HMHP), qui est un lecteur M.2 80mm Opal-capable. Il est également facile à remplacer (situé juste derrière le capot arrière amovible comme décrit précédemment) -SO aller avec l'option la moins chère et la modernisation rechange est une excellente option pour sauver un certain coût. Batterie HP 485041-001 ,


En dehors de la capacité et des dépenses, une autre raison de considérer le remplacement des pièces de rechange est la performance de l'action SSD:. Le lecteur Samsung nous avons reçu dans notre unité de test est en deçà des meilleurs SSD Ecrire vitesses sur ce modèle particulier rester en dessous de 250 Mo / s en toutes circonstances; Cependant, lisez vitesses dépassent 500 Mo / s, ce qui est très bon. AS prix SSD un respectables 944 points.

Le 512 Go SSD de la configuration haut de gamme ne est pas simple dur SATA, mais une accélération significative du PCIe-SSD - ces disques ont été principalement limitée à certains appareils Apple jusqu'à présent.


Le nouveau X1 Carbon est équipé d'un Samsung SM951 M.2-2280 SSD, qui est fixé via quatre voies PCIe (malheureusement seulement PCIe 2.0 car il est attaché par PCH). Sans la limitation de l'interface SATA nous pouvons mesurer énormes taux de transfert séquentiels de 1,3 Go / s (lecture) ainsi que 1,2 Go / s (écriture), ce qui signifie le SSD est encore plus rapide que certaines configurations RAID 0. Les 4K résultats sont très bien aussi, même si l'interface plus rapide a seulement un avantage avec de multiples accès parallèles (4K-64 tests).


Vous pouvez remarquez notamment l'avantage de performance du PCIe-SSD lorsque vous copiez des fichiers volumineux et connectés, bien que ce scénario devrait être assez rare pour la majorité des utilisateurs. La performance de la voiture est certainement impressionnante - mais vous devriez vraiment penser à le rapport qualité-prix avant l'achat.

Intégrée du carbone X1 Intel HD Graphics 5500 ne est évidemment pas censé faire une réelle levage lourd, mais ce ne est pas complètement incompétent, soit. Son score 3DMark tempête de verglas de 45 644 il le place carrément dans le milieu du peloton des unités précédemment testés avec le même CPU et GPU; même avec le 1067, il a reçu de 3DMark 11. Le XPS 13 atteint des valeurs légèrement plus élevées dans les deux endroits, mais ni machine est vraiment destiné à toute sorte de graves chevaux 3D. Par rapport à la Gen X1 Carbon 2 , les scores de la Gen 3 sont plus élevés dans tous les domaines le plus significativement à l'égard de la tempête de verglas, où un bond de près de 30% est considéré (35290 à 45644).

Comme le Gen 2, lorsqu'il est inactif, le X1 Carbon Gen 3 est complètement silencieux; le ventilateur est éteint dans de telles conditions. Sous charge, quant à lui, nous avons enregistré des valeurs maximales peu plus fort que ceux entendus en provenance de la Gen 2 à 36,9 dB (A) par rapport à 34,0 dB (A), mais les valeurs médianes en fait diminué à 30,7 dB (A) à partir de 33,7 dB (A). En comparaison avec le Dell XPS 13, qui atteint une 48 dB de assourdissante (A) dans des scénarios extrêmement rares où lourde charge est imposée, l'carbone X1 gagne haut la main.

Qu'en est-il des conséquences sur les températures de cas, cependant? Apparemment, les niveaux de bruit inférieurs ne se soucient pas le X1 Gen 3 tout ce que beaucoup, que nous avons enregistré des températures moyennes au-dessus et en bas de l'unité de seulement 29 ° C et 29,9 ° C, même en charge. Les points les plus chauds, en haut quadrant centre, viennent encore à seulement 36,2 ° C et 38 ° C, respectivement. Au repos, la machine est complètement froid au toucher, sans variations notables de température. Ces températures sont inférieures à celles de l'XPS 13, et les points chauds sont beaucoup moins visibles que ceux de la Gen 2 (qui était de 3 ° C et 4 ° C plus chaud).

Sous le stress de CPU (en utilisant Prime95), le CPU finalement se installe à seulement 2,2 GHz , pour atteindre une température interne maximale enregistrée de 71 ° C. Ce est assez frais compte tenu, et il suggère une familièrement restrictive la politique de gestion thermique par le firmware de Lenovo. Les mêmes situations se applique à l'égard de stress GPU , où les taux d'horloge reposent à près de 600 MHz -Far dessous du plafond de 900 MHz fixé par le chipset pour le GPU.


Dans les deux CPU et GPU simultanément le stress , le système étrangle immédiatement la fréquence d'horloge du processeur à 1,1 GHz seulement , alors que le GPU tombe à 550 MHz. Températures encore jamais casser le C marque 71 °. Workstation ce ne est pas; en vertu de ne importe quel degré de stress, l'carbone X1 boucles assez rapidement.

Les deux haut-parleurs, down-firing fond monté sur le carbone X1 dépendent de l'existence d'une surface plane et dure sous eux pour un son plus riche via les avantages de réverbération (comme le font toutes les configurations down-firing). Hors de la boîte, les haut-parleurs sont bruyants, et même à plein volume ne soit pas faussée détectable. Le Dolby Digital Plus logiciel de post-traitement qui nous avons, contre toute attente, plus récemment pris un peu de goût à-est configuré par défaut pour le préréglage "Cinéma", et certains utilisateurs peut ne pas apprécier l'écho qui est produite par l'option de son surround simulée laquelle il intègre. Assez facile; tout simplement désactiver cette fonction ou modifier le préréglage à autre chose (comme "Musique") et l'effet disparaît.


Le son produit sous le profil de la musique est probablement le meilleur, et ce est très clair, peu fort, et manque de réponse basse fréquence (ce qui ne est guère surprenant). Les haut-parleurs du carbone ne peuvent pas atteindre le profil sonore étonnamment plein d'un peu grands cahiers -comme le Dell Latitude E7440 , dont les locuteurs sont excellents pour leur taille, mais ce est encore plus que suffisant pour suffire pour une utilisation quotidienne , au moins jusqu'à ce que regarder des films ou d'écoute de musique devient une activité prolongée.

Avec tous ces discours sur l'efficacité du chipset Broadwell, combien coûte la prestation de carbone X1 du saut à la prochaine génération de matériel? Couplé avec la batterie 50 Wh (contre 45 Wh sur le X1 Carbon Gen 2 ), nous devrions être en mesure de se attendre à plus runtimes.


En réalité, runtimes pratiques ne ont pas beaucoup changé. Le test de lecteur au résultat de 16 heures et 24 minutes est très bonne, mais la luminosité est si faible dans ces conditions que ce est presque inutilisable ( X1 Carbon Gen 2 : 12h03). Sous charge, quant à lui, pour le test classique , nous avons enregistré 2 heures et 21 minutes , ce qui est bien mieux que le Gen 2 modèle en 30 minutes environ. Les deux valeurs aussi légèrement évincer les XPS 13 de Dell résultats s '(15h12 et 02h20 respectivement). Batterie HP HSTNN-YB2D ,


Cependant, le test le plus pertinent pour la plupart des gens est probablement le Wi-Fi Surf test, qui simule tous les jours surfer sur le web en visitant une série de sites prédéterminés à intervalles réguliers. À première vue, les résultats de la X1 Carbon Gen 3 peuvent sembler ont même empiré , mais un peu d'explication est dans l'ordre: nous avons depuis apporté des changements importants à notre routine Wi-Fi Surf , de sorte que tous les ordinateurs portables sont susceptibles de voir leur les résultats tombent dans le futur. Pour aider à compenser pour ce cours de nos comparaisons dans cette revue, nous avons couru à la fois l'ancien test et le nouveau test. Le nouveau test , qui est une estimation assez précise de la durée de la batterie est réellement susceptible de durer pour les utilisateurs les plus avides, a permis à la X1 Carbon Gen 3 04:45 avant éteint.


Sous l' ancienne Wi-Fi Surf test , par souci de comparaison, le Gen 3 a affiché une beaucoup plus respectable 06h41 -Légèrement-dessus de la Gen 2 's 06h29 dans la même référence, mais bien en dessous des XPS 13 à 9343 ' 09:40 s (ce qui est un excellent résultat). En bref, ce est susceptible de se traduire par une assez bonne autonomie de la batterie lors de l'utilisation quotidienne, mais grâce à la nature plus exigeants de l'activité moderne navigation sur le Web (c.-à-vidéos, plugins, et beaucoup de contenu dynamique), notre nouveau test fournit probablement un encore plus résultat pertinent.


En regardant les comparaisons, mais il n'y a rien de se inquiéter ici, ce est un peu déroutant que nous ne voyons pas de meilleurs temps d'exécution de la batterie plus grande et plus efficace chipset. Certes, l'écran ne devrait pas jouer beaucoup dans cette équation. Nous étions un peu déçus par nos résultats ici.

Le Lenovo X1 Carbon 3rd Gen est une belle machine . Tout comme le Dell XPS 13 a pris l'initiative de caser un écran de 13 pouces dans un facteur de forme de 11 pouces, les dimensions sportives X1 de carbone qui sont plus comparables à un type de 13 pouces machine et qui comprend son poids et la minceur , à la fois dont sont incontestablement gérable . Il est également pratiquement conçu ; les surfaces de noir mat qui constituent la majorité des cas sont minimalistes et attrayant, mais ils sont en même temps haptique confortable, avec une sensation métallique incontestablement fraîche et un ajustement confortable pour une utilisation à la fois sur les genoux et un bureau. L'affaire se sent également assez solide, si l'incidence de l'absence relative de flexion et résistance à la torsion, à certains égards nous a donné à réfléchir.


Peut-être plus excitant, cependant, est ce qui se est améliorée au cours des X1 Carbon 2ème génération . La critique de la 2ème génération de radicaux (et sans doute illogique) conception de clavier et pleine dépression polarisant ClickPad effrayés de nombreux acheteurs-que potentiels tels sans crainte progressive et expérimentale les décisions de conception générale ne cadrent pas bien avec le marché d'affaires, où pratique règles suprême. La Gen 3 reconnaît sans réserve ces plaintes et met en œuvre un renversement complet de ces décisions. En conséquence, le clavier -Immédiatement familier et accessible- est l'un de l'absolu meilleure que nous ayons jamais utilisé sur un Ultrabook . Pendant ce temps, les trois boutons physiques top monté classiques pour une utilisation avec le trackpoint sont retournés et le touchpad se fossés plein-clic controversée conception en faveur d'une bien plus confortable (et, à notre avis, fiable) approche ClickPad. Le résultat final est que le X1 Carbon Gen 3 met en vedette certains des meilleurs dispositifs d'entrée que nous avons testés sur un Ultrabook .


Qu'en est-il des performances? différences de performance entre les CPU 2ème génération et 3ème Gen modèles X1 Carbon étaient essentiellement nil dans notre test pour toutes fins utiles, les machines sont identiques à cet égard. Cependant, dans les tests de GPU, nous avons assisté à un coup de pouce en vitesse remarquable certains cas jusqu'à 19% de mieux. Par rapport à d'autres portables modernes de sa catégorie, en dehors de quelques ratés de performance synthétique multi-core, le X1 Carbon 3rd Gen détient son propre, à la fois en termes de CPU / GPU et la performance générale du système . Le seul reproche finale ici, ce est le Samsung PM851 SSD, dont les vitesses d'écriture sont visiblement plafonné à environ 250 Mo / s.


Alors que le saut à un chipset Broadwell et légèrement plus grande batterie semblait acquise pour promettre une amélioration longévité des batteries , nous avons été surpris de trouver au long de notre test qui il n'y avait pas beaucoup de différence du tout . Notre classique Wi-Fi Surf test produit un résultat légèrement meilleur que celui de la 2ème génération , et le test Wi-Fi révisé que nous venons récemment mis en place, qui est plus large et agressif et sans doute plus proche de utilisation dans le monde réel réels motifs-enregistré moins de cinq heures avant la machine à l'arrêt. Ce ne est guère un nombre impressionnant d'une part compte tenu de la batterie 50 Wh et supposé efficacité accrue, même si elle est encore susceptible d'obtenir la plupart des utilisateurs à travers un voyage typique débranché, en particulier si les options d'économie d'énergie plus restrictives sont employés. Si la durée de vie de la batterie est une priorité, nous vous suggérons de jeter un oeil à la place à la Dell XPS 13 à 9343 ou MacBook Air 13 . Batterie HP HSTNN-C17C ,


Pour compléter la liste des considérations est un écran décevante , au moins en termes de luminosité, le contraste et la saturation des couleurs, si nous faisons très certainement apprécier le filtre d'affichage anti-reflets à la fois pour sa diffusion de réflexions et de la facilité relative de nettoyage. Le X1 Carbon Gen 3 est également toujours cool et calme , le confort sur ​​la performance haut de gamme privilégiant clairement (comme nous avons découvert lors de nos tests du dispositif de stress).


En résumé, le X1 Carbon Gen 3 est incontestablement supérieur à son prédécesseur . Bien que certaines de ces améliorations viennent sous la forme d'une meilleure performance du GPU, des températures plus fraîches, et les niveaux de bruit du système moyens inférieurs, la grande majorité d'entre eux centrer sur la retraite reconnaissants des expérimentales (et tatillonnes) périphériques d'entrée de la conception Gen 2 et le dos à la santé mentale. Ce ne est pas juste un retour en forme, que ce soit; réitérer, par notre jugement, ils sont quelques-uns des meilleurs dispositifs d'entrée sur ne importe quel Ultrabook nous avons testé à ce jour. Mais en dépit de cette amélioration de soi, comment le carbone X1 comparer avec ses concurrents modernes ? En vérité, si ce est une option convaincante, il a perdu un peu de terrain depuis notre dernière rencontre . Alors que les ordinateurs portables comme le MacBook Air 13 et (surtout) le Dell XPS 13 à 9343 ont sprinté de l'avant avec ces améliorations massives dans la portabilité, la vie de la batterie, et la qualité de l'écran LCD, le X1 Carbon 3rd Gen a que marginalement améliorée, principalement reprendre pied d'égalité ce est perdu ailleurs. Ce est encore un concurrent sérieux , et ce est certainement le meilleur carbone à ce jour , mais surtout à un cher $ 1574 , nous craignons que son incapacité à innover davantage peut reléguer à l'ombre de ces prétendants plus agressives.

Message déposé le 23.04.2015 à 17:15 - Commentaires (0)


  Batterie Dell XPS L701x Achetez

Est-ce que le concept de yoga réussir dans un dispositif de travail de 15 pouces standard? Yoga peut refléter les vertus classiques et apporter une nouvelle flexibilité dans la même mesure? Déception ne est pas loin.

Lenovo décrit son nouveau Yoga 15 aussi polyvalent grâce à quatre modes d'utilisation. Être un ThinkPad, il et son Yoga 12 et 14 sœurs envisager de repenser. Affaires aujourd'hui - au moins selon le fabricant - ne doit plus seulement être un ordinateur portable à clapet rectiligne, mais un convertible qui peut être utilisé dans différents modes comme les dispositifs de consommation au lieu. Que le monde des affaires est préparé pour un tel revirement sera finalement vu dans les chiffres de vente. Nous testons le Yoga modèle ThinkPad standard de 15, configuré de manière appropriée avec un i7 5500U base , GeForce 840M et 256 Go SSD. Le fabricant se appuie sur un écran IPS avec 1920 x 1080 pixels. Cependant, beaucoup plus que quelques spécifications voyantes sont attendus à partir d'un ThinkPad. Découvrez dans le cadre de ce test si cet enthousiasme dure.


Il n'y a que peu de rivaux sous forme d'obligations convertibles de 15 pouces. Envy 15 u200ng la x360 HP (700 Euro) et Transformer flip book TP500LN Asus (1000 Euro) disposent tous deux d'une charnière 360 degré similaire. Cependant, ils viennent du monde de la consommation, ce qui implique un prix inférieur ainsi que les qualités inférieures dans certains domaines.

La qualité tous les jours-approprié a toujours été capitalisés dans les ThinkPad de Lenovo. Même les modèles à bas prix offerts Bord une mesure cohérente de construction solide. Malheureusement, l'échantillon d'examen mess juste à cet aspect. La base peut être déformée et produit extrêmement parfois même craquements. L'unité de base fait plus tôt un rendement à une impression de torsion résistant lors de la remise il. Nous ne comprenons pas très bien ainsi les déclarations du fabricant comme "Le Yoga ThinkPad durable en alliage de magnésium châssis de 15 [...] peut gérer le traitement dure de même les plus robustes professionnel."


Les deux charnières solides prospectifs ne sont pas constitués de métal, mais du, couvercle en plastique argent visible et une petite charnière métallique cachée dessous. La charnière est monté uniquement sur les deux côtés extérieurs de la base. Bien que la construction est assez ferme, il ne ressemble pas à elle va garder le couvercle stable depuis de nombreuses années dans notre opinion. Marcher autour avec le Yoga 15 en mode ordinateur portable était assez pour l'affichage de basculer progressivement ou reculer seulement de son propre poids.


Le couvercle avec l'écran tactile doit accepter la même critique. Nous pensons que ce est beaucoup trop cède aux fins d'un cabriolet à 360 degrés. Positif: Pas de marques de pression sont transmises à l'écran lors de l'utilisation normale, ce est à dire modérée, la pression prudent. Un caoutchouc robuste lèvres lignes l'écran, et ferme au ras de la base.


Lenovo installe un clavier rétractable (Lift 'n' Lock) pour le mode tablette. Comme dans le Yoga 3 ou le yoga de 12 ThinkPad, les touches sont fixes mais la grille plastique entourant ascenseurs niveau avec les touches lorsque l'écran est complètement repliée. Les touches sont ensuite verrouillés et ne peuvent plus être pressés. Ce est pratique, car la nouvelle "inférieure" de la tablette devient relativement homogène. Batterie Dell XPS L701x ,


Le repose poignet rendements légèrement sous pression, et ne dispose pas de la plus haute rigidité.

La configuration d'un SSD de 256 Go, 8 Go de RAM (un seul canal), trois ports USB, et un port HDMI ainsi que d'un écran tactile HD complet est approprié, mais pas luxuriante. Le logement pour carte SIM sur la gauche de l'échantillon d'examen est sans fonction, et Lenovo actuellement ne offre pas un modèle avec un modem LTE. Il n'y a pas de fonctions de sécurité, comme un lecteur d'empreintes digitales, TPM ou lecteur SmartCard - aspects qui sont susceptibles important pour les clients d'affaires.

Wireless-AC 7260 puce Intel prend soin de connexions sans fil; il n'y a, cependant, aucun port RJ45 classique. La force du signal est légèrement supérieur à la moyenne dans la configuration personnelle de l'auteur. Le signal est resté stable avec 1-2 barres à la marque de 45 mètres à l'extérieur du bâtiment, et notebookcheck.com était encore ouvert à une vitesse acceptable. Quatre barres ont été affichés à une distance de 15 mètres au routeur. Ce sont des indicateurs pour décent mais pas extraordinaire puissance de réception des antennes Wi-Fi.

Le verrou Kensington sur la gauche est la seule preuve de la sécurité à l'extérieur. Le BIOS UEFI fournit à l'utilisateur des options. Par exemple, il est possible d'activer / désactiver le TrackPoint ou le pavé tactile séparément ici. Même la batterie non amovible peut être désactivée pour une utilisation stationnaire permanente. L'utilisateur peut créer des mots de passe à la fois pour l'accès général (superviseur) et le disque dur.

Le sujet de l'entretien est plutôt insignifiant dans le Yoga 15. Le dessous est fait d'une seule pièce; l'absence de couverture de maintenance, et la batterie est également non amovible - du moins pas pour les laïcs.


Une webcam se trouve sur le front. Il a non seulement une résolution de 720p maigre mais tire aussi pâles, les photos floues même dans des conditions de lumière du jour. Inappropriés pour un cabriolet de cette gamme de prix.

Lenovo Yoga traite le ThinkPad 15 à un clavier à part entière qui utilise toute la largeur du boîtier avec de grandes lacunes. Ce est un modèle chiclet standard avec touches coniques et large espacement. Il ya beaucoup de touches spéciales, par exemple pour le navigateur, calculatrice ou écrans de commutation. Les F1 - F12 sont mappés comme touches de fonction dans le cadre du deuxième affectation. Le tampon pleine grandeur nombre a à peine plus petites touches que le clavier. Ce dernier dispose d'un rétro-éclairage à deux niveaux, mais pas éclabousser-preuve de l'eau comme les ThinkPad série T. Ce ne est pas un clavier mécanique, mais plutôt un dôme en caoutchouc avec un commutateur de ciseaux (double-charnière) qui assure un guidage impeccable clé (baisse / Voyage).


La surface des touches est très élégant, le point de pression est vif, et la course est ferme mais pas dur mais creuse dans certains endroits. Les rendements de surface subtilement sous force supérieure dans le milieu et à droite. La frappe est agréable en raison de la nette point de pression et le bruit de clic modérée. Cependant, il ne correspond pas à la perfection d'un clavier de la série T.

Lenovo se appuie à nouveau sur de vraies touches pour le remplacement de la souris - au moins pour le TrackPoint qui se trouve entre le "G", les touches "B" "H" et. Le trackpad lui-même peut être soit combiné avec les touches ci-dessus ou ses coins inférieurs sont utilisés pour déclencher une droite ou à gauche clic de souris. Le ClickPad a une chute moyenne, un point de pression clair et réactif, et une course solide. Le bruit est assez fort et pourrait rapidement se distraire dans des environnements sensibles au bruit. Les touches du pointeur sont malheureusement très lisse cours d'exécution et peuvent parfois être déclenchés accidentellement.

Les fonctions de l'écran tactile capacitif avec précision avec un maximum de dix doigts en même temps. Cependant, nous trouvons la résistance des charnières trop faible; le doigt pousse l'affichage de retour beaucoup trop rapidement lorsque le toucher. Ce est probablement dû à la 15-pouces facteur de forme. Le testeur n'a pas remarqué cet inconvénient dans le Yoga 14 ThinkPad . Batterie Dell XPS L502x ,


L'écran LG-Phillips a une résolution de 1920 x 1080 pixels. Une feuille antireflet rend aussi relativement insensible pour les doigts et des stries graisseuses. Lenovo parle d'un "scratch et résistant aux taches de Dragon Trail Affichage". La pression sur l'écran ne conduit pas à brouiller; nous ne pouvons rien dire à propos de la durée de vie de la feuille anti-éblouissement.


Ce est un AH IPS a-Si TFT LCD qui réalise un bon contraste de 628: 1 en raison d'un faible niveau de noir de 0,5 cd / m². Le spectateur de l'écran sera agréablement remarquer que: Outlines se détachent nettement, et les couleurs sont nettes et lumineuses.


Notre X-Rite i1Pro 2 constaté une luminosité maximale de 314 cd / m² dans le centre; la moyenne est inférieure à 280 cd / m² en raison de l'éclairage irrégulier. Les ordinateurs portables ont généralement un éclairement de 80 à 85%, en particulier avec cette luminosité relativement élevée. Le ThinkPad est exactement dans cette plage.


CalMAN déterminé un changement visible vers les couleurs chaudes dans la reproduction des couleurs sRGB. Ce est une dominante bleue claire qui mène à un DeltaE 2000 juste en dessous de 6. Cette fonte est également très évidente dans les niveaux de gris. Ce ne est pas gênant dans la pratique, mais il exclut image professionnelle et éditeurs graphiques ou qu'ils voudront un moniteur externe calibré. Nous ne pouvions pas assurer la couverture de l'espace colorimétrique sRGB raison de se écraser récurrente du profileur i1, et donc nous ne pouvions pas vérifier à nouveau le casting rougeâtre après la création d'un profil.

La luminosité de l'écran en mode batterie est maintenue, mais seulement lorsque le capteur de lumière ambiante est désactivé. Nos screenshots ont été prises dans la lumière du soleil. Réflexions évidentes encore évolué en fonction de l'angle de vision.

Écrans IPS impliquent de bonnes à très bonnes angles de vision, qui est également le cas dans le Yoga de ThinkPad. Couleurs jamais inversées peu importe de quelle position nous avons regardé l'écran.

Lenovo offre son Yoga ThinkPad 15 avec deux options de processeur: un i7 5500U de base ou i5 5200U . Le modèle i7 est livré avec soit un Go SSD 512 ou 256 et la version i5 a exclusivement 256 Go. Les options sur le marché allemand sont limitées. Cependant, il est néanmoins un faisceau puissant; la GeForce 840M est installé dès le départ. Le fabricant ne est apparemment pas intéressé dans des configurations à faible coût pour le Yoga 15.

Le Yoga 15 est alimenté par le 5500U Core i7 processeur dual-core (Broadwell). Les horloges CPU avec une vitesse de base de 2,4 GHz, qui peut être portée à 2,9 GHz (deux cœurs) ou 3 GHz (un noyau) via Turbo. Le Turbo est également largement utilisée. Les tests CPU du benchmark Cinebench ont été traitées avec 2.4 à 2.9 GHz (multi-thread) et de 2,9 à 3 GHz (mono-thread). Ce était le cas dans les deux AC et le mode batterie.


Les vitesses plus élevées, en collaboration avec l'architecture Broadwell améliorée donne le i7 5500U base un bord de performance d'environ 20 pour cent au cours de la 4210U i5 ou 10 pour cent au cours de la 4500U i7. L'option i5 5200U calcule 7-12 pour cent plus lent que; l'acheteur peut, sans hésiter prendre le i5 quand il est d'être nettement moins cher.

Nous testons les performances des applications avec PCMark 7 et 8. Les Yoga 15 scores avec son SSD Samsung PM851 (256 Go, MZ7TE256HMHP). Seuls les dispositifs de comparaison avec un disque dur, tels que le transformateur flip book TP500LN , sont à la traîne ici. Le calcul Score élevé de PCMark 7 est frappant: le ThinkPad T450 (deux i5 5200U ) et EliteBook 840 G2 chute derrière de 35%.

Le SSD Samsung est tout aussi impressionnant à la fois dans l'écriture et la lecture de gros et de petits blocs. Presque tous les SSD moderne gère facilement 500 Mo / s en lecture et en écriture séquentielle. Le 4K lire les tests / écriture sont plus critiques; les résultats sont plus divergents mais pas dans une plus grande ampleur. En bref: Lenovo a installé un modèle SSD efficace. Le même modèle de SSD se trouve dans le ThinkPad T450 et EliteBook 840 G2 , et donc leurs résultats sont presque identiques. En raison de la 840M , ainsi que la performance est de 30 à 40% sur une seule HD 5500. Toutefois, cette différence peut être encore plus grande dans les jeux, mais cela dépend fortement des pilotes. Nous avons constaté un plus de performance de 66% sur la HD 5500 pour BioShock Infinite.

Le yoga du ThinkPad 15 dispose d'une solution de commutation graphiques. Il est composé de HD Graphics 5500 graphiques du noyau d'Intel et Nvidia GeForce 840M GPU. La puce GeForce prend soin d'applications gourmandes en performances, et le GPU d'Intel est activée en mode de routine et de la batterie. La commutation entre les deux cœurs est automatique, mais l'utilisateur peut attribuer manuellement le GPU préféré en cas de besoin. Le noyau de GeForce vient de la catégorie de performance d'entrée de gamme. Il supporte DirectX 11 et horloges avec une vitesse de base de 1 029 MHz. La vitesse peut être augmentée à 1 124 MHz via Turbo.


Les résultats de 3DMark montrent une dissociation claire pour appareils sans un GPU dédié. Le transformateur livre flip TP500LN comprend également un 840M , mais il est inférieur à la 3DMarks en raison de sa plus faible processeur. Batterie Dell Latitude E5500 ,

Bruit? Les utilisateurs qui quittent tout simplement le Yoga 15 ralenti sur le bureau seront à peine entendre quelque chose de lui. Les ventilateurs sont désactivés quand il ne est pas chargé. Cela change clairement sous charge dont le niveau de bruit grimpe à 36-40 dB (A). Ce fut le cas, par exemple, dans notre test de stress Prime95 et Furmark via.

Les surfaces restent cool, surtout en mode veille. Ce ne est pas surprenant parce que la consommation d'énergie dans Broadwell est la plus faible ici. Face supérieure de l'unité de base ne atteint même pas 28 degrés Celsius.


Le tableau change en charge bien que son est essentiellement une point chaud qui chauffe à 46 degrés. Ce ne est pas une température critique. Cinebench R15 seule calculé avec 2,9 à 3,0 GHz, et le multi-test a été un peu plus lent avec 2.4 à 2.9 GHz. Ainsi, le Turbo est utilisé idéalement même en mode batterie.

Le son des deux haut-parleurs manquent complètement faibles emplacements et la basse. Toutefois, les aigus et le volume plupart des énoncés sont convaincants. LatencyMon n'a pas enregistré de retards importants, même après un quart d'heure, et donc le Yoga 15 est adapté pour être utilisé comme un bureau d'édition vidéo / audio (pilotes équilibrés).


L'enregistrement du microphone était plus que décent. La voix de l'essai était enregistré clairement et impeccablement malgré une distance de 0,5 à 2 mètres avec son dos tourné à l'ordinateur portable et a couru autour dans la salle. Le microphone est une très bonne base pour des conversations Skype.

La consommation d'énergie de la plate-forme Broadwell est plus élevé que dans les dispositifs de comparaison. Ce est tout d'abord due à la carte graphique dédiée, et d'autre part l'écran tactile lumineux. Le Yoga 15 consomme cinq à huit watts quand il ne est pas utilisé en mode veille.

Une belle surprise a évolué dans la vie de la batterie. Le Yoga 15 ThinkPad a couru pour 18 heures au ralenti (Wi-Fi désactivé, luminosité minimale). Il n'y a pas de piles secondaires ou disponibles comme depuis la batterie installée ne peut pas être remplacé.


Cependant, l'exécution d'inactivité est plutôt inutile pour l'utilisateur. Notre test Wi-Fi est plus importante, qui se arrête après 414 minutes. Cela équivaut à près de sept heures. À l'exception de EliteBook 840 G1 de HP, les prétendants ne peuvent pas correspondre à celui.

ThinkPad Yoga 15 - Lenovo fait établi la norme pour repenser dans le monde de l'entreprise? Nous croyons que repenser ne est pas du tout décisive. Après tout, le client obtient un ordinateur portable classique qui peut être utilisé comme tout autre ThinkPad sans charnière de 360 ​​degrés en mode un (ordinateur portable). Les autres modes d'utilisation augmentent la productivité du Yoga 15 dans certains cas. Toute personne qui laisse les autres modes côté utilisera les dispositifs d'entrée décents et angle de vision écran stable.


Mais sommes-nous vraiment satisfait? Non, car l'appareil de 15 pouces est entretien inamicale (batterie non amovible) et seulement a quelques caractéristiques interfaces / sécurité. Le Yoga 15 ne diffère pas d'un ordinateur portable de base des consommateurs qui est, cependant, de loin pas si cher. Il ne fait pas une bonne impression lorsque l'affichage lourde déforme châssis lorsque le ramasser dans un coin du repose-poignet. Le châssis devrait être beaucoup plus rigide et plus difficile compte tenu en particulier des options multi-mode. Un poids légèrement plus élevé serait acceptable parce que ce est déjà un "tablette" lourde. 250 grammes de plus n'a pas d'importance alors, non plus. Batterie Dell Vostro 1710 ,


Défauts flexibles et rapides en cours d'utilisation, mais dans le secteur manufacturier, seulement quelques interfaces et options de maintenance maigres.


Le Yoga 15 ne remplit pas les critères pour un ThinkPad série fond bien conçu. Composants, périphériques d'entrée et l'écran sont bonnes si pas parfait, mais la rigidité du boîtier souffre sous le 15 pouces facteur de forme et le châssis relativement mince.

Message déposé le 14.04.2015 à 09:20 - Commentaires (0)


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Lenovo quetscht einen 14-Zoll-Bildschirm in ein Gehäuse, dessen Größe etwa dem letztjährigen Yoga 2 13 entspricht. Zudem gibt es aktualisierte Hardware. Das neue Yoga 3 14 erbt die meisten bekannten Merkmale des Vorgängers, und es gibt Verbesserungen in einigen Bereichen, allerdings auch einen kleinen Rückschritt.

Nach dem mit Spannung erwarteten und ambitionierten Yoga 3 Pro Convertible bringt Lenovo die dritte Generation des bekannten 360-Grad-Designs nun auch für preisbewusstere Anwender, passend Yoga 3 14 genannt. Wie bei allen vorherigen Modellen erlaubt das 360-Grad-Scharnier die Verwandlung eines normalen Notebooks in ein Tablet sowie zwei weitere Betriebsarten dazwischen. Obwohl die Pro-Version mit der extrem leichten Konstruktion und dem unfassbar dünnen Chassis einen gewissen Wow-Faktor hat, verwendet sie einen etwas langsameren SoC mit passiver Kühlung sowie einen hochauflösenden QHD+-Bildschirm, der zu Skalierungsproblemen sowie winzigen Schriften führen kann. Auch der Preis von 1.200 US-Dollar dürfte für viele Anwender etwas hoch sein. Die passende Alternative ist das Yoga 3 14, das mit einer Broadwell-i5-CPU, 4 GB Arbeitsspeicher und einer 128-GB-SSD schon für 800 US-Dollar (ab rund 800 Euro in Deutschland) erhältlich ist.


Zum Zeitpunkt dieses Tests bietet Lenovo sechs verschiedene Modelle innerhalb der Yoga Serie an, angefangen bei dem 11 Zoll großen Yoga 3 11 und dem 12,5 Zoll großen ThinkPad Yoga bis hin zu dem 14-Zoll-Testgerät, welches – zusammen mit dem ThinkPad Yoga 14 - über den größten Bildschirm in der Serie verfügt. Selbst die alte Generation des Yoga 2 Pro wird zu einem deutlich reduzierten Preis immer noch auf der Webseite gelistet. Zusätzlich zu den businessorientierten ThinkPad Yogas und der Yoga-3-Serie bietet Lenovo auch noch weitere Convertibles wie das ThinkPad Helix mit abnehmbaren Bildschirmen sowie die günstige Dual-Mode Flex-Serie mit 14- und 15-Zoll-Modellen an. Selbstverständlich gibt es von jedem Modell auch noch verschiedene Konfigurationen.


Zusätzlich zu dem größeren Display wird das neue Yoga 3 14 nur noch mit Solid State Drives angeboten, welche die Leistung gegenüber der Basisversion des Yoga 2 13 mit einer größeren konventionellen Festplatte verbessern sollte. Unsere Testkonfiguration mit einem Intel-i5-5200U-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256-GB-SSD ist in den USA für 950 US-Dollar erhältlich. In diesem Test wollen wir uns die Vorteile des neuen Modells sowie mögliche Rückschritte ansehen. Für eine bessere Einordnung des Yoga 3 14 werden wir es nicht nur mit dem Vorgänger Yoga 2 13 vergleichen, sondern auch mit dem sehr vielseitigen Asus Transformer Book TF300LD mit einer kleinen dedizierten Grafikkarte sowie Lenovos eigenem IdeaPad Flex 2 14.

Auf den ersten Blick hat sich das Gehäuse gegenüber dem Vorgänger Yoga 2 13 kaum verändert, und das ist keinesfalls eine schlechte Sache. Das neue Modell ist mit 335 x 229 mm marginal größer; der Vorgänger lag bei 330 x 220 mm. Auch die Höhe des Gerätes hat sich von 15,5 auf 18,3 mm erhöht. Das Gewicht liegt nun bei 1.688 anstatt 1.560 Gramm; mit weniger als 10 % sollte die Gewichtszunahme im Alltag aber kaum auffallen, und das Gerät lässt sich immer noch einfach transportieren. Das IdeaPad Flex 2 14 ist nicht nur größer, sondern mit 2 kg auch deutlich schwerer, und es lässt sich nicht ganz so leicht in kleinen Taschen verstauen. Das komplette Gehäuse des Yoga 3 14 sieht nun aus wie gebürstetes Aluminium; bei dem Vorgänger waren die Oberflächen glatt und schwarz. Zusätzlich zu dem schwarzen Testgerät gibt es gewisse Modelle auch in Silber und Weiß.


Die Oberseite der Baseunit lässt sich etwas eindrücken, vor allem in der Mitte der Tastatur. Druck auf den Deckel führt zu Wellenbildung auf dem Bildschirm und deutlichen Veränderungen bei der LED-Hintergrundbeleuchtung. Weder die Baseunit noch der Bildschirm haben eine hohe Verwindungssteifigkeit, allerdings liegt das noch im vertretbaren Rahmen. Die Plastikoberflächen des Convertibles haben ein Soft-Touch-Finish, das nicht sehr anfällig für Fingerabdrücke ist und sich zusätzlich zu dem besseren Halt auch noch ganz gut anfühlt. Bei den Scharnieren gab es keine offensichtlichen Veränderungen, und sie haben kein Problem damit, den Bildschirm sicher in den verschieden Positionen zu halten. Ein gewisses Nachwippen bei der Verwendung des Touchscreens kann aber nicht verhindert werden. Rund um die Baseunit und das Display gibt es eine dünne Gummilippe, die das Convertible in den verschiedenen Betriebsarten schützt. Wo wir gerade von den Betriebsarten sprechen: Wie schon beim Vorgänger unterstützt das Gerät den Laptop-, Tent-, Stand- und Tablet-Modus. Wir haben in der Regel den normalen Laptop-Modus bzw. den Tent-Modus für Filme verwendet. Der Tablet-Modus klappt wie versprochen, aber solch ein großes Tablet herumzutragen, ist nicht jedermanns Sache. Klappt man den Bildschirm nach hinten, werden die Tastatur und das Touchpad automatisch deaktiviert, um versehentliche Eingaben zu verhindern. Im Stand-Modus liegt die Tastatur also auf dem Untergrund auf, und obwohl die Tastatur in einer Vertiefung sitzt und nicht absteht, sollte man auf unebenen Untergründen trotzdem vorsichtig sein, um Beschädigungen an den Tasten zu vermeiden. Akku Dell XPS M1730


Da es sich um ein recht erschwingliches Mainstream-Convertible handelt, können wir die Verarbeitung des Gerätes kaum kritisieren.

Für ein recht dünnes Convertible ist die Ausstattung des Lenovo Yoga 3 14 ordentlich. Die Anschlüsse befinden sich am hinteren Ende, angeschlossene Geräte werden also kaum stören, wenn man das Convertible als normalen Laptop mit einer angesteckten Festplatte oder einem verbundenen Monitor verwendet. Während der Vorgänger noch über einen USB-2.0- und einen USB-3.0-Anschluss verfügte, hat das neue Modell zwei USB-3.0-Anschlüsse. Der USB-2.0-Anschluss ist nicht verfügbar, wenn man das Gerät lädt, da Lenovo einen kombinierten Lade-/USB-2.0-Anschluss integriert.


Sowohl das Flex 14 als auch das Asus Transformer Book TF300LD besitzen einen vollwertigen HDMI-Anschluss, doch das Yoga 3 14 hat nur einen Micro-HDMI-Ausgang, der den Erwerb eines entsprechenden Adapters erfordert. Die Position des Power Buttons auf der rechten Seite ist sicherlich eine Geschmacksfrage; wir haben ihn jedenfalls einige Male unabsichtlich ausgelöst, als wir das Gerät vom Tisch genommen haben. Der Screen-Lock Button ist sehr klein, aber einfach mit dem Finger zu finden. Nach dem Rotieren benötigt der Bildschirm ein paar Sekunden, bevor sich die Orientierung des Bildes ändert.

Ein WLAN-Adapter von Qualcomm – ein Atheros QCA61x4 – unterstützt die 802.11-Standards a/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0. Während unseres Tests hatten wir keine Probleme mit abnehmender Signalqualität oder unerwarteten Signalabbrüchen. Auch die Empfangsstärke ist sehr gut, und Windows zeigte weiterhin volle fünf Balken in einem 5-GHz-Netzwerk und mit einer Entfernung von etwa 15 Metern zu einem Netgear R7000 Nighthawk Router. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen wissenschaftlichen Test, aber wir gehen davon aus, dass sich das Yoga 3 14 auch in größeren Heimnetzwerken problemlos verwenden lässt.

Abgesehen von dem modularen Netzteil und dem USB-Ladekabel gibt es in der Verpackung des Yoga kein weiteres Zubehör. Während das Netzteil mit weniger als 200 Gramm sehr leicht ist, könnte das 1,80 m lange Kabel in einigen Situation zu kurz sein. Auf der Lenovo Webseite gibt es ein 40-Watt-Slimline-Reisenetzteil sowie eine Schutzhülle für jeweils 50 US-Dollar. Das ThinkPad Basic USB 3.0 Dock kostet 102 US-Dollar; ein Micro-HDMI-auf-HDMI-Adapter ist für 16 US-Dollar erhältlich.

Insgesamt müssen 11 Torxschrauben entfernt werden, bevor man die komplette Unterseite abnehmen kann. Das einzelne RAM-Modul wurde nicht auf das Mainboard aufgelötet, ein zukünftiger Austausch sollte also kein großes Problem darstellen. Bei der Festplatte handelt es sich um ein reguläres 2,5-Zoll-Laufwerk, welches nach dem Entfernen von vier Schrauben gewechselt werden kann. Hierbei muss man aber wissen, dass es sich um ein Ultra-Slim-Laufwerk mit einer Höhe von lediglich 5 Millimetern handelt.

Der Hersteller gewährt Käufern des Yoga 3 14 eine einjährige Garantie, die gegen Aufpreis verlängert bzw. erweitert werden kann. Ein Upgrade auf eine Vor-Ort-Reparatur kostet 19 US-Dollar; 2 Jahre Vor-Ort-Service mit einem Unfallschutz kosten angemessene 79 US-Dollar. Eine Garantieverlängerung auf zwei und drei Jahre kostet 49 bzw. 99 US-Dollar. Lenovo verkauft auch einen Installationsservice für unerfahrene Anwender. Für 59 US-Dollar beinhaltet dieser Service die Verbindung des Convertibles mit einem Heimnetzwerk und neben anderen Dingen auch die Einrichtung eines Druckers sowie des E-Mail-Accounts.

Die Tastatur verwendet das typische Chiclet-Design (AccuType genannt), welches Lenovo für seine Privatkunden-Geräte verwendet. Wie es aussieht, wurde die Eingabe 1:1 vom Vorgänger Yoga 2 13 übernommen. Damit ist auch der Tastenhub weiterhin etwas kurz, und das Feedback ist beinahe schon schwammig, was durch das deutliche Flexing in der Mitte der Tastatur sogar leider noch verstärkt wird. Auch die Anordnung der Tasten erfordert etwas Eingewöhnung, da die Funktionstasten invertiert sind, und viele Tasten nicht die volle Größe aufweisen (Tab auf der linken Seite; Backspace und Enter auf der rechten Seite zum Beispiel). Obwohl die Tastatur nicht mit den Eingaben der ThinkPad Modelle konkurrieren kann, konnten wir dennoch komfortabel darauf schreiben, und auch die Fehlerrate war gering. Es ist schön, dass Lenovo eine Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur integriert hat, denn das ist bei diesem Preis keineswegs selbstverständlich: Die Basiskonfiguration des Asus Transformer Book Flip hat beispielsweise keine beleuchtete Eingabe. Auch wenn man die Beleuchtung nur an- und ausschalten kann, fanden wir die Helligkeit genau richtig. Eine automatische Abschaltung gibt es nicht, die Beleuchtung bleibt also beispielsweise auch an, wenn man den Bildschirm abschaltet.

Das Elan Smart Pad hat eine Diagonale von 105 mm und funktioniert sehr gut; für die vorhandene Displaygröße ist die Eingabe ausreichend dimensioniert. Finger gleiten sehr leicht über die etwas angeraute Oberfläche, und wir hatten keine Probleme mit Multitouch-Gesten; auch Window-8-Gesten wurden anstandslos umgesetzt. Da es sich um ein Clickpad handelt, kann man die gesamte Fläche herunterdrücken, allerdings fanden wir es deutlich einfacher, nur die untere Hälfte für Klicks zu verwenden, da die Rückmeldung in diesem Bereich viel besser ist. Das Feedback der Klicks ist ganz gut und auch hörbar, ohne dabei zu stören.

Der 10-Finger-Touchscreen spricht ebenfalls gut an, und wir hatten weder Probleme mit der Präzision von Eingaben noch mit irgendwelchen spürbaren Verzögerungen bei der Umsetzung. Der Tent-Modus ist geradezu prädestiniert für Touch-Eingaben, denn die Bildschirmkante liegt dabei auf dem Untergrund auf und es gibt kein Nachwippen des Displays. Akku Dell Vostro V130 ,


Das Yoga 3 14 verfügt über ein 14 Zoll großes IPS-FHD-LED-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Andere Displaytypen oder andere Auflösungen werden nicht angeboten. Die Auflösung entspricht dem Vorgänger, und obwohl die Pixeldichte nun etwas geringer ist (156 vs. 166 dpi), glauben wir weiterhin, dass sich diese Auflösung sehr gut für Displays mit 13- oder 14-Zoll-Diagonalen eignet. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 225 cd/m² ist das Panel aber leider nicht sehr hell, und es ist auch nur unwesentlich heller als das günstige Flex 2 14 (215 cd/m²). Zumindest wird die Helligkeit im Akkubetrieb nicht noch weiter reduziert. Das Asus Transformer Book Flip ist mit 331 cd/m² deutlich heller, und sogar das ältere Yoga 2 13 erzielt ein besseres Ergebnis mit 250 cd/m². Der Schwarzwert von 0,394 cd/m² ergibt ein etwas enttäuschendes Kontrastverhältnis von 595:1 – enttäuschend vor allem, wenn man bedenkt, dass das billigere Flex 2 14 einen Kontrast von über 1.000:1 erreicht. Trotzdem sind weder das Transformer Book Flip noch der Vorgänger Yoga 2 13 viel besser als unser Testgerät. Schwarz ist einigermaßen dunkel, und bei typischen Aufgaben wie dem Betrachten von Videos wird es zu keinen Einschränkungen kommen. Einzig das Screen Bleeding an den Kanten kann ein wenig störend sein, wenn man Filme im Breitbildformat mit den schwarzen Balken oben und unten ansieht.

Für die Analyse der Farbgenauigkeit verwenden wir die CalMAN 5 Software und ein Kolorimeter. Die durchschnittliche Graustufenabweichung ist mit einem DeltaE-Wert von 3,35 tatsächlich sehr gut, die ColorChecker Ergebnisse sind mit 5,22 aber nicht ganz so beeindruckend, vor allem da es mit Blau einen deutlichen Ausreißer gibt (DeltaE über 11). Trotzdem liegt die Farbgenauigkeit auf einem guten Niveau für alltägliche Aufgaben, und die meisten Anwender werden mit den lebendigen Farben des Panels zufrieden sein.

Wie üblich schauen wir uns auch den darstellbaren Farbraum ab, der für professionelle Anwender wichtig ist. Aber selbst der sRGB-Farbraum kann nur zu 53 % abgedeckt werden – kein beeindruckendes Ergebnis. Das ältere Yoga 2 13 schnitt hier deutlich besser ab mit 84 %. Der größere AdobeRGB Farbraum wird nur zu 37 % abgedeckt; das Asus Transformer Book Flip ist mit 64 % deutlich besser. Alles in allem scheint das Display im Vergleich mit dem Vorgänger Yoga 2 13 ein Rückschritt zu sein, und die Qualität ist nun näher am günstigen Flex 2 14. Obwohl die meisten Anwender den geringen Farbraum kaum bemerken werden, sollten sich professionelle Fotografen lieber nach einem anderen Gerät umsehen.

Die Sichtbarkeit des Displays im Freien ist stark eingeschränkt, denn die Helligkeit ist nicht annähernd hoch genug, um die Reflexionen des spiegelnden Displays auszugleichen. Direktes Sonnenlicht sollte unbedingt vermieden werden, und selbst ein bedeckter Himmel kann zu Problemen führen. Lediglich im Schatten und mit einem günstigen Displaywinkel, um Reflexionen zu minimieren, kann man den Bildschirminhalt sehen. Die Verwendung des Yoga 3 14 als Tablet, beispielsweise um ein Buch zu lesen, ist damit nur in geschlossenen Räumen ohne starke Lichtquellen möglich.


Wie erwartet ist die Blickwinkelstabilität des IPS-Displays hervorragend, und selbst sehr flache Winkel sind kein Problem, auch wenn die Helligkeit in dieser Situation etwas abnimmt. Das schützende Glas scheint dicht genug am Panel zu sein und führt zu keinen internen Reflexionen - Texte sind also zu jeder Zeit lesbar. Günstige Convertibles wie das HP Pavilion 13-a000ng x360 mit TN-Panels haben hier deutlich das Nachsehen.

Zum Zeitpunkt des Tests bietet Lenovo zwei Prozessoren aus Intels neuer Broadwell Serie an. Unser Testgerät ist mit dem Intel Core i5-5200U ausgerüstet, der mit einem Grundtakt von 2,2 GHz läuft; die High-End-Konfiguration verwendet den Core i7-5500U mit 2,4 GHz. Auch die Größe des Arbeitsspeichers variiert: Während das Einstiegsmodell mit 4 GB auskommen muss, können die anderen Versionen auf 8 GB Single-Channel LPDDR3-RAM (1.600 MHz) zurückgreifen. Bei der Festplatte kann man sich zwischen einer Samsung SSD mit 128 GB (Basismodell) oder 256 GB entscheiden.

Bei dem Intel Core i5-5200U handelt es sich um einen Dual-Core-ULV-Prozessor (Ultra-Low-Voltage) auf Basis der Broadwell Architektur, der mit einem Grundtakt von 2,2 GHz läuft und in einem 14-nm-Prozess gefertigt wird. Hyper-Threading wird natürlich unterstützt, und dank Turbo-Boost kann der Prozessor bei der Auslastung eines Kerns auf bis zu 2,7 GHz und bei beiden Kernen auf bis zu 2,5 GHz übertaktet werden. Mit Cinebench-R11.5-Ergebnissen von 1,25 (Single) und 2,83 Punkten (Multi) befindet sich das Gerät von Lenovo am oberen Ende der Liste von Notebooks, die wir bisher mit diesem Prozessor getestet haben. Leistungsmäßig liegt der neue Chip nur etwa 7-8 % hinter dem alten Intel Core i7-4510U im Asus Transformer Book Flip, der bis zu 2,8 GHz für beide Kerne erreicht. Laut dem Benchmark wPrime ist der i5-5200U rund 14 % schneller als der Core i5-4200U (Haswell), welcher ein sehr beliebter Chip für Mittelklasse-Ultrabooks sowie dünne und leichte Geräte war. Mit einer TDP von 15 Watt verbraucht die CPU deutlich mehr Strom (10,5 Watt, um genau zu sein) als der besonders sparsame Intel Core M-5Y70-SoC in Lenovos High-End-Convertible Yoga 3 Pro, aber anders als bei diesem SoC sollte die Leistung nicht so stark durch der TDP-Begrenzung gedrosselt werden.

Für die Bewertung der Systemleistung nutzen wir die Benchmarks der PCMark Serie. Mit 4.659 Punkten im PCMark 7 ist das Yoga 3 14 rund 22 % schneller als das günstigere Flex 2 14, liegt aber hinter dem Asus Transformer Flip. Letzteres verwendet zwar nur einen schwächeren Core-i3-Prozessor, aber dank der Nvidia-GeForce-820M-GPU erreicht es 4.976 Punkte (+ 7 %). Die gefühlte Leistung ist schlicht ausgezeichnet: Das Hoch- und Herunterfahren ist in 6-7 bzw. 2 Sekunden erledigt, und auch Programme starten ohne Verzögerungen. Selbst bei heftigem Multi-Tasking gab es keine nennenswerten Leistungseinbrüche. Verschiedene Tests haben gezeigt, dass sich die Ergebnisse im Akkubetrieb nicht verringern, dem Anwender steht die volle Leistung also zu jeder Zeit zur Verfügung.


Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, handelt es sich bei der SSD um ein 2,5-Zoll-Laufwerk (5 mm) von Samsung. Die PM851 erreicht laut AS SSD sehr gute sequentielle Transferraten von rund 510 MB/s (Lesen) und 260 MB/s (Schreiben). Auch die Leistung bei kleinen 4K-Dateien ist sehr gut. Die 128-GB-SSD von SanDisk im Transformer Book Flip war mit 470 MB/s bzw. 245 MB/s etwas langsamer. Im Vergleich zu der konventionellen Festplatte im Lenovo Yoga 2 13 ist die SSD im Yoga 3 14 beim Lesen etwa 5x und beim Schreiben etwa 2,7x schneller. Akku Dell Latitude E6400 ,

Der Intel Core i5-5200U verfügt über die integrierte HD-Graphics-5500-Grafikkarte mit 24 Execution Units (EUs) und einem Takt von 300-900 MHz. Obwohl die neue Grafikkarte die alte Haswell GPU HD Graphics 4400 und HD Graphics 5000 übertrifft, sollte man sich nicht zu viel von der Spielleitung erhoffen. Ein synthetischer Benchmark bestätigt, dass die HD 5500 schneller ist als die Vorgänger: Mit 1.013 Punkten ist die HD 5500 etwa 11 % schneller als die HD 4400 im Yoga 2 13. Damit ist das Yoga 3 14 aber bei Weitem noch kein Gaming Notebook: Lediglich ältere und anspruchslose Titel lassen sich flüssig spielen. Aktuellere und komplexere Spiele erfordern die geringste Auflösung und die niedrigsten Details, um überhaupt zu laufen. Natürlich sollte sich die Leistung mit Dual-Channel-Arbeitsspeicher theoretisch erhöhen, aber das Aspire R13 R7, welches dieselbe CPU/GPU-Kombination und Dual-Channel-Arbeitsspeicher verwendet, ist nur minimal schneller.


Das Asus Transformer Book Flip ist dank der dedizierten Grafikkarte Nvidia Geforce 820M besser zum Spielen geeignet. Die synthetischen Benchmarks zeigen, dass der Vorsprung mit 5 bis 30 % allerdings nicht immer sehr groß ist. Nichtsdestotrotz können selbst ein paar Bilder pro Sekunde mehr den Unterschied ausmachen, weshalb das Transformer Flip in dieser Disziplin die Nase vorne hat.

Im Leerlauf scheint sich der Lüfter des Yoga 3 14 permanent zu drehen, allerdings ist er mit lediglich 32 dB(A) nicht laut genug, um ihn in einer normalen Umgebung zu hören. Während des Stresstests kletterte der Pegel auf etwas über 37 dB(A). Damit ist das neue Yoga leiser als sein Vorgänger, bei dem wir noch 40 dB(A) messen konnten. Auch das Transformer Book Flip ist mit 43 dB(A) lauter. Leider ist das Geräusch des Lüfters aber sehr hochfrequent und damit schon nach kurzer Zeit recht nervig. Selbstverständlich tritt dieses Verhalten nur bei maximaler Auslastung der CPU und der GPU auf.

Da Lenovo ein ziemlich aggressives Temperaturmanagement verwendet (siehe auch Kapitel Stresstest weiter unten), liegen die Temperaturen alle in einem erträglichen Rahmen. Im Leerlauf können wir gerade einmal 26 °C messen, was nur 7 °C über der Umgebungstemperatur liegt. Unter Last erreicht das Convertible auf der Unterseite (Mitte) 44 °C, aber auf den beiden Seiten nur etwa 27 °C. Damit kann das Gerät problemlos auf dem Schoß eingesetzt werden. Der Vorgänger erreichte noch 48 °C an der linken Ecke der Unterseite, womit es auf dem Schoß schnell unangenehm wurde. Das Asus Transformer Flip liegt bei maximal 46 °C, es ist also etwas wärmer als das Yoga 3 14.

Um mögliche Probleme mit Throttling oder ungewöhnliches Verhalten des Testgeräts unter Last zu identifizieren, setzen wir das Lenovo Yoga 3 14 einem Stresstest aus. Zunächst verwenden wir nur Prime95, um den Prozessor zu fordern. Zu Beginn laufen beide Kerne mit 2,5 GHz, und abwechselnd springt einer der beiden Kerne auch mal auf 2,7 GHz. Nach etwa 10 Sekunden hat sich die Temperatur von 32 °C auf 60 °C erhöht, aber beide Kerne laufen weiterhin mit 2,5 GHz. Nach etwa 8 Minuten beträgt die Temperatur 63-64 °C, woraufhin der Lüfter seine Drehzahl erhöht; allerdings liegt der Takt weiterhin stabil bei 2,5 GHz. Nach etwa 15 Minuten erreicht die Temperatur 67 °C, und der Lüfter erhöht erneut seine Geschwindigkeit, zudem können wir einen kurzzeitigen Abfall des Taktes auf 800 MHz feststellen. Daraufhin fällt die Temperatur auf 52 °C, und der CPU-Takt springt unmittelbar wieder auf 2,5 GHz. Dieser Vorgang wiederholt sich etwa alle 30 Sekunden. Obwohl es sich also eigentlich um Throttling handelt, liegt der Takt nur extrem kurz bei 800 MHz - wir bezweifeln also, dass es zu einer spürbaren Leistungsreduzierung kommt.


Wir verwenden FurMark, um die GPU zu belasten. Zunächst laufen sowohl der Kern als auch der Speicher der Grafikkarte mit 900 bzw. 800 MHz, aber nach einigen wenigen Minuten reduziert sich der GPU-Takt auf 750 MHz und die Temperatur liegt bei etwa 65 °C. Nach 15 Minuten hat sich der GPU-Takt bei 750 MHz und der Speicher-Takt bei 800 MHz stabilisiert, während die Temperatur 66-67 °C beträgt. Akku Dell Latitude E5520 ,


Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark fallen die CPU-Kerne auf 1,4-1,5 GHz. Die GPU kann den Takt von 750 MHz aufrechterhalten und erreicht eine Temperatur von 65 °C. Selbst nach einigen Stunden ändern sich diese Werte kaum. Insgesamt wählt Lenovo also einen ziemlich konservativen Ansatz, um sicherzugehen, dass Überhitzung kein Problem darstellt. Obwohl der Prozessor also drosselt, müssen wir betonen, dass es sich bei dem getesteten Szenario um einen Extremfall handelt, der nicht den Alltag widerspiegelt.

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich auf der linken und rechten vorderen Hälfte der Unterseite, wenn man das Convertible im Laptop-Modus verwendet. Obwohl der Sound klar und die maximale Lautstärke hoch und ohne Verzerrungen ist, fehlt es etwas an Mitten und natürlich am Bass. Da die Lautsprecher nach unten gerichtet sind, kann ein fester Untergrund den Klang verbessern. Trotzdem entspricht die Qualität der Lautsprecher den Erwartungen: Für das Ansehen von Filmen reichen sie aus, aber für Musik empfehlen wir externe Lautsprecher oder Kopfhörer.


Im Inneren des Lenovo Yoga 3 14 steckt ein 45-Wh-Akku – beim Vorgänger kam noch ein 54-Wh-Modul zum Einsatz. Trotz der geringeren Kapazität haben sich die Akkulaufzeiten deutlich verbessert: Bei unserem realitätsnahen WLAN-Test erreichte das Testgerät eine Laufzeit von 7 Stunden und 50 Minuten, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den 5 Stunden des Yoga 2 13 darstellt. Das Asus Transformer Book Flip TP300LD-C4031H macht etwa eine Stunde früher schlapp als unser Testgerät. Für den WLAN-Test verwenden wir das Energieprofil "Ausbalanciert", eine Displayhelligkeit von etwa 150 cd/m² und simulieren das Surfen im Internet mit einem automatisierten Skript. Die maximale Laufzeit bestimmen wir mit dem Battery Eater Readers' Test (minimale Bildschirmhelligkeit, Energiesparprofil), und auch dieses Ergebnis ist mit knapp 20 Stunden höher als zuvor. Selbst die minimale Laufzeit im Classic Test ist mit 2 Stunden und 15 Minuten sehr gut. Das alte Lenovo Yoga 2 13 musste schon nach 1 Stunde und 40 Minuten wieder an die Steckdose. Das Flex 2 14, welches nur einen 32,5-Wh-Akku besitzt, hielt nur eine Stunde durch.

Aktualisierte Hardware, größeres Display, bessere Akkulaufzeiten – was gibt es daran nicht zu mögen? Das Yoga 3 14 wurde gegenüber dem Vorgänger Yoga 2 13 in einigen Bereichen verbessert. Trotz dem größeren 14-Zoll-Bildschirm und dem kleineren Akku ist das neue Modell einerseits schneller, andererseits sind aber auch die Akkulaufzeiten deutlich länger. Die 256-GB-SSD von Samsung ist sehr flott, und die benötigte Zeit beim Hoch- und Herunterfahren sowie dem Start von Anwendungen ist wirklich beeindruckend kurz. Das Convertible bleibt im normalen Betrieb ziemlich ruhig und kommt auch gut mit höherer Auslastung zurecht. Die Eingabegeräte gefallen uns für ein Consumer-Gerät gut, und die Tastatur verfügt zudem über eine Hintergrundbeleuchtung, die sicherlich eine Bereicherung darstellt. Die verschiedenen Betriebsarten funktionieren gut, allerdings können wir den Stand-Modus nicht empfehlen, da die Tastatur in diesem Modus ungeschützt auf dem Untergrund aufliegt.


Leider ist der neue Bildschirm nicht so hell wie beim Vorgänger, der schon nicht besonders leuchtstark war, zudem wird nur etwa die Hälfte des sRGB-Farbraums abgedeckt. Die Nutzbarkeit im Freien ist an hellen Tagen deutlich eingeschränkt. Falls Sie das Convertible also oft draußen verwenden wollen, sollten Sie sich andere Geräte ansehen. Eine Möglichkeit ist das alte Lenovo Yoga 2 Pro mit einem deutlich helleren QHD+-Display (340 cd/m², 3.200 x 1.800 Pixel). Zum Zeitpunkt des Tests verkauft Lenovo die Version mit dem Core i5-4210U, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256-GB-SSD für rund 850 US-Dollar. Auch das Asus Transformer Book Flip hat einen helleren Bildschirm und verfügt sogar über eine kleine dedizierte Grafikkarte, wodurch die Leistung beim Spielen etwas höher ist. Das Acer Aspire R13 R7 ist ebenfalls ein ordentliches Gerät, wenn auch eine sehr unkonventionelle Wahl. Zudem bietet der Hersteller derzeit nur Modelle mit den alten Haswell Prozessoren ab 900 US-Dollar an. Preisbewusste Käufer sollten auch einen Blick auf das Lenovo Flex 2 14 werfen. Dieses unterstützt zwar nur zwei Betriebsarten, verfügt dafür aber trotz dem geringen Preis von 530 US-Dollar über ein IPS-Display.Akku Dell XPS L501X ,

Message déposé le 01.04.2015 à 15:35 - Commentaires (1)


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Lenovo quetscht einen 14-Zoll-Bildschirm in ein Gehäuse, dessen Größe etwa dem letztjährigen Yoga 2 13 entspricht. Zudem gibt es aktualisierte Hardware. Das neue Yoga 3 14 erbt die meisten bekannten Merkmale des Vorgängers, und es gibt Verbesserungen in einigen Bereichen, allerdings auch einen kleinen Rückschritt.

Nach dem mit Spannung erwarteten und ambitionierten Yoga 3 Pro Convertible bringt Lenovo die dritte Generation des bekannten 360-Grad-Designs nun auch für preisbewusstere Anwender, passend Yoga 3 14 genannt. Wie bei allen vorherigen Modellen erlaubt das 360-Grad-Scharnier die Verwandlung eines normalen Notebooks in ein Tablet sowie zwei weitere Betriebsarten dazwischen. Obwohl die Pro-Version mit der extrem leichten Konstruktion und dem unfassbar dünnen Chassis einen gewissen Wow-Faktor hat, verwendet sie einen etwas langsameren SoC mit passiver Kühlung sowie einen hochauflösenden QHD+-Bildschirm, der zu Skalierungsproblemen sowie winzigen Schriften führen kann. Auch der Preis von 1.200 US-Dollar dürfte für viele Anwender etwas hoch sein. Die passende Alternative ist das Yoga 3 14, das mit einer Broadwell-i5-CPU, 4 GB Arbeitsspeicher und einer 128-GB-SSD schon für 800 US-Dollar (ab rund 800 Euro in Deutschland) erhältlich ist.


Zum Zeitpunkt dieses Tests bietet Lenovo sechs verschiedene Modelle innerhalb der Yoga Serie an, angefangen bei dem 11 Zoll großen Yoga 3 11 und dem 12,5 Zoll großen ThinkPad Yoga bis hin zu dem 14-Zoll-Testgerät, welches – zusammen mit dem ThinkPad Yoga 14 - über den größten Bildschirm in der Serie verfügt. Selbst die alte Generation des Yoga 2 Pro wird zu einem deutlich reduzierten Preis immer noch auf der Webseite gelistet. Zusätzlich zu den businessorientierten ThinkPad Yogas und der Yoga-3-Serie bietet Lenovo auch noch weitere Convertibles wie das ThinkPad Helix mit abnehmbaren Bildschirmen sowie die günstige Dual-Mode Flex-Serie mit 14- und 15-Zoll-Modellen an. Selbstverständlich gibt es von jedem Modell auch noch verschiedene Konfigurationen.


Zusätzlich zu dem größeren Display wird das neue Yoga 3 14 nur noch mit Solid State Drives angeboten, welche die Leistung gegenüber der Basisversion des Yoga 2 13 mit einer größeren konventionellen Festplatte verbessern sollte. Unsere Testkonfiguration mit einem Intel-i5-5200U-Prozessor, 8 GB Arbeitsspeicher sowie einer 256-GB-SSD ist in den USA für 950 US-Dollar erhältlich. In diesem Test wollen wir uns die Vorteile des neuen Modells sowie mögliche Rückschritte ansehen. Für eine bessere Einordnung des Yoga 3 14 werden wir es nicht nur mit dem Vorgänger Yoga 2 13 vergleichen, sondern auch mit dem sehr vielseitigen Asus Transformer Book TF300LD mit einer kleinen dedizierten Grafikkarte sowie Lenovos eigenem IdeaPad Flex 2 14.

Auf den ersten Blick hat sich das Gehäuse gegenüber dem Vorgänger Yoga 2 13 kaum verändert, und das ist keinesfalls eine schlechte Sache. Das neue Modell ist mit 335 x 229 mm marginal größer; der Vorgänger lag bei 330 x 220 mm. Auch die Höhe des Gerätes hat sich von 15,5 auf 18,3 mm erhöht. Das Gewicht liegt nun bei 1.688 anstatt 1.560 Gramm; mit weniger als 10 % sollte die Gewichtszunahme im Alltag aber kaum auffallen, und das Gerät lässt sich immer noch einfach transportieren. Das IdeaPad Flex 2 14 ist nicht nur größer, sondern mit 2 kg auch deutlich schwerer, und es lässt sich nicht ganz so leicht in kleinen Taschen verstauen. Das komplette Gehäuse des Yoga 3 14 sieht nun aus wie gebürstetes Aluminium; bei dem Vorgänger waren die Oberflächen glatt und schwarz. Zusätzlich zu dem schwarzen Testgerät gibt es gewisse Modelle auch in Silber und Weiß.


Die Oberseite der Baseunit lässt sich etwas eindrücken, vor allem in der Mitte der Tastatur. Druck auf den Deckel führt zu Wellenbildung auf dem Bildschirm und deutlichen Veränderungen bei der LED-Hintergrundbeleuchtung. Weder die Baseunit noch der Bildschirm haben eine hohe Verwindungssteifigkeit, allerdings liegt das noch im vertretbaren Rahmen. Die Plastikoberflächen des Convertibles haben ein Soft-Touch-Finish, das nicht sehr anfällig für Fingerabdrücke ist und sich zusätzlich zu dem besseren Halt auch noch ganz gut anfühlt. Bei den Scharnieren gab es keine offensichtlichen Veränderungen, und sie haben kein Problem damit, den Bildschirm sicher in den verschieden Positionen zu halten. Ein gewisses Nachwippen bei der Verwendung des Touchscreens kann aber nicht verhindert werden. Rund um die Baseunit und das Display gibt es eine dünne Gummilippe, die das Convertible in den verschiedenen Betriebsarten schützt. Wo wir gerade von den Betriebsarten sprechen: Wie schon beim Vorgänger unterstützt das Gerät den Laptop-, Tent-, Stand- und Tablet-Modus. Wir haben in der Regel den normalen Laptop-Modus bzw. den Tent-Modus für Filme verwendet. Der Tablet-Modus klappt wie versprochen, aber solch ein großes Tablet herumzutragen, ist nicht jedermanns Sache. Klappt man den Bildschirm nach hinten, werden die Tastatur und das Touchpad automatisch deaktiviert, um versehentliche Eingaben zu verhindern. Im Stand-Modus liegt die Tastatur also auf dem Untergrund auf, und obwohl die Tastatur in einer Vertiefung sitzt und nicht absteht, sollte man auf unebenen Untergründen trotzdem vorsichtig sein, um Beschädigungen an den Tasten zu vermeiden. Akku Dell XPS M1730


Da es sich um ein recht erschwingliches Mainstream-Convertible handelt, können wir die Verarbeitung des Gerätes kaum kritisieren.

Für ein recht dünnes Convertible ist die Ausstattung des Lenovo Yoga 3 14 ordentlich. Die Anschlüsse befinden sich am hinteren Ende, angeschlossene Geräte werden also kaum stören, wenn man das Convertible als normalen Laptop mit einer angesteckten Festplatte oder einem verbundenen Monitor verwendet. Während der Vorgänger noch über einen USB-2.0- und einen USB-3.0-Anschluss verfügte, hat das neue Modell zwei USB-3.0-Anschlüsse. Der USB-2.0-Anschluss ist nicht verfügbar, wenn man das Gerät lädt, da Lenovo einen kombinierten Lade-/USB-2.0-Anschluss integriert.


Sowohl das Flex 14 als auch das Asus Transformer Book TF300LD besitzen einen vollwertigen HDMI-Anschluss, doch das Yoga 3 14 hat nur einen Micro-HDMI-Ausgang, der den Erwerb eines entsprechenden Adapters erfordert. Die Position des Power Buttons auf der rechten Seite ist sicherlich eine Geschmacksfrage; wir haben ihn jedenfalls einige Male unabsichtlich ausgelöst, als wir das Gerät vom Tisch genommen haben. Der Screen-Lock Button ist sehr klein, aber einfach mit dem Finger zu finden. Nach dem Rotieren benötigt der Bildschirm ein paar Sekunden, bevor sich die Orientierung des Bildes ändert.

Ein WLAN-Adapter von Qualcomm – ein Atheros QCA61x4 – unterstützt die 802.11-Standards a/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0. Während unseres Tests hatten wir keine Probleme mit abnehmender Signalqualität oder unerwarteten Signalabbrüchen. Auch die Empfangsstärke ist sehr gut, und Windows zeigte weiterhin volle fünf Balken in einem 5-GHz-Netzwerk und mit einer Entfernung von etwa 15 Metern zu einem Netgear R7000 Nighthawk Router. Natürlich handelt es sich hierbei nicht um einen wissenschaftlichen Test, aber wir gehen davon aus, dass sich das Yoga 3 14 auch in größeren Heimnetzwerken problemlos verwenden lässt.

Abgesehen von dem modularen Netzteil und dem USB-Ladekabel gibt es in der Verpackung des Yoga kein weiteres Zubehör. Während das Netzteil mit weniger als 200 Gramm sehr leicht ist, könnte das 1,80 m lange Kabel in einigen Situation zu kurz sein. Auf der Lenovo Webseite gibt es ein 40-Watt-Slimline-Reisenetzteil sowie eine Schutzhülle für jeweils 50 US-Dollar. Das ThinkPad Basic USB 3.0 Dock kostet 102 US-Dollar; ein Micro-HDMI-auf-HDMI-Adapter ist für 16 US-Dollar erhältlich.

Insgesamt müssen 11 Torxschrauben entfernt werden, bevor man die komplette Unterseite abnehmen kann. Das einzelne RAM-Modul wurde nicht auf das Mainboard aufgelötet, ein zukünftiger Austausch sollte also kein großes Problem darstellen. Bei der Festplatte handelt es sich um ein reguläres 2,5-Zoll-Laufwerk, welches nach dem Entfernen von vier Schrauben gewechselt werden kann. Hierbei muss man aber wissen, dass es sich um ein Ultra-Slim-Laufwerk mit einer Höhe von lediglich 5 Millimetern handelt.

Der Hersteller gewährt Käufern des Yoga 3 14 eine einjährige Garantie, die gegen Aufpreis verlängert bzw. erweitert werden kann. Ein Upgrade auf eine Vor-Ort-Reparatur kostet 19 US-Dollar; 2 Jahre Vor-Ort-Service mit einem Unfallschutz kosten angemessene 79 US-Dollar. Eine Garantieverlängerung auf zwei und drei Jahre kostet 49 bzw. 99 US-Dollar. Lenovo verkauft auch einen Installationsservice für unerfahrene Anwender. Für 59 US-Dollar beinhaltet dieser Service die Verbindung des Convertibles mit einem Heimnetzwerk und neben anderen Dingen auch die Einrichtung eines Druckers sowie des E-Mail-Accounts.

Die Tastatur verwendet das typische Chiclet-Design (AccuType genannt), welches Lenovo für seine Privatkunden-Geräte verwendet. Wie es aussieht, wurde die Eingabe 1:1 vom Vorgänger Yoga 2 13 übernommen. Damit ist auch der Tastenhub weiterhin etwas kurz, und das Feedback ist beinahe schon schwammig, was durch das deutliche Flexing in der Mitte der Tastatur sogar leider noch verstärkt wird. Auch die Anordnung der Tasten erfordert etwas Eingewöhnung, da die Funktionstasten invertiert sind, und viele Tasten nicht die volle Größe aufweisen (Tab auf der linken Seite; Backspace und Enter auf der rechten Seite zum Beispiel). Obwohl die Tastatur nicht mit den Eingaben der ThinkPad Modelle konkurrieren kann, konnten wir dennoch komfortabel darauf schreiben, und auch die Fehlerrate war gering. Es ist schön, dass Lenovo eine Hintergrundbeleuchtung für die Tastatur integriert hat, denn das ist bei diesem Preis keineswegs selbstverständlich: Die Basiskonfiguration des Asus Transformer Book Flip hat beispielsweise keine beleuchtete Eingabe. Auch wenn man die Beleuchtung nur an- und ausschalten kann, fanden wir die Helligkeit genau richtig. Eine automatische Abschaltung gibt es nicht, die Beleuchtung bleibt also beispielsweise auch an, wenn man den Bildschirm abschaltet.

Das Elan Smart Pad hat eine Diagonale von 105 mm und funktioniert sehr gut; für die vorhandene Displaygröße ist die Eingabe ausreichend dimensioniert. Finger gleiten sehr leicht über die etwas angeraute Oberfläche, und wir hatten keine Probleme mit Multitouch-Gesten; auch Window-8-Gesten wurden anstandslos umgesetzt. Da es sich um ein Clickpad handelt, kann man die gesamte Fläche herunterdrücken, allerdings fanden wir es deutlich einfacher, nur die untere Hälfte für Klicks zu verwenden, da die Rückmeldung in diesem Bereich viel besser ist. Das Feedback der Klicks ist ganz gut und auch hörbar, ohne dabei zu stören.

Der 10-Finger-Touchscreen spricht ebenfalls gut an, und wir hatten weder Probleme mit der Präzision von Eingaben noch mit irgendwelchen spürbaren Verzögerungen bei der Umsetzung. Der Tent-Modus ist geradezu prädestiniert für Touch-Eingaben, denn die Bildschirmkante liegt dabei auf dem Untergrund auf und es gibt kein Nachwippen des Displays. Akku Dell Vostro V130 ,


Das Yoga 3 14 verfügt über ein 14 Zoll großes IPS-FHD-LED-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Andere Displaytypen oder andere Auflösungen werden nicht angeboten. Die Auflösung entspricht dem Vorgänger, und obwohl die Pixeldichte nun etwas geringer ist (156 vs. 166 dpi), glauben wir weiterhin, dass sich diese Auflösung sehr gut für Displays mit 13- oder 14-Zoll-Diagonalen eignet. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 225 cd/m² ist das Panel aber leider nicht sehr hell, und es ist auch nur unwesentlich heller als das günstige Flex 2 14 (215 cd/m²). Zumindest wird die Helligkeit im Akkubetrieb nicht noch weiter reduziert. Das Asus Transformer Book Flip ist mit 331 cd/m² deutlich heller, und sogar das ältere Yoga 2 13 erzielt ein besseres Ergebnis mit 250 cd/m². Der Schwarzwert von 0,394 cd/m² ergibt ein etwas enttäuschendes Kontrastverhältnis von 595:1 – enttäuschend vor allem, wenn man bedenkt, dass das billigere Flex 2 14 einen Kontrast von über 1.000:1 erreicht. Trotzdem sind weder das Transformer Book Flip noch der Vorgänger Yoga 2 13 viel besser als unser Testgerät. Schwarz ist einigermaßen dunkel, und bei typischen Aufgaben wie dem Betrachten von Videos wird es zu keinen Einschränkungen kommen. Einzig das Screen Bleeding an den Kanten kann ein wenig störend sein, wenn man Filme im Breitbildformat mit den schwarzen Balken oben und unten ansieht.

Für die Analyse der Farbgenauigkeit verwenden wir die CalMAN 5 Software und ein Kolorimeter. Die durchschnittliche Graustufenabweichung ist mit einem DeltaE-Wert von 3,35 tatsächlich sehr gut, die ColorChecker Ergebnisse sind mit 5,22 aber nicht ganz so beeindruckend, vor allem da es mit Blau einen deutlichen Ausreißer gibt (DeltaE über 11). Trotzdem liegt die Farbgenauigkeit auf einem guten Niveau für alltägliche Aufgaben, und die meisten Anwender werden mit den lebendigen Farben des Panels zufrieden sein.

Wie üblich schauen wir uns auch den darstellbaren Farbraum ab, der für professionelle Anwender wichtig ist. Aber selbst der sRGB-Farbraum kann nur zu 53 % abgedeckt werden – kein beeindruckendes Ergebnis. Das ältere Yoga 2 13 schnitt hier deutlich besser ab mit 84 %. Der größere AdobeRGB Farbraum wird nur zu 37 % abgedeckt; das Asus Transformer Book Flip ist mit 64 % deutlich besser. Alles in allem scheint das Display im Vergleich mit dem Vorgänger Yoga 2 13 ein Rückschritt zu sein, und die Qualität ist nun näher am günstigen Flex 2 14. Obwohl die meisten Anwender den geringen Farbraum kaum bemerken werden, sollten sich professionelle Fotografen lieber nach einem anderen Gerät umsehen.

Die Sichtbarkeit des Displays im Freien ist stark eingeschränkt, denn die Helligkeit ist nicht annähernd hoch genug, um die Reflexionen des spiegelnden Displays auszugleichen. Direktes Sonnenlicht sollte unbedingt vermieden werden, und selbst ein bedeckter Himmel kann zu Problemen führen. Lediglich im Schatten und mit einem günstigen Displaywinkel, um Reflexionen zu minimieren, kann man den Bildschirminhalt sehen. Die Verwendung des Yoga 3 14 als Tablet, beispielsweise um ein Buch zu lesen, ist damit nur in geschlossenen Räumen ohne starke Lichtquellen möglich.


Wie erwartet ist die Blickwinkelstabilität des IPS-Displays hervorragend, und selbst sehr flache Winkel sind kein Problem, auch wenn die Helligkeit in dieser Situation etwas abnimmt. Das schützende Glas scheint dicht genug am Panel zu sein und führt zu keinen internen Reflexionen - Texte sind also zu jeder Zeit lesbar. Günstige Convertibles wie das HP Pavilion 13-a000ng x360 mit TN-Panels haben hier deutlich das Nachsehen.

Zum Zeitpunkt des Tests bietet Lenovo zwei Prozessoren aus Intels neuer Broadwell Serie an. Unser Testgerät ist mit dem Intel Core i5-5200U ausgerüstet, der mit einem Grundtakt von 2,2 GHz läuft; die High-End-Konfiguration verwendet den Core i7-5500U mit 2,4 GHz. Auch die Größe des Arbeitsspeichers variiert: Während das Einstiegsmodell mit 4 GB auskommen muss, können die anderen Versionen auf 8 GB Single-Channel LPDDR3-RAM (1.600 MHz) zurückgreifen. Bei der Festplatte kann man sich zwischen einer Samsung SSD mit 128 GB (Basismodell) oder 256 GB entscheiden.

Bei dem Intel Core i5-5200U handelt es sich um einen Dual-Core-ULV-Prozessor (Ultra-Low-Voltage) auf Basis der Broadwell Architektur, der mit einem Grundtakt von 2,2 GHz läuft und in einem 14-nm-Prozess gefertigt wird. Hyper-Threading wird natürlich unterstützt, und dank Turbo-Boost kann der Prozessor bei der Auslastung eines Kerns auf bis zu 2,7 GHz und bei beiden Kernen auf bis zu 2,5 GHz übertaktet werden. Mit Cinebench-R11.5-Ergebnissen von 1,25 (Single) und 2,83 Punkten (Multi) befindet sich das Gerät von Lenovo am oberen Ende der Liste von Notebooks, die wir bisher mit diesem Prozessor getestet haben. Leistungsmäßig liegt der neue Chip nur etwa 7-8 % hinter dem alten Intel Core i7-4510U im Asus Transformer Book Flip, der bis zu 2,8 GHz für beide Kerne erreicht. Laut dem Benchmark wPrime ist der i5-5200U rund 14 % schneller als der Core i5-4200U (Haswell), welcher ein sehr beliebter Chip für Mittelklasse-Ultrabooks sowie dünne und leichte Geräte war. Mit einer TDP von 15 Watt verbraucht die CPU deutlich mehr Strom (10,5 Watt, um genau zu sein) als der besonders sparsame Intel Core M-5Y70-SoC in Lenovos High-End-Convertible Yoga 3 Pro, aber anders als bei diesem SoC sollte die Leistung nicht so stark durch der TDP-Begrenzung gedrosselt werden.

Für die Bewertung der Systemleistung nutzen wir die Benchmarks der PCMark Serie. Mit 4.659 Punkten im PCMark 7 ist das Yoga 3 14 rund 22 % schneller als das günstigere Flex 2 14, liegt aber hinter dem Asus Transformer Flip. Letzteres verwendet zwar nur einen schwächeren Core-i3-Prozessor, aber dank der Nvidia-GeForce-820M-GPU erreicht es 4.976 Punkte (+ 7 %). Die gefühlte Leistung ist schlicht ausgezeichnet: Das Hoch- und Herunterfahren ist in 6-7 bzw. 2 Sekunden erledigt, und auch Programme starten ohne Verzögerungen. Selbst bei heftigem Multi-Tasking gab es keine nennenswerten Leistungseinbrüche. Verschiedene Tests haben gezeigt, dass sich die Ergebnisse im Akkubetrieb nicht verringern, dem Anwender steht die volle Leistung also zu jeder Zeit zur Verfügung.


Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, handelt es sich bei der SSD um ein 2,5-Zoll-Laufwerk (5 mm) von Samsung. Die PM851 erreicht laut AS SSD sehr gute sequentielle Transferraten von rund 510 MB/s (Lesen) und 260 MB/s (Schreiben). Auch die Leistung bei kleinen 4K-Dateien ist sehr gut. Die 128-GB-SSD von SanDisk im Transformer Book Flip war mit 470 MB/s bzw. 245 MB/s etwas langsamer. Im Vergleich zu der konventionellen Festplatte im Lenovo Yoga 2 13 ist die SSD im Yoga 3 14 beim Lesen etwa 5x und beim Schreiben etwa 2,7x schneller. Akku Dell Latitude E6400 ,

Der Intel Core i5-5200U verfügt über die integrierte HD-Graphics-5500-Grafikkarte mit 24 Execution Units (EUs) und einem Takt von 300-900 MHz. Obwohl die neue Grafikkarte die alte Haswell GPU HD Graphics 4400 und HD Graphics 5000 übertrifft, sollte man sich nicht zu viel von der Spielleitung erhoffen. Ein synthetischer Benchmark bestätigt, dass die HD 5500 schneller ist als die Vorgänger: Mit 1.013 Punkten ist die HD 5500 etwa 11 % schneller als die HD 4400 im Yoga 2 13. Damit ist das Yoga 3 14 aber bei Weitem noch kein Gaming Notebook: Lediglich ältere und anspruchslose Titel lassen sich flüssig spielen. Aktuellere und komplexere Spiele erfordern die geringste Auflösung und die niedrigsten Details, um überhaupt zu laufen. Natürlich sollte sich die Leistung mit Dual-Channel-Arbeitsspeicher theoretisch erhöhen, aber das Aspire R13 R7, welches dieselbe CPU/GPU-Kombination und Dual-Channel-Arbeitsspeicher verwendet, ist nur minimal schneller.


Das Asus Transformer Book Flip ist dank der dedizierten Grafikkarte Nvidia Geforce 820M besser zum Spielen geeignet. Die synthetischen Benchmarks zeigen, dass der Vorsprung mit 5 bis 30 % allerdings nicht immer sehr groß ist. Nichtsdestotrotz können selbst ein paar Bilder pro Sekunde mehr den Unterschied ausmachen, weshalb das Transformer Flip in dieser Disziplin die Nase vorne hat.

Im Leerlauf scheint sich der Lüfter des Yoga 3 14 permanent zu drehen, allerdings ist er mit lediglich 32 dB(A) nicht laut genug, um ihn in einer normalen Umgebung zu hören. Während des Stresstests kletterte der Pegel auf etwas über 37 dB(A). Damit ist das neue Yoga leiser als sein Vorgänger, bei dem wir noch 40 dB(A) messen konnten. Auch das Transformer Book Flip ist mit 43 dB(A) lauter. Leider ist das Geräusch des Lüfters aber sehr hochfrequent und damit schon nach kurzer Zeit recht nervig. Selbstverständlich tritt dieses Verhalten nur bei maximaler Auslastung der CPU und der GPU auf.

Da Lenovo ein ziemlich aggressives Temperaturmanagement verwendet (siehe auch Kapitel Stresstest weiter unten), liegen die Temperaturen alle in einem erträglichen Rahmen. Im Leerlauf können wir gerade einmal 26 °C messen, was nur 7 °C über der Umgebungstemperatur liegt. Unter Last erreicht das Convertible auf der Unterseite (Mitte) 44 °C, aber auf den beiden Seiten nur etwa 27 °C. Damit kann das Gerät problemlos auf dem Schoß eingesetzt werden. Der Vorgänger erreichte noch 48 °C an der linken Ecke der Unterseite, womit es auf dem Schoß schnell unangenehm wurde. Das Asus Transformer Flip liegt bei maximal 46 °C, es ist also etwas wärmer als das Yoga 3 14.

Um mögliche Probleme mit Throttling oder ungewöhnliches Verhalten des Testgeräts unter Last zu identifizieren, setzen wir das Lenovo Yoga 3 14 einem Stresstest aus. Zunächst verwenden wir nur Prime95, um den Prozessor zu fordern. Zu Beginn laufen beide Kerne mit 2,5 GHz, und abwechselnd springt einer der beiden Kerne auch mal auf 2,7 GHz. Nach etwa 10 Sekunden hat sich die Temperatur von 32 °C auf 60 °C erhöht, aber beide Kerne laufen weiterhin mit 2,5 GHz. Nach etwa 8 Minuten beträgt die Temperatur 63-64 °C, woraufhin der Lüfter seine Drehzahl erhöht; allerdings liegt der Takt weiterhin stabil bei 2,5 GHz. Nach etwa 15 Minuten erreicht die Temperatur 67 °C, und der Lüfter erhöht erneut seine Geschwindigkeit, zudem können wir einen kurzzeitigen Abfall des Taktes auf 800 MHz feststellen. Daraufhin fällt die Temperatur auf 52 °C, und der CPU-Takt springt unmittelbar wieder auf 2,5 GHz. Dieser Vorgang wiederholt sich etwa alle 30 Sekunden. Obwohl es sich also eigentlich um Throttling handelt, liegt der Takt nur extrem kurz bei 800 MHz - wir bezweifeln also, dass es zu einer spürbaren Leistungsreduzierung kommt.


Wir verwenden FurMark, um die GPU zu belasten. Zunächst laufen sowohl der Kern als auch der Speicher der Grafikkarte mit 900 bzw. 800 MHz, aber nach einigen wenigen Minuten reduziert sich der GPU-Takt auf 750 MHz und die Temperatur liegt bei etwa 65 °C. Nach 15 Minuten hat sich der GPU-Takt bei 750 MHz und der Speicher-Takt bei 800 MHz stabilisiert, während die Temperatur 66-67 °C beträgt. Akku Dell Latitude E5520 ,


Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark fallen die CPU-Kerne auf 1,4-1,5 GHz. Die GPU kann den Takt von 750 MHz aufrechterhalten und erreicht eine Temperatur von 65 °C. Selbst nach einigen Stunden ändern sich diese Werte kaum. Insgesamt wählt Lenovo also einen ziemlich konservativen Ansatz, um sicherzugehen, dass Überhitzung kein Problem darstellt. Obwohl der Prozessor also drosselt, müssen wir betonen, dass es sich bei dem getesteten Szenario um einen Extremfall handelt, der nicht den Alltag widerspiegelt.

Die Stereo-Lautsprecher befinden sich auf der linken und rechten vorderen Hälfte der Unterseite, wenn man das Convertible im Laptop-Modus verwendet. Obwohl der Sound klar und die maximale Lautstärke hoch und ohne Verzerrungen ist, fehlt es etwas an Mitten und natürlich am Bass. Da die Lautsprecher nach unten gerichtet sind, kann ein fester Untergrund den Klang verbessern. Trotzdem entspricht die Qualität der Lautsprecher den Erwartungen: Für das Ansehen von Filmen reichen sie aus, aber für Musik empfehlen wir externe Lautsprecher oder Kopfhörer.


Im Inneren des Lenovo Yoga 3 14 steckt ein 45-Wh-Akku – beim Vorgänger kam noch ein 54-Wh-Modul zum Einsatz. Trotz der geringeren Kapazität haben sich die Akkulaufzeiten deutlich verbessert: Bei unserem realitätsnahen WLAN-Test erreichte das Testgerät eine Laufzeit von 7 Stunden und 50 Minuten, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den 5 Stunden des Yoga 2 13 darstellt. Das Asus Transformer Book Flip TP300LD-C4031H macht etwa eine Stunde früher schlapp als unser Testgerät. Für den WLAN-Test verwenden wir das Energieprofil "Ausbalanciert", eine Displayhelligkeit von etwa 150 cd/m² und simulieren das Surfen im Internet mit einem automatisierten Skript. Die maximale Laufzeit bestimmen wir mit dem Battery Eater Readers' Test (minimale Bildschirmhelligkeit, Energiesparprofil), und auch dieses Ergebnis ist mit knapp 20 Stunden höher als zuvor. Selbst die minimale Laufzeit im Classic Test ist mit 2 Stunden und 15 Minuten sehr gut. Das alte Lenovo Yoga 2 13 musste schon nach 1 Stunde und 40 Minuten wieder an die Steckdose. Das Flex 2 14, welches nur einen 32,5-Wh-Akku besitzt, hielt nur eine Stunde durch.

Aktualisierte Hardware, größeres Display, bessere Akkulaufzeiten – was gibt es daran nicht zu mögen? Das Yoga 3 14 wurde gegenüber dem Vorgänger Yoga 2 13 in einigen Bereichen verbessert. Trotz dem größeren 14-Zoll-Bildschirm und dem kleineren Akku ist das neue Modell einerseits schneller, andererseits sind aber auch die Akkulaufzeiten deutlich länger. Die 256-GB-SSD von Samsung ist sehr flott, und die benötigte Zeit beim Hoch- und Herunterfahren sowie dem Start von Anwendungen ist wirklich beeindruckend kurz. Das Convertible bleibt im normalen Betrieb ziemlich ruhig und kommt auch gut mit höherer Auslastung zurecht. Die Eingabegeräte gefallen uns für ein Consumer-Gerät gut, und die Tastatur verfügt zudem über eine Hintergrundbeleuchtung, die sicherlich eine Bereicherung darstellt. Die verschiedenen Betriebsarten funktionieren gut, allerdings können wir den Stand-Modus nicht empfehlen, da die Tastatur in diesem Modus ungeschützt auf dem Untergrund aufliegt.


Leider ist der neue Bildschirm nicht so hell wie beim Vorgänger, der schon nicht besonders leuchtstark war, zudem wird nur etwa die Hälfte des sRGB-Farbraums abgedeckt. Die Nutzbarkeit im Freien ist an hellen Tagen deutlich eingeschränkt. Falls Sie das Convertible also oft draußen verwenden wollen, sollten Sie sich andere Geräte ansehen. Eine Möglichkeit ist das alte Lenovo Yoga 2 Pro mit einem deutlich helleren QHD+-Display (340 cd/m², 3.200 x 1.800 Pixel). Zum Zeitpunkt des Tests verkauft Lenovo die Version mit dem Core i5-4210U, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 256-GB-SSD für rund 850 US-Dollar. Auch das Asus Transformer Book Flip hat einen helleren Bildschirm und verfügt sogar über eine kleine dedizierte Grafikkarte, wodurch die Leistung beim Spielen etwas höher ist. Das Acer Aspire R13 R7 ist ebenfalls ein ordentliches Gerät, wenn auch eine sehr unkonventionelle Wahl. Zudem bietet der Hersteller derzeit nur Modelle mit den alten Haswell Prozessoren ab 900 US-Dollar an. Preisbewusste Käufer sollten auch einen Blick auf das Lenovo Flex 2 14 werfen. Dieses unterstützt zwar nur zwei Betriebsarten, verfügt dafür aber trotz dem geringen Preis von 530 US-Dollar über ein IPS-Display.Akku Dell XPS L501X ,

Message déposé le 01.04.2015 à 15:35 - Commentaires (0)


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Ein innovatives Force Touch Trackpad ist die vielleicht interessanteste Neuerung des Anfang 2015 aufgefrischten MacBook Pro Retina 13 – ansonsten lautet das Motto eher Evolution statt Revolution. Auch wenn das Gesamtpaket wieder einmal überzeugen kann: Die Windows-Konkurrenz holt auf.

Für viele ist es das wohl beste Subnotebook auf dem Markt: Apples MacBook Pro 13 Retina. Vor allem die Kombination aus hervorragender Mobilität, toller Performance und Apple-typisch makelloser Verarbeitung bescherte dem 13-Zöller Ende 2013 einen Spitzenplatz in unserer entsprechenden Top-10-Rangliste.


Seit Anfang dieses Jahres gibt es nun eine Neuauflage des "MBP 13", die wir in diesem Test genauer unter die Lupe nehmen wollen. Im Mittelpunkt steht dabei die aktualisierte Hardware-Plattform auf Basis der Intel-Broadwell-Generation, deren gesteigerte Energieeffizienz für noch längere Laufzeiten sorgen soll. Darüber hinaus hat der Hersteller weitere kleine Verbesserungen einfließen lassen, beginnend vom neuen Force Touch Trackpad bis hin zu einer laut Apple nun doppelt so schnellen SSD.


Dass ein MacBook nicht gerade den preiswertesten Einstieg in die Notebook-Welt repräsentiert, dürfte wohl niemanden überraschen. Gleichwohl müssen Interessenten in diesem Jahr ganz besonders tief in die Tasche greifen – im Zuge des aktuell extrem schwachen Euro hat Apple die Preise kräftig angehoben. So geht das uns vorliegende Basismodell mit einem Core i5-5257U, 8 GB RAM und 128-GB-SSD nun für satte 1.449 Euro über die virtuelle Ladentheke, für die üppig ausgestattete Top-Konfiguration (Core i7/16 GB/1 TB) werden sogar fast 3.000 Euro fällig. Bei manchem Händler kann man gegenüber dem offiziellen Apple-Preis zwar den ein oder anderen Euro sparen, ein teures Vergnügen bleibt das MBP 13 aber in jedem Fall.

Da Gehäuse und Schnittstellen unverändert vom Vorgänger übernommen wurden, wollen wir diese Themen nicht noch einmal ausführlich untersuchen; sämtliche Details hierzu können unseren Unboxing- und Test-Videos auf Youtube sowie dem vergangenen Testbericht entnommen werden.


Qualitativ setzt das MacBook weiterhin den Maßstab für die versammelte Konkurrenz. Auch wenn mittlerweile viele durchaus hochwertige Ultrabooks auf Windows-Basis angeboten werden, erreichen doch nur die allerwenigsten die von Apple gesetzte Messlatte. Das aus dem vollen gefräste Aluminium-Chassis zählt mit knapp 1,6 Kilogramm nicht zu den leichtesten seiner Gattung, glänzt dafür aber mit geradezu unverwüstlicher Stabilität und den vielleicht präzisesten Displayscharnieren seiner Klasse. Verarbeitungsmängel konnte unser kritisches Auge nicht entdecken, wohl aber die noch immer sehr eingeschränkten Aufrüstmöglichkeiten. Die Spezialisten von iFixit strafen das MacBook darum mit einem Score von nur 1 von 10 möglichen Punkten ab.


Beim Blick auf das Anschlussfeld stechen insbesondere die beiden Thunderbolt-2-Ausgänge hervor (auch als Mini-DisplayPort nutzbar, bis zu 4K @ 60 Hz), hinzu kommen zwei USB-3.0- sowie ein HDMI-Port (4K @ 24 Hz). Damit qualifiziert sich das MBP als ernsthaftes Arbeitsgerät – eine Ambition, die man der diesbezüglich stark abgespeckten Air-Serie oder dem neuen 12-Zoll-MacBook nicht nachsagen kann. Das drahtlose Kommunikations-Repertoire umfasst wie üblich Bluetooth 4.0 sowie WLAN nach 802.11ac, wobei Apple auf einen besonders flotten Triple-Stream-Adapter von Broadcom setzt.


Auf dem Papier erreicht der BCM94360CS enorme 1,3 Gbit/s Bruttodatenrate; mit unserem TP-Link Archer C7 harmonierte das Modul allerdings nicht sonderlich gut und kam zunächst kaum über etwa 100 Mbit/s hinaus. Nach einem Firmware-Update des Routers stieg die Übertragungsgeschwindigkeit dagegen auf knapp 580 Mbit/s beziehungsweise rund 65 MB/s netto an – ein absolut rekordverdächtiges Ergebnis, mit dem der Broadcom-Chip übliche Dual-Stream-Lösungen wie Intels Wireless-AC 7265 um satte 50 Prozent übertrifft.

Das neue Force Touch Trackpad ist die vermutlich innovativste Neuerung der 2015er MacBooks. Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheit entsprechen exakt der bisherigen Lösung – die eigentliche Besonderheit steckt in der darunterliegenden Konstruktion. Während ein klassisches Clickpad eine Art Scharnier darstellt und deshalb nur im unteren Teil bewegt werden kann, liegt Apples Pad an allen vier Ecken mehr oder weniger fest auf. Versucht man, bei ausgeschaltetem Gerät einen Klick auszulösen, passiert darum – genau, nichts. Akku HP 630 ,


Im Betrieb dagegen analysieren Sensoren den vom Anwender ausgeübten Fingerdruck. Erfolgt ein Eingabebefehl, simuliert das Pad mittels Elektromagneten eine leichte physische Auslenkung und gibt dabei sogar das typische Klick-Geräusch von sich. In der Praxis fühlt sich dieser Trick derart realistisch an, dass man glaubt, vor einem ganz normalen – vielleicht etwas kurzhubigen – Touchpad mit äußerst knackigem Druckpunkt zu sitzen.


Doch wo liegen nun die Vorteile dieser technisch sicherlich sehr aufwändigen Bauweise? Nun: Zunächst einmal ist das Pad dadurch über die gesamte Eingabefläche "klickbar", was beispielsweise Drag'n'Drop-Operationen mit nur einem Finger erlaubt. Zum anderen kann das Notebook so in Abhängigkeit von der aufgewandten Kraft unterschiedliche Aktionen ausführen. Apple hat hierfür den sogenannten Force Klick erfunden, der durch einen besonders kräftigen Druck ausgelöst und ebenfalls akustisch/haptisch von einem zweiten "Klicken" begleitet wird. Mit diesem Force Klick kann man im Text einer Website nach Begriffen suchen, Dateinamen im Finder bearbeiten oder im Dock sämtliche geöffnete Fenster einer App anzeigen lassen.


Im Internet hat der Hersteller eine Übersicht zu den vielfältigen Möglichkeiten des Pads zusammengestellt – einiges erschien uns nach kurzer Eingewöhnung recht praktisch, anderes eher als überflüssige Spielerei. Es bleibt abzuwarten, welchen Nutzen Anwendungen von Apple und Drittanbietern künftig noch aus dem neuen Feature ziehen werden.

Hatten wir beim Vorgänger noch mit einigen Schwierigkeiten bei der Installation von Windows 8.1 via Boot Camp zu kämpfen, klappt dies beim 2015er-Modell weitgehend problemlos: ISO-Datei auf einen USB-Stick kopieren, Größe der Windows-Partition festlegen, Installation abwarten, fertig – nach weniger als 30 Minuten ist das Zweit-OS betriebsbereit. Sämtliche Hardwarekomponenten inklusive Touchpad (natürlich ohne Force-Touch-Feature) werden automatisch erkannt und installiert, lediglich einige Kleinigkeiten wie Pinch-to-Zoom wollten bei uns nicht funktionieren. Auf weitere Besonderheiten und Probleme beim Betrieb eines MacBooks unter Windows werden wir nachfolgend noch genauer eingehen. Übrigens: Windows 7 sowie sämtliche 32-Bit-Versionen des Microsoft'schen OS' werden von Boot Camp leider nicht mehr unterstützt.

Angesichts des jüngst vorgestellten Dell XPS 13, welches bei gleicher Bilddiagonale satte 3.200 x 1.800 Pixel darstellt, erscheinen die 2.560 x 1.600 Bildpunkte des MBP 13 weit weniger eindrucksvoll als noch vor ein oder zwei Jahren. Zudem umhüllt Dell das Display mit einem zierlicheren Rahmen, der extrem kompakte Gehäuseabmessungen erlaubt und obendrein unverschämt gut aussieht.


In puncto Auflösung mag man Apple jedoch zugestehen, einen sinnvollen Kompromiss getroffen zu haben: 227 ppi (XPS 13: 276 ppi) sind mehr als genug, um selbst kleine Symbole und Schriften aus typischem Betrachtungsabstand gestochen scharf dazustellen. Wer mittels Boot Camp ältere Windows-Programme ausführt, hat ohnehin des Öfteren mit Skalierungsproblemen zu kämpfen, die sich bei noch höheren Pixeldichten weiter intensivieren würden. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist der enorme Energiebedarf extrem hochauflösender Monitore.


Mit 342 cd/m² erreicht das Display in etwa die gleiche Maximalhelligkeit wie in unserem letzten Test – im Konkurrenzvergleich bewegt sich das MacBook damit auf Augenhöhe mit den Probanden von Asus (UX303LN: 339 cd/m²) und Dell (XPS 13: 372 cd/m²). Dass sich die Leuchtdichte nicht vollkommen gleichmäßig über die gesamte Bildfläche verteilt, sondern von rechts nach links leicht abfällt, ist mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Auch den klassischen Worst-Case-Test – die Darstellung eines schwarzen Bildes bei maximaler Helligkeit in einem abgedunkelten Raum – meistert die Anzeige bravourös und liefert ein absolut homogenes Ergebnis ab. Störendes PWM-Flimmern konnten wir nicht feststellen.

Bei der Auswahl des Display-Panels hat sich Apple nicht lumpen lassen und setzt auch weiterhin auf ein hochwertiges IPS-Fabrikat. Vermutlich kommt dabei das gleiche (oder ein sehr ähnliches) Modell wie beim Vorgänger zum Einsatz; dies deuten jedenfalls die nur marginal voneinander abweichenden Messwerte an. Aus dem satten Schwarzwert von nur 0,36 cd/m² errechnet sich ein Kontrastverhältnis von exakt 1.000:1 – ein sehr ordentliches Ergebnis, wenngleich das XPS 13 hier nochmals besser abschneidet. Subjektiv wird man in dieser Größenordnung allerdings nur schwerlich einen Unterschied sehen können.


Die MacBook-Serie steht nicht ohne Grund bei vielen Anwendern aus der Foto- und Grafik-Branche hoch im Kurs: Seit Jahren punkten die Geräte aus Cupertino mit ihrer akkuraten Farbwiedergabe. Das neue MBP 13 bestätigt diese Vorschusslorbeeren mit beeindruckend niedrigen Delta-E-Abweichungen, die sich mittels nachträglicher Kalibrierung sogar noch weiter reduzieren lassen. Der wichtige sRGB-Standard wird zu 83,1 Prozent abgedeckt, der größere AdobeRGB-Farbraum zu immerhin 61,9 Prozent. Akku HP 448007-001 ,

Obwohl wir das Display prinzipiell als Glare-Panel bezeichnen würden, reflektiert es das Umgebungslicht etwas weniger stark als die meisten Konkurrenzmodelle. Dies dürfte vor allem der speziellen Oberflächenbeschichtung zu verdanken sein, die jedoch zuletzt vermehrt für Negativschlagzeilen gesorgt hat: Unter dem Schlagwort "Staingate" klagen mittlerweile hunderte Nutzer im Netz über glänzende Flecken und Verfärbungen, die sich teils nach weniger als einem Jahr bilden und danach stetig wachsen. Auf die Herstellergarantie kann man in diesem Fall leider nicht zwangsläufig vertrauen – oftmals scheint Apple den Fehler als kosmetisches Problem einzustufen und bietet betroffenen Kunden nur eine rund 800 US-Dollar teure Reparatur an. Auch in unserer Redaktion ist ein im Herbst 2013 gekauftes MacBook Pro Retina 13 betroffen. Es bleibt abzuwarten, ob die 2015er-Generation hiervon verschont bleibt.


Abseits dieser Problematik erweist sich die reflektionsmindernde Oberfläche als recht nützlich und sorgt dafür, dass sich das Display auch unter freiem Himmel einwandfrei ablesen lässt. Einzig direktes Sonnenlicht sollte der Anwender besser meiden – selbst mit weit über 300 cd/m² ist das LED-Backlight dafür einfach nicht leuchtstark genug.

IPS-Panel ist nicht gleich IPS-Panel: Zwar gelten Displays auf Basis dieser Technik generell als relativ blickwinkelstabil, doch gibt es auch hier große Unterschiede zwischen verschiedenen Fabrikaten. Das im MBP 13 verbaute Modell zählt diesbezüglich zur absoluten Spitzenklasse und zeigt selbst bei extrem schräger Betrachtung kaum Einbußen bei Kontrastverhältnis und Farbwiedergabe. Hier zeigt sich ein deutliches Qualitätsgefälle gegenüber etwas preiswerteren Kontrahenten wie dem Asus Zenbook UX303LN.

Subnotebooks im 13-Zoll-Format werden heutzutage fast ausschließlich mit ULV-CPUs der 15-Watt-Klasse ausgestattet, die zwar für gute Akkulaufzeiten, jedoch nicht unbedingt überragende Leistungswerte sorgen. Das MacBook Pro 13 setzt dagegen auf Intel-Broadwell-Prozessoren mit 28 Watt TDP, was insbesondere bei kombinierter CPU- und GPU-Belastung deutlich größere Performance-Reserven verspricht.


Der in unserer Einstiegskonfiguration verbaute Core i5-5257U kommt mit einem Basistakt von 2,7 GHz daher und kann mittels Turbo Boost Frequenzen von bis zu 3,1 GHz erreichen. Optional bietet Apple ein Upgrade auf den Core i5-5287U (2,9 - 3,3 GHz, 100 Euro Aufpreis) oder Core i7-5557U (3,1 - 3,4 GHz, 350 Euro Aufpreis) an. Abseits der Taktdifferenzen sowie eines etwas größeren L3-Caches der i7-Version unterscheiden sich die genannten Modelle jedoch kaum: Alle drei verfügen über jeweils zwei Prozessorkerne sowie Hyper-Threading zur parallelen Bearbeitung von bis zu vier Threads.


In Ermangelung einer dedizierten Grafiklösung (wie beispielsweise im Asus UX303LN) werden sämtliche 3D-Berechnungen von der integrierten Iris Graphics 6100 übernommen. Im Vergleich mit der alten Iris Graphics 5100 hat Intel die GPU von 40 auf nunmehr 48 Execution Units (EUs) aufgebohrt, sodass die Shader-Power rund Faktor zwei über der beliebten HD Graphics 5500 (24 EUs) liegt. Erfahrungsgemäß skaliert die Framerate (zumindest bei Intel-GPUs der letzten Jahre) jedoch nicht annähernd linear mit der theoretischen Rechenleistung.


Ein Grund dafür ist die begrenzte Speicherbandbreite. Auch bei Broadwell müssen sich Prozessor und Grafikeinheit ein schmales 128-Bit-Interface (2x 64 Bit Dual-Channel) teilen, allerdings erlaubt Intel – zumindest bei den 28-Watt-Modellen – nun etwas höhere Taktraten bis LPDDR3-1866. Wahlweise 8 oder 16 GB verlötet Apple davon auf dem Mainboard, letztere gegen saftige 200 Euro Aufpreis. Ebenso kostspielig gerät ein Upgrade der 128-GB-SSD; 200 Euro für 256 GB beziehungsweise 450 Euro für 512 GB (ausstattungsbereinigt) erscheinen uns doch etwas überzogen.

Die Kombination aus gesteigerter Taktfrequenz und leicht verbesserter Pro-MHz-Leistung führt dazu, dass der Core i5-5257U den bisherigen Core i5-4258U um etwa 10 bis 15 Prozent distanziert. Dies entspricht ziemlich genau dem Level eines Core i5-4310M oder Core i5-4200H, die beide mit einer weitaus höheren TDP von 37 respektive 47 Watt spezifiziert werden. Interessanterweise liegen unsere Benchmarkergebnisse unter Windows 8.1 reproduzierbar über denen unter OS X – wir vermuten, dass Apple den Turbo Boost etwas defensiver abgestimmt hat, um so die Energieeffizienz zu steigern. Die Performance im Netz- und Akkubetrieb ist bei beiden Betriebssystemen identisch.


Ebenfalls spannend ist ein Vergleich des Core i5-5257U mit dem Core i7-5500U im Zenbook UX303LN. Das "kleine" 15-Watt-Modell kommt dem 5257U erstaunlich nah, was allerdings nur auf den ersten Blick für Verwunderung sorgt: Dank fortschrittlicher 14-Nanometer-Fertigung pendelt sich die reale Leistungsaufnahme in reinen CPU-Benchmarks wie Cinebench ohnehin klar unter 20 Watt ein, sodass die höhere TDP-Einstufung kaum einen Unterschied macht. Schade, dass Intel im (U)LV-Segment bislang keine Quad-Core-Prozessoren anbietet (Atom-Ableger einmal ausgeklammert) – vier niedrig taktende Kerne könnten gut parallelisierte Software zweifellos effizienter als ein extrem schneller Dual-Core abarbeiten.

Klassische SATA-SSDs haben bei Apple schon seit einiger Zeit ausgedient, stattdessen setzt der Hersteller auf die sehr viel schnellere PCIe-Schnittstelle. Während SATA-III die Nettodatenrate auf knapp unter 600 MB/s limitiert, erlaubt PCIe 3.0 x4 fast 4 GB/s.


Auch wenn sich unser 128 GB großes Modell unter dem Namen "Apple SSD SM0128G" meldet, handelt es sich in Wahrheit vermutlich um die erst kürzlich vorgestellte Samsung SM951 (eventuell mit angepasster Firmware). Diese SSD im M.2-2280-Format basiert auf Samsungs S4LN058A01-Controller in Kombination mit 19-Nanometer-MLC-NAND und 512 MB LPDDR3-Cache. Akku HP EliteBook 8730w ,


Losgelöst von jeglichen Interface-Limitierungen klettern die sequentiellen Übertragungsraten auf mehr als 1.200 MB/s beim Lesen sowie gut 600 MB/s beim Schreiben – die höchsten Werte, die wir je bei Einzellaufwerken dieser Kapazität messen konnten. Ein wenig enttäuschend fallen dagegen die Ergebnisse der 4K-Tests aus, in denen die Apple-/Samsung-SSD diversen SATA-Konkurrenten unterliegt. Erst bei mehrfach parallelen Zugriffen wird diese kleine Schwäche überwunden und das MacBook setzt sich wieder klar an die Spitze des Testfeldes.

Nicht zuletzt dank der überragenden SSD-Performance dominiert das MBP 13 sämtliche Sysmtenleistungsbenchmarks der PCMark-Serie. Gleichwohl sei darauf hingewiesen, dass sich diese Ergebnisse nur bedingt auf die Praxis übertragen lassen: Leistungsdifferenzen zwischen verschieden SSDs sind im Alltag in der Regel kaum zu spüren, subjektiv fühlt sich ein XPS 13 oder UX303LN jedenfalls nicht langsamer an. Auch die nur marginal höhere Performance des 28-Watt-Prozessors sorgt – auf hohem Niveau – für leichte Enttäuschung. Besonders anspruchsvolle Anwender, die sehr CPU-lastige Software nutzen oder exzessives Multitasking betreiben, sind mit einem MBP 15 und dessen Quad-Core-i7 womöglich besser beraten. Dies trifft natürlich ebenso auf vergleichbare Windows-Geräte zu.


Insgesamt bleibt das MacBook Pro 13 dennoch eines der schnellsten Subnotebooks auf dem Markt und bewältigt übliche Office-, Multimedia- und Web-Anwendungen ohne erkennbare Schwierigkeiten.

Nachdem wir die technischen Daten der Iris Graphics 6100 bereits zuvor abgehandelt haben, wollen wir nun einen Blick auf die Leistungswerte werfen. Ein wirklich einheitliches Bild ergibt sich dabei allerdings nicht: Während die GPU im 3DMark 11 rund 50 Prozent vor der HD Graphics 5500 und Iris Graphics 5100 landet, schrumpft der Vorsprung im bandbreitenlastigeren 3DMark 2013 auf etwa 10 bis 20 Prozent zusammen. Gut möglich, dass die (Windows-)Treiber derzeit noch etwas Potential verschenken; dennoch zeichnet sich ab, dass das Level einer GeForce 840M für die Iris Graphics 6100 unerreichbar bleibt. Daran dürfte sich auch im Falle eines Upgrades auf den Core i5-5287U oder Core i7-5557U – beide mit etwas höheren CPU- und GPU-Taktraten – wenig ändern.


Erwartungsgemäß souverän meistert der Grafikchip unsere Multimedia-Tests. Selbst ein 4K-Video im H.265-Codec wird flüssig und bei akzeptabler CPU-Auslastung wiedergegeben; vorausgesetzt, ein geeigneter Player mit funktionierender Hardwarebeschleunigung ist installiert. Zum En- oder Transcoding von Filmen empfiehlt es sich, auf die besonders effiziente Quick-Sync-Einheit des Prozessors zurückzugreifen (beispielsweise via HandBrake).

Wer sich mit reduzierten Grafikeinstellungen zufrieden gibt, kann mit dem MBP 13 viele aktuelle Titel in niedrigen Einstellungen flüssig spielen. Allerdings bestätigt sich, dass die Iris Graphics 6100 ihre hohe Shaderleistung in vielen Fällen nicht sonderlich gut umsetzen kann – nur selten fallen HD Graphics 5500 oder Iris Graphics 5100 (beide mit in etwa ähnlicher Performance) mehr als 15 bis 20 Prozent zurück. Eine dedizierte GeForce 840M rechnet im Mittel mindestens 40 Prozent schneller.


Bei unseren Benchmarks, die allesamt unter Windows 8.1 durchgeführt wurden, sind wir mehrfach auf ein rätselhaftes Problem gestoßen: Nach Auflösungswechseln begann der Bildschirm des MacBooks stark zu flimmern und blendete während des Spielens kurzzeitig Ausschnitte von dem Menü oder Desktop ein. Unter OS X konnten wir ein derartiges Verhalten nicht beobachten, weshalb wir stark von einem fehlerhaften Grafiktreiber ausgehen. Leider stand zum Testzeitpunkt keine neuere Version zur Verfügung.

Im Leerlauf und bei alltäglichen Tätigkeiten wie Surfen bleibt das MacBook Pro absolut lautlos (blaue Kurve) – das schafft die Konkurrenz allerdings auch. Wirklich beeindruckend ist jedoch, dass sich daran selbst bei voller CPU-Auslastung nichts ändert. Unterhalb einer Drehzahl von etwa 2.500 U/min arbeitet der Lüfter so leise, dass unsere Messgeräte keinerlei Anstieg des Lärmpegels feststellen können. Um diesen Wert einordnen zu können: Nach 10 Iterationen des Cinebench R11.5 lesen wir unter OS X rund 2.300 U/min ab, unter Windows sind es gut 400 U/min mehr.


Leider agiert das MBP nicht immer so leise: In 3D-Anwendungen klettert der Lärmpegel innerhalb weniger Minuten über die 40-dB(A)-Grenze, wobei auch hier Windows (45,6 dB(A), 5.400 U/min, rote Kurve) etwas höhere Werte als OS X (44,0 dB(A), 5.200 U/min, grüne Kurve) produziert. Unabhängig von der Drehzahl lässt sich das Lüfterrauschen als nicht übermäßig hochfrequent und angenehm gleichmäßig beschreiben. Gemessen an der Leistungsaufnahme, auf die wir später noch genauer blicken werden, hat Apple damit ein höchst effektives Kühlsystem abgeliefert.

Die recht defensiv abgestimmte Drehzahlkennlinie des Lüfters hat leider auch ihre Schattenseite: Im Alltagsbetrieb erwärmt sich die Gehäuseoberfläche spürbar mehr als bei vielen Ultrabooks, was durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Aluminium-Chassis subjektiv sogar noch verstärkt wird. Wirklich unangenehm heiß wird das MacBook allerdings nie, da Temperaturen über 40 °C auf einen kleinen Bereich fernab der Handballenauflage begrenzt bleiben.


Glaubt man den von uns ausgelesenen Sensorwerten, scheint Apple den Core i5-5257U nicht wie erwartet bei 28, sondern erst bei 32 Watt abzuregeln. Dennoch muss der Prozessor bei Volllast TDP-bedingt throtteln und fällt in unserem Stresstest auf 1,8 GHz CPU- und 800 MHz GPU-Takt zurück. Intels Temperaturfreigabe bis 105 °C wird von Apple dabei gnadenlos ausgereizt, kurzzeitig konnten wir bis zu 103 °C auf den CPU-Kernen beobachten. Wird Prime95 einzeln ausgeführt, steigt der Prozessortakt auf volle 3,1 GHz an und die Leistungsaufnahme des Chips pendelt sich bei gut 20 Watt ein.

Für ein Subnotebook spielen die beiden (mutmaßlich unveränderten) Stereolautsprecher recht laut (max. 82 dB(A) aus 30 cm) und kräftig auf, lassen naturgemäß aber den gewünschten Nachdruck im Bassbereich vermissen. Bis 500 Hz verläuft der Amplitudenfrequenzgang mehr oder weniger linear, darunter fällt der Pegel stetig ab. Schon preiswerte 2.1-Systeme wie unser Logitech X-230 katapultieren den Klang auf ein vollkommen anderes Niveau – ein zugegebenermaßen etwas unfairer Vergleich.

Obwohl OS X als überaus energieeffizientes Betriebssystem gilt, kommt der Leerlaufverbrauch des MacBook Pro mit 2,8 bis 8,1 Watt (Windows 8.1: 3,6 bis 11,9 Watt) nicht ganz an die sparsamsten Ultrabooks auf Windows-Basis heran. Dies dürfte vor allem auf das sehr helle und hochauflösende IPS-Display zurückzuführen sein, welches bei ruhendem Desktop den Löwenanteil der aufgenommenen Gesamtleistung für sich beansprucht. Akku HP Pavilion dv9000 ,


Unter Volllast benötigt das MBP 13 (weitgehend unabhängig vom OS) fast doppelt so viel Energie wie typische Konkurrenzmodelle mit 15-Watt-CPU. Auch wenn die Prozessor- und Grafik-Performance zweifellos leicht überlegen ist: In einem angemessenen Verhältnis steht dieser Mehrverbrauch keinesfalls. Vor allem die Iris-6100-GPU verbrät für ihr Leistungsniveau definitiv zu viel Strom, wie ein Vergleich mit dem in 3D-Anwendungen klar überlegenen Zenbook UX303LN (40,1 bis 52,1 Watt) beweist. Vielleicht hätte Apple ebenfalls auf eine 15-Watt-CPU samt dedizierter GeForce 840M setzen sollen – das würde zwar ein größeres Mainboard erfordern, dafür aber die Effizenz deutlich verbessern.

Während die typische Akkugröße eines 13-Zoll-Ultrabooks bei vielleicht 50 Wh liegt, spendiert Apple seinem MacBook einen beeindruckenden 74,9-Wh-Speicher – das sollte ausreichen, um der energiehungrigen Hardware entgegenzuwirken.


In der Tat begeistert das MBP mit praxisnahen Laufzeiten zwischen 9 und 10 Stunden, die bei einer Displayhelligkeit von 167 cd/m² ermittelt wurden. Unter Windows 8.1 reduziert sich die Ausdauer analog zur gemessenen Leistungsaufnahme um etwa ein bis zwei Stunden. Beim Vergleich mit dem Vorgänger sowie einigen Kontrahenten bitten wir darum zu beachten, dass unser neuer WLAN-Test v1.2 generell etwa 10 Prozent kürzere Laufzeiten als das alte Szenario erzeugt.


Für den Ladevorgang müssen im Betrieb etwa 3 Stunden einkalkuliert werden. Wird die Hardware gleichzeitig stark beansprucht, kann sich diese Zeitspanne aufgrund des knapp dimensionierten 60-Watt-Netzteils jedoch stark verlängern.

Apple hat es wieder einmal geschafft: Mit einer Gesamtnote von 89 Prozent räumt das MacBook Pro 13 Retina nicht nur eine sehr gute Bewertung ab, sondern verdrängt auch das Dell XPS 13 von Platz 1 unserer Subnotebook-Top-Ten – wenngleich der Abstand zwischen beiden mit nur einem Prozentpunkt denkbar knapp ausfällt.


Seinen Vorsprung sichert das MBP vor allem in klassischen Apple-Paradedisziplinen wie Gehäusequalität, Emissionen oder Display. Auch wenn letzteres die Auflösungskrone längst verloren hat: Was den subjektiven Bildeindruck oder die Präzision der Farbwiedergabe betrifft, liegt das blickwinkelstabile IPS-Panel nach wie vor auf Referenzniveau. Doch nicht nur hier ist Apple der Konkurrenz noch immer einen kleinen Schritt voraus: Highlights wie Triple-Stream-WLAN, eine ultraschnelle PCIe-SSD oder das auch unter Windows höchst praktische Force Touch Trackpad findet man – zumindest in dieser Kombination – bei keinem anderen Modell.


Auch wenn der Hersteller Thermik und Geräuschentwicklung gut im Griff hat, kann man geteilter Meinung darüber sein, ob die Wahl eines 28-Watt-Prozessors wirklich klug war. Das Performance-Plus gegenüber den schnellsten 15-Watt-Chips bleibt in den meisten Situationen vernachlässigbar klein, und insbesondere die GPU enttäuscht beim Vergleich mit dedizierten Alternativen. Obwohl Intel in puncto Fertigungstechnik dem Rest der Branche derzeit zwei Schritte voraus ist, kann sich die Iris Graphics 6100 nicht mit (obendrein sparsameren) Einstiegslösungen wie einer GeForce 840M messen. Einige MacBook-Konkurrenten wie das Asus Zenbook UX303LN nutzen das gekonnt aus. Akku HP COMPAQ 6510b ,


Derlei Makel hinterlassen jedoch nur einen kleinen Schatten auf der weitgehend weißen Weste des MBP 13 – gerade im Gesamtpaket mit OS X gibt das Subnotebook ein hervorragendes Arbeitsgerät mit überragender Ausdauer ab.


So kann man vielleicht auch über die zweifellos happige Preisgestaltung hinwegsehen, die spätestens nach einigen Häkchen in der Aufpreisliste geradezu schwindelerregende Höhen erreicht.

Message déposé le 29.03.2015 à 08:42 - Commentaires (0)


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ZBook 15 G2 de HP a été dans notre test de longue durée depuis quelques semaines, et il doit montrer si il peut garder ce qu'il promet dans le long terme après avoir traversé nos procédures régulières de test. En plus de nos expériences avec l'échantillon d'examen, nous allons également traiter le sujet d'un fonctionnement multi-écran dans notre premier rapport de situation. L'article qui suit décrit les expériences que nous avons faites jusqu'à présent.

La station de travail mobile est en proie à une abondance de tâches dans la journée de travail éditoriale difficile. Outre le trafic de messagerie profane, ennuyeux travail de bureau et de la recherche Internet stressant, ZBook 15 G2 de HP est également utilisé pour l'image et le montage vidéo, ainsi que la conversion vidéo. Puisque nous ne avons pas besoin de beaucoup pour créer et éditer des modèles de vastes CAD 3D, nous simuler cette partie par l'exécution des repères de SPECviewperf régulièrement à la demande de manière appropriée le système un peu de temps en temps. Nous osons aussi courtes expéditions avec Lara Croft, Marius Titus ou un Giulietta Alfa Romeo depuis amusant doit pas être négligée après un travail acharné ...

ZBook 15 G2 de HP a été dans notre test à long terme pour environ 6 semaines. L'échantillon d'examen (presque) fonctionne unexceptionally comme une montre suisse et convainc par sa superbe performance et les détails de configuration pratiques, comme le bon écran IPS, grand clavier, touchpad décent, et la plaque de base vis-moins parfaite pour bricolage et de les retravailler.


Les ports USB sont encore un peu maladroit; câbles, adaptateurs et les lecteurs flash doivent être insérés avec un peu de vigueur. Là encore, ils se inscrivent serré et les moindres mouvements ne interrompent pas la connexion immédiatement.


Le positionnement d'interface partiellement négatif est intuitivement contourné après un certain temps, et il devient presque une sorte de rituel où brancher dont l'extension régulièrement. Cependant, il ne semble pas bon lors de l'utilisation des périphériques avec un câble USB-Y. Nous avons parfois besoin d'un lecteur de DVD externe depuis notre ZBook 15 G2 ne dispose pas d'un lecteur optique. Ils ont généralement un câble en Y pour des raisons de consommation d'énergie, afin de fournir assez d'énergie pour la phase de démarrage. Cependant, l'utilisation de ces appareils sans une rallonge ne est pas possible parce que les ports USB dans le ZBook 15 G2 sont éloignés.


Une exception: Nous sommes toujours impressionnés sur le calme bruit paysage global au cours de faible charge. Aucun fan trépidante ou folles, fâcheusement pièces aigus crisser bruits ou gerçures boîtier perturbent ici. Cependant, nous avons eu une fois pour découvrir que ces défauts sont tout à fait possible pendant environ 1 à 2 heures avant l'heure d'arrêt; le ventilateur de boîtier légèrement perturbé nous avec un grincement subtile. Il est parfois très utile de garder son calme et à se abstenir d'actions hâtives dans ces situations. Nous avons été récompensés avec un ZBook travailler impeccablement le lendemain matin, qui petits lutins utiles apparemment réparés pendant la nuit. Cette «faute» ne se est pas nouveau depuis. Batterie Pour ASUS K52J ,


Ainsi, nous pouvons affirmer en toute confiance dans notre premier, préliminaire somme-up: Aucun événements spéciaux!

Un effet secondaire bienvenu de l'essai à long terme de ZBook 15 G2 de HP est l'occasion de se attaquer à l'un ou l'autre thème spécial. Ces questions devraient normalement aller au-delà de la portée d'un test d'ordinateur portable de routine et ont donc généralement être laissé de côté. L'option de connexion 4, 5 ou 6 moniteurs en même temps est souvent annoncée en particulier dans le secteur de la station de travail. Nous ne voulions pas en faire trop ici et nous sommes limités à un total de trois moniteurs pour FirePro M5100 d'AMD pour faire face à. HP nous a fourni deux écrans HP Z27i. Ils ont une résolution maximale de 2560x1440 pixels, mais offre également une performance d'interpolation décent dans des résolutions inférieures à distance de leurs résolutions natives. Ces moniteurs sont généralement agréable dispositifs de travail qui convainquent avec une bonne luminosité, contraste élevé, et la reproduction fidèle des couleurs. L'espace couleur sRGB est couvert par près de 99%.

Les moniteurs peuvent être directement connectés à ZBook 15 G2 de HP ou être utilisés via une station d'accueil. HP nous a aussi fourni avec une station d'accueil avancée que nous allons examiner de plus près dans notre prochaine mise à jour de statut. La possibilité d'utiliser la station d'accueil est un gain apprécié dans le confort, et nous allons donc préfèrent également cette méthode sur connectant directement à l'ordinateur portable.


Cependant, nous avons naturellement vérifié les interfaces dans ZBook 15 G2 de HP le brièvement. Alors que le DisplayPort (1,2) et mini-DisplayPort fonctionné impeccablement, le port VGA livré une image plutôt floue. Qui pourrait encore être assez pour projecteurs à basse résolution, mais ce ne sera pas un plaisir à utiliser de façon permanente écrans plats avec elle.


Le système a identifié les moniteurs sans problèmes, et ils pourraient être personnalisé immédiatement. Déterminer le moniteur principal, calibrer, sélectionnez la résolution, prêt! Eyefinity d'AMD ne était pas disponible dans la version AMD Catalyst Control Center, nous avons utilisé, et par conséquent il n'a pas pu être testé. Une autre version que la page de support de HP fournit pas pu être installé. Batterie Pour ASUS A52J ,

Donc, nous avons eu deux fois 2560x1440 pixels et une fois 1920x1080 pixels répartis sur trois moniteurs dans la pratique. Ce est un total de 7040x1440 pixels, ce qui donne beaucoup d'espace sur le bureau. Par conséquent, plusieurs documents peuvent être affichés en plein écran en même temps dans le bureau, ce qui facilite considérablement l'édition simultanée. Il ya beaucoup de place pour le recadrage des vidéos, et Photoshop affiche les images dans une taille agréable dans la vue par défaut. Il est également toujours possible de déplacer les outils, palettes de couleurs, ou des écrans de prévisualisation à l'un des autres moniteurs. Vidéo-conférence sur le moniteur 1, conversion vidéo le 2, et un peu de la navigation Internet sur trois sur le côté. Workflow prend vraiment le rythme ici.


Performance / Réserves

Il ne ya aucune raison de se inquiéter de l'efficacité de notre poste de travail de test à long terme dans cette configuration. Nous avons couru plusieurs scénarios de charge, pratiques en fonctionnement multi-moniteur et ne avons jamais été ralenti par des temps de réponse lents ou plantage du système. Nous ne pouvions provoquer une charge du système de 47% avec le SPECviewperf.11 (2560x1440) CAD de référence lors de la conversion d'une vidéo en même temps. la navigation sur Internet, bureau, télévision via DVB-T ou la vidéoconférence pourrait facilement être encore possible au-delà. Cependant, les jeux ne étaient pas beaucoup de plaisir quand nous avons essayé d'utiliser une résolution plus élevée que les limites du moniteur. Les caractéristiques sont susceptibles d'Eyefinity nécessaires pour mettre en commun les moniteurs. Dans tous les cas, un maximum de 2560x1440 pixels a été offert dans les réglages des jeux que nous avons testés. Cependant, la FirePro M5100 ne serait pas assez forte pour faire face à ces hautes résolutions, soit. Par exemple, juste augmenter la résolution baissé le taux de trame à partir de 107 fps (1024x768 pixels, pré-réglages faibles) à 24 fps (2560x1440 pixels, pré-réglages faibles) dans le relativement peu exigeante jeu Dirt Showdown.


L'ensemble du système consomme 115 watts au moment où la marche au ralenti. Cela inclut les deux moniteurs HP Z27i, la station d'accueil, et, bien sûr, ZBook 15 G2 de HP . Les besoins en énergie augmente nettement en fonction de la charge. Nous avons mesuré 164 watts à Catia et 191 watts en Lightwave (à la fois lors de l'exécution de SPECviewperf).


Le mode multi-moniteur ne possède pas un impact négatif sur les caractéristiques de bruit de ZBook 15 G2 de HP . Nous avons mesuré les niveaux de bruit pratiquement identiques de 29,4 dB (A) à 42,1 dB (A) selon le scénario de charge.

Le mode multi-écran est une option bienvenue pour gagner beaucoup d'espace de bureau. Qui assure la vue d'ensemble nécessaire, multitâche confortable et un meilleur flux de travail globale.


La performance de la station de travail mobile suffira pour de nombreuses tâches professionnelles et a souvent encore plus de réserves au-delà.


Il est très tolérable que les limites se trouvent dans des résolutions élevées dans le secteur de jeu depuis ce scénario est principalement seulement une petite utilisation de spin-off de la station de travail conçu pour le travail professionnel. Batterie Pour ASUS X52J ,

Message déposé le 27.03.2015 à 18:22 - Commentaires (0)


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Der Erfolg der Zenbook-Ultrabooks und Transformer-Tablets hat Asus dazu veranlasst, eine komplett neue Produktfamilie mit Convertibles zu erschaffen. Das T300 Chi wurde zwar bereits vor rund einem Jahr auf der Computex erstmals gezeigt, wirklich verfügbar wird das Gerät aber erst jetzt in Kürze sein.

Bereits mitte letzten Jahres hat Asus das 12,5 Zoll große Transformer Book T300 Chi in Taipeh vorgestellt und erst kürzlich die beiden kleineren Modelle T100 Chi (10,1-Zoll) sowie das T90 Chi (8,9-Zoll) auf der CES 2015 gezeigt. Die neue Produktfamilie verwendet Bay-Trail- und Broadwell-Prozessoren, angefangen mit dem Intel Z3775 bis hin zu dem Core M-5Y71. Laut den Marketingangaben unterschreiten sowohl das Gewicht als auch die Größe des T300 die Werte des MacBook Air.


Unser vorliegendes Testgerät stellt die High-End-Konfiguration des T300 Chi mit einem WQHD-IPS-Display (2.560 x 1.440), einem 1,2 GHz schnellen Core M-5Y71, 8 GB LPDDR3-RAM sowie einer internen 128-GB-SSD für eine UVP von 799 US-Dollar dar. Ein günstigeres Modell mit einem FullHD-IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080), einem 800 MHz schnellen M-5Y10-SoC, 4 GB LPDDR3-RAM und einer 64-GB-SSD kostet rund 100 US-Dollar weniger. Es ist mit Sicherheit das bisher attraktivste Transformer Book, aber wie schlägt es sich mit Intels neuesten mobilen Prozessoren auf Broadwell-Basis? Wir werden es in unserem Test des T300 Chi und des beigefügten Tastatur-Docks herausfinden.


Für Deutschland sind bislang noch keine konkreten Preise kommuniziert worden, auch wird das Gerät noch nicht bei Shops gelistet. Es ist aber davon auszugehen, dass das Chi nach dem nunmehr erfolgten Verkaufsstart in den USA in Kürze auch in Deutschland verfügbar sein wird. Der Preis wird, sofern hier eine vergleichbare Variante auf den Markt kommt, wohl bei um rund 1000 Euro liegen.

Auf den ersten Blick und mit etwas Abstand könnte man das neue T300 Chi mit einem ATIV Book 9 verwechseln. Es verwendet ebenfalls eine dunkelblaue Farbgebung, glatte und matte Aluminiumoberflächen, chromfarbene Ecken und Kanten sowie das ultradünne Profil von allen Seiten. Im Vergleich mit den älteren Transformer Books ist das Design deutlich wertiger und nicht ganz so auffallend, da es die Aluminium/Glasdeckel mit den konzentrischen Kreismustern nicht mehr gibt. Das ältere TX300 war beispielsweise heller und sein Auftreten war nicht ganz so dezent.


Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau, vor allem für ein dünnes 12,5-Zoll-Tablet. Bei dem Versuch, das Gerät zu verwinden, gibt es keine Knarzgeräusche und wir können das Gehäuse weder vorne noch von hinten eindrücken. Das Gerät selbst fühlt sich massiv aber dennoch leicht an, und dank dem Breitformat lässt es sich angenehm im Querformat halten. Das Tastatur-Dock kann da leider nicht mithalten und fühlt sich mit den Plastiktasten ziemlich hohl an. Mit Druck auf die Mitte der Tastatur lässt sich die Eingabe auch leicht verformen.

Die Verbindung zwischen der Tastatur und dem Tablet wird über Magnete realisiert, angesprochen wird die Eingabe aber via Bluetooth. Es gibt keine Entriegelung oder proprietäre Steckverbindungen, die bei den meisten Detachables zum Einsatz kommen. Dadurch ist es leichter, die beiden Teile ohne große Fummelei zu verbinden. Die Magneten sind in diesem Fall stark genug, um die beiden Geräte zusammen zu halten, ohne dass man Angst haben müsste. Leider ist die Verbindung aber dennoch nicht perfekt, denn das Tablet kann sich immer noch leicht bewegen, ähnlich wie bei regulären Displays mit billigen Scharnieren. Auch der maximale Öffnungswinkel von 130 Grad ist etwas klein, aber wir könnten uns auch vorstellen, dass diese Limitierung absichtlich gewählt wurde, um das Umkippen wegen dem schwereren Tablet zu verhindern. Akku Dell Latitude E4310 ,


Sowohl die Größe als auch das Gewicht des Tablets mit lediglich 7,6 mm bzw. 720 Gramm sind attraktive Kaufargumente. Das Tastatur-Dock ist hingegen etwas dicker und schwerer mit 8,9 mm und 725 Gramm. Selbst mit der kombinierten Höhe von 16,5 Millimetern ist das T300 Chi immer noch ein sehr dünnes 12,5-Zoll-Notebook. Auch das Gewicht ist recht gering, allerdings ist Asus' eigenes 13,3 Zoll großes Zenbook UX305 rund 200 Gramm leichter. Das Tablet selbst liegt zwischen dem Surface Pro 3 (9 mm) und iPad Air 2 (6,1 mm) und ist außerdem deutlich breiter als andere 12,5-Zoll-Geräte, weshalb es einen breiteren Rand und damit mehr Platz für die Hände hat.

Abgesehen von dem normalen 3,5-mm-Klinkenstecker, verfügt das Tablet noch über einen MicroSD-Leser und Micro-USB-3.0-Anschluss sowie einen Micro-HDMI-Ausgang. Im Gegensatz zu vielen Kontrahenten bietet das Tastatur-Dock keine zusätzlichen Schnittstellen. Allerdings gibt es einen einzelnen Micro-USB-2.0-Anschluss, der wie bei Smartphones zum Laden verwendet werden kann. Auch das Tablet kann das Dock mit einem entsprechenden Kabel (Micro-USB auf Micro-USB 2.0) aufladen.

Das integrierte Dual-Band (2x2) Intel 7265 WLAN-Modul ermöglicht theoretisch Transferraten von bis zu 867 Mbit/s in einem AC-Netzwerk und unterstützt neben Bluetooth 4.0 auch WiDi (Wireless Display). Die Unterstützung für den AC-Standard war möglicherweise eine kurzfristige Entscheidung, denn ursprünglich wurde das Gerät nur mit 802.11n angekündigt. In einem normalen Heimnetzwerk gab es keine Verbindungsprobleme oder plötzliche Ausfälle.

Asus legt einen praktischen Micro-USB auf USB-2.0-Adapter in die Box des T300 Chi, den der Kunde bei dem kleineren T100 Chi aber komischerweise nicht erhält. Abgesehen davon gibt es noch ein weiteres USB-Kabel (Micro-USB auf Micro-USB 2.0), einen kleinen Beutel für das Netzteil sowie einen Kabelbinder mit Klettverschluss. Wir hätten uns allerdings auch ein Reinigungstuch für den stark spiegelnden Bildschirm oder vielleicht sogar einen Stylus gewünscht. Neben dem Tastatur-Dock gibt es keine weiteren spezifischen Zubehörartikel für das Tablet, da es auch keinen speziellen Anschluss gibt.

Der Garantiezeitraum liegt in den USA bei den üblichen 12 Monaten ab dem Kaufdatum und beinhaltet Defekte an der Verarbeitung sowie den Materialen, inklusive 3 oder mehr toter Pixel. Zusätzliche Garantieerweiterungen werden häufig von Händlern des T300 Chi angeboten.

Das Tastatur-Dock wird via Bluetooth aktiviert und versucht sich stets mit dem Tablet zu verbinden, sobald man eine Taste oder einen Knopf drückt. Abgesehen von den normalen QWERTZ-Tasten und dem Touchpad gibt es keine zusätzlichen Funktionen. Wir konnten die Tastatur beinahe eine ganze Woche lang benutzen, ohne sie zu laden. Zudem zeigt ein praktisches Power-Management-Tool auf dem Tablet die verbleibende Akkukapazität an. Mit solch einer langen Akkulaufzeit hätte man, wie beim Envy x2, auch ruhig eine optionale Hintergrundbeleuchtung integrieren können.


Die Tasten selbst geben ein zufriedenstellendes Feedback mit einer deutlichen akustischen Rückmeldung beim Tippen. Damit vermeidet der Hersteller das Gefühl von schwammigen Tasten, aber der Hub ist trotzdem ziemlich knapp, selbst für ein Notebook. Die kleinen Pfeiltasten schneiden etwas schlechter ab, da sie sich vergleichsweise matschig anfühlen. Nichtsdestotrotz sind die normalen Tasten im Alltag ausreichend komfortabel und reagieren schnell.

Das Touchpad erfüllt seinen Zweck und wir hatten keine Probleme mit Aussetzern oder Sprüngen des Mauszeigers, nur die winzige Größe (9 x 4,5 cm) schränkt die Bedienbarkeit ein. Aus ergonomischer Sicht ist es schwierig, den Zeiger präzise zu steuern, zu klicken oder Textstellen hervorzuheben, und wir fanden es einfacher, den Touchscreen für simple Eingaben zu verwenden. Die integrierten Maustasten sind gut und bieten einen weichen aber zufriedenstellenden Klick.


Asus Smart Gesture unterstützt Multi-Touch-Eingaben mit bis zu drei Fingern sowie andere Anpassungen inklusive Gesten von den Ecken oder die mobile Steuerung via Smartphone oder Tablet. Einfache Eingaben wie das Scrollen und Zoomen klappen überraschenderweise ziemlich gut, aber bei komplexeren Gesten kann die Größe schnell zum limitierenden Faktor werden. Akku Dell Latitude E6500 ,

Ein helles WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln ermöglicht auf dem T300 Chi sehr knackige Farben und Texte, vor allem in Anbetracht des kleinen 12,5-Zoll-Formates. Es ist zwar noch keine 4K-Auflösung, aber die Pixeldichte von 235 dpi sollte für alle erdenklichen Anwendungen dennoch mehr als ausreichend sein. Das Panel von Sharp (LQ125T1JX03) wird gegenwärtig von keinem anderen Gerät in unserer Datenbank verwendet. Die durchschnittliche Helligkeit liegt nur knapp unter 400 cd/m² und ist vergleichbar mit 12,5-Zoll-Notebooks wie dem ThinkPad X250 und Dell E7250. Das Kontrastverhältnis ist mit etwa 800:1 ebenfalls gut und beinahe auf dem Niveau von Asus' eigenen High-End-Modellen der Zenbook UX-Serie.

Asus verspricht eine 72-prozentige Abdeckung des NTSC-Farbraums. Unsere eigene Messung ergibt 87,9 Prozent und 66,9 Prozent für den sRGB- bzw. AdobeRGB-Standard, was für ein Tablet in der Tat sehr gute Ergebnisse sind, die sogar mit einem ThinkPad T450s mithalten können. Die meisten günstigen und normalen Displays decken in der Regel nur 60 Prozent sRGB und 40 Prozent AdobeRGB ab, wodurch das T300 Chi satte und genaue Farben abbilden kann.

Die weiteren Displaymessungen mit einem X-Rite Spectralphotometer zeigen eine sehr gute Graustufendarstellung, allerdings gibt es deutliche Abweichungen bei der Sättigung. Tatsächlich erscheinen Farben heller und nicht so intensiv, wie sie bei den getesteten Sättigungsleveln sein sollten. Eine kurze Kalibrierung kann das Problem größtenteils lösen und die meisten Farben fallen unter einen DeltaE-2000-Wert von 5. Rot und Magenta werden nicht ganz so genau abgebildet wie die anderen Primär- und Sekundärfarben.

Obwohl es sich um ein leichtes Tablet handelt, wird die Nutzung im Freien durch das spiegelnde Display eingeschränkt. Zudem verringert sich die maximale Helligkeit im Akkubetrieb auf etwa 300 cd/m², was für eine komfortable Verwendung unter direkter Sonneneinstrahlung nicht einmal annähernd hell genug ist. An einem bewölkten Tag kann man das T300 Chi durchaus verwenden, sobald es aber heller wird, nimmt die Sichtbarkeit ab.

Dank der IPS-Technologie sind die Blickwinkel exzellent. Man kann das Tablet auf dem Kopf, im Quer- oder im Hochformat verwenden, ohne Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen zu müssen. Dank der hohen Auflösung ist das Surfen im Internet im Hochformat auch sehr angenehm für die Augen, aber trotzdem sollte man das Querformat bevorzugen, denn extreme Winkel können im Hochformat zu Helligkeitsverlusten führen, wodurch es schwieriger wird, den Bildschirminhalt mit mehreren Personen zu betrachten.

Unser Testgerät ist mit einem Intel Core M-5Y71-Prozessor und 8 GB LPDDR3-RAM ausgerüstet. Im Leerlauf und im Energiesparmodus läuft unser Modell mit lediglich 800 MHz, was für die mobilen Ableger der Haswell- und Broadwell-Generation üblich ist. Ansonsten kann der Zweikerner Core M-5Y71 seine Nennfrequenz von 1,2 GHz ausnutzen. Dank der Turbo-Boost-Technologie erreicht die CPU im T300 Chi bei der Verwendung von nur einem Kern bis zu 2,9 GHz und bis zu 2,6 GHz, wenn man beide Kerne auslastet.


Um die Grafikausgabe kümmert sich derweil die integrierte HD 5300-GPU. Der ULV-Kern läuft im Energiesparmodus mit 450 MHz, erreicht aber sonst bis zu 898,2 MHz. Der 1 GB große gemeinsame Speicher läuft konstant mit 800 MHz. Im Vergleich zu der alten HD 4200, wird die HD 5300 in einem kleineren 14-nm-Fertigungsprozess hergestellt und verfügt zudem über 25 Prozent mehr Recheneinheiten (Execution Units).

Die CPU-Leistung liegt sowohl bei Single-Thread- als auch bei Multi-Thread-Benchmarks konstant und leicht über den Ergebnissen des ThinkPad Helix 2, welches ebenfalls den M-5Y71-Prozessor verwendet. Dieses Ergebnis zeigt sich nicht nur in den nachfolgenden Cinebench-Resultaten, sondern auch in SuperPi. Der Vergleich mit ULV-i7-CPUs zeigt allerdings, dass unser Tablet nicht nur ein paar Prozent langsamer ist. Die Leistung-pro-Watt ist im Vergleich mit einer ULV-Core-i5-CPU aber trotzdem sehr gut und kann sogar mit dem i5-4300U im Surface Pro 3 mithalten, obwohl der Stromverbrauch deutlich geringer ist (weniger als 1/3 der TDP).

Die PCMark-Ergebnisse liegen auf einem Niveau mit älteren Haswell-Modellen wie dem IdeaPad Yoga 13 und Toshiba Satellite P30W. Im direkten Vergleich mit aktuelleren Geräten (siehe unten) fällt unser Asus allerdings zurück. Ein Grund hierfür könnten einfach nur kleinere Unterschiede bei der SSD-Leistung sein, denn die Benchmarks der PCMark-Reihe bevorzugen Systeme mit schnelleren SSDs.


Der subjektive Eindruck von der Navigation und der Reaktionsfähigkeit ist gut und es gibt nur minimale Verzögerungen. Es kann schon mal etwas ruckeln, wenn man auf Webseiten scrollt oder zoomt, aber es ist keinesfalls störend. Schnelles Scrollen durch unsere langen Testberichte führt beispielsweise zu Verzögerungen, genauso wie komplexes Multi-Tasking mit mehreren Anwendungen. Für alltägliche Aufgaben wie das Surfen im Internet, E-Mails oder die Textverarbeitung ist das T300 Chi aber schnell genug.

Unsere Konfiguration beinhaltet eine 128-GB-SSD von SanDisk. Rund 15 GB sind für die Wiederherstellung reserviert, das C-Laufwerk selbst ist also rund 101 GB groß. Der Speicher kann über den MicroSD-Einschub am Tablet erweitert werden.


Laut CrystalDiskMark liegt die Leistung der SSD unter dem Standard für 2,5-Zoll-SATA-III-SSDs. Insbesondere die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist mit 217 MB/s recht gering, eine Intel SSD 521 schafft beispielsweise 300 MB/s. Auch die Leistung beim Lesen und Schreiben von kleinen Dateien (4K) ist schlechter als erwartet. Weitere Benchmarks finden Sie in unserem stetig wachsenden SSD-HDD-Vergleich.

Bei der integrierten HD 5300 handelt es sich um eine Evolution der alten HD 4xxx-Generation der Haswell-Architektur. Der Fokus liegt nicht auf einer Leistungserhöhung, sondern auf der Leistung-pro-Watt, denn die Geschwindigkeit liegt in etwa auf dem Niveau der HD 4200 bei einem deutlich geringeren Stromverbrauch.


Einfache 3D-Titel wie FIFA und Sims lassen sich sehr gut auf dem T300 Chi spielen. Beinahe jedes Spiel wird aber auf 720p oder weniger begrenzt sein, andernfalls werden die Frameraten dramatisch einbrechen. Weitere Informationen und Benchmarks zur HD 5300 gibt es hier.

Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf sind auf der Vorder- und Rückseite relativ gleichmäßig bei etwa 30 °C. Bei kontinuierlicher starker Beanspruchung konnten wir Oberflächentemperaturen von bis zu 43 °C auf der rechten Seite des Tablets messen. Im Gegenzug gibt es auf der anderen Seite aber überhaupt keine Temperaturveränderung. Selbst bei normalen Aufgaben fühlt sich eine Seite des Tablets also deutlich wärmer an als die andere. Akku Dell Latitude D630 ,


Das ähnlich ausgestattete ThinkPad Helix 2 zeigt bei Belastung einen flacheren Temperaturanstieg, da sich die Erwärmung besser verteilt. Das Surface Pro 3 mit dem Core-i5 wird sogar noch wärmer als unsere beiden Core-M-5Y71-Modelle, obwohl das Microsoft Tablet über eine aktive Kühlung verfügt.

Wir belasten das Tablet, um mögliche Probleme mit der Stabilität oder Throttling zu identifizieren. Mit Prime95 kann die CPU ihr maximales Turbo-Potenzial für etwa 30 Sekunden aufrechterhalten, bevor die Temperatur die 80 °C-Marke erreicht. Daraufhin liegt der Kerntakt bei konstanten 2,2 GHz und die Temperatur pendelt sich zwischen 70-75 °C ein. Bei der Last durch FurMark läuft die integrierte GPU zunächst mit dem Standardtakt von 800 MHz, bevor er auf 600-650 MHz abfällt.


Die maximale Auslastung des Systems durch Prime95 und FurMark führt bei beiden Komponenten zu einem Throttling auf lediglich 0,8 bis 1,1 GHz (CPU) bzw. 400 bis 500 MHz (GPU). Die Kerntemperatur liegt konstant bei etwas unter 70 °C, was wiederum auf eine Limitierung durch die TDP hindeutet.

Um das Spielen von 3D-Titeln zu simulieren, führen wir Unigine Heaven 4.0 aus. Unter diesen Bedingungen kann die CPU leicht von dem Turbo Boost profitieren und läuft mit 1,2 bis 1,5 GHz, während der GPU-Takt auf etwa 650 bis 750 MHz abfällt. Obwohl das T300 Chi nicht drosselt, kann es beim Spielen nicht sein maximales Leistungspotenzial ausschöpfen.


Die Leistung reduziert sich auch abseits der Steckdose. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkubetrieb führt zu einem Grafik- bzw. Physics-Ergebnis von 579 und 2.251 Punkten. Im Netzbetrieb waren es noch 885 und 3.051 Punkte. Im Akkubetrieb laufen die CPU und die GPU maximal mit 700 bis 800 MHz bzw. 400 MHz.

Laut Asus bieten die Stereo-Boxen einen "kräftigen und kristallklaren" Sound. Die Qualität ist sicherlich überdurchschnittlich für solch ein dünnes Tablet, aber trotzdem fehlt der Bass, weshalb wir für die Wiedergabe von Musik oder Videos Kopfhörer empfehlen würden. Die maximale Lautstärke ist ordentlich und führt auch nicht zu Verzerrungen, allerdings kann das Tablet bei sehr hohen Pegeln schon mal leicht vibrieren.


Die beiden Lautsprecherabdeckungen befinden sich am linken und rechten Rand des Gehäuses. Es ist ziemlich leicht, die Öffnungen mit den Händen abzudecken, wenn man das Tablet im Querformat verwendet. Für mögliche Nachfolger wäre eine höhere Positionierung also besser, oder man könnte die Lautsprecher ähnlich wie beim Nvidia Shield auch auf die Vorderseite verlagern.

Der integrierte 32-Wh-Akku (Lithium-Polymer) ermöglicht Akkulaufzeiten von mehr als 12 Stunden – zumindest im Leerlauf bei der niedrigsten Bildschirmhelligkeit. Asus bewirbt eine Laufzeit von 8 Stunden, unser eigener WLAN-Test bei einer Helligkeit von 150 cd/m² läuft aber gerade einmal knappe 4 Stunden. Die große Diskrepanz zeigt deutlich, wie effizient die Komponenten im Leerlauf bzw. bei wenig Last sein können, unter kontinuierlicher Last sind die Ergebnisse aber keinesfalls beeindruckend.


Konkurrierende 12,5-Zoll-Notebooks wie das ThinkPad X250 und das Acer Aspire Switch 12 erreichen in unserem WLAN-Szenario längere Laufzeiten und übertrumpfen unser Testgerät um mindestens eine Stunde. Ein Grund für die besseren Ergebnisse sind sicherlich die größeren Akkus im Lenovo und Acer mit 48 bzw. 36 Wattstunden. Auch das ThinkPad Helix 2 läuft einige Stunden länger als das T300 Chi, obwohl es den gleichen Prozessor verwendet. Im Gegenzug ist das Display aber kleiner und auch die Auflösung ist geringer (1080p).

Beeindruckende Aspekte sind die dünne Konstruktion, der großzügig bemessene Arbeitsspeicher (für Tablet-Verhältnisse) sowie der vorhandene Platz auf dem Desktop dank dem 12,5 Zoll großen WQHD-Bildschirm. Sowohl der HDMI-Ausgang als auch der MicroSD-Leser unterstreichen den Multimedia-Aspekt für die Familie, und die lüfterlose Konstruktion ist zudem eine tolle Lösung für Filme. Die mitgelieferte Tastatur fühlt sich nicht ganz so toll an wie die Eingaben auf einem "normalen" Notebook, allerdings arbeitet sie trotzdem zuverlässig. Die Spielfähigkeiten beschränken sich auf anspruchslosere Titel wie DOTA 2, da der Turbo Boost bei kombinierter Auslastung der CPU und GPU eingeschränkt ist. Akku Dell Latitude D830 ,

Die Magnetverbindung zwischen dem Dock und dem Tablet hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Verbindungsprozess wird zwar deutlich vereinfacht, aber das Tablet kann sich aber immer noch hin und her bewegen, und die Tastatur benötigt zudem ihren eigenen Energiespeicher. Damit gibt es an dem Tastatur-Dock aufgrund der fehlenden Hardware-Verbindung auch keine weiteren Anschlüsse, einen zweiten Akku oder zusätzliche Festplatten. Detachables von HP und Lenovo profitieren beispielsweise von zusätzlichen USB-Anschlüssen, Kartenlesern, Subwoofern sowie anderen Funktionen der Tastatur-Docks (z. B. Split x2 und Lenovo Miix 2 10).


Geschäftskunden könnten das Surface Pro 3 bevorzugen, denn bei dem Gerät von Asus gibt es weder WWAN- oder GPS-Module, ebenso keinen Stylus. Die kürzeren Laufzeiten könnten aufgrund des relativ kleinen Akkus ebenfalls ein Problem sein, wenn man oft unterwegs ist. Aus diesen Gründen wird das T300 Chi aber auch nicht als Business-Gerät vermarktet. Für Multimedia-Anwender, die ein vielseitiges Windows-Tablet suchen und es nur ab und zu im Freien benutzen wollen, gibt es jedoch viele Kaufargumente.

Message déposé le 25.03.2015 à 15:56 - Commentaires (0)


  Akku Dell Latitude D630 Kaufen

Der Erfolg der Zenbook-Ultrabooks und Transformer-Tablets hat Asus dazu veranlasst, eine komplett neue Produktfamilie mit Convertibles zu erschaffen. Das T300 Chi wurde zwar bereits vor rund einem Jahr auf der Computex erstmals gezeigt, wirklich verfügbar wird das Gerät aber erst jetzt in Kürze sein.

Bereits mitte letzten Jahres hat Asus das 12,5 Zoll große Transformer Book T300 Chi in Taipeh vorgestellt und erst kürzlich die beiden kleineren Modelle T100 Chi (10,1-Zoll) sowie das T90 Chi (8,9-Zoll) auf der CES 2015 gezeigt. Die neue Produktfamilie verwendet Bay-Trail- und Broadwell-Prozessoren, angefangen mit dem Intel Z3775 bis hin zu dem Core M-5Y71. Laut den Marketingangaben unterschreiten sowohl das Gewicht als auch die Größe des T300 die Werte des MacBook Air.


Unser vorliegendes Testgerät stellt die High-End-Konfiguration des T300 Chi mit einem WQHD-IPS-Display (2.560 x 1.440), einem 1,2 GHz schnellen Core M-5Y71, 8 GB LPDDR3-RAM sowie einer internen 128-GB-SSD für eine UVP von 799 US-Dollar dar. Ein günstigeres Modell mit einem FullHD-IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080), einem 800 MHz schnellen M-5Y10-SoC, 4 GB LPDDR3-RAM und einer 64-GB-SSD kostet rund 100 US-Dollar weniger. Es ist mit Sicherheit das bisher attraktivste Transformer Book, aber wie schlägt es sich mit Intels neuesten mobilen Prozessoren auf Broadwell-Basis? Wir werden es in unserem Test des T300 Chi und des beigefügten Tastatur-Docks herausfinden.


Für Deutschland sind bislang noch keine konkreten Preise kommuniziert worden, auch wird das Gerät noch nicht bei Shops gelistet. Es ist aber davon auszugehen, dass das Chi nach dem nunmehr erfolgten Verkaufsstart in den USA in Kürze auch in Deutschland verfügbar sein wird. Der Preis wird, sofern hier eine vergleichbare Variante auf den Markt kommt, wohl bei um rund 1000 Euro liegen.

Auf den ersten Blick und mit etwas Abstand könnte man das neue T300 Chi mit einem ATIV Book 9 verwechseln. Es verwendet ebenfalls eine dunkelblaue Farbgebung, glatte und matte Aluminiumoberflächen, chromfarbene Ecken und Kanten sowie das ultradünne Profil von allen Seiten. Im Vergleich mit den älteren Transformer Books ist das Design deutlich wertiger und nicht ganz so auffallend, da es die Aluminium/Glasdeckel mit den konzentrischen Kreismustern nicht mehr gibt. Das ältere TX300 war beispielsweise heller und sein Auftreten war nicht ganz so dezent.


Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau, vor allem für ein dünnes 12,5-Zoll-Tablet. Bei dem Versuch, das Gerät zu verwinden, gibt es keine Knarzgeräusche und wir können das Gehäuse weder vorne noch von hinten eindrücken. Das Gerät selbst fühlt sich massiv aber dennoch leicht an, und dank dem Breitformat lässt es sich angenehm im Querformat halten. Das Tastatur-Dock kann da leider nicht mithalten und fühlt sich mit den Plastiktasten ziemlich hohl an. Mit Druck auf die Mitte der Tastatur lässt sich die Eingabe auch leicht verformen.

Die Verbindung zwischen der Tastatur und dem Tablet wird über Magnete realisiert, angesprochen wird die Eingabe aber via Bluetooth. Es gibt keine Entriegelung oder proprietäre Steckverbindungen, die bei den meisten Detachables zum Einsatz kommen. Dadurch ist es leichter, die beiden Teile ohne große Fummelei zu verbinden. Die Magneten sind in diesem Fall stark genug, um die beiden Geräte zusammen zu halten, ohne dass man Angst haben müsste. Leider ist die Verbindung aber dennoch nicht perfekt, denn das Tablet kann sich immer noch leicht bewegen, ähnlich wie bei regulären Displays mit billigen Scharnieren. Auch der maximale Öffnungswinkel von 130 Grad ist etwas klein, aber wir könnten uns auch vorstellen, dass diese Limitierung absichtlich gewählt wurde, um das Umkippen wegen dem schwereren Tablet zu verhindern. Akku Dell Latitude E4310 ,


Sowohl die Größe als auch das Gewicht des Tablets mit lediglich 7,6 mm bzw. 720 Gramm sind attraktive Kaufargumente. Das Tastatur-Dock ist hingegen etwas dicker und schwerer mit 8,9 mm und 725 Gramm. Selbst mit der kombinierten Höhe von 16,5 Millimetern ist das T300 Chi immer noch ein sehr dünnes 12,5-Zoll-Notebook. Auch das Gewicht ist recht gering, allerdings ist Asus' eigenes 13,3 Zoll großes Zenbook UX305 rund 200 Gramm leichter. Das Tablet selbst liegt zwischen dem Surface Pro 3 (9 mm) und iPad Air 2 (6,1 mm) und ist außerdem deutlich breiter als andere 12,5-Zoll-Geräte, weshalb es einen breiteren Rand und damit mehr Platz für die Hände hat.

Abgesehen von dem normalen 3,5-mm-Klinkenstecker, verfügt das Tablet noch über einen MicroSD-Leser und Micro-USB-3.0-Anschluss sowie einen Micro-HDMI-Ausgang. Im Gegensatz zu vielen Kontrahenten bietet das Tastatur-Dock keine zusätzlichen Schnittstellen. Allerdings gibt es einen einzelnen Micro-USB-2.0-Anschluss, der wie bei Smartphones zum Laden verwendet werden kann. Auch das Tablet kann das Dock mit einem entsprechenden Kabel (Micro-USB auf Micro-USB 2.0) aufladen.

Das integrierte Dual-Band (2x2) Intel 7265 WLAN-Modul ermöglicht theoretisch Transferraten von bis zu 867 Mbit/s in einem AC-Netzwerk und unterstützt neben Bluetooth 4.0 auch WiDi (Wireless Display). Die Unterstützung für den AC-Standard war möglicherweise eine kurzfristige Entscheidung, denn ursprünglich wurde das Gerät nur mit 802.11n angekündigt. In einem normalen Heimnetzwerk gab es keine Verbindungsprobleme oder plötzliche Ausfälle.

Asus legt einen praktischen Micro-USB auf USB-2.0-Adapter in die Box des T300 Chi, den der Kunde bei dem kleineren T100 Chi aber komischerweise nicht erhält. Abgesehen davon gibt es noch ein weiteres USB-Kabel (Micro-USB auf Micro-USB 2.0), einen kleinen Beutel für das Netzteil sowie einen Kabelbinder mit Klettverschluss. Wir hätten uns allerdings auch ein Reinigungstuch für den stark spiegelnden Bildschirm oder vielleicht sogar einen Stylus gewünscht. Neben dem Tastatur-Dock gibt es keine weiteren spezifischen Zubehörartikel für das Tablet, da es auch keinen speziellen Anschluss gibt.

Der Garantiezeitraum liegt in den USA bei den üblichen 12 Monaten ab dem Kaufdatum und beinhaltet Defekte an der Verarbeitung sowie den Materialen, inklusive 3 oder mehr toter Pixel. Zusätzliche Garantieerweiterungen werden häufig von Händlern des T300 Chi angeboten.

Das Tastatur-Dock wird via Bluetooth aktiviert und versucht sich stets mit dem Tablet zu verbinden, sobald man eine Taste oder einen Knopf drückt. Abgesehen von den normalen QWERTZ-Tasten und dem Touchpad gibt es keine zusätzlichen Funktionen. Wir konnten die Tastatur beinahe eine ganze Woche lang benutzen, ohne sie zu laden. Zudem zeigt ein praktisches Power-Management-Tool auf dem Tablet die verbleibende Akkukapazität an. Mit solch einer langen Akkulaufzeit hätte man, wie beim Envy x2, auch ruhig eine optionale Hintergrundbeleuchtung integrieren können.


Die Tasten selbst geben ein zufriedenstellendes Feedback mit einer deutlichen akustischen Rückmeldung beim Tippen. Damit vermeidet der Hersteller das Gefühl von schwammigen Tasten, aber der Hub ist trotzdem ziemlich knapp, selbst für ein Notebook. Die kleinen Pfeiltasten schneiden etwas schlechter ab, da sie sich vergleichsweise matschig anfühlen. Nichtsdestotrotz sind die normalen Tasten im Alltag ausreichend komfortabel und reagieren schnell.

Das Touchpad erfüllt seinen Zweck und wir hatten keine Probleme mit Aussetzern oder Sprüngen des Mauszeigers, nur die winzige Größe (9 x 4,5 cm) schränkt die Bedienbarkeit ein. Aus ergonomischer Sicht ist es schwierig, den Zeiger präzise zu steuern, zu klicken oder Textstellen hervorzuheben, und wir fanden es einfacher, den Touchscreen für simple Eingaben zu verwenden. Die integrierten Maustasten sind gut und bieten einen weichen aber zufriedenstellenden Klick.


Asus Smart Gesture unterstützt Multi-Touch-Eingaben mit bis zu drei Fingern sowie andere Anpassungen inklusive Gesten von den Ecken oder die mobile Steuerung via Smartphone oder Tablet. Einfache Eingaben wie das Scrollen und Zoomen klappen überraschenderweise ziemlich gut, aber bei komplexeren Gesten kann die Größe schnell zum limitierenden Faktor werden. Akku Dell Latitude E6500 ,

Ein helles WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln ermöglicht auf dem T300 Chi sehr knackige Farben und Texte, vor allem in Anbetracht des kleinen 12,5-Zoll-Formates. Es ist zwar noch keine 4K-Auflösung, aber die Pixeldichte von 235 dpi sollte für alle erdenklichen Anwendungen dennoch mehr als ausreichend sein. Das Panel von Sharp (LQ125T1JX03) wird gegenwärtig von keinem anderen Gerät in unserer Datenbank verwendet. Die durchschnittliche Helligkeit liegt nur knapp unter 400 cd/m² und ist vergleichbar mit 12,5-Zoll-Notebooks wie dem ThinkPad X250 und Dell E7250. Das Kontrastverhältnis ist mit etwa 800:1 ebenfalls gut und beinahe auf dem Niveau von Asus' eigenen High-End-Modellen der Zenbook UX-Serie.

Asus verspricht eine 72-prozentige Abdeckung des NTSC-Farbraums. Unsere eigene Messung ergibt 87,9 Prozent und 66,9 Prozent für den sRGB- bzw. AdobeRGB-Standard, was für ein Tablet in der Tat sehr gute Ergebnisse sind, die sogar mit einem ThinkPad T450s mithalten können. Die meisten günstigen und normalen Displays decken in der Regel nur 60 Prozent sRGB und 40 Prozent AdobeRGB ab, wodurch das T300 Chi satte und genaue Farben abbilden kann.

Die weiteren Displaymessungen mit einem X-Rite Spectralphotometer zeigen eine sehr gute Graustufendarstellung, allerdings gibt es deutliche Abweichungen bei der Sättigung. Tatsächlich erscheinen Farben heller und nicht so intensiv, wie sie bei den getesteten Sättigungsleveln sein sollten. Eine kurze Kalibrierung kann das Problem größtenteils lösen und die meisten Farben fallen unter einen DeltaE-2000-Wert von 5. Rot und Magenta werden nicht ganz so genau abgebildet wie die anderen Primär- und Sekundärfarben.

Obwohl es sich um ein leichtes Tablet handelt, wird die Nutzung im Freien durch das spiegelnde Display eingeschränkt. Zudem verringert sich die maximale Helligkeit im Akkubetrieb auf etwa 300 cd/m², was für eine komfortable Verwendung unter direkter Sonneneinstrahlung nicht einmal annähernd hell genug ist. An einem bewölkten Tag kann man das T300 Chi durchaus verwenden, sobald es aber heller wird, nimmt die Sichtbarkeit ab.

Dank der IPS-Technologie sind die Blickwinkel exzellent. Man kann das Tablet auf dem Kopf, im Quer- oder im Hochformat verwenden, ohne Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen zu müssen. Dank der hohen Auflösung ist das Surfen im Internet im Hochformat auch sehr angenehm für die Augen, aber trotzdem sollte man das Querformat bevorzugen, denn extreme Winkel können im Hochformat zu Helligkeitsverlusten führen, wodurch es schwieriger wird, den Bildschirminhalt mit mehreren Personen zu betrachten.

Unser Testgerät ist mit einem Intel Core M-5Y71-Prozessor und 8 GB LPDDR3-RAM ausgerüstet. Im Leerlauf und im Energiesparmodus läuft unser Modell mit lediglich 800 MHz, was für die mobilen Ableger der Haswell- und Broadwell-Generation üblich ist. Ansonsten kann der Zweikerner Core M-5Y71 seine Nennfrequenz von 1,2 GHz ausnutzen. Dank der Turbo-Boost-Technologie erreicht die CPU im T300 Chi bei der Verwendung von nur einem Kern bis zu 2,9 GHz und bis zu 2,6 GHz, wenn man beide Kerne auslastet.


Um die Grafikausgabe kümmert sich derweil die integrierte HD 5300-GPU. Der ULV-Kern läuft im Energiesparmodus mit 450 MHz, erreicht aber sonst bis zu 898,2 MHz. Der 1 GB große gemeinsame Speicher läuft konstant mit 800 MHz. Im Vergleich zu der alten HD 4200, wird die HD 5300 in einem kleineren 14-nm-Fertigungsprozess hergestellt und verfügt zudem über 25 Prozent mehr Recheneinheiten (Execution Units).

Die CPU-Leistung liegt sowohl bei Single-Thread- als auch bei Multi-Thread-Benchmarks konstant und leicht über den Ergebnissen des ThinkPad Helix 2, welches ebenfalls den M-5Y71-Prozessor verwendet. Dieses Ergebnis zeigt sich nicht nur in den nachfolgenden Cinebench-Resultaten, sondern auch in SuperPi. Der Vergleich mit ULV-i7-CPUs zeigt allerdings, dass unser Tablet nicht nur ein paar Prozent langsamer ist. Die Leistung-pro-Watt ist im Vergleich mit einer ULV-Core-i5-CPU aber trotzdem sehr gut und kann sogar mit dem i5-4300U im Surface Pro 3 mithalten, obwohl der Stromverbrauch deutlich geringer ist (weniger als 1/3 der TDP).

Die PCMark-Ergebnisse liegen auf einem Niveau mit älteren Haswell-Modellen wie dem IdeaPad Yoga 13 und Toshiba Satellite P30W. Im direkten Vergleich mit aktuelleren Geräten (siehe unten) fällt unser Asus allerdings zurück. Ein Grund hierfür könnten einfach nur kleinere Unterschiede bei der SSD-Leistung sein, denn die Benchmarks der PCMark-Reihe bevorzugen Systeme mit schnelleren SSDs.


Der subjektive Eindruck von der Navigation und der Reaktionsfähigkeit ist gut und es gibt nur minimale Verzögerungen. Es kann schon mal etwas ruckeln, wenn man auf Webseiten scrollt oder zoomt, aber es ist keinesfalls störend. Schnelles Scrollen durch unsere langen Testberichte führt beispielsweise zu Verzögerungen, genauso wie komplexes Multi-Tasking mit mehreren Anwendungen. Für alltägliche Aufgaben wie das Surfen im Internet, E-Mails oder die Textverarbeitung ist das T300 Chi aber schnell genug.

Unsere Konfiguration beinhaltet eine 128-GB-SSD von SanDisk. Rund 15 GB sind für die Wiederherstellung reserviert, das C-Laufwerk selbst ist also rund 101 GB groß. Der Speicher kann über den MicroSD-Einschub am Tablet erweitert werden.


Laut CrystalDiskMark liegt die Leistung der SSD unter dem Standard für 2,5-Zoll-SATA-III-SSDs. Insbesondere die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist mit 217 MB/s recht gering, eine Intel SSD 521 schafft beispielsweise 300 MB/s. Auch die Leistung beim Lesen und Schreiben von kleinen Dateien (4K) ist schlechter als erwartet. Weitere Benchmarks finden Sie in unserem stetig wachsenden SSD-HDD-Vergleich.

Bei der integrierten HD 5300 handelt es sich um eine Evolution der alten HD 4xxx-Generation der Haswell-Architektur. Der Fokus liegt nicht auf einer Leistungserhöhung, sondern auf der Leistung-pro-Watt, denn die Geschwindigkeit liegt in etwa auf dem Niveau der HD 4200 bei einem deutlich geringeren Stromverbrauch.


Einfache 3D-Titel wie FIFA und Sims lassen sich sehr gut auf dem T300 Chi spielen. Beinahe jedes Spiel wird aber auf 720p oder weniger begrenzt sein, andernfalls werden die Frameraten dramatisch einbrechen. Weitere Informationen und Benchmarks zur HD 5300 gibt es hier.

Die Oberflächentemperaturen im Leerlauf sind auf der Vorder- und Rückseite relativ gleichmäßig bei etwa 30 °C. Bei kontinuierlicher starker Beanspruchung konnten wir Oberflächentemperaturen von bis zu 43 °C auf der rechten Seite des Tablets messen. Im Gegenzug gibt es auf der anderen Seite aber überhaupt keine Temperaturveränderung. Selbst bei normalen Aufgaben fühlt sich eine Seite des Tablets also deutlich wärmer an als die andere. Akku Dell Latitude D630 ,


Das ähnlich ausgestattete ThinkPad Helix 2 zeigt bei Belastung einen flacheren Temperaturanstieg, da sich die Erwärmung besser verteilt. Das Surface Pro 3 mit dem Core-i5 wird sogar noch wärmer als unsere beiden Core-M-5Y71-Modelle, obwohl das Microsoft Tablet über eine aktive Kühlung verfügt.

Wir belasten das Tablet, um mögliche Probleme mit der Stabilität oder Throttling zu identifizieren. Mit Prime95 kann die CPU ihr maximales Turbo-Potenzial für etwa 30 Sekunden aufrechterhalten, bevor die Temperatur die 80 °C-Marke erreicht. Daraufhin liegt der Kerntakt bei konstanten 2,2 GHz und die Temperatur pendelt sich zwischen 70-75 °C ein. Bei der Last durch FurMark läuft die integrierte GPU zunächst mit dem Standardtakt von 800 MHz, bevor er auf 600-650 MHz abfällt.


Die maximale Auslastung des Systems durch Prime95 und FurMark führt bei beiden Komponenten zu einem Throttling auf lediglich 0,8 bis 1,1 GHz (CPU) bzw. 400 bis 500 MHz (GPU). Die Kerntemperatur liegt konstant bei etwas unter 70 °C, was wiederum auf eine Limitierung durch die TDP hindeutet.

Um das Spielen von 3D-Titeln zu simulieren, führen wir Unigine Heaven 4.0 aus. Unter diesen Bedingungen kann die CPU leicht von dem Turbo Boost profitieren und läuft mit 1,2 bis 1,5 GHz, während der GPU-Takt auf etwa 650 bis 750 MHz abfällt. Obwohl das T300 Chi nicht drosselt, kann es beim Spielen nicht sein maximales Leistungspotenzial ausschöpfen.


Die Leistung reduziert sich auch abseits der Steckdose. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkubetrieb führt zu einem Grafik- bzw. Physics-Ergebnis von 579 und 2.251 Punkten. Im Netzbetrieb waren es noch 885 und 3.051 Punkte. Im Akkubetrieb laufen die CPU und die GPU maximal mit 700 bis 800 MHz bzw. 400 MHz.

Laut Asus bieten die Stereo-Boxen einen "kräftigen und kristallklaren" Sound. Die Qualität ist sicherlich überdurchschnittlich für solch ein dünnes Tablet, aber trotzdem fehlt der Bass, weshalb wir für die Wiedergabe von Musik oder Videos Kopfhörer empfehlen würden. Die maximale Lautstärke ist ordentlich und führt auch nicht zu Verzerrungen, allerdings kann das Tablet bei sehr hohen Pegeln schon mal leicht vibrieren.


Die beiden Lautsprecherabdeckungen befinden sich am linken und rechten Rand des Gehäuses. Es ist ziemlich leicht, die Öffnungen mit den Händen abzudecken, wenn man das Tablet im Querformat verwendet. Für mögliche Nachfolger wäre eine höhere Positionierung also besser, oder man könnte die Lautsprecher ähnlich wie beim Nvidia Shield auch auf die Vorderseite verlagern.

Der integrierte 32-Wh-Akku (Lithium-Polymer) ermöglicht Akkulaufzeiten von mehr als 12 Stunden – zumindest im Leerlauf bei der niedrigsten Bildschirmhelligkeit. Asus bewirbt eine Laufzeit von 8 Stunden, unser eigener WLAN-Test bei einer Helligkeit von 150 cd/m² läuft aber gerade einmal knappe 4 Stunden. Die große Diskrepanz zeigt deutlich, wie effizient die Komponenten im Leerlauf bzw. bei wenig Last sein können, unter kontinuierlicher Last sind die Ergebnisse aber keinesfalls beeindruckend.


Konkurrierende 12,5-Zoll-Notebooks wie das ThinkPad X250 und das Acer Aspire Switch 12 erreichen in unserem WLAN-Szenario längere Laufzeiten und übertrumpfen unser Testgerät um mindestens eine Stunde. Ein Grund für die besseren Ergebnisse sind sicherlich die größeren Akkus im Lenovo und Acer mit 48 bzw. 36 Wattstunden. Auch das ThinkPad Helix 2 läuft einige Stunden länger als das T300 Chi, obwohl es den gleichen Prozessor verwendet. Im Gegenzug ist das Display aber kleiner und auch die Auflösung ist geringer (1080p).

Beeindruckende Aspekte sind die dünne Konstruktion, der großzügig bemessene Arbeitsspeicher (für Tablet-Verhältnisse) sowie der vorhandene Platz auf dem Desktop dank dem 12,5 Zoll großen WQHD-Bildschirm. Sowohl der HDMI-Ausgang als auch der MicroSD-Leser unterstreichen den Multimedia-Aspekt für die Familie, und die lüfterlose Konstruktion ist zudem eine tolle Lösung für Filme. Die mitgelieferte Tastatur fühlt sich nicht ganz so toll an wie die Eingaben auf einem "normalen" Notebook, allerdings arbeitet sie trotzdem zuverlässig. Die Spielfähigkeiten beschränken sich auf anspruchslosere Titel wie DOTA 2, da der Turbo Boost bei kombinierter Auslastung der CPU und GPU eingeschränkt ist. Akku Dell Latitude D830 ,

Die Magnetverbindung zwischen dem Dock und dem Tablet hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Verbindungsprozess wird zwar deutlich vereinfacht, aber das Tablet kann sich aber immer noch hin und her bewegen, und die Tastatur benötigt zudem ihren eigenen Energiespeicher. Damit gibt es an dem Tastatur-Dock aufgrund der fehlenden Hardware-Verbindung auch keine weiteren Anschlüsse, einen zweiten Akku oder zusätzliche Festplatten. Detachables von HP und Lenovo profitieren beispielsweise von zusätzlichen USB-Anschlüssen, Kartenlesern, Subwoofern sowie anderen Funktionen der Tastatur-Docks (z. B. Split x2 und Lenovo Miix 2 10).


Geschäftskunden könnten das Surface Pro 3 bevorzugen, denn bei dem Gerät von Asus gibt es weder WWAN- oder GPS-Module, ebenso keinen Stylus. Die kürzeren Laufzeiten könnten aufgrund des relativ kleinen Akkus ebenfalls ein Problem sein, wenn man oft unterwegs ist. Aus diesen Gründen wird das T300 Chi aber auch nicht als Business-Gerät vermarktet. Für Multimedia-Anwender, die ein vielseitiges Windows-Tablet suchen und es nur ab und zu im Freien benutzen wollen, gibt es jedoch viele Kaufargumente.

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Man könnte das Lenovo Yoga Tablet 2 8 schon mal mit einem digitalen Bilderrahmen verwechseln, damit täte man dem Device mit Kickstand und Windows 8.1 aber unrecht. Warum, das lesen Sie in unserem Test.

Lenovos Yoga Tablets haben für frischen Wind im iPad-Klon-Land der Tablets gesorgt: Mit der Griffleiste gewinnen sie vielleicht keine Schlankheitswettbewerbe, haben aber dafür einen hohen Nutzwert und sehen schick und ungewöhnlich aus. Außerdem gibt es einen integrierten Standfuß, man kann die Tablets an die Wand hängen, und beim großen Yoga Tablet 2 Pro ist sogar ein Beamer in der Griffleiste verbaut.


Beim bisher kleinsten Modell, dem Yoga Tablet 2 8, muss man zwar auf den integrierten Beamer verzichten, alle anderen Familienmerkmale sind aber vorhanden. Die Yoga Tablets gibt es wahlweise mit Android oder Windows 8.1 mit Bing, unser Testgerät war mit Microsofts Betriebssystem ausgestattet. Die restlichen Ausstattungsdetails wie ein Intel-Atom-SoC und 2 GByte RAM bleiben gleich.


Konkurrenten in dieser Preisklasse sind beispielsweise das HP Stream 8, das Acer Iconia Tab 8 oder das Dell Venue 8 Pro.

Die Form des Gehäuses mit der runden Griffleiste an einer Längsseite ist durchaus ungewöhnlich für ein Tablet, bietet aber Vorteile beim Halten des Gerätes. Außerdem kann man dort die Komponenten unterbringen, so dass der restliche Bereich des Tablets sehr flach ist. Grundsätzlich ist das Gehäuse aus Kunststoff gefertigt, der in der Griffleiste integrierte Standfuß ist allerdings aus Metall.


Die Stabilität des Gehäuses könnte besser sein: Der Bildschirm lässt sich deutlich verwinden, und Druck wird schnell im Flüssigkristall des Bildschirms sichtbar. Außerdem ist beim Verwinden ein deutliches Knarzen zu hören.


Bei der Ausstattung kann unser Testgerät mit seiner hohen Bildschirmauflösung von 1.920 x 1.200 Pixel glänzen. Außerdem gibt es 32 GByte Speicher und die Möglichkeit, diesen über microSD-Karten zu ergänzen. Die Anschlussvielfalt ist nicht außergewöhnlich, ein LTE-Modul ist optional erhältlich. Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Tablet mit dem optionalen Lenovo AnyPen zu bedienen.


Als Betriebssystem ist Windows 8.1 32-Bit mit Bing installiert. Das bedeutet, dass Bing als Suchmaschine im Internet Explorer voreingestellt ist, was aber jederzeit geändert werden kann. Windows 8.1 funktioniert auf dem 8-Zoll-Tablet recht gut, solange man sich innerhalb der Metro Oberfläche bewegt. Auf dem Desktop sind die Bedienelemente aber doch recht klein. Microsoft und Lenovo spendieren dafür noch ein Jahr kostenloses Office 365.

Kontakt mit seiner Umwelt nimmt das Lenovo Yoga Tablet 2 8 hauptsächlich per WLAN auf. Das geschieht nach den Standards 802.11 a/b/g/n und damit auf Wunsch sogar im weniger genutzten 5-GHz-Frequenzbereich. Bluetooth 4.0 ist ebenfalls an Bord. Natürlich gibt es auch ein GPS-Modul, dass uns in einem kurzen Test recht zuverlässig und flott ortete.


Bei den Kamers zeigt sich Lenovo großzügig: An der Rückseite kommt eine 8-Megapixel-Kamera zum Einsatz, das ist eine deutlich höhere Auflösung als beim HP Stream 8 oder dem Dell Venue 8 Pro. Die Bilder sind farblich in Ordnung, und durch eine Weitwinkellinse ist es auch recht einfach, das gewünschte Motiv ins Bild zu bringen, allerdings verwackeln die Bilder schnell. Objektkanten sind meist unscharf, und generell sind die Bilder eher nicht für eine Vergrößerung geeignet. Insgesamt ist die Bildqualität für ein Tablet in Ordnung, wird aber höheren Ansprüchen nicht genügen. Die Frontkamera mit 1,6 Megapixel macht ordentliche Selfies, die aber ebenfalls nicht für eine Vergrößerung taugen, sondern sich eher für die Ansicht auf dem Bildschirm eignen.


Der 8-Zoll-Bildschirm ist gleichzeitig als kapazitiver Touchscreen das Haupteingabegerät des Tablets. Er funktioniert zuverlässig auch in den äußersten Ecken und erkennt bis zu fünf Finger gleichzeitig. Die Bildschirmtastatur lässt sich in ein eigenes Fenster abkoppeln und dann frei auf dem Bildschirm verschieben. Sie braucht gerade im Quermodus sehr viel Platz auf dem Bildschirm, ist aber dafür auch gut zu bedienen und recht übersichtlich.

Mit seiner hohen Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel punktet das Lenovo Yoga Tablet 2 8 beim Display: Die Vergleichsgeräte bieten alle nur 1.280 x 800 Pixel. Dadurch ist die Darstellung sehr scharf, vor allem auf dem Desktop aber auch etwas kleinteilig. Die Helligkeit ist im Testfeld knapp die höchste, die Ausleuchtung mit 88 % so genau, dass man keine Ungleichmäßigkeiten bei großen Farbflächen erkennen kann.

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Auch Schwarzwert und Kontrast sind die höchsten im Vergleichsfeld, allerdings kann der durchaus gute Schwarzwert von 0,25 cd/m² trotzdem nicht ganz verhindern, dass wir subjektiv einen Graustich in dunklen Flächen wahrnehmen. Der Kontrast ist mit 1.556:1 sehr hoch, allerdings wirken die Farben nicht wirklich strahlend auf dem Bildschirm.


Woran das liegt, wollen wir mithilfe einer Analyse mit der Software CalMan und einem Spektralfotometer herausfinden. Generell weichen sowohl Farben als auch Graustufen sehr stark vom Idealwert des Referenzfarbraums sRGB ab. Graustufen sind zwar nicht farbverändert, aber deutlich zu hell. Auch Farben werden meist deutlich heller dargestellt, als sie eigentlich sein sollten.

Im hellen Sonnenlicht spiegelt der Bildschirm so stark, dass man so gut wie nichts mehr vom Bildschirminhalt erkennen kann. In hellen Innenräumen ist das Arbeiten mit dem Gerät möglich.


Dank des IPS-Panels sind die Blickwinkel aus allen Richtungen makellos: Der Bildschirminhalt ist stets unverändert erkennbar.

Das Lenovo Yoga Tablet 2 8 ist mit dem recht häufig anzutreffenden SoC Intel Atom Z3745 ausgestattet. Es gehört zur Bay-Trail-T-Plattform, taktet mit 1,33 bis 1,86 GHz und besitzt vier Kerne. Rein von der Prozessorleistung her kommt das Yoga Tablet 2 8 gegenüber den Vergleichsgeräten damit leicht ins Hintertreffen, sie basieren alle auf etwas kräftigeren Intel-Atom-SoCs. Die Navigation durch Windows 8.1 läuft dennoch sehr flüssig ab, erst anspruchsvollere Windows Software überfordert den Prozessor.

Im PCMark 7 kann das Lenovo Tablet sich von den Konkurrenten absetzen. Das liegt vermutlich am flotten Speicher und der ordentlichen Grafik-Performance.

Die 32 GByte eMMC-Speicher, die im Lenovo Yoga Tablet 2 8 verbaut sind, erlauben flottes Lesen und Schreiben von Daten. Die meisten Vergleichsgeräte können da nicht ganz mithalten.

Die Intel HD Graphics (Bay Trail) hat in unserem Testgerät einen recht hohen Kerntakt von 778 MHz und kann so auch die meisten Vergleichsgeräte abhängen. Wie sie sich in Spielen schlägt, das schauen wir uns im nächsten Kapitel an.

Nur 32 GByte Speicherplatz und die relativ schwache Hardware lassen Gaming im Sinne eines Laptops oder PCs aussichtslos erscheinen. Das bestätigt auch der Benchmark in "Anno 2070". Anspruchsvollere Games aus dem App Store wie beispielsweise "Asphalt 8: Airborne" laufen flüssig, die Bildrate könnte aber auch hier etwas höher sein.

Im Idle-Betrieb ist bei unserem Testgerät keine Erwärmung spürbar. Unter maximaler Last können die Oberflächentemperaturen bis zu 44,5 Grad erreichen. Das ist zwar spürbar, aber nicht tragisch, zumal die Erwärmung lokal stark beschränkt ist. Im Stresstest setzen wir CPU und GPU unter volle Last und schauen, ob die Taktraten erhalten bleiben. Tatsächlich schafft es das Gerät auch unter absoluter Volllast, den vollen Prozessor- und Grafiktakt zu liefern. Die CPU-Temperatur steigt auf bis zu 82 Grad und ist damit noch im grünen Bereich.

Das Soundsystem des Lenovo Yoga Tablet 2 Pro war für ein Tablet sehr gut, bei Yoga Tablet 2 10 hatten wir dann so unsere Probleme mit der Klangqualität der Lautsprecher. Immerhin hat das Yoga Tablet 8 gegenüber anderen Tablets schon mal den Vorteil, dass die Lautsprecher nach vorne gerichtet sind, den Nutzer also direkt beschallen. Dazu ist die Lautstärke für ein Tablet recht hoch. Der Klang ist etwas mitten- und höhenlastig und lässt nur leichte Tiefen erkennen. Außerdem fehlt es wie schon beim Yoga Tablet 2 Pro etwas an Präzision, wenn der Klang von mehreren Instrumenten kommt. Insgesamt ist der Sound für ein 8-Zoll-Tablet aber durchaus ordentlich. Über den 3,5-mm-Audiokombiport bekommt man außerdem ein störungsfreies Signal für Kopfhörer oder Lautsprecher.

Bei der Energieaufnahme zeigt das Lenovo Yoga Tablet 2 8 deutliche Schwächen: Im Vergleich zu den ähnlich schnellen Tablets HP Stream 8 und Acer Iconia Tab 8 W verbraucht unser Testgerät sehr viel mehr Energie in fast allen Betriebszuständen. Unter voller Last saugt das Gerät bis zu 10 Watt! Sogar das nicht gerade sparsame Dell Venue 8 Pro kommt mit maximal 8,6 Watt aus. Im Idle-Betrieb fordert unser Gerät mindestens 1,3 Watt, hier kommen HP Stream 8 und Acer Iconia Tab 8 W mit jeweils 0,4 Watt aus.



Zum Auftakt der CES in Las Vegas hat Lenovo eine Reihe neuer Tablets vorgestellt. Zu den unserer Meinung nach interessantesten Modellen gehört das Yoga Tablet 2 mit 8-Zoll-Display, das es sowohl mit Android als auch mit Windows gibt. Die technische Ausstattung und das Design der beiden Geräte ist fast identisch.


Das 8 Zoll große Display löst 1920 × 1200 Pixel auf. Im Inneren leistet ein Quad-Core-Prozessor von Intel seine Dienste – mit einer Taktrate von 1,86 GHz. Dazu gibt es 2 GByte RAM und 16 oder 32 GByte internen Speicher sowie einen Speicherkartenslot, der bis zu 64 GByte große Karten aufnimmt.


Die Kamera auf der Rückseite hat eine Auflösung von 8 Megapixeln, die auf der Front von 1,6. Besonders interessant ist das Design. Die Rückseite ist aus geriffeltem Kunststoff gefertigt. Oben ist das Tablet vergleichsweise schlank, unten endet es dafür in einem dicken Wulst mit Metall-Standfuß – mit ihm kann man das Yoga aufstellen, hinlegen oder sogar an einen Haken hängen. Wofür man das wirklich braucht, ist uns zwar nicht so ganz klar – aber immerhin.


Aktuell läuft auf dem Tablet Android in der Version 4.4. Was wir im Video noch nicht wussten: Ein Update auf Android 5.0 kommt sicher – und zwar voraussichtlich drei bis vier Monate, nachdem Google den Quelltext freigegeben hat.



Multimode-Tablet und Netbook will das Lenovo Yoga Tablet 2 sein. Der chinesische Hersteller weitet seine Yoga Tablet-Reihe immer weiter aus, verpasst dem 10-Zöller Windows 8.1 und eine passende Magnettastatur. Ob uns das Konzept überzeugt, erfahrt ihr im ausführlichen Test.


Wir mögen die Yoga-Tablets. Die vergangenen Modelle überzeugten uns meist mit guter Verarbeitung und innovativen Funktionen, wie bei diesem Yoga-Tablet mit eingebautem Beamer. Ein solches Alleinstellungsmerkmal bietet das aktuelle Testgerät nicht. Jedoch ist es eins der ersten Yoga-Tablets mit Windows 8.1 und einer passgenauen Magnettastatur.

Genau wie die anderen Yoga-Tablets von Lenovo unterstützt auch das Testgerät vier verschiedene Betriebsmodi. Ermöglicht wird dies durch eine in zwei Stufen ausklappbare Metallstütze, die Teil des charakteristischen Akkuzylinders ist. Daher könnt ihr das Lenovo Yoga Tablet 2 bequem mit aufgerichtetem Bildschirm vor euch hinstellen (Standmodus). Klappt die Stütze vollständig ein, dreht das Tablet um 180 Grad, legt es flach auf einen Tisch und ihr könnt auch ohne Zusatztastatur bequem auf dem Bildschirm tippen. Dank des erhabenen Akkuzylinders schmiegt sich das Tablet im Hold-Modus angenehm in die Handfläche.


Zu guter Letzt unterstützt das Yoga einen weiteren Modus, bei dem ihr das Windows-Tablet an die Wand hängen könnt. Ermöglicht wird dies durch eine entsprechende Aussparung in der Metallstütze - praktisch etwa beim Kochen, in der Werkstatt oder wo auch immer ihr beide Hände voll zu tun habt und das Tablet gern auf Augenhöhe vor euch hinhängen wollt. Die ausklappbare Stütze könnte jedoch eine höhere Friktion vertragen. Ab einem Winkel von geschätzt 130 Grad kippt das Lenovo-Tablet leider um.

An der Verarbeitung des Tablets gibt es nicht viel auszusetzen. Es besteht nicht mehr wie das ursprüngliche Modell vollständig aus Metall. An der Rückseite setzt der chinesische Hersteller nun auf Kunststoff, der sich aber ebenfalls sehr hochwertig anfühlt. Leider lässt sich das Plastik mit etwas Druck leicht eindrücken, wobei das Gehäuse Geräusche von sich gibt. Spaltmaße oder ähnliche Verarbeitungsmängel können wir nicht finden. Auch wenn wir das Yoga-Tablet kräftig hin und her schütteln, gibt es keinen Laut von sich. Dafür ist der 10-Zöller mit einem Gewicht von gewogenen 646 Gramm alles andere als ein Leichtgewicht.


Der berührungsempfindliche Bildschirm hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Er stellt Farben knackig, aber nicht überzeichnet dar. An Kontrast und Helligkeit gibt es nichts auszusetzen, wenngleich es die Maximalhelligkeit unter freiem Himmel nicht schafft, störende Reflexionen zu vermeiden.


Die Full HD-Auflösung sorgt für eine pixelfreie Darstellung. Einzelne Bildpunkte sind mit bloßem Auge nicht auszumachen. Und dank des verbauten IPS-Panels kommt es auch dann nicht zu Farbverfälschungen, wenn ihr aus extrem spitzem Winkel auf den Touchscreen schaut. Vertikal oder horizontal spielt dabei keine Rolle - so soll es sein.

Keine Stecker, keine Scharniere: Über eine flexible Magnetschiene dockt die Tastatur an den Akkuzylinder des Yoga Tablet 2 an. Die anschließende Einheit ist solide. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass Tastatur und Tablet unbeabsichtigt getrennte Wege gehen. Bei Nichtgebrauch klappt ihr die Eingabehilfe einfach nach oben, und die Tastatur dient fortan als Displayschutz.


Die Verbindung erfolgt schnell und unkompliziert via Bluetooth. Besonders praktisch: Die Bluetooth-Verbindung überbrückt locker eine Distanz von bei Bedarf über fünf Meter. Ihr könnt das Tablet also beispielsweise auf dem Sofatisch platzieren und mit der Tastatur bequem von der Couch aus tippen. Um den internen Akku zu schonen, lässt sich die Tastatur über einen mechanischen Schalter an der Seite dauerhaft deaktivieren.

Die insgesamt 83 Tasten sind leider gänzlich unbeleuchtet. Dafür bieten sie einen knackigen Druckpunkt mit angenehmem, kurzem Hub. Es ist daher ohne große Eingewöhnungszeit möglich, auf der Yoga-Tastatur fehlerfrei zu tippen. Der Anstellwinkel der Tastatur lässt sich in zwei Stufen variieren. Etwas mehr Fingerspitzengefühl müsst ihr beim integrierten Trackpad aufbringen, denn die Gleiteigenschaften der überschaubaren Fläche (Diagonale 8,5 Zentimeter) könnten besser sein. Zudem bemerkten wir im Test ab und an einen "springenden" Mauszeiger.


Der Quad-Core-Chip von Intel hat im Verbund mit einem 2-Gigabyte-Arbeitsspeicher im Alltag kaum Probleme, das Lenovo-Tablet zu befeuern. Zumindest dann nicht, wenn man typische Tablet-Aufgaben wie das Surfen im Netz, das Abspielen von hochaufgelösten YouTube-Videos oder das Verfassen von E-Mails als Maßstab nimmt.


Und auch grafisch etwas aufwendigere Titel aus dem Microsoft Store wie Reckless Racing Ultimate laufen. Beim Rennspiel kommt es bei maximalen Detaileinstellungen jedoch zu Micro-Rucklern. Nehmt die Grafikeinstellungen ein wenig zurück, und der Titel läuft absolut flüssig. Beim Öffnen sehr großer Excel-Tabellen genehmigt sich das Lenovo-Tablet eine kurze, aber noch vertretbare Gedenkpause. Spaßeshalber installierten wir das Benchmark-Programm Cinebench 11.5 auf dem kleinen Tablet. Ergebnis: 5,51 Bildwiederholungen in der Sekunde und 1,12 CPU-Punkte.


Der 36 Wattstunden starke, nicht auswechselbare Akku ist für außerordentlich lange Laufzeiten gut. Der Hersteller verspricht 15 Stunden, die wir im Mix aus Surfen, Spielen und Tippen nicht ganz erreichten. Im Schnitt reichte der Strom für eine Betriebszeit von 12,5 Stunden.

Wie bei den anderen Yoga Tablet-Modellen bietet auch das aktuelle Testgerät zwei nach vorn gerichtete Lautsprecher. Beim Hörtest können wir einen leichten Stereoeffekt vernehmen. Der Klang haut uns nicht von den Socken, obwohl er im Vergleich zu vielen anderen Tablets überdurchschnittlich gut ist. Doch auch dem Sound der Yoga-Speaker fehlt es an Tiefgang und damit Substanz.


Der Sensor der rückseitig verbauten Hauptkamera liefert eine Auflösung von acht Megapixeln. Die Fotoqualität ist mit den Ergebnissen von Mittelklasse-Smartphones vergleichbar. Ein leichtes Rauschen konnten wir bei den Schnappschüssen feststellen. Bei einem testweise durchgeführten Video-Anruf über Skype lobte die Gegenstelle sowohl Ton als auch Bild. Bei geringem Umgebungslicht rauscht das Bild stark.


Als Hauptkonkurrent zum Yoga Tablet 2 sehen wir in erster Linie das Acer Aspire Switch 10 (Zum Testbericht). Weitere Windows-Tablets mit Tastatur findet ihr zudem in diesem großen Vergleichstest auf netzwelt.


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Durch den hohen Energieverbrauch kann das Yoga Tablet 2 8 seine sehr hohe Akkukapazität nicht als großen Vorteil ausspielen: Trotz 24,3 Wattstunden erreicht unser Testgerät nur wenig längere Laufzeiten als die Konkurrenten. Das HP Stream 8 beispielsweise besitzt fast 10 Wattstunden weniger Akkukapazität, die Laufzeiten sind aber insgesamt nur um 11 % kürzer. Praxistauglich ist das Yoga Tablet 2 8 also, mit etwas Optimierungsarbeit allerdings wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

Natürlich kann man das Yoga Tablet 2 8 auch einfach auf das Sideboard stellen und dort seine Urlaubsdiashow laufen lassen. Aber das würde das kleine Tablet dann doch ein wenig unterfordern: Schließlich bietet auch das bisher kleinste Mitglied der Yoga-Tablet-Familie einen hohen Nutzwert durch die praktische Griffleiste und den integrierten Standfuß. Das Tablet ist wertig verarbeitet und auch ausreichend stabil, wobei Druck schon mal auf dem Screen sichtbar wird. Ärgerlich ist, dass das gute Konzept mit Schwächen wie dem hohen Energieverbrauch und dem seltsam farbfalschen Monitor ein wenig verdorben wird.

Ob Windows 8.1 eine gute Wahl ist, bleibt fraglich, zumal skurrilerweise ein Android Tablet ohne Zusatzsoftware als externes Laufwerk an den PC angeschlossen werden kann, ein Windows Tablet hingegen wird schlicht nicht erkannt - das ist sehr ärgerlich und erschwert das Arbeiten. Außerdem ist die Bedienung des Desktops kleinteilig und dadurch etwas hakelig. Vielleicht greifen Sie also besser zur Android Version, wenn Sie nicht auf ein vollständiges Windows 8.1 auf Ihrem Tablet angewiesen sind.

Message déposé le 17.03.2015 à 16:43 - Commentaires (0)


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Zu 1.300 Euro wird Toshibas Multimedia-Notebook Qosmio X70 gehandelt. Voll gestopft mit genügend Rechenleistung fehlt es in Hinsicht Gaming allerdings an Grafikpower und auch schneller SSD-Speicher täte dem System gut.

Das 17,3 Zoll große Multimedia-Notebook wird mit einer Intel Core i7-4710HQ und einer AMD Radeon R9 M265X ausgestattet. Im Gesamtpaket für 1.300 Euro befinden sich weiterhin 16 GB Arbeitsspeicher und eine 1 TB große SSHD mit einem 8-GB-Cache. Weitere wichtige Eckpunkte sind ein Harman/Kardon Lautsprechersystem, ein Blu-ray-Brenner sowie ein Full-HD-Display.


Ob das neue Toshiba Qosmio-B-102 seinen Preis auch wert ist, werden wir im Vergleich mit zwei potentiellen Kontrahenten in Frage stellen. Dank kraftvoller Nvidia GeForce GTX 860M prädestiniert sich unser getestetes Acer Aspire V 17 Nitro nicht nur für den Multimedia-, sondern auch für den Gaming-Bereich. Besonders interessant wird es bei dem äquivalenten Preis von 1.300 Euro. Ebenfalls in Sachen Grafikleistung potenter ist das von uns getestete Asus N751JK, welches in unserem Test eine Nvidia Geforce GTX 850M besitzt. Dahingegen unterscheidet es sich nicht bei der Wahl des Prozessors. Für 1.350 Euro erhält man bei Asus 8 GB Arbeitsspeicher, eine 128 GB große SSD und eine 1-TB-HDD.


Wir treffen eine Mischung aus Aluminium und Kunststoff-Elementen bei unserem Testgerät an. Rein optisch zieren rote Akzente das sonst dunkle Gehäuse. Die Tastatureinheit sowie der Displayrücken bestehen aus gebürsteten Aluminium. Etwas scharfkantig ist der Bauteilstoß rund um den Displayrahmen. Im restlichen Bereich des Gehäuses ist die Verarbeitung in Ordnung. Etwas unschön ist der spiegelnde Displayrahmen und die Staubempfindlichkeit der Materialien. Die gewählten Scharniere scheinen auf den ersten Blick ziemlich schmal geraten. Die Öffnung des Displays ist leichtgängig, hinterließ jedoch über die Testdauer hinweg einen robusten Eindruck, was sich allerdings erst bei längerer Benutzung bestätigen muss. Mit fast 3 kg ist das Toshiba zwar nicht der leichteste Begleiter, aber im Gegensatz zum Asus N751JK imerhin 500 g leichter. Die Bauhöhe von maximal 28,5 mm ist für das 17,3-Zoll Gerät gerechtfertigt. Um Wartungsarbeiten durchzuführen, muss die Bodeneinheit abgenommen werden. Lediglich der Austausch des Akkus ist ohne weiteres Werkzeug durchführbar.

Der Schnittstellenumfang beruht auf einen üblichen Standard bei der vorhandenen Notebook-Größe von 17,3 Zoll. Die Positionierungsstrategie ist allerdings recht interessant gewählt: Auf der rechten Seite befinden sich alle Ports im vorderen Bereich, was einen schnellen und komfortablen Zugang ermöglicht. Links wurden alle Schnittstellen im hinteren Bereich verbaut. Dazu zählen der Netzanschluss und zwei USB-2.0-Ports. An dieser Stelle stellen wir auch die Problematik fest: Wichtige permanente Verbindungen wie der Anschluss zu einem externen Display oder einer Ethernet-Netzwerkverbindung erfolgen im vorderen Bereich der rechten Seite. Die hier angeschlossenen Kabel schränken den Arbeitsbereich rechts neben dem Notebook ein. Ein weiteres Manko ist, dass nur auf einer Seite des Notebooks USB-3.0-Verbindungen zu finden sind.

Die kabelgebundene Kommunikation gelingt mittels eines Gigabit-Realtek-RTL8168/8111-Moduls. Für eine kabellose Verbindung dient ein Intel Dual Band Wireless-AC 3160 Modul, welches eine Brutto-Durchsatzrate von bis zu 433 Mbps erreichen soll. In einem vom Autor spezifizierten Szenario soll eine praxisnahe Downloadrate ermittelt werden. Hierfür steht eine Fritz!Box 7362SL und ein Apple MacBook Pro Retina (Late 2013) bereit. Nach einigen Downloads von 1-GB-Dateien erreichen das Toshiba Qosmio X70 6 MB/s und das MacBook 11,15 MB/s .


Spezielles Zubehör wird bei unserem Testgerät nicht inkludiert. Die mitgelieferte Kurzanleitung gibt einen sehr guten Überblick der Funktionen. Auf der Webpräsenz unseres Toshiba Notebooks wird einiges an Standard-Zubehör wie Akkus, Ladekabel und Taschen angeboten.

Statt Wartungsklappen zu öffnen, muss die komplette Bodeneinheit entfernt werden. Leider war es uns wegen unserer Leihbedingungen verwehrt, das Gerät zu öffnen und dadurch eine Beschädigung zu riskieren.

Ab Werk gibt Toshiba 24 Monate Garantie auf unser Testgerät. Dazu gehört ein Abholservice in Deutschland und Österreich. Für mehr Sicherheit bietet Toshiba eine "Egal was passiert"-Versicherung und eine Garantieerweiterung an.

Der Vorteil, den die meisten 17,3-Zoll-Notebooks mit sich bringen, ist der mögliche Platz für eine vollständige Tastatur mit Numpad, ohne die Tasten vereinzelt schmaler gestalten zu müssen. Dennoch sind im Falle des X70 die Pfeiltasten und die Leiste der F-Tasten schmaler als der Rest. Die Beschriftung der Tasten erfolgt kontrastreich mittels großen und weißen Buchstaben. Für die Treffsicherheit im Dunklen sorgt eine rote, einstufige Hintergrundbeleuchtung. Schon bei den ersten Schreibvorgängen fällt auf, dass die verschiedenen Sektionen der Tastatur spürbar verschiedene Druckstärken besitzen. Der linke Teil ist noch sehr weich. Dieser festigt sich zunehmend zur rechten Seite. Am Numpad angelangt, ist die Eingabe wieder sehr weich. Die Leertaste wirkt ebenfalls sehr steif. Dies in Kombination zu der glatten und sich beinahe ölig anfühlenden Oberfläche sorgt nicht für ein ideales Schreibempfinden. Die Eignung der Tastatur für den Office-Bereich ist damit in Frage zu stellen. Weitere Sondertasten sind nicht vorhanden, obwohl genügend freie Fläche vorhanden ist.

Ersatzakku Dell Vostro V130 ,


Ersatzakku Dell Vostro 1520 ,


Ersatzakku Dell Latitude E5420 ,


Zunächst erfreut uns eine große Dimensionierung von 10,2 x 6,8 cm. Die Gleitfähigkeit ist weitestgehend in Ordnung. Die Eingaben frieren jedoch hin und wieder ein, was besonders beim Drag-and-Drop stört. Sehr ungenaue Bewegungen erhalten wir bei der Eingabe nahe des Randes und den Ecken. Für einen längeren Betrieb ist ein Mauseinsatz empfohlen.

In unserem Testgerät wird ein spiegelndes Full-HD-Display verwendet. Toshiba wählt leider ein kostengünstiges TN-Panel für das 1920 x 1080 auflösende Display. Hochwertiger ist die Wahl seitens Acers: Das Aspire V 17 Nitro verwendet ein mattes IPS-Panel. Die durchschnittliche Helligkeit des Test-Notebooks von rund 270 cd/m² ist selbst für hellere Räume ausreichend. Noch heller leuchtet es allerdings bei der Konkurrenz aus: Diese Geräte können eine höhere Helligkeit von durchschnittlich 40-50 cd/m² aufweisen. Im Akkubetrieb können wir keinen Helligkeitsabfall feststellen.

Obwohl das Kontrastverhältnis von 571:1 und der sich resultierende Schwarzwert von 0,5 cd/m² etwas besser als die der Konkurrenz sind, sorgt der hohe Schwarzwert für ein unschönes Verschwimmen der Graustufen. Ebenso fällt der starke Blaustich auf, welcher auch vom CalMAN mit einer Graustufenabweichung von 11,69 bestätigt wird. Die Farben kommen mit einem deltaE-Wert von über 10 nicht besser weg. Dank eingesetztem IPS-Panel profitiert das Acer hier mit Abweichungen um 7, welche nach der Kalibrierung noch einmal deutlich verbessert werden können.



Grafiker werden wohl alleine schon wegen der geringen Farbraumabdeckung keinen Nutzen bei unserem Test-Notebook finden. Diese liegt im AdobeRGB-Raum bei 61 % und beim sRGB-Raum bei 81 %.

Der Außengebrauch wird durch die Verwendung eines spiegelnden Displays verwehrt. Nur in besonders schattigen Umgebungen kann das Toshiba dank seiner ordentlichen Leuchtdichte genutzt werden. Wer sein 17,3-Zoll-Notebook dennoch öfters im Freien nutzen möchte, kann einen Blick auf das mit mattem Panel versehene Acer Aspire V 17 Nitro werfen.

Leider müssen auch Abstriche hinsichtlich der Blickwinkelstabilität gemacht werden. Das eingesetzte TN-Panel verfälscht bei Neigungen und seitlichen Betrachtungen Helligkeit und Farben. Der maximale Öffnungswinkel von 125 Grad könnte etwas größer sein, um das Notebook auch auf den Oberschenkeln perfekt einstellen zu können, was allerdings bei einem 17-Zoller dieser Kategorie wohl eher selten der Fall sein wird.

Zur Ausstattung unseres Testgerätes gehört eine High-End-Intel-CPU, eine Mittelklasse-GPU aus dem Hause AMD sowie ein im Dual-Channel arbeitender Arbeitsspeicher. Dadurch prädestiniert sich unser vorliegendes Toshiba Qosmio x70 für den Multimedia- und Einsteiger-Gaming-Bereich. Für eingefleischte Gamer, bremst die Grafikkarte den Spielegenuss allerdings aus. Alternative Konfigurationen dieser Serie erlauben eine Minimierung auf 8 GB Arbeitsspeicher oder eine potentere Intel Core i7-4720 HQ. Derzeit ist das Modell mit rechenstärkerer CPU sogar 50 Euro günstiger.

Die eingesetzte Intel Core i7-4710HQ verfügt über 4 Kerne und taktet mit einem Grundtakt von 2,5 GHz. Dieser steigt laut HwInfo-Angabe mittels Turbo-Modus auf bis zu 2,8 GHz. Einen Blick auf die von Intel gegebenen Spezifikationen besagt eigentlich einen Turbotakt von maximal 3,5 GHz. Ob die ausgelesenen Werte des HWInfo-Tools korrekt sind, können wir an dieser Stelle nicht sagen.


Der Leistungsbereich ist im obersten Segment der Notebook-Prozessoren einzugliedern. Intel gibt einen TDP von bis zu 47 W an. Beide Kontrahenten werden ebenso mit dem gleichen Prozessor ausgestattet. Die Leistungsanalyse soll mittels Cinebenchs R15 gelingen und uns Aufschluss über die Leistung der drei Vergleichsgeräte liefern. Schnell bemerken wir, dass das Asus trotz äquivalenter CPU mit 12 % weniger Punkten deutlich schlechter als das Qosmio abschneidet. Stolze 17 % über dem Toshiba kann sich das Acer, trotz gleicher CPU, absetzen. Hier könnte der mindere Turbo-Boost also doch seine Finger im Spiel gehabt haben.


Im Akkumodus fällt der Turbotakt gänzlich weg, was ein schlechteres Abschneiden von 508 Punkten im Cinebench R15 Multicore-Test zur Folge hat.

Das Arbeiten am Toshiba erfolgt schon rein subjektiv dank SSHD und potenter CPU ohne größere Verzögerungen. Teilweise ist der Unterschied einer SSHD zur einer SSD für gewohnte Festspeicher-Nutzer dennoch spürbar. Dieses insgesamt positive Gefühl bestätigt auch der PCMark 8. Die Ergebnisse des Testgerätes im Home Benchmark übersteigen bei Weiten die potentere Konkurrenz. Erst im Creative- und Work-Teil des Tests holen die beiden Kontrahenten auf. Im Creative Benchs verringert das Acer seinen Rückstand von 19 % auf 7 % gegenüber des Home Tests. Das Asus überholt knapp mit 3 % mehr Punkten das Qosmio X70. Im Work-Bereich des PCMarks übertreffen beide Vergleichspartner mit 3 % und 5 % mehr Punkten das Toshiba Notebook.

Toshiba verwendet im Qosmio X70 eine 1 TB große SSHD-Festplatte mit einem 8 GB großen Cache. Die Konkurrenz verfolgt eine andere Strategie: Sie baut direkt zwei separate Speicher ein. Zusätzlich zu einem 128-GB-Festspeicher wird eine 1 TB große Magnetfestplatte verbaut. Aus diesem Grunde kann der im Testgerät verwendete SSHD-Speicher nicht mit den Benchmark-Ergebnissen der Konkurrenz mithalten. Die Schreibwerte von über 150 MB/s und Leseraten von 86 MB/s fallen dennoch positiv aus. Weitere Vergleiche und Unterschiede zu den einzelnen Festplattentypen finden Sie in unserer passenden FAQ-Sektion.

Toshiba verwendet eine AMD Radeon R9 M265X, welche zu der gehoben Mittelklasse gehört. In unserem Fall verfügt die Grafikeinheit über einen Kerntakt von 625 MHz und einem Speichertakt von 1.000 MHz. Die Grafikkarte besitzt 4 GB Arbeitsspeicher und schaltet je nach Leistungsanforderung zur internen Intel HD Graphics 4600 um.


Die erste Vorahnung über den größten Leistungsunterschied zur Konkurrenz beweist sich an dieser Stelle. Das mit NVIDIA GeForce GTX 860M ausgestattete Acer erreicht im 3DMark 11 stolze 5178 Punkte und mit diesem Ergebnis über 2000 Punkte mehr als unser Testgerät. Ebenfalls erheblich mehr Punkte erreicht das Asus N751JK mit GTX 850M mit 4500 Punkten.


Falls einmal kein Netzbetrieb folgen kann, muss wie schon bei dem Prozessor mit Leistungseinbußen gerechnet werden. Nur etwas über 1690 Punkte erreicht das Qosmio X70 im Akkubetrieb. Hierzu sei angemerkt, dass diese Punktzahlen wirklich von der AMD-GPU und nicht von der internen Grafikeinheit stammen, da diese im Punktebereich um 900 liegt.

Dass schon mehr Grafikleistung für weniger Geld erhältlich ist, konnten wir anhand der 3D Marks sehen. Doch wie schlägt sich unser Testgerät bei echten Spiele-Benchmarks? Die meisten Spiele wie Crysis 3 oder Battlefield 4 die schon vor mehr als einem Jahr auf dem Markt erschienen sind, werden selbst mit höheren Grafikeinstellungen flüssig dargestellt. Neuere Spiele wie Watch Dogs (2014) liefern meistens nur unter einem mittleren oder minimalen Qualitätsniveau flüssige Bildraten. Das Acer Aspire V 17 Nitro erreicht bei höheren Einstellungen fast doppelt so viele Bilder die Sekunde wie das Toshiba Qosmio X70. Weitere Spiele-Benchmarks und Vergleiche sind in unserem Artikel "Spieleleistung von Notebook-Grafikkarten" zu entnehmen.

Der rechenstarke Prozessor und die dedizierte Grafikkarte verlangen ihre Opfer bei der Gestaltung der Lüftercharakteristik. Im Idle-Zustand springen die Lüfter noch nicht an, lediglich ein leichtes Rauschen der SSHD ist wahrnehmbar. Doch schon beim Surfen im Energiesparmodus oder bei der Umschaltung in den Höchstleistungsmodus springen die Lüfter an. Bei Spielen oder unter konstant hoher Auslastung durch verschiedene Applikationen werden die Lüfter recht laut und ändern teilweise ihre Frequenz. Auch hier schneidet die potentere Konkurrenz besser ab. Im Lastbetrieb bleiben beide Vergleichspartner 4-5 dB(A) leiser.

Die Aluminiumflächen bleiben materialtypisch im Idle-Betrieb kühl. Selbst im normalen Surf-Betrieb wärmt sich die Oberfläche nicht unangenehm auf, was sich jedoch im Lastbetrieb anders darstellt: Ein eigenartiges Gefühl unterbreitet sich hier bei Schreibvorgängen, da die linke Hälfte der Tastatur weiterhin bei unter 25 °C bleibt und auf der rechten Seite annähernd 47 °C erreicht werden.


Ersatzakku Dell Latitude E6400 ,


Ersatzakku Dell Inspiron 1720 ,


Der Stresstest soll uns nun Aufschluss über die Kerntemperaturen der GPU und CPU unter Auslastung des Systems geben. Schon nach einigen Minuten steigen die CPU-Temperaturen auf bis zu 99 °C, was thermales Throttling zur Folge hat. Nach über einer Stunde Laufzeit pendelte sich die Taktfrequenz des Prozessors bei ca 2,4 GHz ein. Im Anschluss des Tests bestätigt der 3DMark 11, dass trotz extremer vorhergegangener Bedingungen die "volle" Leistung abrufbar ist. Gleiche Ergebnisse wie bei einem Kaltstart des Benchmarks werden erreicht.

Vier Harman/Kardon Lautsprecher sollen für den optimalen Klangenuss sorgen. Wer auf satte und tiefe Bässe hofft, muss sich dennoch anderer Geräte bedienen. Dafür gibt es ausgewogene Mitten und ausreichend Lautstärke. Selbst für kleinere spontane Filmsessions ist das Testgerät dank seinem 17,3-Zoll-Display einsetzbar. Obwohl das Harman/Kardon System ordentliche Resultate abliefert, wissen wir durch andere Tests, dass durchaus noch Platz nach oben verfügbar ist.


Schon im Idle-Betrieb ist ersichtlich, dass im Toshiba keine stromsparenden Komponenten verbaut wurden. Zwischen 7,3 W und 13,3 W liegt hier das Verbrauchsspektrum. Etwas breiter gefächert sieht es bei der Konkurrenz aus dem Hause Acer aus. Hier werden minimal 5,3 W und maximal schon 18,3 W beansprucht.


Im Lastbetrieb wird das Toshiba mit 105 W besonders durstig. Dennoch liegt es unterhalb der maximalen 128 W des Acers. Obwohl sich das Asus in den Benchmarks als leistungsfähiger bewiesen hat, werden maximal 90 W und damit 15 W weniger als unser Testgerät benötigt. Im Detail veranlagt der Prozessor mehr Strom als die Grafikeinheit in unserem Testgerät. Im CPU-Test Prime 95 benötigt das Toshiba 78 W und alleine im Furmark 62 W.

Toshiba verbaut einen mageren Akku mit einer Kapazität von 48,6 Wh. Was die Laufzeit angeht, werden laut Hersteller bis zu 4,5 h versprochen. Mittels Battery Eater können wir anhand des Reader's Tests sogar eine maximal zu erwartende Laufzeit von über 7,5 h feststellen.


Um ein praxisnahes Ergebnis zu erzielen, verwenden wir unseren WLAN-Test. Dieser simuliert das Surfen von Webseiten. Bei einer Helligkeit von 150 cd/m² schaltet unser Testgerät nach 3 h und 20 min in den Ruhemodus. 20 min länger hält das Acer Aspire V 17 aus und sogar über 1,5 h länger das Asus N751JK.


Doch mit wie viel Akkulaufzeit ist minimal zu rechnen? Im Classic Test des Battery Eaters untersuchen wir diese Laufzeit. Hierbei erreicht das Qosmio X70 eine knappe Stunde. Obwohl der Asus Konkurrent noch im WLAN-Test punket, schaltet es 20 min früher ab. Nur das Acer Aspire überholt das Toshiba mit stolzen 50 min mehr Laufzeit.

Message déposé le 05.03.2015 à 15:01 - Commentaires (0)


  ASUS PC Portable Batterie pour U30J

Dpuis l’arrivée des écrans tactiles, les constructeurs de PC portables conçoivent des machines de plus en plus délirantes. Ecran rotatif, écran détachable, mode tablette, mode tente… impossible aujourd’hui pour l’utilisateur de ne pas trouver une machine capable de répondre à ses besoins, aussi spécifiques soient-ils. Dans cette lignée de machines convertibles, Acer annonce sur l’IFA les Aspire R13 et R14, des modèles 13 et 14 pouces équipés d’écrans tactiles pivotants. Un concept pas franchement nouveau puisque Dell l’avait d’ailleurs exploité sur son Dell Inspiron Duo, un peu tombé aux oubliettes. Bref, ces Aspire R13 et R14 autoriseraient aujourd’hui jusqu'à 6 modes d’utilisation différents…


Le premier bon point est que l’ergonomie quasi sans limite de ce R13 ne nuit pas trop au gabarit de l’appareil : 2,5 cm d’épaisseur pour 1,5 kg. Parmi les déclinaisons de l’Aspire R13, certains seront équipés d’écran IPS Full HD (1920 x 1080 pixels), d’autres, plus haut de gamme, de dalles de super haute définition : 2560 x 1440 pixels. Voilà qui explique – en partie du moins – que le ticket d’entrée soit à 999 euros. Comme toujours, Acer proposera plusieurs configurations, plus ou moins performantes (Intel Core i5 ou Core i7), avec, pour les plus haut de gamme, des disques SSD et jusqu’à 8 Go de mémoire vive. Acer proposera également en option (payante) l’Active Pen, un stylet permettant d’écrire ou de dessiner sur la dalle via 256 niveaux de pression. Il faudra attendre la fin de l’année pour connaître en détail l’équipement et les prix de cette gamme.

La série 14 pouces sera constituée de machines plus abordables (à partir de 499 euros), mais il sera toujours possible de bénéficier de versions plus puissantes. La gamme démarrera avec des modèles sous Intel Core i3 (jusque Core i7), une capacité de mémoire vive échelonnée de 4 à 12 Go et une capacité de stockage de 500 Go à 1 To via un disque dur mécanique classique. Pour l’écran 14 pouces tactile, l’entrée de gamme sera équipée de dalles HD (1366 x 768 pixels) tandis que les modèles plus chers disposeront de dalle WQHD (2560 x 1440 pixels). Pour profiter de cette très haute définition, y compris dans des applications plus gourmandes (les jeux vidéo sans doute), Acer déclinera des machines intégrant une carte graphique Nvida GeForce 820M. La gamme Acer Aspire R14 sera disponible à partir du mois d’octobre.

<p>Acer a profité de l'IFA pour présenter deux nouveaux ordinateurs portables hybrides : les R13 et R14. Le 13 pouces se dote d'une nouvelle charnière, baptisée Ezel Aero, qui lui permet de faire pivoter son écran à 360°, tandis que le R14 se contente d'une charnière similaire à celle des Yoga de Lenovo. Ils viennent donc compléter la gamme R, qui pour l'instant ne comportait que le 15 pouces Aspire R7.


Le R13 est donc un pc portable hybride. Avec sa charnière Ezel Aero, il propose plusieurs modes d'utilisation comme le mode tente, le mode tablette, mais aussi le mode Ezel que nous avions découvert avec sur l'Aspire R7.

Au niveau de la configuration, Acer à choisi deux processeurs Intel Core Haswell Refresh : un i5 et un i7. Ils sont accompagnés d'un maximum de 8 Go de mémoire. Le stockage est quant à lui assuré par un SSD dont la capacité va de 256 Go à 1 To. La partie graphique se limite à l'iGPU. La dalle de l'écran sera disponible en deux définitions, une Full HD (1920 x 1080 px) et une WQHD (2560 x 1440 px). Cette dernière dalle exploitera la technologie IGZO. Concernant les dimensions, le R13 est épais de 2,5 cm pour un poids de 1,5 kg.

Le R14 est quant à lui un hybride 14 pouces avec une philosophie quelque peu différente. La charnière, tout d'abord, est plus conventionnelle puisqu'elle ressemble à ce que l'on peut croiser chez Lenovo avec la série Yoga. Le choix des configurations est également plus large puisqu'elles s'étendent de l'Intel Pentium à l'Intel Core i7, avec un maximum de 12 Go. Le stockage est assuré par un disque dur mécanique avec une capacité allant de 500 Go à 1 To. La dalle se contente d'une définition HD (1366 x 768 px).


Batterie ASUS K53SC


Batterie ASUS X53E


Batterie ASUS U30J


Avec son R13, Acer continue à se tester sur le marché du PC portable tactile. Il est doté cette fois d'un système d'écran à bascule, une conception qui en rappelle une autre.



A l'arrivée de Windows 8, Acer a pris le train du tactile comme nombre d'autres constructeurs. Après avoir clairement loupé le coche avec son Aspire S7, la marque taïwanaise a sorti un R7 à la fois plus ambitieux et novateur, avec son système de charnière Ezel et un touchpad placé au-dessus du clavier.


Avec le R13, Acer redevient plus sage et s'attelle de nouveau à concevoir un ordinateur hybride qui puisse concurrencer un Lenovo Yoga, par exemple. Et cela tombe bien, puisque c'est justement à ce dernier que nous allons pouvoir comparer ce nouvel ultrabook d'Acer, qui présente quelques similitudes sur l'aspect PC hybride, comme nous allons le voir.

A l'heure des PC ultrafins, l'Aspire R13 semble plus massif et plus lourd que ne l'imposent les standards actuels. C'est le cas. Avec presque 1 500 grammes sur la balance et une épaisseur de 18 mm, on est loin de ce que la marque proposait avec son S7. D'autant que ces 18 mm sont présents sur l'ensemble du châssis, ce qui renforce l'impression d'une épaisseur importante.


Le plastique utilisé par Acer ne flatte pas davantage les yeux, pas plus que la surface très brillante choisie par le constructeur pour habiller le dos de l'écran : les traces de doigts s'en donnent ici à cœur joie.

Il n'en reste pas moins que l'Aspire R13 est une machine bien finie, robuste. La charnière, notamment, semble digne de confiance : après une course plutôt souple jusqu'à un angle d'une centaine de degrés, le mécanisme se durcit fortement jusqu'à ce que l'écran prenne un angle de 180°.


On ne comprend toutefois pas pourquoi cet angle est aussi important, sachant que l'écran à bascule de l'Aspire R13 offre déjà un grand nombre de positions et que ces 180° ne sont pas exploités par le mécanisme.


Ce système d'écran qui pivote dans son cadre, nous vous l'avions déjà présenté lors du test de l'Inspiron Duo de Dell, il y a presque 4 ans. Un mécanisme que personne n'avait exploité depuis. Est-ce à cause de la difficulté technique qu'impose le passage des connecteurs de l'écran en deux petits points de la charnière ? Ou est-ce simplement un problème d'adoption de la part des utilisateurs ?

Il est vrai que ce mouvement de bascule n'est pas forcément intuitif et au premier abord, on hésite un peu pour trouver le geste le plus efficace. On y parvient finalement assez bien, aidé par le bon équilibre de la machine. Seule l'encoche, placée sous le touchpad et qui aide à soulever l'écran, aurait peut être gagné à être un peu plus profonde.

Sur les 6 modes que propose l'Aspire R13 (qui se contorsionne à la manière d'un Yoga), seuls deux nous ont réellement été utile : la position « classique », et celle où l'écran est complètement couché sur le clavier. Toutefois, le système de pivot choisi par Acer offre à cette machine une multitude de positions. Qui peut le plus peut le moins, et ceux qui trouveraient un usage pour les autres modes pourront compter sur le R13.


Finalement, nous n'avons que deux principaux griefs envers cette expérience tactile. Le premier est d'ordre logiciel : pourquoi diable Acer s'est-il senti obligé de modifier le thème de Windows à chaque changement de position ? Inutile et surtout coûteux en temps pour l'utilisateur, tant cette modification peut ralentir la machine. Un passage par l'Acer Quick Access pour désactiver cette fonctionnalité s'impose...


Le second concerne l'enfoncement de la dalle en son milieu lorsqu'on l'utilise au doigt, ce qui est gênant à l'usage. C'est le cas de la très grande majorité des convertibles, certes, mais étant donnée l'épaisseur de l'écran du R13, on s'attendait à mieux.

Comme sur l'Aspire S7, le R13 ne dispose que de cinq rangées de touches. Ce qui induit quelques originalités, comme la touche F10, qui contient aussi le à, le 0 et le @, soit un total de 4 caractères. Mais il n'est plus question cette fois de combinaison de touches alambiquée pour parvenir à faire un @. Ouf.


La touche Suppr déplacée à côté d'un pavé directionnel toujours aussi réduit, ou la touche Maj gauche encore une fois ridiculement petite, sont en revanche des problèmes qui perdurent. Tout comme la course très faible sur l'ensemble du clavier. Cela reste cependant moins gênant que sur le S7, car le clavier ne s'enfonce pas autant que sur le premier ultrabook tactile de la marque.

On apprécie en revanche le rétroéclairage bleu directement sur les touches (pour éviter les fuites de lumière), ou le touchpad. Ce dispositif de pointage est assez confortable, particulièrement lorsqu'il s'agit de l'utiliser à deux doigts pour du défilement. Et si Acer l'a disposé très bas, à l'usage, ce n'est pas du tout gênant.


Alors que Lenovo a fait le choix audacieux (et pas forcément payant) du nouveau Core M d'Intel, Acer a joué la carte de la sécurité en optant pour un processeur de la seconde génération Haswell, en l'occurrence le Core i5-4210U. Ce dernier est cadencé entre 1,7 et 2,7 GHz (en Turbo), se charge de l'affichage via son HD 4400 et est épaulé par 8 Go de mémoire vive. Acer propose également des versions de son R13 en Core i7.


Pour évacuer la chaleur provenant de ces composants, Acer a prévu une prise d'air par le dessous, et une expulsion via deux larges ouïes à l'arrière de la machine. Cela devrait éviter à l'Aspire R13 les soucis de surchauffe que connaissent Surface Pro 3 ou le Yoga 3 Pro.

Côté stockage, Acer propose un SSD signé Kingston. Ce dernier peut prendre plusieurs capacités, de 18 à 512 Go. Notez également la présence de 3 ports USB, d'un port HDMI plein format, et d'un lecteur de cartes mémoire.

Concernant l'écran de l'Aspire R13, notre modèle de test était équipé d'une dalle Full HD. Les plus exigeants pourront choisir les modèles WQHD (2 560 par 1 440 pixels), afin d'obtenir une résolution plus importante. Notre Aspire R13, pour sa part, nous a plutôt convaincus de ce point de vue : un contraste de 874:1 avec une luminosité de près de 400 cd/m², une colorimétrie équilibrée et plutôt correcte (deltaE inférieur à 6), et une quantité de reflets inférieure à ce que nous attendions d'une dalle tactile, et donc recouverte de verre.


Notez enfin qu'Acer a la bonne idée de livrer avec son Aspire R13 un stylet plutôt bienvenu sur un écran dont le pitch est un peu faible pour le doigt sur certaines applications.

Nous avons voulu comparer les performances de l'Aspire R13 avec deux de ses concurrents du moment, le Lenovo Yoga Pro 3 et la Surface 3 Pro de Microsoft.

Face au Core M du Yoga, le Core i5 de portable Acer sort presque toujours gagnante. C'est évidemment moins le cas face au Core i5-4200U de la tablette de Microsoft, dont la fréquence d'horloge est légèrement supérieure. Le SSD choisi par Acer montre également de belles dispositions, particulièrement en lecture séquentielle et, plus important, en écriture aléatoire.


La bonne capacité de l'ultrabook d'Acer en matière d'évacuation de chaleur se retrouve sur un test long comme celui de l'encodage vidéo (Mediacoder) : point d'abaissement de fréquence ici, avec au final une opération moins longue que ses concurrents. Le compromis puissance / échauffement est également intéressant (le processeur n'excède pas 70°C). Le tout pour des nuisances sonores non négligeables, évidemment, mais le bruit sourd n'est pas si gênant. Et mieux vaut un portable un peu bruyant en charge qu'un PC qui n'exploite pas pleinement ses composants.


Enfin, avec un peu plus de 7 heures d'autonomie, l'Aspire R13 dispose d'une endurance confortable. Merci à la batterie de 52 Wh.

Notre dernier test d'ultrabook Acer était l'Aspire S7. Le contraste entre ce modèle et le R13 est saisissant. Acer a en effet revu à la baisse ses prétentions en matière de finesse, afin de proposer une expérience tactile digne de ce nom.


Chargeur ASUS X75V


Chargeur ASUS A53S


Chargeur ASUS G74SX


Cet écran à bascule n'est pas la panacée, mais il est fonctionnel et offre une alternative par rapport au Yoga de Lenovo, sans avoir à utiliser une charnière trop complexe. Cette machine profite d'une autonomie confortable, d'un écran de qualité et affiche de bonnes performances, 3D mise à part. Et c'est déjà pas mal.


Au rang des mauvais points, on trouve le poids, un peu élevé, et un clavier très perfectible. Mais c'est surtout le prix qui risque de dissuader la plupart d'entre vous : à près de 1 000 euros la version Core i5 / 128 Go, la note nous paraît trop salée. Même si la présence d'une pochette de transport est un petit plus et celle du stylet un véritable atout.

Sur son stand du salon de l’IFA 2014, Acer présente 4 nouveaux modèles hybrides à écran tactile multi-touch transformables en Tablettes, les Aspire R13 et R14, ainsi que les Switch 10 et 11 à écran détachable.

L’Acer Aspire R13 est un ultraportable doté d’un écran IPS tactile multi-touch de 13.3 pouces 6-en-1 grâce à son écran qui pivote à l’intérieur de son cadre. Les utilisations les plus courantes sont bien sûr le mode PC et le mode Tablette, l’écran recouvrant alors complètement le clavier.


Élément intéressant, l’écran de l’Aspire R13 pourra adopter une définition de 1920x1080 (Full HD) ou de 2560x1440 (WQHD). L’écran tactile peut être utilisé avec un ou plusieurs doigts, ou bien grâce au stylet Active Pen fourni pour plus de précision.


En son cœur, l’Acer Aspire R13 embarque un processeur Intel Core i5 ou Core i7 Haswell, jusqu’à 8 Go DDR3 1600 MHz de mémoire vive, ainsi qu’un disque dur ou un SSD en tant que système de stockage. Il mesure 25mm d’épaisseur, pèse 1.5 Kg et s’annonce à partir de 999 euros (sans Active Pen). Il serait commercialisé en novembre prochain.

L’Acer Aspire R14 adopte lui un écran tactile multi-touch de 14 pouces offrant une définition standard de 1366x768. Il peut être ouvert à 360° afin de se transformer en Tablette.


Au programme de l’Acer Aspire R14, un processeur Intel Core i3 à Core i7, un disque dur de 500 Go à 1 To ou un SSD, une mémoire vive de 4 Go à 12 Go DDR3 1600 MHz, une option de dalle haute résolution (2560x1440) ou encore une option de carte graphique dédiée GeForce 820M. Il est attendu dès le mois prochain à partir de 499 euros.


Acer présente également à Berlin ses ultraportables hybrides Switch 10 et Switch 11 équipés d’un écran tactile multi-touch détachable (système de charnières magnétiques) Full HD Gorilla Glass de respectivement 10.1 pouces et 11.6 pouces, avec respectivement des définitions standards de 1280x800 pour le premier et de 1366x768 pour le second.

L’Acer Aspire Switch 10 intègre un processeur Atom Quad Core (probablement Bay Trail), 2 Go DDR3L 1600 MHz de mémoire vive et une solution de stockage eMMC de 32/64 Go.


Son épaisseur est limitée à 20.2 mm (8.9 mm pour l’écran/Tablette) et il pèse 1.17 Kg (580 gramme pour la Tablette). Son autonomie annoncée est de 8 heures en version classique, et de 7 heures en version Full HD. Il est attendu ce mois-ci à partir de 299 euros.

L’Acer Aspire Switch 11 peut embarquer une configuration plus musclée. Un modèle est en effet annoncé avec un processeur Core i5 Haswell basse consommation, 4 Go DD3 1600 MHz, un SSD de 128 Go, un écran Full HD, une webcam HD avec micro, des modules sans-fil Bluetooth 4.0 et Wi-Fi n, une sortie vidéo micro-HDMI, un lecteur de cartes microSD, 1 USB 3.0 et 1 USB 2.0.

L’Aspire Switch 11 sera aussi décliné dans une version plus modeste comprenant un processeur Atom Z3745 Quad Core, 2 Go DDR3L 1600 MHz, une solution de stockage eMMC de 32/64 Go, un écran de 1366x768, une webcam VGA avec micro et 2 USB 2.0.

Message déposé le 02.03.2015 à 14:51 - Commentaires (0)


  Haute capacite Batterie Pour Inspiron 1525

Après un un Smartband relativement simple, mais complet, voici le Sony Smartband Talk, son grand frère qui reprend bien évidemment les mêmes fonctions, mais avec un écran e-Ink (comme les liseuses numériques) cette fois.


Cet écran vous permettra bien évidemment de recevoir vos notifications Android, mais aussi de recevoir des appels parce que oui, le Sony Smartband Talk est aussi un kit mains-libres, d’où son nom d’ailleurs.

Le Smartband de Sony se composait d’un tout petit capteur que Sony appelle « Core » et que vous pouviez utiliser seul ou dans un accessoire-étui type bracelet. Le Smartband Talk reprend ainsi le même principe sauf qu’il intègre désormais un écran e-ink et ne peut donc plus se cacher comme le Smartband sous un étui. Il vient concurrencer directement les bracelets connectés tels que les Jawbone UP24 ou Fitbit Chargeur Pour Dell XPS L701x HR. S’il est plus large que certains comme le bracelet de Jawbone, il est en revanche de la même largeur que certains comme les Garmin VivoSmart ou Fitbit Charge HR.

Au niveau de la personnalisation, vous ne pourrez changer que les bracelets (propriétaires) et il faudra faire attention à l’harmonie des couleurs puisque le Smartband Talk est disponible en noir ou blanc et qu’il n’est pas caché comme son petit frère, le Smartband. Perso, le tout noir ou le tout blanc me va parfaitement et puis les autres couleurs ne sont pas encore disponibles alors… Le Smartbant Talk est livré avec deux bracelets, un de taille S/M et l’autre, par défaut, M/L. Avec un poids de 24g, le Smartband Talk se fait vite oublier au poignet et surtout, le bracelet est super confortable, ce qui n’est pas toujours le cas de certains de ses concurrents. Bien entendu, il vibre pour les notifications ou les alarmes intelligentes.

Je vous rappelle par ailleurs que le Smartband Talk est résistant à l’eau jusqu’à 1,5m de profondeur et jusqu’à 30 minutes d’immersion. Il faudra faire cependant attention à la trappe qui abrite le port micro-USB pour la recharge et qui faudra bien veiller à refermer correctement après chaque ouverture. Par contre, parce que je teste actuellement aussi le Fitbit Charge HR, un gros plus pour ce port micro-USB générique et non un énième câble propriétaire. On retrouve de l’autre côté du cadran les boutons de volume ainsi que le bouton multi-fonctions (mise sous tension, mise en favori de moments clés, etc.).

Comme pour son petit-frère, Batterie Pour Inspiron 1525 le Smartband Talk communiquera avec votre smartphone Android en sans-fil via du Bluetooth 4.0 LTE (et aussi du NFC pour le jumelage). Comme c’est maintenant souvent le cas pour les objets connectés, ce n’est pour l’instant compatible qu’avec les smartphones Android 4.4.x ou plus. De même, pas de support d’iOS pour l’instant et encore moins de Windows Phone. Pas de compatibilité avec un PC ou un Mac non plus. C’est Android ou rien.

Pour en revenir au niveau purement matériel, le Sony Smartband Talk est de bonne facture avec un design plutôt sobre et réussi. Sony n’a pas cherché à faire dans le bling-bling et ce n’est pas plus mal . Les matériaux sont de qualité et surtout agréables aussi bien à l’oeil qu’au poignet. Sony proposera plus tard en option des bracelets de couleurs pour votre plus grand plaisir. Pour l’utiliser depuis quelque temps, je n’ai pas eu de soucis de peau pour ma part. Concernant l’autonomie, en usage normal, comptez entre 3 et 4 jours. Personnellement, je trouve que ce n’est pas toujours ce que je souhaite, mais dans l’absolu, mais c’est dans la moyenne basse des concurrents. On notera que le Smartband Talk reste connecté 24/24 à votre smartphone, ce qui n’est pas si mal au final.


Une des attractions de ce Smartband Talk concerne son écran e-Ink comme sur les liseuses numériques. Pas d’écran LED ou LCD, et très honnêtement, ce n’est pas plus mal pour l’autonomie générale. Il fait une diagonale de 1,4″ avec une définition de 320×320 soit une densité de 192ppp. Parce que c’est un écran e-Ink, la lisibilité est parfaite quelque soit le moment de la journée et vous n’êtes pas obligé d’appuyer sur un bouton pour avoir les informations de base comme l’heure par exemple. En plus de cela, l’écran est assez grand pour tout ce qui est notifications et comme pour les Smartwatchs sous Android Wear, c’est devenu une des fonctions les plus prisées sur ce genre d’accessoire.

On regrettera peut-être le manque d’un éclairage d’appoint de l’écran comme sur les dernières liseuses numériques, il faudra donc trouver une source lumineuse si vous êtes dans le noir. On aurait souhaité aussi un écran tactile pour naviguer. Ici, une pression (mais une vraie pression) sur l’écran vous amènera vers d’autres informations sur l’écran comme votre seul et unique favori.


Du côté des fonctionnalités, on retrouve vraiment ce que proposait le Smartband de Sony. Aussi, je vous invite à lire aussi le test du Sony Smartband ICI puisqu’on retrouve une grosse partie des mêmes fonctions.


Comme pour tous les accessoires de Sony Mobile, le Smartband Talk aura besoin d’une autre application, Smart Connect, pour connecter en Bluetooth 4.0 LE le SmartBand Talk. C »est via cette application que vous pourrez configurer votre SmartBand comme définir des alarmes, les horaires pour basculer automatiquement en mode nuit, choisir le type d’affichage, etc.

Une fois le Smartband Talk paramétré et connecté, on utilisera l’application Lifelog de Sony Batterie Pour Latitude E6400 y stocker/traiter les données du bracelet. Lifelog utilise votre compte Google et toutes les informations sont stockées sur le cloud. Par contre, rassurez-vous, rien n’est partagé, même pas les réseaux sociaux.


LifeLog, c’est un peu l’élément le plus important du SmartBand Talk en fait. Lifelog vous permettra de traquer quotidiennement vos pas et la distance parcourue, vos calories, les exercices, etc. Mais là où LifeLog se démarque de la concurrence, c’est dans sa faculté à aussi traquer tout ce que vous avez pu faire avec votre smartphone. Ainsi, LifeLog notera chaque fois que vous ferez une photo, chaque fois que vous utiliserez les réseaux sociaux, chaque fois que vous consulterez vos mails, le temps que vous passerez en ligne ou que vous serez en train de jouer. L’application de Sony notera même vos déplacements à partir du GPS du smartphone, et ce, de manière automatique. Alors oui, ça fait peur, mais comme on l’a vu plus haut, Sony ne propose pas de lien avec les réseaux sociaux, toutes les données collectées ne sont disponibles que pour vous !

Si on résume, LifeLog vous permet de quantifier votre journée. En plus de cela, le tout est présenté sous la forme d’une frise chronologique, ce qui permet d’avoir une idée plutôt précise de ce que vous avez fait dans la journée, la semaine ou encore le mois. En plus de vos déplacements qui seront couplés à Maps, LifeLog utilise AccuWeather pour vous donner la météo du jour en plus, et ce, à tous les moments de la journée.


Un des autres points clés du Smartband Talk, c’est qu’il propose une fonction kit mains-libres, ce qui le place un peu en hybride entre un bracelet connecté et une smartwatch. En effet, contrairement à ses concurrents directs, je vous rappelle qu’il se place dans la catégorie des bracelets connectés de fitness, le Smartband Talk intègre un micro et des haut-parleurs pour pouvoir prendre vos appels.


Il n’y a pas de port SIM bien évidemment, c’est connecté en Bluetooth à votre smartphone et vous pourrez répondre à vos appels. Après, tout dépend de vous, je trouve la fonction toujours aussi bizarre à utiliser. Oui, ça fait vraiment film de science-fiction et autres et ça peut être un gros kif. Mais dans mon cas, ça a fait plutôt pétard mouillé, peut-être aussi parce que j’aime rester discret ! Je ne condamne pas du tout la fonction puisque ça dépendra de chacun.

À noter un micro plutôt sensible et des haut-parleurs plus que corrects pour les conversations téléphoniques. Les correspondants que j’ai eus ont bien noté que j’étais avec un kit mains-libres, que cela donnait le même effet que certaines oreillettes Bluetooth avec une sensation de distance, mais cela ne les a pas plus gênés que cela. À noter enfin la possibilité d’ajouter quelques commandes vocales, mais on est loin, très loin, d’avoir ce que propose Android Wear.

Sony poursuit, avec le Smartband Talk Batterie Pour Vostro 1500 , l’approche du Smartband, à savoir que ce n’est pas un simple traqueur d’activités, mais aussi un traqueur de votre vie. Les accessoires Sony fonctionnent avec Lifelog et ce n’est pas un hasard. J’aurais toujours peur sur l’exploitation (un jour ou jamais) des données collectées, mais j’apprécie beaucoup l’application LifeLog.


Mais là où le Smartband Talk fait mieux, c’est ce côté centre de notifications qui manquait cruellement au Smartband. Pour moi, l’essentiel est assuré et le Smartband Talk, en fonction de vos usages, peut se révéler être une bonne alternative aux smartwatchs. À voir en fonction de vos usages. Le Smartband Talk fait plein de choses plutôt bien, mais n’y excelle pas, et c’est peut-être là son talon d’Achille.

Message déposé le 17.02.2015 à 09:36 - Commentaires (0)


  45W Chargeur ASUS ZenBook UX31A

Quelques précautions peuvent s’avérer fort utiles, pour prolonger la vie de vos batteries d'ordinateurs portables. Dans cet article, nous allons vous donner diverses astuces utiles qui, si vous les respectez, devraient vous éviter des achats inutiles, et préserver le bon fonctionnement de votre appareil.

En cas d’achat de batterie, il faut contrôler sa date de fabrication. En effet, une batterie perd de sa capacité dès sa conception.

Privilégier des batteries de marques plutôt qu’importées à bas prix de pays étranger et parfois dangereuses d’utilisation.


Il ne faut jamais descendre en dessous de 10% de charge. Toutefois,lilie.fanja la plupart des PC portables possèdent un système qui place l’ordinateur en veille lorsque celui-ci atteint 15% de charge.


Lorsque votre batterie vient d’atteindre le minimum de sa charge soit 10%, il faut procéder à un étalonnage. Il s’agit d’une charge complète de votre batterie.

En clair, vous devez laisser le chargeur branché jusqu’à ce que le témoin de charge de votre ordinateur indique que la charge a atteint son maximum de capacité.


Vous pouvez pendant ce temps utiliser sans problème votre PC Chargeur ASUS X54H , car il faut savoir que le courant de charge se divise et qu’une partie est destinée à la charge de votre batterie et l’autre au fonctionnement de l’ordinateur.


Donc durant un temps de charge, la batterie si faible soit-elle n’est pas sollicitée.


Rien ne vous empêche toutefois de laisser tranquillement votre batterie charger, sans utiliser votre ordinateur, une fois la charge atteinte le chargeur stoppe de lui-même son fonctionnement.


Dans le cas d’un ordinateur qui ne servirait qu’occasionnellement, il est fortement conseillé par les fabricants de procéder à cet étalonnage (charge complète) 1 ou 2 fois par mois, afin de maintenir votre batterie en "bonne santé".


Inutile d’ôter la batterie de son ordinateur portable lorsque l’on ne s’en sert pas ou que le PC est branché en utilisation sur le secteur.


Les PC étant équipés de circuits stoppent l’utilisation de la batterie quand elle est chargée, ou que le secteur est branché.


Par contre, pour éviter des micros-impulsions venant du chargeur, il est essentiel de débrancher le cordon d’alimentation lorsque vous avez éteint le PC.


Ne jamais utiliser votre batterie d’ordinateur portable dans un autre appareil, même pour une très courte durée.


Les besoins en puissance des appareils divers ne sont jamais les mêmes et vous pourriez ainsi endommager votre batterie PC, voire la détruire.

Si la Batterie Pour Lenovo de votre ordinateur portable ne parvient pas à retenir une charge ou s'éteindre rapidement, vous pourriez être en mesure de le réinitialiser. La réinitialisation de votre batterie d'ordinateur portable dépend du type de batterie que vous avez. Vous aurez besoin de regarder à la batterie et voir si il ya un bouton de réinitialisation, dans ce cas, le processus est assez simple. Si vous n'avez pas un bouton de réinitialisation, ne vous inquiétez pas, il ya encore des méthodes pour réinitialiser la batterie. Si après avoir essayé ces méthodes que votre batterie ne fonctionne toujours pas correctement, vous devrez peut-être acheter un rempla?ant.

Lorsque vous utilisez votre ordinateur portable, laissez la batterie se déchargera complètement. Enregistrez votre travail sur le disque dur ou une clé USB afin qu'il ne se perde pas une fois l'ordinateur meurt.

Maintenez le bouton d'alimentation sur le le bouton de réinitialisation de la batterie en même temps et informatiques. Le bouton de réinitialisation peut être enfoncé avec la pointe d'un stylo ou d'un trombone déplié. Lumières s'éteindront et s'éteigne.

Laissez la Chargeur ASUS N55SF se charger complètement.Si votre batterie ne possède pas de bouton de réinitialisation ,Utilisez l'ordinateur et laissez la batterie se décharger complètement.

Branchez l'ordinateur et laissez la Batterie Pour Apple se recharger complètement sans allumer l'ordinateur.


Si les étapes 1 et 2 ne fonctionnent pas, vous pouvez télécharger le logiciel power-manager con?u pour la réinitialisation d'une batterie d'ordinateur portable. Il est important de suivre les instructions à la lettre, que le logiciel est destiné à être utilisé par des professionnels.

Si vous possédez un téléphone portable, ou un ordinateur portable, ils ont des batteries qui peuvent s'user. En effet, la durée d'autonomie dépend principalement de la batterie et son entretien est donc primordial. Voici une présentation des batteries, ainsi que leur fonctionnement, et des conseils pour les préserver le plus longtemps possible. Ces conseils vous permettront de les faire durer plus longtemps.

Les batteries sont des accumulateurs électriques qui permettent de générer un courant électrique continu d'une certaine tension prédéfinie. Les batteries PC utilisées sur les ordinateurs portables assurent l'alimentation électrique pendant quelques heures, sans être branchées sur le secteur. Une fois la batterie déchargée, il faut la recharger pour pouvoir utiliser l'ordinateur à nouveau. Les batteries de téléphone portable fonctionnent de la même manière, mais elles sont plus petites. Les batteries ont une durée de vie finie, car elles ne peuvent pas être rechargées à l'infini. En effet, les accumulateurs s'usent et deviennent de moins en moins performants au cours du temps.

Il existe différents types de batteries, comme les batteries au Lithium ou les batteries Li-ion par exemple. Cependant, chaque batterie possède 3 étapes d'utilisation. Les premiers jours d'utilisation de la batterie

Lorsque vous utilisez votre portable pour la première fois, il est important de bien préserver la batterie. En effet, les premières charges sont primordiales pour roder la batterie et ne pas l'abîmer trop rapidement. Il faut donc attendre que la batterie se décharge totalement avant de la recharger à bloc. Une fois qu'elle est chargée à 100%, laissez-la encore se décharger jusqu'à 0% pendant trois ou quatre charges. Cela permet de calibrer la batterie. Le rythme de croisière

Pendant son utilisation normale, vous pouvez recharger la batterie même si elle n'est pas déchargée totalement. Il est cependant recommandé de ne pas laisser la batterie branchée, lorsque la charge est finie, sinon elle risque de s'user prématurément. La fin de vie de la batterie

Si la batterie a plusieurs années, elle tiendra moins bien la charge. Vous devrez donc la recharger plus souvent, tous les soirs par exemple. Il vous faudra alors la changer bientôt.

Ne laissez pas la Chargeur ASUS ZenBook UX31A vide pendant des périodes trop longues, car cela pourrait l'endommager. Il vaut mieux également décharger et recharger totalement la batterie au moins une fois chaque mois afin que le portable garde bien le calibrage correct. En effet, il est possible sinon que l'indicateur de pourcentage de la batterie soit déréglé et affiche 100% même si la charge n'est pas encore totalement terminée.

Comment choisir une batterie de secours adaptée à ses besoins? Quel est le prix moyen d’une batterie portable? Quels sont les critères pour choisir le bon modèle de batterie externe? Quels sont les modèles au meilleur rapport qualité/prix?

Les batteries externes sont des dispositifs portables et compacts qui permettent de recharger plusieurs fois les appareils électroniques. Les batteries externes sont des batteries de secours utilisées pour recharger les batteries des téléphones portables, des tablettes, des ordinateurs portables et autres appareils mobiles: portable, appareil photo, mp3, console de jeux.

Souvent, ces batteries de secours disposent d’un ou de deux port USB et des connecteurs pour la plupart des téléphones.

La dimension de la batterie joue sur la capacité de charge. La taille de la batterie est exprimée en mAh (milliampères par heure). Il existe un lien direct entre la puissance indiquée et le nombre de recharges possible.

Voici quelques-uns des critères à surveiller avant d’acheter une batterie externe:

Compatibilité - Il faut bien sûr s’assurer que le chargeur que vous achetez est livré avec un cordon d’alimentation qui convient à l’appareil que vous souhaitez recharger. Les connecteurs de téléphones portables sont souvent inclus. Certaines batteries ont des ports spécifiques pour Android et Apple conçus spécialement pour recharger les produits Android et Apple.

Capacité de la batterie - En fonction de la capacité de la batterie externe (de 4 000 mAH à 13 000 mAh) le nombre de charges complètes varie. Ainsi, plus la capacité de la batterie en mAh est importante, plus le nombre de recharge possible est élevé et plus la durée d’utilisation des appareils portables augmentent. Il faut vérifier la capacité en mHa qui doit être idéalement supérieure à celle de la batterie de l’appareil à recharger.

Nombre d’appareils - Certaines batteries peuvent recharger deux appareils en même temps. C’est pratique pour charger en même temps un téléphone et une tablette par exemple.

Qualité La qualité de la batterie joue sur la durée de vie de celle-ci et le nombre de recharges possibles dans le temps. Une batterie lithium polymère fiable garantit une grande qualité.

Garantie La durée de la garantie est un élément important à prendre en compte. Il faut choisir les batteries avec une garantie d’un an minimum

Poids Une batterie légère sera bien sûr plus facile à transporter. Certaines batteries ne pèsent pas plus lourd qu’un smartphone

Il existe sur le marché plusieurs types de batterie polaris. C’est le cas par exemple de la batterie quad pour Polaris 500 Sportsman HO. Cette dernière est le modèle d’accu qu’il faille pour le démarrage des voitures à moteur thermique, des quads ou d’autres types de véhicule encore. Si voulez acheter une batterie polaris pour votre automobile, vous pouvez y parvenir facilement en optant pour l’achat en ligne d’accu. Simple et pratique, cette méthode est celle qui est plus utilisée actuellement par les personnes à la recherche de chargement de toute nature. Comparé aux prix batterie auto chez carrefour, l’achat en ligne d’accu est bien moins est bien moins chère.


Par ailleurs, après avoir acheté votre batterie polaris, sa préparation doit respecter les règles qui suivent.


- Tout d’abord, sachez que l’acide que doit contenir la Chargeur ASUS X75V est livré en même temps que l’accu lui-même. Ainsi, après l’achat d’une nouvelle batterie, un temps de chargement d’une heure est nécessaire à la suite d’un dégazage pendant 45 mn à 1 heure.


-Vous devez ensuite procéder à la fermeture des bouchons après le chargement.


- Enfin, afin de pouvoir procéder à un rechargement de la batterie sans la moto, il est recommandé d’utiliser un chargeur « batterie moto ».


C’est dire donc que la préparation d’un accu doit se faire conformément à certaines règles. En tout cas, ne pas respecter ces règles, c’est tout simplement s’exposer à une utilisation anormale de votre batterie polaris.


D’emblée, vous devez savoir que l’accu n’a pas besoin d’être utilisé pour commencer à perdre petit à petit ses capacités. Ainsi, dés sa fabrication, la batterie piles commence à perdre sa puissance. De fait, lorsque vous achetez un accu, intéressez-vous à sa date de création qui doit normalement être indiquée sur le produit. Si vous constatez que la date de la création de la batterie piles est ancienne, ne l’achetez pas. En d’autres mots, plus la date de fabrication d’une batterie est récente, plus elle a des chances de conserver ses capacités. Au contraire, plus la date de création est ancienne, plus l’accu s’expose à une diminution de ses capacités. Malheureusement, bon nombre de personnes se contentent juste de regarder la puissance de la batterie qui est exprimée en Watt sur celle-ci.


Ci-dessous quelques conseils pour choisir au mieux ses accus.


- Quand vous choisissez une batterie, il est recommandé de miser sur les marques connues. Certaines marques inconnues vendues à des prix au rabais peuvent non seulement être dangereuses, mais ne sont pas en général puissantes.


- Lorsque vous achetez une batterie piles, prenez aussi le temps de vous intéresser à sa période de garantie qui est aussi un indicateur de la qualité de batterie.


L’achat d’une batterie est un investissement, car les bonnes batteries coutent en général très chères. Pour s’en convaincre, il n’est que de s’intéresser aux prix batterie auto chez carrefour. Prenez donc la peine de respecter ses consignes précitées pour ne pas gaspiller votre argent dans l’achat d’accu.


Quoi qu’il en soit en soit, vous avez forcément besoin d’une batterie pile pour faire fonctionner vos appareils mobiles comme les montres et les téléphones portables par exemple. Par ailleurs, il est bon de savoir que toute les batteries n’ont pas la même puissante et il est bien possible de mesurer la capacité d’une batterie pile. Comment ?


Les accus produisent de l’énergie quantifiable en Volts. Cela est mentionné sur la batterie par le fabricant. À titre d’exemple, les batteries de motos sont en général de 12 volts. Cela représente la tension produite par la Chargeur ASUS K72JR . Quant à la capacité de l’accu, elle s’exprime en en ampères-heures (A/h). De ce fait, lorsque vous disposez d’une batterie classée 10 A/h, elle est d’une capacité de production énergétique de 10 ampères et ce, pendant une heure ou 1 ampère pendant 10 heures. À partir de telles indications, vous la possibilité d’avoir une idée exacte de la puissance de votre batterie pile ou de toute batterie.


Ci- dessous une série de mesures pour ne pas abimer votre batterie lors des diverses utilisations que vous en faites.


-Vous devrez vous attacher à un respect scrupuleux des indications sur la tension que le fabricant de la batterie a prévu. Le dépassement de l’indication vous expose à la perte de votre batterie.


-Vous devez aussi, pour ne pas abimer votre batterie, éviter de l’utiliser pour alimenter d’autres appareils différents de l’appareil dont elle est destinée.


En résumé on peut dire qu’une batterie pile est une pièce d’une grande utilité dans le fonctionnement des appareils, mais encore faudrait-il qu’elle soit utilisée de manière convenable.

Message déposé le 01.02.2015 à 05:45 - Commentaires (0)


  150W Chargeur Dell XPS L701x

L'iPad 4 ne modifiant que très peu de composants par rapport à son aîné, nous vous invitons à lire ou relire notre test de l'iPad 3, ou Nouvel iPad, publié en mars dernier et mis à jour fin octobre 2012 pour la sortie d'iOS 6. En effet, en dehors du rendu de l'écran, de l'autonomie et de la puissance de la tablette, peu de points sont susceptibles de varier entre les deux modèles.


Remplaçant de l'iPad 3 (ou Nouvel iPad), l'iPad 4 (ou iPad avec un écran Retina, comme le nomme Apple) intronise chez les tablettes de la firme le système de renouvellement des machines issu de l'informatique traditionnelle. Comme sur un nouvel ordi portable MacBook Pro, cet iPad 4 évolue par rapport à l'iPad 3 en augmentant sa puissance et modifiant sa connectique.

Ainsi conserve-t-on la même coque en aluminium, le même écran Retina de 9,7 pouces à technologie IPS avec définition de 2048 x 1536 pixels que l'iPad 3, mais le processeur A5X cède sa place à la puce A6X, qui selon Apple double les performances de son aînée. Le connecteur 30 broches passe également la main au port Lightning, comme pour l'iPad Mini ou l'iPhone 5.

L'iPad 4 adopte le même appareil photo dorsal que l'iPad 3, un capteur de 5 mégapixels avec captation vidéo 1080p. Pour la webcam, Apple passe désormais au capteur 1,3 mégapixel, histoire de coller à l'arrivée de FaceTime HD.

Le système d'exploitation de cette tablette est Chargeur Dell XPS L502x.


La tablette iPad 4 de Apple est commercialisée à partir de 509 euros en 16 Go. Des versions 3G Dual Carrier sont également prévues, pour une disponibilité courant novembre 2012 et à des tarifs 100 euros plus chers pour chaque capacité de stockage.

Le design reste identique à l'iPad 3, avec une coque en aluminium, une épaisseur aussi contenu que possible (9,4 mm) et une densité de l'objet qui lui donne une allure solide.

La prise en mains d'un produit de format 4:3 est toujours très agréable, notamment pour la lecture de texte (merci la définition du Retina). Le seul changement entre l'iPad de mars et l'iPad de novembre, physiquement, est donc le remplacement du connecteur 30 broches par le port Lightning. Très petit, proche de la forme d'un port micro-USB, ce connecteur peut se brancher dans les deux sens. Si le Lightning peut faire son effet sur un iPhone ou un iPad Mini, nous avons du mal à imaginer aujourd'hui comment un produit de plus de 630 grammes, et surtout la prise, peuvent tenir sur un accessoire comme une station d'accueil, avec l'iPad en équilibre. À voir...


À noter que l'iPad 4 ne chauffe quasi plus par rapport à la chaleur qu'était capable de générer son aîné, même pendant une partie effrénée d'un jeu vidéo très gourmand.


Aujourd'hui encore, l'écran de l'iPad 3 (ou Nouvel iPad) reste pour nous une référence. Couleurs hyper fidèles, contraste suffisant et grande densité de pixels en font l'afficheur le plus efficace du marché des tablettes. Ce nouvel iPad 4, lancé le 2 novembre dernier, est-il à la hauteur de son (récent) prédécesseur côté écran ? Pas vraiment...

Attention, pas de chute brutale de la qualité d'affichage, mais nos résultats à la sonde sont simplement un peu moins bons. Rappelons que l'iPad 4 est équipé d'une dalle IPS Retina, qui propose une définition de 2048 x 1536 pixels, soit une densité de pixels de 263 ppp.


Le contraste moyen se porte ainsi à 853:1, contre 930:1 pour Batterie Pour Inspiron 17R . Cela reste un bon résultat, mais toujours loin de ce que peuvent offrir les tablettes Acer Iconia Tab A510 ou Transformer Pad Infinity TF700, elles aussi en IPS et à plus de 1000:1 de contraste moyen. La luminosité maximale atteint les 344 cd/m2, ce qui est équivalent à l'iPad 3. La tablette est assez lumineuse pour assurer une lecture correcte des contenus dans la plupart des milieux, en intérieur ou extérieur, mais le plein soleil peut vite calmer vos ardeurs.

Du côté des couleurs, cet iPad joue toujours dans la cour des grands mais rend encore une fois une copie un poil moins bonne que son aîné. Avec un delta E moyen de 3,7, contre 2,2 sur l'iPad 3, l'ardoise de 4e génération d'Apple reste tout de même un afficheur assez fidèle. Rappelons que le delta E quantifie l'écart entre des couleurs telles qu'elles devraient être affichées et les couleurs de l'écran en question et qu'une très bonne fidélité colorimétrique se situe en dessous de 3.

Ce léger décrochage de l'iPad 4 est en fait dû au bleu, qui est loin d'être fidèle, tandis que toutes les autres tonalités sont quasi parfaites. L'appareil reste tout de même l'une des meilleures ardoises pour afficher toutes sortes de contenus (photographies par exemple) avec un rendu fidèle.




Le temps de rémanence reste dans la bonne moyenne des iPad et dalles IPS, avec 20 ms. La finesse de l'affichage de l'iPad 4, comme sur son iPad 3 de prédécesseur, bénéficie grandement de la définition de 2048 x 1536 pixels. La lecture sur iBook, boîte mail et surtout en surf web est toujours un réel plaisir. Au sein d'iOS, la différence entre un iPad 2 et cette nouvelle tablette est toujours aussi étonnante et l'on a beaucoup de mal à revenir sur une définition d'image plus basse.

Et si l'iPad 4 assure bien plus dans la lisibilité des textes que ses concurrents Android dits "Full HD" (1920 x 1200 en réalité) que sont la Transformer Pad Infinity TF700 d'Asus et l'Iconia Tab A700 d'Acer, la tablette phare d'Apple trouve en la Nexus 10, une opposition à sa hauteur.


En effet, la tablette 10,1 pouces Google produite par Samsung affiche une définition de 2560 x 1600 pixels, soit une densité de 298 ppp.


Difficile de se rendre compte, à première vue, de l'apport de la nouvelle puce Chargeur Dell Latitude E5520 sur la gestion de l'OS. Très vite pourtant, on remarque des lancements d'applications plus rapides, une passage d'une appli à l'autre avec moins de latence et des chargements moins neurasthéniques de jeux demandant de la ressource.

L'ensemble est donc toujours aussi fluide et, à titre d'information, les résultats bruts des benchmarks de ce processeur A6X (GL Benchmark, Sunspider, Browsermark, Quadrant...) confirment la puissance insolente de cette puce.

Rien ne change ici, mais tout va un peu plus vite. La navigation web est toujours un plaisir et iOS 6 améliore encore l'expérience sur Safari. L'écran Retina affiche les pages avec une grande finesse et l'on pourrait très bien se passer du zoom, aussi bien en mode portrait qu'en paysage.


La partie la plus intéressante de l'angle multimédia de cet iPad 4, c'est l'application qui sera faite dans le futur (proche) de la puissance du processeur.

Nous avons eu l'occasion d'apercevoir et de poser les pouces sur le nouvel opus de Real Racing, optimisé pour la machine mobile d'Apple et nous n'avions jamais autant ressenti la sensation de manipuler une console de salon au creux de nos mains. Cette première démonstration de puissance devrait être disponible courant décembre prochain.

Si Apple double la puissance de sa machine, la firme prétend tout de même tenir le choc côté dépense d'énergie avec son habituelle autonomie de 10h. En pratique, l'iPad 4 tient effectivement sa fourchette d'autonomie comprise entre 9h30 et 10h30 et ce, que ce soit en lecture vidéo ou en usages mixtes (mail, jeu, web...)

Bien entendu et comme sur l'iPad 3, les jeux très gourmands en ressources grèvent davantage l'autonomie de la tablette. Le grignotage énergétique semble toutefois moins important ici, grâce sans doute à une meilleure intégration des composants et une puissance maîtrisée.


Le temps de charge de Chargeur Dell XPS L701x est identique à celui de son aîné, à savoir un peu plus de 3 heures pour une recharge complète de l'ardoise.

Message déposé le 23.01.2015 à 06:58 - Commentaires (0)


  Batterie ASUS A52J acheter

L’arrivée des dernières séries de cartes graphiques mobiles Nvidia est l’occasion pour les fabricants de PC portables gamers de renouveler leurs offres. C’est le cas d’ASUS avec sa célèbre série ROG G75x, qui représente le haut de gamme en 17 pouces du constructeur taïwanais. Nous avons réceptionné à la Ferme l’ASUS ROG G751 . Le fabricant ne s’est pas contenté d’intégrer les nouveaux GPU Nvidia, puisqu’il livre une toute nouvelle machine avec plusieurs nouveautés. Nous allons faire le tour de celle-ci afin que cet avion furtif délivre une partie de ses secrets. Nous en profiterons aussi pour faire le point sur la carte GTX 970M équipée du GM 204 Maxwell. Ces puces, récemment libérées par Nvidia, sont en train de se tailler une solide réputation dans le milieu du laptop gamer. Comme à chaque fois, vous aurez le droit à notre stress test ou test de chauffe afin d’observer le comportement des composants à pleine charge.

L’ASUS G751 est livré dans une boîte assez classique, rouge et noire, qui offre toutes les protections nécessaires. Le bundle de notre exemplaire est assez restreint. Il contient la traditionnelle brique de 180W, quelques fascicules de garantie et un bandeau scratch pour relier les câbles. Dans une pochette estampillée Republic of Gamer, on trouve une lingette pour nettoyer l’écran sans le rayer.

Le ROG G751 d'Asus est le remplaçant du G750 et un concurrent direct du Batterie ASUS A32-K72 Dominator Pro. Pour ce nouveau modèle gamer de 17,3 pouces, la marque a décidé de retravailler le design et la configuration de sa machine. Le design de cette nouvelle machine est plus agressif, elle se dote de nouvelles fonctions et s'anime grâce à un CPU Intel et un GPU Nvidia de dernière génération. Voyons si ces changements sont profitables aux utilisateurs...

Le G751 affiche la même qualité de fabrication que le G750. Il est donc extrêmement bien finie. Le châssis est presque intégralement recouvert de plastique noir softouch très agréable au toucher, mais facilement salissant. Seule la base de la machine est constituée de plastique noir granuleux, qui offre un aspect moins premium. L'ensemble est très bien assemblé et ne souffre d'aucun défaut.

C'est à l'arrière du châssis que l'on trouve les principales différences, avec notamment l'intégration d'une plaque d'aluminium agrémenté d'un logo rétroéclairé rouge, du nom de la marque et de grilles d'aération doublées et peintes en rouge. Le design agressif s'inspire de l'aéronautique militaire (Lockheed Martin F22 Raptor) et de l'univers automobile (Lamborghini Aventador).

Le clavier de type chiclet offre tout le confort attendu d'une machine haut de gamme. Les touches sont de bonne taille et correctement situées. Le confort de frappe est bien là, grâce à une course rapide et un rebond doux. Les longues séances de frappe ne sont donc un souci, même si ce n'est pas son usage premier. On note la présence de nouvelles touches : une pour lancer la capture vidéo en jeux, une autre qui lance Steam en mode Big Picture et trois dernières pour des macros. Le touchpad est grand, agréable à utiliser et reconnaît les gestes de Windows 8.1. Si on ne peut le conseiller aux joueurs, il est parfaitement adapté à la bureautique et à la navigation.


Batterie ASUS K72JR ,


Batterie ASUS K72F ,


La gestion des températures est assez bonne étant donné la configuration embarquée. On atteint un maximum de 53,3°C au niveau de la sortie arrière droite de l'ordinateur. Le plus appréciable est le silence de fonctionnement, puisque l'Asus ROG G751 n'a jamais dépassé 39,2 dB sous notre instrument de mesure.

Asus équipe son G751 d'une dalle IPS mate Full HD (1920 x 1080 px). Elle affiche une luminosité maximale de 350 cd/m² et un taux de contraste de 1034:1. Des valeurs très correctes qui permettent d"avoir une bonne lisibilité quel que soit l'environnement où l'on utilise la machine.

La colorimétrie est également correcte, avec un DeltaE — écart entre les couleurs idéales et les couleurs mesurées — à 4,8, ce qui reste acceptable, même si les meilleures machines descendent sous la barre des 3. La température des couleurs s'établit à 6119 K ; elle est donc très proche des 6500 K attendus. La courbe de gamma est satisfaisante mais pas parfaite ; les noirs sont un peu bouchés.


La configuration reçue en test comprend un processeur Intel Core i7-4710HQ, 16 Go de mémoire, un chipset Nvidia GeForce GTX 970M et un HDD de 1 To. Contrairement au reste du test, qui est valable pour tous les Asus ROG G751, seule la déclinaison ici testée est concernée par nos commentaires sur les performances.

Avec cette configuration, ce portable est particulièrement performant et se place dans le peloton de tête des machines les plus puissantes. Il reste légèrement en retrait du GT72 de MSI en termes de calculs bruts, qui reste notre référence, mais passe devant le G750 pourtant équipé d'un SSD.

En pratique n'importe quelle tâche peut être appréhendée sans avoir peur de manquer de ressources. Tous les programmes, des plus légers aux plus lourds, s'accomplissent en un minimum de temps. La latence due au HDD ne se fait sentir que lors du démarrage, de l'extinction et au lancement de quelques programmes, mais il n'entache pas l'expérience utilisateur qui demeure excellente.

C'est dans cette partie Jeux que se situe le plus gros changement par rapport au modèle 2013, puisqu'Asus dote cette version du ROG d'une carte graphique de dernière génération, une Nvidia GeForce GTX 970M accompagnée de 3 Go de mémoire graphique. Elle utilise un GPU GM204 à 1280 unités de calcul fonctionnant à 924 MHz de base. La fréquence boost, non communiquée par Nvidia, a été relevée à 1134 MHz ; elle est restée stable durant l'ensemble de nos tests. La fréquence mémoire est quant à elle fixée à 1250 MHz.

En test sous benchmark, la carte se place logiquement en dessous de la Nvidia GeForce GTX 980M, qui a plus d'unités de calcul et des fréquences de fonctionnement supérieures. Comparée à la précédente génération (870M et 880M), la nouvelle carte montre clairement sa supériorité.


Nous avons le plaisir de vous présenter notre nouvel ordinateur portable gaming G751. Pour délivrer des performances graphiques impressionnantes, il est équipé d'un processeur Intel® Core™, d'une carte graphique Batterie Pour Asus A32-K55 ainsi que de la technologie d'overclocking GPU ASUS TurboMaster.



Le G751 offre une solution thermique efficace et silencieuse grâce à des radiateurs en cuivre et à deux ventilateurs qui expulsent la chaleur vers l'arrière. Spécialement pensé pour les joueurs, le G751 propose une touche dédiée à l'accès à la plate-forme Steam ainsi qu'une autre permettant de lancer un enregistrement vidéo de la partie. Il intègre également les technologies audio ASUS SonicMaster et ROG AudioWizard pour garantir une qualité audio puissante et réaliste.

Le ROG G751 intègre un processeur Intel® Core™ i7* afin d'offrir la rapidité et la fluidité requises par les jeux actuels. Il dispose également d'une carte graphique NVIDIA® GeForce® GTX970M/980M* qui assure quant à elle une qualité d'image irréprochable. Toutes ces performances sont épaulées par la technologie ASUS TurboMaster comprenant l'utilitaire GPU Tweak ainsi que des composants matériels mis à niveau et permettant d'overclocker le GPU de 5%.

Le ROG G751 arbore un écran mat antireflets d'une résolution Full HD et équipé de la technologie IPS assurant un angle de vision de 178°. Le G751 supporte la connexion de moniteurs 4K/UHD et la technologie Trinity Display lui permet la connexion simultanée de trois moniteurs par l'intermédiaire des ports HDMI 1.4, mini DisplayPort et VGA. Cette configuration sera idéale pour le jeu en multi-écran, la lecture de vidéo ou encore le travail multitâche.

Le G751 propose également la technologie GameFirst III qui optimise le réseau et donne aux joueurs la possibilité de jouer en ligne sans subir de ralentissements grâce à la mise en priorité de leur partie sur la bande passante. Cette technologie offre quatre modes de priorité prédéfinis ainsi que la possibilité d'effectuer des réglages manuels pour les joueurs souhaitant avoir le contrôle total sur leur réseau. L'outil de surveillance réseau intégré les laissera même gérer le trafic et tester la vitesse de connexion.

Le ROG G751 propose une touche d'accès instantané à la plate-forme Steam et une autre permettant de lancer un enregistrement vidéo. La touche ASUS ROG Macro Key peut être programmée avec trois commandes différentes, par exemple avec une macro reproduisant une combinaison de touches, une seconde pour lancer des applications et une troisième pour ouvrir un site internet préenregistré.


Batterie ASUS X71Q ,


Batterie ASUS A52J ,


Le clavier fait d'une seule pièce offre un angle ergonomique assurant un confort parfait au joueur, même lors des parties les plus longues. Le rétroéclairage des touches peut être ajusté selon l'environnement lumineux et les touches directionnelles ZQSD se démarquent parfaitement des autres pour facilement les repérer pendant le jeu.


Le châssis de ce 17,3 pouces est assez imposant (416 x 318 x 42 mm) et très lourd (5,3 kg). On privilégiera donc une utilisation plus sédentaire que nomade, d'autant plus que la batterie n'a tenu que 3h30 lors de notre test d'autonomie (visionnage d'une série sur Netflix, écran à 200 cd/m², rétroéclairage du clavier éteint, casque branché).

Un châssis aussi imposant a cependant un point fort : il embarque une connectique très fournie (quatre ports USB 3.0, un port Ethernet, un HDMI, un VGA, un Thunderbolt, un lecteur de carte et un lecteur Blu-Ray).

Comme sur l'ancienne génération, le G751 est équipé d'une entrée micro et d'une sortie casque au format jack. Cette dernière est d'excellente qualité. La puissance maximale est très élevée et sans distorsion. La spatialisation est dans le même registre. Le G751 devient là aussi une référence en matière de PC portables sous Windows.

Les haut-parleurs fournissent un son relativement correct, utilisable pour une écoute musicale d'appoint. Il manque principalement de basses et d'aigus.


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Message déposé le 24.12.2014 à 09:01 - Commentaires (0)


  Batterie de remplacer pour PA3817U-1BRS

Batterie de portable devrait être comment maintenir? En fait, pour les besoins de la grande variété actuelle des ordinateurs portables, batterie de portable en plus de leurs propres problèmes de qualité provoque une explosion, l'utilisation abusive des utilisateurs eux-mêmes sont aussi facilement conduire à des accidents résultant batterie. Il ya des experts informatiques recommandent que les consommateurs devraient éviter les cinq erreurs suivantes.


Malentendu: l'épuisement de la batterie au lithium ordinateur portable complet.

Stratégie: Lithium accusation excessive et décharge de la batterie PA3817U-1BRS seront l'activité de réduction rapide. Ainsi, dans le cadre, ne pas délibérément charge à 100%, l'utilisation épuisé arrêt automatique, l'utilisation générale d'environ 10% va commencer la charge, environ 98 pour cent peut arrêter la charge, cela ne aura pas une batterie dégâts.


Mythe: Tant que l'onduleur d'arrêt peut aussi être placé sur le lit.

Stratégie: si facile de causer surchauffe de la batterie feu, de sorte que vous devriez essayer d'éviter de placer l'ordinateur dans les canapés, lits, qui ne sont pas facile à chauffer l'endroit.


Mythe: Ne retirez jamais la batterie.

Stratégie: En fait, le problème de la sur-charge pour une PA5024U-1BRS batterie au lithium bien conçu est inexistant, parce que le circuit de protection de batterie au lithium. Lorsque le voyant de charge se éteint quand il ne montre aucun recharge. Toutefois, en raison de la pile au lithium dans un environnement chaud, le taux de vieillissement va se accélérer. Par conséquent, à l'été si vous ne utilisez pas régulièrement la batterie, devrait prendre vers le bas, pour éviter les dommages causés par une surchauffe.


Mythe: alimentation complète est toujours suivie par l'utilisation continue.

Stratégie: Pour ce faire, en plus de causer la vie de la batterie de baisse, mais l'AC et l'utilisation de la batterie, causera la machine surchauffe, il est facile d'endommager les autres composants. Le plus simple est de - pleine puissance couper immédiatement l'alimentation externe.


Mythe: La batterie est complètement chargée ou mis photovoltaïque besoin d'épargner.

Stratégie: batteries au lithium ordinateur portable nécessite l'activation régulière, soit complètement chargée ou mis photovoltaïque, ne est pas correct. Mettez photovoltaïque enregistrer un long temps, les PA3536U-1BRS batteries perdent leur activité, plein pouvoir de sauver beaucoup de temps, être un risque de sécurité. Un traitement approprié est déchargé 30%, environ 40% d'économie.


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Message déposé le 10.12.2014 à 06:19 - Commentaires (0)


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